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01.04.2019, 10:58 | #1 |
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Isup mit Kompressor befüllen und Volldruck drauflassen - Ja oder ja vielleicht?
Hallo Sup-Experten und -freunde
Ich bin Neu hier und mir brennen einige Fragen unter den Nägeln. Da ich mit meinem Isup zum nächsten Gewässer einige KM anfahren muss und ich mir das ständig erneute manuelle aufpumpen sparen möchte, habe ich meinen PKW mit nem Dachgepäckträger ausgesattet. Zuhause habe ich einen mittelgrossen elektrischen Kompressor und habe gedacht, ich könnte das Board zumindest in der Saison mit dem Kompressor befüllen und unter Volldruck zwischen den Touren lagern. Ist das O.K. oder spricht da was dagegen? Wird das in den Verleihstationen nicht ähnlich gemacht? |
01.04.2019, 11:48 | #2 |
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Ich würd's nicht machen. Kann halten, muss aber nicht. In der Sonne ist's eh generell schlecht, und die hast Du am Dach. Eigentlich bist Du dich der Mann für ein festes SUP.
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01.04.2019, 14:23 | #3 |
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Ja schon, das Isup ist mir jedoch wichtig zum verreisen. Ich lebe nunmal in einer Region, wo wassersportmässig nicht viel los ist. Ems, Werse oder Kanal mit dem Dachgepäck (ca.20-30 km), alles andere ist weit weg - also in die Tasche mit dem Brett. Gelagert wird das Bord in einer Kühlen Garage, die maximale Fahrt von ca.30min wird es vom Fahrtwind gekühlt. Beim lagern in der Garage könnte man auch ein Pfund Luft ablassen und vor der nächsten Tour mit dem Kompressor wieder aufpumpen. Weiß denn jemand wie das in Verleihstationen gemacht wird? Die werden doch ihre 30 Isups nicht für jeden Kunden neu aufpumpen.
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01.04.2019, 14:27 | #4 |
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01.04.2019, 14:31 | #5 |
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Wenn Du das SUP immer schön in den Schatten legst und Zuhause etwas Luft ablässt, kannst das denke ich schon machen. Bedenke aber, das Gegenstände vom Fahrtwind viel weniger gekühlt werden als Du (Windchill hängt an Verdunstungskälte), im Hochsommer ggf. fast gar nicht. Und kurz zum Supermarkt rein solltest dann auch nicht...
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01.04.2019, 16:20 | #6 | |
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Zitat:
Wie handhabt Ihr den das befüllen der Bords. Macht ihr alle Workout mit der Kolbenpumpe? |
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01.04.2019, 20:03 | #7 | |
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Zitat:
Leider funktioniert das mit "den letzten paar Hüben" nicht so richtig, hast Du noch kein iSup aufgepumpt? Die letzten paar Hübe sind die, die am längsten dauern und am anstrengendsten sind Gruß, - Oliver |
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02.04.2019, 08:24 | #8 |
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Wir haben je nach Gegebenheit unterschiedliche Aufpumptechniken.
Wenn der Parkplatz nah da ist und ausreichend Platz zum pumpen bietet, wird erst mit einem Zehneuropuster das Volumen ohne Druck eingefüllt, dann kommt der Itiwitkompressor zum Einsatz. Da der aber nur bis 15 psi geht, kommt dann noch Muskelkraft zum Einsatz um auf den jeweils gewünschten Druck zu kommen. Ist die Einsatzstelle einsam, gleiches Procedere mit einer portablen Batterie. Ist die Einsatzstelle ein Badestrand wird nur der Leichtpusti eingesetzt, der Kompressor ist einfach zu laut. Und gelegentliches Pumpen von Hand ersetzt das Hanteltraining und das Warmup. Beim aufgepumpt lassen, musst du auf dem Autodach darauf achten, wie hoch der Maximaldruck deines Brettes ist. Fährst du dein Board mit 15 psi und der Maximaldruck ist 25 psi, dann wirst du es mit Sonnenerwärmung nicht so leicht zum Platzen bekommen, bei einem Maximaldruck von 15 psi geht das ganz schnell. Auf dem Sonnenbestrahlten Autodach im Stau kommen allerdings leicht mal Temperaturen zusammen, die den Kleber weich werden lassen. Dann kann es deutlich unter Maximaldruck puff machen. |
04.04.2019, 11:54 | #9 |
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Zitat von qwertzui[QUOTE=qwertzui;1360162]Wir haben je nach Gegebenheit unterschiedliche Aufpumptechniken.
Wenn der Parkplatz nah da ist und ausreichend Platz zum pumpen bietet, wird erst mit einem Zehneuropuster das Volumen ohne Druck eingefüllt, dann kommt der Itiwitkompressor zum Einsatz. Da der aber nur bis 15 psi geht, kommt dann noch Muskelkraft zum Einsatz um auf den jeweils gewünschten Druck zu kommen. Kannst du den Itiwit-kompressor empehlen? Ist das Billiggebläse nötig? Ich habe mal den Ryobi- Akkukompressor ausprobiert, Gebläse und Kompressor in einem Gerät. Die Gebläsephase ist mit dem Teil O.K., aber die Druckaufbauphase geht garnicht. Da musst du morgens früh aufstehen, wenn du nachmittags paddeln willst. Ist halt max. für Autoreifen konzipiert. Mein Tourendampfer hat allerdings fast 380 Liter Volumen, da brauchts Luftmenge und Druckleistung. Geändert von Noah (04.04.2019 um 11:58 Uhr) Grund: Fehler beim Zitieren gemacht |
04.04.2019, 14:26 | #10 |
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Das Biliggebläse ist viel schneller und viel leiser.
Bei zwei bis drei Boards und bis zu 770 l ist das schon eine ganz ordentliche Zeitersparnis. Ob der Itiwitkompressor zu empfehlen ist Ich hatte noch keinen anderen im Einsatz, d.h. ich weiß nicht, ob die teuren schneller und leiser arbeiten. Er macht jedenfalls was er soll. |
04.04.2019, 20:01 | #11 |
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@Noah, was hast du für ein Board? Prinzipiell aber kein Problem!
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05.04.2019, 09:37 | #12 |
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Ich fahre das Expedition 13 von Croslake, ein absoluter Lastenkahn mit
13 x 35 x 6. Ich bin allerdings mit 105 -110 kg auch kein Kleiner. Dazu Campinggepäck bei Touren, dann macht das schon Sinn. Und die Fahreigenschaften sind auch voll bepackt mehr als O.K.. Es ist kein Raceboard und für Whitewater und Welle denke ich ist es auch nichts. Ne kleine Strohmschnelle fahren oder sich mal von einer kleinen Welle schieben lassen geht gut, da das Ding mit 91cm breite echt stabil liegt. Kleinere Paddelburschen und -Mädels sollten aber schmalere Modelle benutzen. Zum Spaß haben und gelegentlich für die bessere Hälfte oder Freunde habe ich noch einen 10,6er. Beim Pumpen merkt man schon den Volumenunterschied zwischen dem kleinen und dem großen Board. |
05.04.2019, 15:03 | #13 |
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Das CrosLakeboard solltest du auf gar keinen Fall voll aufgepumpt auf dem Autodach transportieren.
Croslake gibt einen Maximaldruck von 14 psi an. Die platzen sehr schnell in der Sonne! |
05.04.2019, 17:36 | #14 |
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Ja, nachdem ihr mir hier die Contras so einleuchtend aufgezeigt habt, denke ich das ich zumindest im Hochsommer auf jeden Fall vorort manuell nachpumpe. Oder ich lege mir wirklich eine elektrische Pumpe zu. Hat den jemand von euch evtl. Erfahrungen mit der manuellen HP5 und/oder der Itiwit 3stufig (sehen Baugleich aus) oder evtl. der Titanpumpe von redpaddle?
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05.04.2019, 23:20 | #15 | |
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Zitat:
Dauert ca. 7-8 min bis es komplett gefüllt ist (15 psi, knapp 300 l) und ich sehe es als Aufwärm-Übung an. Ansonsten: Hast du schon mal daran gedacht, dein ISUP in ein Boardbag zu stecken, wenn du es auf dem Dach transportierst? Mit einer silbernen Seite nach oben sollte sich das Board lang nicht so schnell erwärmen, wie wenn es komplett nackt auf dem Dachträger liegt. |
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06.04.2019, 05:14 | #16 | |
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Zitat:
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06.04.2019, 23:52 | #17 |
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Das was Funkite und beholder5 da angemerkt haben ist schon auch richtig. Die letzten Jahre habe ich das ebenso gehalten und habe auch heute kein Problem meine Boards zu Pumpen. Wird in den Urlauben und an Spots wo man nicht mit dem Fahzeug anlanden kann auch noch praktiziert. Ich mache allerdings täglich mein berufliches Workouts mit Gewichten von 40-400+ Kilos, täglichen Laufwegen von um die 15km zum Teil mit eben diesen Gewichten auf Sackkarre oder Schulter oder so, auf mehrstöckigen Baugerüsten oder durchs Gelände. Gelegentlich lege ich am Tag mehrere cbm Erdreich mit der Schaufel um. Auch meine Hunde werden bedient. Das oben beschriebene Körpergewicht besteht also nicht ausschließlich aus Fett. Evtl.. ein etwas dickes Fell Ich merke jetzt nach nunmehr über einem halben Jahrhundert allerdings, dass ich‘s für die Paddelrunde am Abend oder am Wochenende auch mal bequem, ohne Pumpen, nicht schlecht finde. Ich denke, wenn ich den Rest meines Tages im Büro verbringe, würde ich mir das Pumpen auch nicht ersparen wollen. Deswegen die Einschränkung des Auch
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08.04.2019, 09:45 | #18 |
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Könnte man zwar sagen, dass das bisschen Gepumpe auch nichts mehr rausreißt, wenn du eh schon so fit bist, aber ich verstehe dich schon.
Dann kannst dir tatsächlich überlegen, ob du das aufgepumpte Brett zum Schutz vor Überhitzung nicht in ein Boardbag steckst und auf dem Dach transportierst. Mag zwar etwas ungewöhnlich sein, aber in diesem Fall heiligt der Zweck die Mittel. Allerdings würde ich es nicht ständig prall aufgepumpt lagern. Wenn es ein paar Tage nicht benutzt wird, dann lieber daheim Luft ablassen und vor dem nächsten Einatz eben wieder aufpumpen. |
08.04.2019, 12:00 | #19 |
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Ich würde mir überlegen ein Hardboard zu kaufen und für den Urlaub ein Isup.
Wenn’s länger halten soll ist dein Nutzungsprofil da kontraproduktiv. Die 2x30km regelmäßig auf dem Dach tun dem Teil auch nicht gut. Der Hersteller wird dir immer sagen es ist nicht dafür gemacht dauerhaft auf Maximaldruck aufgepumpt zu sein. Es macht das Ganze mit Sicherheit 2-3, vielleicht auch 4-7 Jahre mit. Das Isup ist aber auch eine Art Lebensversicherung für dich. Weit draußen mit undichten Board hört dich niemand schreien... |
08.04.2019, 17:20 | #20 | |
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Zitat:
Ich bin Gestern bei 20 Grad und Sonne Zum Kanal gefahren. Das Board ist nicht mal spürbar warm gewesen als ich ankam. Ich werde mir mal ein Laserthermometer besorgen und nachmessen. Mit dem Hardboard habe ich mir auch überlegt, aber erst spare ich noch auf das Schloss am Havelufer. Danach werde ich mir das Hardboard zulegen. Könnt ihr mir da was empfehlen - bezüglich des Schloß? Ist nur Spaß! Nein, Isup`s halte ich für flexibeler und ausserdem ist der Platz in der Garage begrenzt. Mit dem Porsche, dem Ferrari, dem Hummer dem Rasentrecker ,dem Fahrrad, der Schiebkarre und den Zwei Boards ist die halt voll. - Ups, schon wieder Spaß. |
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10.04.2019, 19:05 | #21 |
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Noah... Respekt. Ohne Witz.
Siebdruckplatte, Laserthermometer, Transportversteifung... Ich hoffe du sitzt dann auch schon im Neo oder Trockenanzug fertig angezogen im Auto Kauf dir die Sup-Pumpe für rund 70 Euro von Sevilor! Fahr damit und mit deinem SUP zum Spot. Pack dein SUP aus, schließ die Pumpe an. In der Zwischenzeit ziehst du dich um. Das ganze dauert keine 7min. Wenn du aus dem Wasser kommst, Luft ablassen, ausziehen, dann Sup zusammenrollen. Dauert keine 5min. So machen es die Meisten. (Ob mit oder ohne E-Pumpe) ich wette Dachträger, Siebdruckplatte plus sicheres Verzurren dauert inkl. zuhause abschnallen und alles wegpacken viel länger. |
11.04.2019, 08:31 | #22 |
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11.04.2019, 10:43 | #23 | |
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Zitat:
Da halte ich die Itiwit Pumpe mit der wir unsere 320l und 200 l Boards nacheinander aufpumpen können für besser. |
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11.04.2019, 11:21 | #24 |
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Die Sevilor-Pumpe pumpt mein 12,6 x 6 x 30 in ca. 6-7min auf 15psi auf. Dies in den letzten zwei Jahren geschätzte 80mal!.
Manchmal habe ich damit auch noch ein 10x6x30 direkt im Anschluss aufgepumpt. Hierfür braucht sie ca. 5min. (Geschätzte 20mal) Festgestellt habe ich beim Zeitmessen auch, das die E-Pumpe nicht viel schneller ist als wenn ich manuell Pumpen würde. |
11.04.2019, 11:53 | #25 | |
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Zitat:
Edit: Siehe auch hier... Die funktioniert einfach. http://forum.oase.com/showthread.php?t=166577 - Oliver Geändert von Smeagle (11.04.2019 um 12:15 Uhr) |
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