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14.08.2015, 17:42 | #1 |
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Foilboard oder convertible?
Hallo zusammen!
Habe mir vorgenommen ab nächstem Jahr das Foilen zu erlernen. Abgesehen vom Produzenten gibt es mittlerweile doch viele Anbieter, die das Foil mit einem Waveboard als Board anbieten. Mich würde interessieren, welche Vor - bzw Nachteile diese Variante hat. Speziell, welche Nachteile gibt es mit der convertible-Variante? Logisch ist natürlich, dass ich mit einer Convertible Lösung die Alternative habe auch ohne Foil zu fahren, .. Aber Waveboard habe ich bereits... Danke für eure Erfahrungen! |
14.08.2015, 17:58 | #2 |
F-one Shop
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macht grundsätzlich Sinn...
F-one bietet das Mitu in beiden Varianten an, ein minimales geringes Mehrgewicht wird kaum spürbar sein, die Fahreigenschaft in etwa gleich, aber die Variabilität ist natürlich gegeben, gerade bei `uns´am IJsselmeer, wo zum Großteil nicht einmal genügend Tiefgang für das Foil vorhanden ist...
Demnach macht es schon Sinn, gerade weil die Foils ja nicht gerade `Schnäpppchen´sind... http://www.kiteonline.de/134-f-one-8...-freeride.html Welches Waveboard fährst du? Grüße Werner von www.kiteonline.de Geändert von boarderzone (15.08.2015 um 05:46 Uhr) Grund: Ortho |
14.08.2015, 21:52 | #3 |
Benutzer
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Mitu
Ich fahre da s Mitu in der Bambusversion.
Eigentlich wollte ich mir das Board wegen der Optik behalten. Wenn ich allerdings ein convertible Foil nehme, dann würde ich's wahrscheinlich hergeben... |
14.08.2015, 21:52 | #4 |
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Hallo Tom,
wir waren als Foil-Einsteiger auch vom doppelten Nutzen eines Waveboards als Deck begeistert. Am Ende ist das aber eher der Versuch, Einsteigern den Preis besser zu argumentieren. Was eigentlich viel besser darüber ginge, dass man den größten Kite 1:1 ins Foil verrechnen kann, anstelle des Waveboards. Die Nachteile halten sich in Grenzen: Ein Waveboard wird tendenziell ein etwas schlechteres Verhältnis aus Angleitfähigkeit, Sperrigkeit (Größe) und Volumen (Notwasserungsfähigkeit ) haben. Die Frage ist eher auf der anderen Seite: Was soll man mit einem Waveboard, wenn man ein Foilboard hat. Am Anfang wird man sich damit tatsächlich eher in eine größere Welle trauen. Langfristig denke ich, dass viele kein Interesse mehr haben werden vom Foil runter zu kommen. Diese Einschätzung ist aber ggf. aus der Sicht eines primär Binnenkiters gefärbt. Ich bin ca. 2 Jahre einen Wellenreiter primär für Leichtwind + frühes Springen aber auch etwas Welle gefahren. Für die Zukunft habe ich aber deutlich mehr Lust auf die Herausforderung Welle + Foil, anstatt auf einen langsamen historischen Wellenreiter, der auf dem Wasser klebt. Werde dieses Material-Thema auch noch in den nächsten Tagen in unseren Blog aufnehmen. http://forum.oase.com/showthread.php?t=157287 Ein bisschen was zur Fahrtechnik-Welle steht auch schon drin: http://kitejunkie.com/blog/2015/07/28/wellenreiten/ Gruß Bernhard |
15.08.2015, 07:59 | #5 |
www.boardway.org
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Moinsen
Es gibt Convertible die Sinn ergeben. Das Axis Convertible zum Beispiel finde ich gut. Aber ein 5'8er Mitu auf ein Foil schrauben ... nee, das gefällt mir nicht so richtig. Da lieber ein extra Foilboard! Ist ein Kompromiss für die, die viel in der Welle sind und wenig Platz im Womo/Auto haben. Aber man geht beim Foilen dann schon einige Nachteile ein. Ich möchte für Foilboards 3 Schlaufen, nicht zu lange Boards, etc. Wir haben uns einen Freestylefish fürs Foil umgebaut und das funktioniert schon ganz gut. grüße Peter www.boardway.org |
15.08.2015, 08:08 | #6 |
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Foifboard und Waveboard
ich wurde jedem zu einem Foilboard raten
und einem Waveboard. Nicht weil ich irgend etwas verkaufen möchte, aber was gibt es schöneres als mit einem Waveboard die Wellen zu nutzen und mit der Natur zuspielen. Ich rede nicht von Bayrischen Wellen...... Ein Convertible ist ein Kompromiss,wie der Name schon sagt,beim Foilkiten etwas zu schmal. Durch die Verstärkungen die im Board notwendig werden um ein Foil montieren zu können,wird auch der Flex vom Board verändert,ob jetzt der ein oder andere es merkt sei mal dahin gestellt. Vorteil Foilboard wurde schon oft beschrieben. Aber am wichtigsten zuerst sich für ein Foil entscheiden und schauen ob es angeboten wird mit Plate oder Box System und dann nach einem passenden Board schauen...... Und Foil in den Wellen Respekt wer das versucht und vorher noch nie in Welle unterwegs war....... Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Slingshot Shop in Berlin |
15.08.2015, 08:45 | #7 |
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Danke für die Infos!
Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet ein Foilboard auf Grund der Anordnung der Fussschlaufen und der etwas leichteren und kürzeren aber breiteren Bauweise bestimmte Vorteile.. Sehe ich das richtig? Ist das Gewicht des Boards auch ein Kriterium oder ist dieser Faktor durch den "Schwebeeffekt" unbedeutend? |
15.08.2015, 08:52 | #8 |
Gast
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@petair: kannst du aufführen, wie du den Umbau deines Freestyle Fish gemacht hast?
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15.08.2015, 09:08 | #9 |
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Selbstbau
Unterwasserschiff auf fräsen größer als erforderlich,
Schaum raus bis zum Deck und mit Holzplatten passend auffüllen Ausgefräste Platte als letztes wieder drauf. Das ganze natürlich mit Epoxi und Gewebe zusammen drücken mit Vacuum oder Gewicht...... Dann nur noch Löscher rein,an der richtigen stelle die etwas Größer Bohren auffüllen mit Epoxi und dann nach dem trocknen passend nach bohren,so ist alles Wasserdicht. Oder du fräst nur größere Löcher ins Board, füllst die mit Epoxy und Gewebe und dann passend bohren. Einfacher aber nicht so Stabil. GRuß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Slingshot Shop in Berlin |
15.08.2015, 09:38 | #10 |
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Was soll ein Foil in der Welle? Kann ja mal schön sein über der Welle zu schweben. Hat aber nix mit Wavekitennzu tun..
Foils für Leichtwind top aber das wars dann auch |
15.08.2015, 10:00 | #11 | ||||
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Hallo Tom,
das Boardgewicht hat nur fürs "Groundhandling" an Land und fürs Springen größere Relevanz, beim Foilen spürst Du davon nicht so viel. Das Argument mit den Fußschlaufen ist auch ein bisschen Geschmacksache, aber die meisten fahren tatsächlich vorne zwei, da so das Halsen und Wenden einfacher ist. Für die erste Zeit würde ich Dir aber sehr von Fußschlaufen abraten, siehe Blog, wirklich brauchen wirst Du sie auch erst beim Springen. Das Argument "Ijsselmeer" und ähnlicher Knöchelbrecher-Pfützen für einen Wellenreiter stimmt, aber was will man da, wenn man Foilen lernen will? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mit dem Foil war ich bisher maximal in einer 1,3 m Adria-Welle, an dem Tag war übrigens auch die Mitu-Gang da, ich glaube, die haben es auch als Welle erkannt. Möchte mich beim Thema Foil+Welle aber noch steigern, da für mich interessanter als Kitewaveboard+Welle, aber eben nicht Schwerpunkt. Wenn mir Welle wirklich wichtig wäre, würde ich an der Küste wohnen und sicher nicht Kiten, sondern wieder Windsurfen. Muss halt jeder wissen wo er seinen Schwerpunkt legt. Gruß Bernhard Zitat:
http://kitejunkie.com/blog/2015/07/28/wellenreiten/ |
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15.08.2015, 10:57 | #12 |
Benutzer
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Das kann gut sein das du den Schub der Welle nutzen kannst, da du aber keinen direkten Kontakt zur Welle hast, halte ich das Foil in der Welle für überflüssig.
In Bezug auf reines Surfeeling, denn wie möchtest du mit dem Foil gegen die Welle fahren und oben das Foil mit dem Druck der Welle drehen? Für mich wäre das nichts. Hingegen bei Leichtwind finde ich es interessant. |
15.08.2015, 13:28 | #13 |
kellerkind
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foil + welle / kombi board
obwohl es mittlerweile ja schon videos gibt, wo in wellen rumgefoilt
wird halte ich das ganze für in der praxis recht unsinnig, solange man nicht richtig gut ist auf die welle zu schielen, aus folgenden gründen: - wellen brechen normal in 1,2 bis 1,5 facher wassertiefe was ich im kopf habe. in der praxis sieht das an einem normalen beachbreak dann so aus, daß man da wo man mit dem foil grad mal losfahren kann also ca 1,2 m wassertiefe schon 1 m wellen auf den kopf kriegt. das ist mit dem foil in der hand (ich rede von den spitzen scharfen dingen da unten dran) reichlich ungemütlich, schon bevor man wegfährt. ich war voriges jahr in cornwall an einigen solchen tagen foilen, es war wirklich stressig. - wenn man so jetzt an normalen wave spots mit wellen von 1 - 3 m wellen absurft, dann muß man wenn man keinen kapitalen abgang riskieren will schon viel früher umdrehn und wieder nach draußen fahren wie mit einem waveboard. gilt für sand untergrund und insbesondere vor allem für unebenen riff untergrund. zb wie oben erwähnt teneriffa medano mole, da habe ich mir schon mit dem waveboard so manche finne abgefahren, wie ists dann mit dem foil ? - einen vollwaschgang mit foil möchte ich mir gar nicht vorstellen... ist schon mit waveboard und kiteleinen gruselig genug, dann noch das foil...uahh.... ich finde kombi board das funktioniert schon, gut man sollte dann bei 2 straps bleiben, de fakto kann man mit 2 straps auch gut foilen. bin die ersten 8 monate mit einem north whip 5.4 oder so gefahren, ging problemlos, war aber etwas klein zum halsen usw. mein jetziges wainman passport 5.11 das ich umgebaut habe funktioniert super als foilboard (selbst umgebaut), ich fahre es aber mit 3 straps und nie als waveboard (war ein günstiges angeknackstes board das ich da umgebaut habe). convertible boards gibts auch bei spleene übrigens. lg wolfgang |
15.08.2015, 14:53 | #14 |
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Danke Wolfgang,
ich hab schon gedacht die Foiler würden die gravierenden Probleme mit Waverevieren überhaupt nicht wahrnehmen. Übrigens lieber Namensgenosse(Bernhard), das Isselmeer eignet sich hervorragend zum Foilen. |
15.08.2015, 15:13 | #15 |
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Laird on the foil https://www.youtube.com/watch?v=1DdY4Y4pu-0
In paar Jahren wird man auch mit Kite ganz unglaubliche Dinge sehen. |
15.08.2015, 15:33 | #16 |
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Sieht ja eitzig aus, aber gerade wenn du den Wellenreiter im Hintergund siehst, siehst du den Unterschied
Ich überleg schon die ganze Zeit ob ich mir eines hole, mich schreckt aber das Packmass ab, zum stàndigen schrauben habe ich keine Lust Und halt nicht für die Welle. |
15.08.2015, 16:31 | #17 |
Benutzer
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13.10.2016, 09:10 | #18 |
Gast
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Slingshot converter 5,4
Auf der Basis vom angry swallow gibt es für 2017 ein Hybrid board. Steht zumindest auf der Homepage von slingshot Deutschland. Weiß da schon jmd. Genaueres zu? Ist die Aufnahme für das Foil slingshot spezifisch oder universell? Gibt es irgendwo Infos zum Preis? Erste Infos sind hier: Slingshotsports.de
Gruß |
14.10.2016, 15:58 | #19 | |
www.usd.at
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Ort: weiden am see
Beiträge: 954
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Zitat:
ich fahre das Levitaz Foil und weiss dass die auch auf Slingshot boards passen! habe auch 1-2 Kunden die Levitaz Foil mit 2016er Slingshot Boards kombiniert haben. der preis liegt laut meiner Info bei 949.- wenn du weitere infos dazu brauchst kannst du uns gern ein mail schreiben an office@usd.at ================================================= www.usd.at |
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15.10.2016, 15:59 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2004
Ort: Kiel
Beiträge: 364
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foil- convertible
moin
wegen Packerei und materialwahn, setze ich auf ein Kombi waveboard / foilboard. habe das liqiuid force fish 5,3 mit 21 1/2er breite, eine leichtwindsau, die ich auch mit viel spass mit flysurfer Speed 5 in 6m² fahre also bei ü25 Knoten; es waren 30 bis 35 das board kombiniere ich mot slingshot foil. alternativ das LF rocket fish in 5,0 dann hast du eine tolle lernkombi, ein "richtiges " foilboard kann man sich immer noch kaufen und hat für die Welle ein tolles fishboard. http://www.surfdepotkiel.de/foilkiten.htm good luck der Thomas |
15.10.2016, 17:29 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
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An echte Foilboards bin ich grandios gescheitert, diese liessen sich bei welligen Wasser aufgrund der fehlenden scharfen Kanten deutlich schlechter starten von mir, hinzu beim halsen auf der Wasseroberflaeche/sicheres Heimfahren auf dieser viel anspruchsvoller fuer mich.
Nutze einen umgebauten Sector und ein grosses Waveboard welches von den Abmaessungen einen Foilboard aehneln. Zusaetzlicher Vorteil, ich kann sie auch mal unterwegs als normale Bretter nutzen. |
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