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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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26.02.2015, 08:46 | #1 |
Wood is good.
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Beiträge: 39
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Inserts kaufen - nur wo?
Ich benötige noch Inserts für die Fußschlaufen. Bisher habe ich bei Kitedealer gekauft (1€/Stk.) - aber er kann anscheinend nicht liefern. Seit 2 Wochen Funkstille.
Gibt es noch eine Alternative? Ich überlege gerade, ob ich nicht einfach Rampa-Muffen aus Messing (0,54€/Stk.) oder Edelstahl (1,50€/Stk.) nehme. Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht? Man müsste sie natürlich unten irgendwie abdichten. Bin für alle Tipps dankbar. Der Frühling naht...die neuen Boards müssen fertig werden! |
26.02.2015, 10:22 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 225
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Selber bauen. Hutmuttern und minimal kleinere Unterlegscheiben aus V4A kaufen und ineinander verpressen.
Gab hier mal nen Tread dazu. Wer will kann da nochn schweißpunkt beim schlosser draufsetzen lassen. Verpresst hällt aber auch. Geht ganz easy mit nem Kleinen Stück Rohr + Schraubstock |
26.02.2015, 11:03 | #3 |
Benutzer
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26.02.2015, 17:35 | #4 |
Schlicklooper
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Beiträge: 317
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Also ich baue meine immer aus einer M6 Mutter mit Flasch, die nimmt Ubuntu glaube ich auch, da mir das aber zu unsicher war presse ich mir da immer noch eine M10 Unterlegscheibe drauf, hast dann ein 6*25mm (Höhe*Druchmesser) Insert.
Ich füll mir die dann immer mit Kerzenwachs. Geht sicher professioneller, aber halten tut's. Und wenn man ein paar mehr kauft, bekommt man ein insert für gut 15ct in V4A. Da kommt man dann aber auch eine gute Zeit mit hin, hab zur Zeit etwa 200 im Keller Die bieten natürlich keinen Schutz vor zu tiefem Einschrauben, war bei mir aber bisher kein Problem Geändert von Juppl (02.03.2015 um 22:24 Uhr) |
27.02.2015, 07:57 | #5 |
Wood is good.
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Vielen Dank für die Antworten. Ich habe auch den Artikel gefunden: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=142348
Ich werde es auch mal mit dem selber machen probieren. Der Ehrgeiz ist geweckt. Ich werde es aber wahrscheinlich mit Hülsenmuttern oder Blindnietmuttern probieren. Mal schauen, was der Eisenwarenhandel in Edelstahl bieten kann. |
27.02.2015, 09:15 | #6 |
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so ein nerviges Gefummel ist gar nicht nötig.
Ich mach das folgendermaßen: Statt umständlich Inserts einzusetzen kleb ich mir simple, 12 mm dicke Sperrholzbrettchen (5 X 3 cm) aufs Brett und schraub da Holzschrauben rein (immer 2 pro Schlaufenseite) Hält bombig. Die Schrauben muss man allerdings an den darauf folgenden Tagen noch ein oder zweimal nachziehen. |
27.02.2015, 09:30 | #7 |
Wood is good.
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Ort: Kiel
Beiträge: 39
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Es fällt mir ja schwer, dem Bundestrainer zu widersprechen. Das hat sich bei mir nicht bewährt. Es sein denn, man nimmt eine 5cm-Spax-Schraube und Multiplex...
Ich hatte letzten Sommer altes, hartes Mahagoniholz in meinen Holzwellenreiter eingeleimt. Nach mehreren Sessions ist eine Schlaufe rausgerissen. Ich vermute als Ursache, dass das Salzwasser durch das Einschneiden der Schrauben in das Holz eingedrungen ist und dies langsam mürbe wurde. |
27.02.2015, 10:12 | #8 |
Fischkopp in Züri
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Beiträge: 1.340
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Noch eine Alternative
Musst mal bei Ubuntu nachschlagen,
Der hat keine Insterts mehr benutzt sondern propagiert Bohrungen/Verschraubungen durch das gesamte Brett. Senkkopf von unten und Mutter von oben - glaube ich Dirk |
27.02.2015, 10:24 | #9 | |
gesperrt
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Ort: Garding
Beiträge: 2.892
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Zitat:
Schrauben (25 X 5 mm) von Schrauben-Schoppe im Grasweg. Die kann man mit aller Kraft so festballern - da reißt nichts mehr raus. Voraussetzung ist natürlich, daß man wirklich 4 Stk pro Schlaufe nimmt. |
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27.02.2015, 19:54 | #10 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
fast aber nicht ganz. Von unten kannst du nicht senken, sonst bist du in der Kohlefaser und / oder im Kern. Zusammendfassend sieht das so aus : In dem Board wird eine Formmutter eingelassen, ich nen die mal so. Der breite Sockel der Mutter schaut zur Unterseite des Boards. Schon klar oder - der Fahrer erzeugt zug nach oben über die Schlaufen, die Mutter will also nach oben raus. Die Mutter ist mit dem Kern vergossen. Der Abstand - Aussendurchmesser / Mutter / Holz ist ca. ein Finger breit. Nochmal zum veständniss, schaut man von oben auf das Brett ist da ein Loch - in der Mitte eine Mutter welche einen konischen Fuss hat- die ist mit Harz und Baumwollflocken eingegossen. Überstand zur Boardoberseite planfräsen und zur Boardoberseite ansenken - sonst findet kein Mensch mehr den Insert. Wen das Board fertig gebaut ist gibt es eine kleine Senkung auf der Oberseite. In die Mitte bohrt ihr mit einem 2mm Bohrer die Mutter auf welche ihr clever wie ihr seit nicht mit Kinderknete oder Silikon verschlossen habt. Mit 4mm weiter aufbohren. Dann mit 6mm Kernloch die Bohrung von unten nach oben aufbohren. Von oben nach unten mit M6 den Insert nachschneiden. Was das schafft und warum das keiner sonst macht ? Das ganze ist für die Industrie unbezahlbar. Die will nur Image und Flügelspassbrause verkaufen. Ich hoffe es hat weitergeholfen. By the way - Ziel ist 1.April und ich baue 100 % keine Bidies für niemand mehr, vielleicht noch mal für nen #hasen und sonst ist Foil up. Das ist in jeder Richtung was für richtige Männer. tks Kosta |
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28.02.2015, 13:00 | #11 |
Benutzer
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Ort: Kiel
Beiträge: 225
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das hört sich interessant an. Versteh aber nix. kannst mal ne Zeichnung auf Papier machen, abfotographieren und einstellen?
Oder nen Bild. |
28.02.2015, 14:21 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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28.02.2015, 14:55 | #13 |
Benutzer
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Ort: Kiel
Beiträge: 225
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Ok verstanden.
Ich machs genauso. Nur ich benutz ne Hutmutter und pres Unterlegscheibe mit etwas kleinerem Innendurchmesser auf. Und schraub ne 6 Schraube ein die ich mit vergieße. Kann man dann wieder rausdrehen wenns ausgehärtet ist und hat nen sauberes Gewinde. Werd das dann mal ohne versuchen, scheint man a sauber geschnitten zu bekommen. Mitte findest übern Senkkopfbohrer? |
02.03.2015, 22:20 | #14 |
bloggender Shaper
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Beiträge: 1.084
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Verstehe den Sinn vom Aufpressen nicht wirklich, wenn kein Schweisspunkt gesetzt wird. Wenns nur gepresst ist, kann man es dann nicht genau so einfach abreissen...
Gruss Christoph |
02.03.2015, 22:23 | #15 |
Schlicklooper
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 317
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Ich muss zugeben, dem verpressen hätte ich auch nicht vertraut, aber seit es hier diesen einen Thread gab, mit dem Lasttest, muss ich vor dieser Haltbarkeit meinen Hut ziehen (wenn ich einen Tragen würde )
Grüße |
03.03.2015, 12:10 | #16 |
Benutzer
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Ort: Kiel
Beiträge: 225
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Also ich nehm dafür nen richtig dicken Schraubstock und ein 1,50 Eisenrohr. Wenn die Unterlegscheibe auf der Hutmutter sitzt tut sich da garnichts mehr.
Durch den Druck wird die ganze Unterlegscheibe zylindrisch verbogen. Bei Meinen Vespas (30 PS am Hinterrad) sind die ganzen Kurbelwellen nicht anderes verbunden. Lediglich das man dafür noch Eisspray und nen Brenner brauch, aber anderes Thema.... |
04.03.2015, 15:10 | #17 |
Benutzer
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Beiträge: 15
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04.03.2015, 17:42 | #18 | |
Benutzer
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Beiträge: 97
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Zitat:
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17.03.2015, 14:51 | #19 |
-.-
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Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
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Frag mal bei RL Boards nach die benutzen sie auch zum verbinden der Splitboards. Entweder bei René Lehmann oder bei Peter vom Kite Syndikat, der ist deutscher Vertriebspartner.
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17.03.2015, 17:20 | #20 |
Benutzer
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Ort: www.czaplakiteboards.com
Beiträge: 483
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Aufgepresst wird auf dem Kopf, die Hutmutter verkantet und kann dann samt Unterlegscheibe UMGEDREHT eingesetzt werden. Der Belastungstest bei drei hat gezeigt, dass es gehalten hat. Wir setzen trotzdem zwei Schweispunkte.
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23.07.2015, 12:29 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Ort: Bozen Umgebung
Beiträge: 130
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Inserts für Kitefoil
Hallo an alle,haben eine große Lieferung bekommen speziell für die steigende Nachfrage Inserts 10,0 mm für Kitefoil.Da findet ihr alle nötigen infos mit Skizze.
link http://www.marinakiteshop.com/Inserts-Kiteboard/#73 servus Ingo |
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