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23.02.2024, 10:25 | #1 |
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Core Bar - warum schwimmt die nicht?
Hallo, habe eine Core Sensor Bar 3, bin in Kapstadt, hatte ein Problem mußte Kite und Bar zusammenrollen und schwimmen, leider Bar abgeknüpft, war kein Problem, alles in Trapez zusammengebunden und verstaut, musste nicht weit schwimmen, kam dann zu Felsstrand, Trapez ging auf ich kletterte raus und verlor dabei Bar, alles noch kein Problem, fand aber die Bar nicht mehr. Nach 90 min Suche fand ich die Bar bei einem Felsen in 1m Tiefe. Frage: warum schwimmt Bar nicht und geht unter, bei allen meinen Bekannten schwimmt Core Bar ob 2 oder 3? Hatte schon wer so einen ähnlichen Fall, wüßte auch jetzt nicht das Wasser drinnen ist, bzw wo sollte das reinkommen? Kenne keine Bar von anderen Produkten die nicht schwimmt, ist das schlechtes Alleinstellungsmerkmal von Core, auf jeden Fall Wahnsinn?
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23.02.2024, 10:48 | #2 |
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Beiträge: 308
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Hört sich nach Witsands an...
Bin kein Core Freund, aber kenne persönlich keine Bar die schwimmt, aber vielleicht liegt das an meinem begrenzten Horizont, da ich meine Bars seit ein paar Jahren selber baue... Herzlichen Glückwunsch zum Wiederfinden, "bisschen" was gespart! |
23.02.2024, 10:59 | #3 |
Dacronstreifen...
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 458
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Bar mit aufgewickelten Leinen schwimmt nie.
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23.02.2024, 11:23 | #4 |
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Die Flysurfer Infinity-Bar schwimmt auch nicht (auch nicht nicht abgewickelten Leinen): https://www.kite-buddy.de/flysurfer-force-bar-test
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23.02.2024, 11:38 | #5 |
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Das leider wahr. Die wenigsten Bars schwimmen. Ich habe aber gehört, es soll welche geben.
Jetzt bin ich am grübeln welche das waren... |
23.02.2024, 11:50 | #6 |
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"Früher" waren da Schwimmer dran, die wirklich genug Auftrieb hatten.
Heute sind entweder gleich gar keine dran oder sinnlose Schwimmer, die zu klein sind. Die finde ich eigentlich am schlimmsten, weil man könnte denken sie schwimmt, tut sie aber nicht. Wenn Du wirklich die Bar loslassen musst, ist es besser die Leinen nicht ganz aufzuwickeln. Die Leinen schwimmen, damit hat man bessere Chance sie zu finden. Allerdings dann anschließend viel Spaß beim Suchen. Und im Wasser schwimmende Leinen können natürlich auch ein Risiko sein. Also im Einzelfall abwägen. Ich würde eher die Leinen ganz aufwicken und die Leash dran lassen und die Bar ein wenig mitschleifen lassen, als sie im Wasser ganz los zu lassen. Oder die Verbindung zum Kite nicht trennen. |
23.02.2024, 12:25 | #7 |
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Ich verstehe die Situation nicht ganz: wenn ich im Wasser aufwickeln muss, lasse och pratisch inmer den Drachen an der Bar. Die Kombi schwimmt auf jeden Fall.
MfG |
23.02.2024, 14:47 | #8 |
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Fällt mir auch erst jetzt auf, selbst wenn eine Leine reisst, sind ja noch 3 am Drachen befestigt. Ich hätte da eher Bedenken, dass das ganze Bündel absäuft und weg ist (bisschen Luft in der Tube kann da sicher hilfreich sein, aber bei Matten kann's eng werden mit dem Restvolumen).
Trotzdem ärgerlich, dass die Bar nicht vernünftig schwimmt, die geht z.B. unter wenn man die Bar aushängt und sie an der Safety ins Wasser fällt - oder wenn man sie aushängt um zur Matte zu schwimmen weil die irgendwie so vertüdelt ist, dass man sie nicht mehr gestartet bekommt (ich versuch die Bar dann irgendwie am Board zu befestigen, mit den Leinen zum Kite schwimmen ist mir zu gefährlich geworden, seit die sich mal so um die Beine gewickelt haben, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte). |
23.02.2024, 23:39 | #9 |
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Beiträge: 3.171
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Ich würde die Bar niemals im Wasser aufwickeln. Wozu???
Zum kite schwimmen und ihn hinterherziehen. Die Bar hängt am kite und wird hinterhergezogen wie ein Treibanker. Fertig. Geändert von sixty6 (24.02.2024 um 00:47 Uhr) |
24.02.2024, 09:26 | #10 |
F-one Shop
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 2.672
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Zum Bespiel, wenn ein Boot zu Dir unterwegs ist und der Käptn keinen Bock auf Leinen im Aussenboardpropeller hat…
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24.02.2024, 09:47 | #11 |
Windkind
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Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Weil man sich bei entsprechender Strömung nicht in den Leinen verfangen will oder an entsprechenden Spots sich die Bar in Molen verfangen kann oder man kein Seegrass einsammeln möchtet usw.. Würde auch gern mal sehen, wie Du bei plus 25 Knoten und/oder bei Wellen und Strömung zum Kite schwimmst, ohne Dich durch Aufwickeln der Bar zum Kite zu ziehen.
Geändert von Kuestenjunge456 (24.02.2024 um 11:16 Uhr) |
24.02.2024, 09:56 | #12 | |
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Registriert seit: 02/2021
Beiträge: 60
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Zitat:
Lies doch was der TE geschrieben hat, er musste den Kite zusammenrollen und heimschwimmen, die Bar in dem Falle abzuknüpfen war nicht notwendig, die hängt man aufgeleint mit dem Chicken Loop in die vorhandene Sicherungs-Schlaufe in der Mitte der Leading Edge, die ist dann gesichert am Kite dran und kann nicht weg oder stören. Ventil öffnen und anschließend den Kite von aussen nach innen aufrollen (Wichtig ist das verschliessen des Ventils nach dem Verpacken, hab ich auch schon mal vergessen und konnt im Anschluss den Bladder entwässern ). Grundsätzlich wenn ich ein Problem habe mit dem Material und den Kite in dem Falle bergen muss, ist es ratsam mit dem hinschwimmen auch aufzuleinen, dann hast du nie Probleme mit den Leinen, vor allem am offenen Meer bei Wellenbedingungen. Wenn die Bar nicht schwimmt dann geht sie unter und kann sich irgendwo an Untiefen in Steinen oder sonstigen Hindernissen verhängen, und dann...? Schau dir mal das Treibankerprinzip an und google bitte das Stichwort, da wirst feststellen, dieses Prinzip hat nix mit einer sinkenden Bar mit z.B. 24m Leinen zu tun. Und dass du so schnell mit Kite und Board schwimmst damit du an der Bar Auftrieb erzeugst möcht ich auch bezweifeln. |
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24.02.2024, 10:45 | #13 |
Wellen-Schlitzer
Registriert seit: 08/2005
Ort: im Norden
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Gute zusammenfassung, Andy,
natürlich wickelt man die Leinen auf beim ran schwimmen an den Kite. Wer bei Weelengang beim zurück schwimmen schon mal sich "automatisch" abschnürende Leinen um die Beine kekam, weiß so was . Und ja: Die Schwimmer waren früher groß genug für den Auftrieb vom Volumen her . Hasta luego |
24.02.2024, 11:08 | #14 | |
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Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 251
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Zitat:
In dem Fall: safety 5 bis 8 Meter durchholen, an der Bar sichern (knoten um den Holm) und einsammeln. Dann in den Drachen legen und nach Hause segeln. (Self rescue.) Je nach Spot wäre das mit schleifenden Leinen gar nicht machbar. Da hinge man irgendwann im Kraut fest. Wichitg: Niemals, wirklich niemals ohne, dass der Kite ausser Kontrolle ist, von diesem trennen. Den Kite finden wir wieder, dich im Zweifel nicht! (@sixty: nein, ich hatte dein Vorgehen nicht so verstanden, das nur der Vollständigkeit halber.) Anders geht das nach meiner bescheidenen Erfahrung nicht. Sixty, solltest du so schnell sein, melde dich beim DSV. Da hast du sicher gute Chancen für eine Olympiateilnahme. Ne Goldmedaille sieht zwar nicht so cool aus wie die Kota Trophäe , aber hat schon auch was! (Wenn der Drachen geplatzt ist / die Tube leer ist, könnte das natürlich klappen. Dann würde ich aber auch wickeln weil man sich nicht in den Leinen verheddert. Bar dann in den Drachen Wickeln. Wobei auch da eine Bö reicht, insbesondere wenn die Struts noch voll sind, was sie ja sein sollten) MfG |
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24.02.2024, 12:20 | #15 |
Unqualifiziert
Registriert seit: 02/2023
Beiträge: 268
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...
Geändert von Mahori (03.03.2024 um 07:36 Uhr) |
24.02.2024, 12:46 | #16 |
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Du scheinst keine Reviere mit Seegras oder anderen Bewuchs im Wasser zu kennen. Wenn du in solch einem Revier deine Bar hinter dem Kite hinterherziehen würdest hättest du in kürzester soviel davon das nichts mehr geht. Auch wenn man (aus welchen Gründen auch immer) man zum Kite schwimmen muss ist es sicherer dabei die Leinen aufzuwickeln.
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24.02.2024, 12:56 | #17 |
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Nun,
Ich empfehle doch nichts, was ich nicht selber schon mal praktiziert habe. Allerdings hatte ich tatsächlich nicht 30kn im Sinn bei meiner Empfehlung. Bei mir war der Wind eingeschlafen und der kite lag tot auf dem Wasser. Das hatte ich im Kopf. Wind war offshore an der Station. Da lasse ich dann auch lieber die Luft im kite um notfalls ne schwimmhilfe zu haben. Dass man um die Leinen zum kite schwimmt ist evident. Bei 30 kn geht das natürlich nicht. Man muss halt der vorgegebenen Situation entsprechend agieren. Die Leinen bei 30kn aufwickeln ist allerdings auch nicht ohne und kann zu allenmöglichen ekligen Situationen führen. Murphys Law. Btw. da ich meist mit Matten fahre habe ich derartige Probleme fast nie. Denn die leg ich notfalls aufs Wasser und die klebt dann quasi an der Wasseroberfläche und man kann idr problemlos außerhalb der Leinen hinschwimmen und dan kite an nem aufgerollten tip hinterherziehen. Das nur am Rande, nutzt dem TE natürlich nicht wirklich weiter. Dass die Bars teilweise schwer wie blei sind ist leider der Gewinnmarge geschuldet. Ich habe mir auch eine carbonbaur gebaut. Die schwimmt sogar ohne Schwimmer. Meine slingshot compstick hab ich ausgemustert, da sie sich ebenfalls wie us Gusseisen anfühlte. Scheiße in jeder Hinsicht Neulich die clickbar in den Händen gehalten, war erstaunt wie schwer die war... Vielleicht mal überlegen aus ner alten defekten windsurfcarbiongabel ne Bar selber zu bauen. Ist nicht sehr schwer, aber ein Traum im handling UND schwimmt Geändert von sixty6 (24.02.2024 um 13:17 Uhr) |
24.02.2024, 13:49 | #18 | |
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Zitat:
Und eine Bar wickelt man immer auf wenn man den Kite zu sich holt... |
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24.02.2024, 14:47 | #19 | |
Wellen-Schlitzer
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Ort: im Norden
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Zitat:
Zu 2: er will es einfach nicht realisieren, dass er sich "vergrüßt" hat |
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24.02.2024, 21:36 | #20 |
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24.02.2024, 23:35 | #21 |
Konto aufgelassen
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@RuBa & sixty6
Denke alles hier zusammengefaßt: Lessons learned: 1. Bar in der Safety so irgend möglich, immer auffwickeln und das am besten vorher üben, damit im Notfall nix schief geht, da aus treibender/versinkender Bar und Leinen eine Vielzahl an Folgegefahren entstehen können, und 2. so aufgewickelte Bar immer am Schirm angeleint lassen. @Ratz ja klar, Dynema-Leinen tragen schließlich, wenn aufgewickelt, zum Auftrieb bei, wenn auch nicht sehr viel, denke ca. 1 N. Meinem Eindruck nach wurden wahrscheinlich die meisten Serien-Bars ursprünglich irgendwann mal auf Schwimmfähigkeit ausgelegt, allerdings eben nur aufgewickelt und nur im Neuzustand mit frischen Floatern ohne Stauchungen/Cuts im Schaum. Sobald die folgenden im Betrieb sehr normalen Situationen eintreten, ist es dann mit dem bestenfalls 1 N Restauftrieb vorbei: - Floater verschließen - Praktikant entwickelt neues super fancy Metallteil in die Bar oder gleich einen neuen schwereren C-loop - Bar ist abgewickelt Hatte mich vor Jahren auch schon mal gestört, aber der Entwickler wollte es nicht glauben: Habe ihn gebeten mal seine Bar ohne Leinen in den Teich zu werfen und er war vom Ergebnis ... blub.blub.blub ... überrascht Noch einen Tip für die Praxis: - Im Zweifel immer eine ordentliche Safety-Leash mit dickem Schaum und entsprechend viel Auftrieb nutzen und bei der Trennung im Wasser diesen Auftriebskörper immer an der Bar lassen. Geändert von Horst Sergio (25.02.2024 um 00:00 Uhr) |
25.02.2024, 10:22 | #22 |
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Wenn ich meine Bar nach Gebrauch 'bade' im Wasserkübel schwimmen die alle egal ob die von Slingi, meine Clickbar oder oder. Ärgert mich eher, dass ich die stets aktiv runter drücken muss zum spülen.
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27.02.2024, 08:29 | #23 |
Salzwasser süchtig
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Ganz genau, mußte noch nie ne Slingshot Bar vom Boden meiner Regentonne raufholen...
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27.02.2024, 08:32 | #24 |
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28.02.2024, 07:38 | #25 | |
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Zitat:
Ich sagte aber, dass ich den kite NICHT zu miir holte, sondern außerhalb der Leinen hinschwimmen würde. Allerdings hatte ich tstsäbchlich nur den Fall des abgeflauten Wind im Kopf, als ich es schrieb. Und nur für den Fall würde ich nachwievor zum kite schwimmen und alles hinterherziehen. Kite bleibt somit aufgeblasen und als Schwimmhilfe erhalten, zudem keine Gefahr von Salzwassereintritt in der Tube, und falls der Wind wieder auffrischt, kann man direkt wieder loslegen ohne Anknüpfen, Auskämmen und Aufpumpen. Insofern würde ich nicht unbedingt sagen, dass man die Bar "immer" aufwickeln (und alles zusammenbauen) sollte. |
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