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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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30.06.2013, 18:25 | #1 |
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Sammelthread: Wie sich Anfänger am Spot verhalten sollten
Hallo miteinander,
wie der Thread schon zeigt, gehör ich zu den Anfängern bzw. Aufsteigern. Ich habe auch schon nen sehr guten Kitekurs belegt. Da ich schon des öfteren gehört habe, dass sich die Pros über die Anfänger aufregen, wollte ich mal einen konstruktiven Sammelthread starten, bei denen die Könner den Anfängern Tipps geben wie sie sich am Spot am besten verhalten sollten. Ich bitte euch darum, dass ihr jegliches Fehlverhalten der Anfänger genau erklärt und wie sie sich besser verhalten sollten. Und bitte schreibt in einer Sprache, die ein Anfänger auch verstehen kann, sodass sich die Anfänger im Internet erst einmal informieren können (und wenn ihr Begriffe wie "die Kerze" verwendet, erklärt sie bitte). Und am allerbesten wären natürlich auch konstruktive Beiträge mit Fotos von richtigem und falschen Handeln. Also bitte helft mir mit, die etwas streitige Kluft zwischen Könnern und Anfängern zu schließen, in dem wir den Anfängern (zu denen ich mich auch noch zähle) durch Konstruktive Tipps helfen....denn letztendlich möchte keiner den Anderen behindern. Vielen Dank schon im Voraus! |
30.06.2013, 18:33 | #2 |
Gast
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Erstmal ein Kasten Bier für die Pros holen?
Nee im Ernst ! Hang Loose ! |
30.06.2013, 18:37 | #3 |
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ich nehme an, dass du damit meinst, das der kite nicht auf 12 uhr (zenit) sein soll, sondern immer auf 9 uhr bzw. 15 uhr? (Deswegen bitte immer die Begriffe möglichst einfach erklären, damit es auch die Leute ohne große Fachspezifische Begriffe es verstehen)
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30.06.2013, 18:40 | #4 |
Gast
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Das ist Hang Loose..
und ist ein Gruß unter Surfern. Sinn ... cool oder locker bleiben. Ps... Nicht ruf mich an. |
30.06.2013, 18:47 | #5 |
-.-
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Manch ein Anfänger fühlt sich nicht ganz sichrer wenn neben ihn andere Kiter fahren oder ihm welche entgegenkommen - Stichpunkt Vorfahrtsregeln/Ausweichregeln!- ... aus Unwissenheit und vllt auch um sicher zu gehen parken sie den Kite dann im Zenit was zur Folge hat das man durch diese Aktion das Gebiet viel großflächiger sperrt an einander vorbeifahren oder ausweichen ist dann halt schelchter möglich.Das ist die Kerze ..
Also wenns möglich ist ...eine ruhigere Ecke suchen wo es auch stehtief ist und nicht direkt am Einstieg üben wenn es auch anders möglich ist... oder den Kite tief an den Windfensterrand fliegen, dass der andere vorbeikann .. |
30.06.2013, 20:29 | #6 |
ostseesurfers
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er sollte sich vorher überlegen wer beim entgegenkommen den Kite hoch und wer runter lenkt, und warum es anders nicht möglich ist. da sich heute wieder mal einer das nicht vorher überlegt hat, sind meinem Bekannten die Leinen gerissen
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30.06.2013, 21:06 | #7 |
es geht aufwärts!
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Eigentlich reicht es wenn man nicht da übt, wo sich das meiste konzentriert, also nicht genau da wo alle rein und raus müssen. Denn Anfänger sind halt schwer zu berechnen und verhalten sich schon mal unkontrolliert, dadurch brauchen sie viel Platz und gefährden andere, wenn sie an engen Stellen üben, wo alle anderen auch durch müssen.
Also einfach mal bissl rauf oder runter, wo sich's halt anbietet und gut. Das Anfänger Kilometer weit in die letzte Ecke sollen ist natürlich auch Schmarn, die wollen ja auch mal den Kite wechseln, wenn der Wind sich ändert. Aber halt nicht genau vorm Startplatz, das ist einfach nur gefährlich. Bissl doof ist, wenn eine Schule den Strand bei sideshore schön systematisch mit einer Zenithkerze (noch sehr blutiger Anfänger) nach der anderen, immer schön mit knapp zwei Leinenlängen Abstand zustellt. Hab ich in SPO mal erlebt. Da hatte ich keine Wahl als mehrere 100 Meter Wind rauf zu latschen um überhaupt raus zu kommen. Da könnte man versuchen mit der Gruppe entweder bissl vom Haupteinstieg rauf oder runter zu gehen, oder halt wenigtens mittig ne Lücke von 3-4 Leinenlängen zu lassen. Ansonsten hab ich noch nie Probleme gehabt mit Anfängern, auch nicht mit ganz vielen. Muss man halt bisschen Rücksicht nehmen. Sie sind ja einfach zu erkennen, weil sie die ganze Zeit in den Kite glotzen, statt da hin wo sie hin fahren. Wenn ich so jemanden sehe, schau ich schon, dass ich ausreichend Sicherheitsabstand gewinne, ist ja nicht so, dass ich nicht auch mal angefangen habe und froh war wenn mir nicht alle um die Ohren gekitet sind. Ansonsten würde es manchen Anfängern gut tun nicht nur an den Fahrfortschritten zu üben sondern auch an der Sicherheit, also ruhig mal im Stehtiefen auslösen, schauen wie der Kite sich verhält, Selfrescue üben usw. Und auch versuchen das Umfeld mit der Zeit besser wahr zu nehmen. Ne gute Übung ist auch mal nen Schlag mit Kite ganz tief knapp über der Wasseroberfläche zu fahren, dann wieder einen mit Kite ganz hoch, dann im schnellen (kontrollierten) Wechsel, so dass man lernt den Kite an bestimmten Positionen fahrend zu halten, das macht Ausweichmanöver und gemeinsames Fahren überhaupt erst möglich. |
30.06.2013, 23:44 | #8 |
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ja das gilt auch fürs steinhuder meer:
1. direkt vor dem Strand ist keine Übungszone 2. Man lässt eine Schneise für die fahrenden kiter 3. Wenn wenig platz ist räumt man seine Klamotten umgehend weg (start und landezone) .... und die leinen aufwickeln ... klingt trivial scheint aber nicht jeder zu verstehen. 4. übt erstmal die kitekontrolle und den bodydrag, aufs board kommen ist nicht alles. Nicht umsonst gibt es hier so viele die ihr Board verlohren haben. Weiterhin hab ich auch keinen Bock meinen kite zerschnitten zu bekommen weil jemand zwar fahren aber seinen kite nicht hoch und runter fliegen kann. Es macht die Sache auch nicht besser einfach den kite in den zenit zu fliegen und nix zu tun ausser den anderen gross anzugucken. 5. ... wie oben schon beschrieben .... guckt euch euer material an, und schaut ruhig mal ins handbuch (internet). Dann probiert aus was der adjuster macht und wie der release an der bar und an der leach funtioniert .... und ab und zu auf sand prüfen. Hab letztens erst wieder welche gesehen wo der kite schon im Baum hin und der Release nicht gezogen wurde. 6. Bitte seit ehrlich zu euch selbst und überlegt mal ob ihr wirklich vernümpftig schwimmen könnt, son kite kann einen schnell ein paar hunder meter wegziehen und es ist nicht immer gleich nen boot zur hand und hilfe Geändert von lars914 (30.06.2013 um 23:56 Uhr) |
01.07.2013, 00:07 | #9 |
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Kite nicht starten lassen wenn man sich unsicher ist.
Vorfahrtsregeln (hab das Gefühl die gibt es eh nur in D). Die schon angesprochene "Angstkerze". Bisschen ausweichen wenn es der Spot zulässt. Ansonsten waren doch alle mal Anfänger und viele die es können verhalten sich trotzden sch.... . |
01.07.2013, 06:06 | #10 |
es geht aufwärts!
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Ach so: Alle erwähnten Regeln gelten natürlich für alle Kiter und nicht nur für Anfänger. Wenn einer anfängt seine ersten Powered-Handlepasses zu üben, ist er in dieser Disziplin ja auch Anfänger und wenn er noch so ein toller Hecht ist, muss er das nicht in der Startzone üben, denn er dropt den Kite dabei genauso planlos wie Anfänger das tun und hat deshalb dort nichts verloren und sollte zum üben ein Stück weiter weg gehen wo Platz ist.
Bisschen Posen ist ja kein Problem, aber dann halt bitte kontrolliert und nicht für evtl. 10 Sekunden Hero, seine und die Ausrüstung der anderen riskieren! |
01.07.2013, 06:27 | #11 |
KiteGod??? mit CORE
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01.07.2013, 07:37 | #12 |
****-Member #25
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Kurz mal ansprechen
Am besten mal eben mit nem Ortskundigen quatschen, worauf man am Spot achten sollte. - Gilt aber für alle, die neu am Spot sind.
Der Anfänger klärt dann auch mal eben, ob die mitgebrachte Kitegröße und Board zum Wind passen, und welche Bereiche er am Strand besser meidet. Kite-Könner sollten genug Abstand halten, und dem Anfänger wohlwollend begegnen. Jeder braucht seinen Platz, und wenn es den nicht gibt, liegts an der Menge Kiter am Spot und nicht am "Anfänger". So ein Gespräch vor Ort entspannt die Lage immer ungemein. Und dann Hang loose. Rene, ganz entspannt dank erster Wellenritte im Urlaub |
01.07.2013, 07:51 | #13 |
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01.07.2013, 08:05 | #14 |
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01.07.2013, 10:44 | #15 |
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Ich ergänze mal ein wenig:
- Einfach Fragen. Wenn du dir unsicher bist, egal ob es Spot, Kitegröße oder Boardfarbe betrifft: Komm mit den anderen am Spot ins Gespräch! - Starte/Lande anderen nur die Kites, wenn du wirklich sicher weißt wie das geht oder der andere weiß, dass du unsicher bist und u.U. rechtzeitig eingreift/korrigiert wenn du Fehler machst. Zwei Anfänger sind immer eine schlechte Kombi um nen Kite zu starten Passiert mir leider immer wieder: - Wenn du auf dem Wasser dein Brett verloren hast und sich offensichtlich jemand auf macht, um es dir hinterher zu bringen, bleib nicht einfach mit ner Kerze (Kite im Zenit) im Lee (direkt Windabwärts) von deinem Brett stehen! Bodydragge eine Leinenlänge in eine Richtung weg, damit der Boardretter Platz hat dein Brett einzusammeln. Behalte ihn anschließend im Auge, er wird es dir irgendwo wieder ins Wasser schmeißen, wo du einfacher hindraggen kannst... |
01.07.2013, 10:59 | #16 |
es geht aufwärts!
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Das geht aber auch andersrum. Hatte schon manchmal das Board kurz im Wasser, und wollt hindraggen, dann kam einer und hat's sehr gut gemeint, will mir unbedingt helfen, obwohl ich nur ein paar mter zum Board hätte. Dann kann ich nicht dragen, muss erstmal weg vom Board, weil er mit seinem Kite meinen Weg blockiert. Dann spackt der da Minutenlang mit meinem Brett rum, wir beide verlieren Höhe wie blöde und irgendwann hat er es dann tatsächlich aufgesammelt, legt sich gleich damit auf die Fresse usw.
Derweil wäre ich schon wieder drei Schläge gefahren. Also danke wirklich lieb gemeint, aber sammelt doch Boards für Leute bitte nur ein, wenn ihr die Leute kennt, oder diese sich offensichtlich schwer tun ihr Board zu erreichen. |
01.07.2013, 11:37 | #17 | |
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Zitat:
30m up wind und 50m downwind hält leider kaum jemand ein. Wie oft musste ich im letzten Moment den Kite hochziehen, weil der "Pro" vor mir sich nicht umgeschaut hat bevor er gesprungen ist... Insgesamt eine gute Aufstellung. |
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01.07.2013, 11:47 | #18 |
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handzeichen helfen da wunder einfach mal nen daumen zeigen, dann bekommt man meistens ein zeichen zurück, ob er es selber zum board schafft, oder ob er ein bischen hilfe gebrauchen kann.
falls man selber nicht so gut ist um das board einzusammeln hilft es sonst auch in der nähe zu bleiben und das board einfach ein bischen im blick zu behalten. hatte es am anfang auch, dass mein board schwer zu finden war, auch wenn man eigentlich locker hindraggen könnte. schön mit den pads nach unten und dann ein weiß/blaues board einfach nervig... wäre einmal auch weg gewesen, wenn nicht ein anderer fahrer es gefunden hätte... habs dann am spot wieder bekommen und zur not wäre auch noch telefonnummer und email adresse drauf gewesen. kann ich nur empfehlen (egal ob anfänger oder könner...). dann spart man sich das ewige suchen hier im forum und es kann auch gut sein, dass es nen spaziergänger findet, welcher mit kiten nichts am hut hat... ein telefon hingegen besitzt fast jeder |
01.07.2013, 12:38 | #19 |
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Seeschiffahrtstraßen-Ordnung
§ 3 Grundregeln für das Verhalten im Verkehr (1) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet und daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere die Vorsichtsmaßregeln zu beachten, die Seemannsbrauch oder besondere Umstände des Falles erfordern [...]. Daraus kann man ableiten: Anderen den Weg zu versperren, indem z.B. der Schirm auf 12 Uhr´im Einstiegsbereich geparkt wird ist nicht nur asozial, sondern im Prinzip auch verboten. |
01.07.2013, 12:54 | #20 |
Insane-Customboards
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Wenn man sich in Wellen nicht sicher ist oder einfach nur hin und her fahren will sollte man das nicht gerade da tun wo man andere, die die Wellen nutzen wollen, blockiert.
Oder nicht aus Angst oder Unsicherheit, immer drehen wenn von draußen einer entgegenkommt um diesen dann am besten in Lee und ein Stück weiter vorne erneut zu blockieren. Man versucht sich beim rein fahren gut zu positionieren und dann fährt plötzlich dauernd einer vor einem weil er immer kurz vor einem dreht. Das kann gewaltig nerven. Wenn man etwas beobachtet wie andere fahren und sieht dass der andere besser positioniert ist kann man auch einfach mal rechtzeitig drehen und wieder raus fahren und ihm die Welle ungestört lassen. Das bekommt man definitiv auf der „Guthaben Bank“ gutgeschrieben |
01.07.2013, 13:24 | #21 | |
Spanienfahrer
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Zitat:
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01.07.2013, 14:02 | #22 |
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Das was von vielen oft als *posen* in Strandnähe wahrgenommen wird, ist oft nur die verzweifelte Suche nach einem weniger kabbeligen Absprung.
Das also mal bitte im Hinterkopf behalten. Andere dadurch behindern oder gar gefährden ist natürlich trotzdem ein nogo. In Lagunen/Pools mit begrenztem Platz und nur einem richtigen Absprung ist Rücksichtnahme besonders wichtig. Wenn alle aufeinander achten und sich auch mal am Rand hinsetzen und kurz warten bis sie an der Reihe sind, können auch viele Leute dort gleichzeitig Spass haben. Nehmen dort auch nur 1 oder 2 keine Rücksicht, haben keine Lust zu warten, fahren in Lee oder drehen mitten in der Lagune einfach um, ist der Spass am Absprung für ALLE vorbei. |
01.07.2013, 14:18 | #23 |
es geht aufwärts!
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Da muss man sich dann aber auch einfach kurz die Zeit nehmen und das System denen erklären, die es vermeintlich ignorieren. Die freuen sich sicher, wenn sich jemand für interessiert und so lange es sich mit ihren Skills bewerkstelligen lässt, machen sie sicher auch gerne mit. Kannst doch von einem der gerade so bissl in einer Richtung eiern kann, nicht erwarten dass er nebenbei das Ringelreie am besten Absprungdpunkt analysiert.
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01.07.2013, 15:09 | #24 |
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Hi,
super! Erstmal vielen Dank für die zahlreichen und wirklich hilfreiche Posts. Da ich momentan noch an einem kleineren See bei mir in der Nähe übe, an dem nur ganz ganz wenige Kiter sind, habe ich viele dieser Probleme zwar noch nicht, kann aber dank eurer Tipps mein Training für größere/bessere Spots anpassen. Wo mir allerdings noch ein bisschen das Verständnis für fehlt ist die Kerze am Einstieg. Ich weis, dass die Kerze das vorbeifahren generell behindert (hab ich im kurs gelernt. Hab auch gelernt wieso usw...) Jedoch beim Einstieg fehlt mir noch bisschen das Verständnis, könnte eventuell jemand ein "Beispielbild" uploaden, sodass ich mir das besser vorstellen kann? Wie gesagt war noch nie an nem großen, überladenen Spot. Und nochmals: Echt klasse eure Erklärungen und Anregungen! Viele Grüße Zugang |
01.07.2013, 15:30 | #25 |
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@Pointbreak: Gibt es auch ein Dokument mit den Antworten auf die Fragen in dem IKO PDF?
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01.07.2013, 15:58 | #26 |
es geht aufwärts!
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@Zugang: Rein theoretisch können sich 50 Menschen mit je einem Meter Abstand von einander hinstellen, wenn alle den selben Kite fliegen und diesen auf der selben Seite am Windfensterrand kurz über dem Boden halten. Dann kann ein geübter Fahrer mit dem Kite weit oben da noch mitten durch fahren, ohne irgendwas zu touchieren.
Wenn Du jetzt auf den selben Raum einen Kiter mit dem Kite im Zenith hin stellst, kann im Umkreis von einer Leinenlänge upwind, keiner mehr fahren. |
01.07.2013, 16:45 | #27 |
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Die für mich wichtigste Regel ist die auch im IKO-Heftchen als "Golden-Rule" gekennzeichnete:
Wer Upwind ist lenkt den Kite hoch, der Downwind sich befindende Kiter lenkt den Schirm runter. Punkt, Fertig! kein, hmm, wer soll jetzt hochlenken, wer runter und dann im letzten Moment dem anderen den Kite in die Leinen semmeln... funktioniert auch Prima, wenn noch einer dazwischen ist. der Kiter der sich am weitesten in LUV befindet, hält den Kite so hoch wie möglich, der Lee-seitigste Kiter den kite knapp überm Wasser, der in der Mitte kann ihn auf 45° halten und kommt prima durch. Genial finde ich auch, dass es sogar Leute gibt, die die zeichen auch benutzen! wie oft hat man das -> man fährt Richtung Strand/Richtung Spot-Begrenzung etc. hinter einem einer, der einem dann sooo auf die Pelle rückt, dass man nicht wenden kann, weil er einen "tot-laufen" lässt,/fährt... Klar, denkt man, der müsste ja ahnen, dass ich wenden will... warum dann nicht einfach anzeigen? ist wie auf der Autobahn! wie oft sitze ich neben einem Kollegen der auf der rechten Spur hinter nem Laster hängt und flucht "Scheiße, die lassen mich nicht rein!" dann sage ich "hast du denn den Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt" -> oft kommt dann "nee, den setz ich nur direkt beim Blinken..." *facepalm* ich fahre sehr gut damit, bereits deutlich BEVOR ich Abbremsen muss, meinen Wunsch die Fahrspur zu wechseln anzuzeigen und selbst wenn noch 1-2 schnelle BMWs oder Mercedes durch-huschen, bremsen oft genug auch große, schnelle Wagen ab, da sie einen blinkenden -> also mit Wunsch die Spur zu wechselnden Fahrer sehen... Beim Kiten habe ich damit ebenfalls gute Erfahrungen gemacht! Wenn man rechtzeitig anzeigt, dass man wenden möchte, wendet der dicht hinter einem fahrende Kiter in viele Fällen und lässt einem so den Platz zum Wenden! Kommunikation ist umso wichtiger, umso kleiner der Raum ist und umso dichter alle aufeinander hängen! Auch mal nicht auf die Vorfahrt zu bestehen, kann Wunder wirken! ja, wenn ich die rechte Hand vorne habe, also Steuerbordbug habe ich Kurshalteplficht und "Vorfahrt", aber wenn es für mich deutlich einfach ist, kurz abzufallen, als für den anderen, dann mach ichs und oft habe ich darauf ein freundliches Lächeln geerntet Alex |
01.07.2013, 17:07 | #28 |
Insane-Customboards
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....einfach downloop und ab durch die Mitte......
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01.07.2013, 17:13 | #29 |
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01.07.2013, 17:14 | #30 |
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02.07.2013, 06:58 | #31 | ||
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Zitat:
Das ist schon klar, daß DU besser mit der Methode fährst. Wieder ein typischer Fall egoistischen Verhaltens, wie der Anfänger der seine Kitelenkversuche in der Einstiegzone macht oder der Möchtegernposer der dort seine ersten Rotationen übt. Du baust nämlich einfach darauf, daß der Linksfahrer ausreichend durch dein dämliches geblinke irritiert ist und die Bremse reinhaut. Das schlimme ist, daß du selber schreibst, daß du die Leute zum abbremsen nötigst und das anscheinend auch noch OK findest. Noch schlimmer, daß du deinen Kollegen der neben dir sitzt von dieser Fahrweise überzeugen willst. Viel Spass wenn du mal so eine Zivilstreife ausbremst. ADAC schreibt dazu: Zitat:
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02.07.2013, 07:41 | #32 | |
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Beiträge: 545
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Zitat:
Ich glaube da willst du mich aber misverstehen. Ich rede hier nicht vom Ausbremsen, sondern vom RECHTZEITIGEN Anzeigen einer Fahrtrichtung! Wie soll ich mich denn deiner Meinung nach Verhalten, wenn ich mit Richtgeschwindigkeit 130Kmh auf der 2 spurigen Autobahn rechts fahre einem LKW der ~80kmh fährt näher komme und links welche mit gefuhlt 140-150 vorbeifahren. -> richtig, ich warte bis eine ausreichend große Lücke da ist! Jetzt gibt es nur 2 Probleme - ähnlich dem kiten am hochfrequentierten spot - oft ist soviel Vehrkehr dass es kaum Lücken gibt! Bremstan dann einmal auf ebenfalls ca. ~80kmh runter hängt man hinterm LKW fest und die Lücke wäre wahrend des gesamten Berufsverkehrs morgens nicht mehr groß genug zum überholen! Jetzt gibt es 2 Arten von Menschen: die die einfach rausziehen, WÄHREND der Lenkbewegung gleichmal mitblinken, die die auf der linken Spur fahren ausbremsen und am allerschlimmsten sich noch im recht sehen "ich habe dich geblinkt" ... Es soll ja auch autofahrer geben die sich dicht hinter einen laster hängen und dort verweilen aus was für gründen auch immer... Nunja ichberachte es nun als deutlich sinnvoller mein spurwechselwunsch durch blinken anzuzeigen - und dann, wenn einer der herrannahenden Wagen abbremst die hand zum Dank zu heben und die Spur zu wechseln! Mir ging es um die Akzentuierung des Kommunikationsgedankens! Nicht darum, wie man auto fährt... Pauwchalisierungen und Stigmatisierungen hatte ich zwar beim Schreiben erwartet nicht jedochbin Richtung meiner Person... Denn glaube mir, als Fahrer eines recht flotten Audis, der ca. 55000km im Jahr abreißt, habe ich einen Modus Vivendi gefunden mit dem andere und auch ich gut klarkommen. Aufregen im Verkehr mache ich schon länger nicht mehr und meiszens gibt es dazu auch keinen Grund, denn mit ein bisschen Rücksicht aufeinander und gesundrr Kommunikation klappt es auch so Alex |
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02.07.2013, 08:05 | #33 | |
Benutzer
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Zitat:
Wo willst du denn sonst die Grenze ziehen ? Was machst du wenn du vor dir einen LKW hast der den Blinker setzt und du kommst mit 180 an ? Du weisst jetzt doch nicht was er vor hat, ob er dich gesehen hat ? Blinker setzen und hoffen daß einer die Bremse reinhaut ist jedenfalls ganz mieser Autobahn - Stil, ich kenn eigentlich nur Frauen die das so handhaben. |
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02.07.2013, 08:07 | #34 |
Gast
Beiträge: n/a
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ADAC, sind die schon beim Kiten aktiv?
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02.07.2013, 08:10 | #35 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
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Zitat:
http://dejure.org/gesetze/StVO/5.html "Wer zum Überholen ausscheren will, muss sich so verhalten, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist." Selbstverständlich darfst du, auch wenn dann jemand hinter dir Bremsen muss, ausscheren. Ansonsten dürften LKW z.B. nie überholen. |
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02.07.2013, 08:24 | #36 |
tidenunabhängig
Registriert seit: 05/2006
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Beiträge: 1.574
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Alle Kiter sollten Rücksicht aufeinander nehmen. Wer Am WE oder in den Ferien
während der Rush-Hour an die bekannten Spots fährt, weiß doch das es voll ist und dann kann weder Pro noch Anfänger richtig üben. Gerade der Anfänger ist dann oft überfordert, weil er zuviel auf andere achten muss und sich dann nicht richtig auf seine eigenen Übungen konzentrieren kann. Große Lernerfolge sind dabei natürlich nicht zu erwarten. Wenn allerdings ein Mädel mit ihrem Turbodiesel vor dem Einstieg im Wasser steht und stundenlang ihren voll gedepowerten Kite auf 12h bewundert (Wind +20kts). Und wenn dann jemand zu ihr hinfährt und ihr den Tipp gibt aus dem Wasser zu gehen weil der Kite viel zu groß für sie ist, sie so nichts lernen kann und eher eine Gefahr für sich und andere darstellt ... und wenn sie dann keine Anstalten macht die Situation zu verändern .... sorry, dafür habe ich absolut kein Verständnis. Na Mädel am Samstag in Gold, erkennst du dich wieder P.S. Könnt ihr euch vorstellen, wie schön leer es morgens um 6h ist edit: Kann mal jemand den Autoquatsch hier rauslöschen |
02.07.2013, 10:08 | #37 |
Gast
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rush hour meiden macht sich immer ganz toll im virtuellen leben.im wahren leben ist es aber oft genug so das der wind morgens noch nicht da ist und abends schon wieder einschläft.
in der zeit dazwischen sind dann die meisten unterwegs weil es eben da auch die besten windverhältnisse hat. das ist jetzt meine erfahrung bisher.nur eher selten war abends noch genug wind bzw morgends schon genug. aber ehrlicherweise bekommt mich auch kein mensch um 6 morgens aus dem bett für nix auf der welt...so groß kann die sucht gar nicht sein. |
02.07.2013, 10:16 | #38 |
Gast
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02.07.2013, 10:23 | #39 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Der Tag hat im Sommer 16 Stunden. Wenn ihr meint ihr müsst immer dann lernen wenn es am vollsten ist, ist es okay, aber jammmert nicht rum wenn euch die Kites um die Ohren fliegen, weil ihr genau in den 4 Stunden aufs Wasser wollt, wenn alle gehen. Ich empfehle da mal die Kitenoobs. Morgens um 6 in Hamburg aufstehen. 1,5 Stunden Fahrt zum Spot. um 8 am Wasser. Alle sind begeistert und wenn die anderen alle kommen, geht man enspannt vom Wasser und genießt den restlichen Tag. Ansonsten, die Vorfahrt auf dem Wasser ist geregelt. So wie man Auto oder Fahrrad fährt, ist jeder auch auf dem Wasser unterwegs. Wer damit nicht klar kommt ist naiv. Naiv ist zu glauben die anderen warten nur darauf irgendwelchen Honks irgendwelche Sonderrechte einzuräumen... |
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02.07.2013, 10:33 | #40 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 885
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Zitat:
"When surfing a wave, the kite is more difficult to pilot, so there is less room for maneuvers. Nevertheless, the rule for the outgoing rider (#1) is applicable when the waves are close to the shore (shore break). In this case, the rider who is surfing has to give way to the rider who is entering the water (or has just entered the water). " Er kann den Wellenritt abbrechen und schon ist das Manövieren wieder leicht. totale Egoistenregel, ich find sie falsch. |
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