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Alt 29.01.2016, 12:09   #1
zournyque
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Lächeln Empfehlung gesucht für günstiges Surf-/Snowboardmobil mit Schlafmöglichkeit für Langstrecken

Empfehlung für günstiges Surf-/Snowboardmobil mit Schlafmöglichkeit für Langstrecken

Hallo liebes Forum,

wir möchte uns ein Freizeitauto anschaffen, Budget <7000€ - gerne weniger. Wir brauchen es vor allem für lange Fahrten an Wochenenden bzw. Urlauben. Im Jahr werde ich damit ca. 7 bis 14 000 Kilometer fahren. Es soll damit folgendes transportiert werden:

2 Personen + Schlafmöglichkeit + Snowboard/Ski/Kitekram (Directional ca 180cm Länge)
oder
3-4 Personen + Snowboards/Ski/Kitekram

Wichtige Kriterien:
-möglichst günstiger und stressfreier Unterhalt
-Schlafmöglichkeit mit ebener Liegefläche von mindestens 190x100cm
-darf überall gefahren werden (grüne Plakette)
-Befestigungsmöglichkeit für große Universaldachbox
-teilbare Rückbank
-möglichst schneller und bequemer Umbau von 2 Sitze + Schlafen auf 3-4 Sitze
-bequem auf Langstrecken
-halbwegs bergtauglich

Mir fehlt leider die Zeit und das Wissen um selbst das Auto reparieren zu können, deswegen hat es keinen Sinn am Kaufpreis zu sparen, wenn ich dafür umso mehr für Reparaturen investieren muss.

Bisher habe ich mich bei den Hochdachkombis umgesehen. Beim Skoda Roomster/Yeti gefiel mir, dass man die hinteren Sitze innerhalb weniger Sekunden werkzeuglos Aus- und Einbauen konnte, allerdings wird es da wohl von der Länge etwas knapp.

Ansonsten finde ich den Fiat Doblo / Opel Combo interessant. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit diesen Autos. Vor einem richtigen Bus schrecke ich auf Grund der hohen Unterhaltskosten doch etwas zurück.

Auf Grund der eher geringen Fahrleistung ist vermutlich ein Benziner interessanter?

Unser Fahrstil ist sehr entspannt, gemütliches Cruisen mit max. 120/130 auf der Autobahn wäre was uns vorschwebt.

Was würdet ihr uns empfehlen?

Danke für Eure Zeit!

PS:
Evt. werde ich nächstes Jahr in die französische Schweiz umziehen und dann ab und zu nach Deutschland pendeln. In der Schweiz kosten Diesel und Benzin glaube ich etwa gleich viel, auch das spricht wohl für einen Benziner? Gibt es in der Schweiz besondere Zusatzregeln die wir im Auge haben sollten wie z.B. die grüne Plakette in Deutschland?


Geändert von zournyque (29.01.2016 um 12:56 Uhr)
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Alt 29.01.2016, 17:18   #2
mangiari
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Bei Deinem gewählten Titel hatte ich jetzt hier die Vorstellung eines Snowkitebuggy mit Schlafkoje erwartet

Meinen Combo kennst ja. 190 Liegefläche hab ich nicht, dazu müsstest die Sitze vorne ganz nach vorne schieben UND die Lehnen etwas vorkurbeln. Hauptproblem wäre aber, dass auch das Mittelbrett dann so tief ausfallen muss, dass es vermutlich nicht mehr so gut hinten auf die Ablage passt, genauso wie die Matratzen. Unsere haben knapp 180.
Ich hab für die Kiste 5000 gezahlt und das war vermutlich kein Schnäppchen. Hab mit ca. 100TKM gekauft inzwischen gute 200 drauf und keine nennenswerten Reparaturen gehabt. Naja, paar Gummipuffer hier, mal Bremsscheiben da, aber das ist normal. Egal ob Dein Auto 1000 oder 25000 gekostet hat, Du solltest immer noch 2-3000 EUro pro Jahr für unvorhergesehenes berücksichtigen. Ich kenne Leute die sind mit Neuwägen öfter in der Werkstatt gewesen als ich jemals...
Auto kostet. wer die 2-3K im Jahr (zusätzlich zu Sprit, Versicherung, Steuer usw.) nicht über hat, sollte sich besser keins kaufen.
Dann lieber im EK etwas sparen und bewusst was zur Seite legen, denn wenn Du in die vollen langst und dann blank bist, stehst doof da, wenn was ist. Ich seh in letzter Zeit auch irgendwie immer nur neue BMWs und Merzedes und Audi am Autobahn-Rand, selten alte Autos. Diese doofen modernen Kisten bleiben halt einfach stehen wenn was ist, während man mit den alten einfach weiter fährt und dann mal am nächsten Tag den KFZ-Futzi gucken lässt

Ich bin übrigens von 2,8-Tonner auf den Combo umgestiegen um etwas Resourcen und nebenbei auch Geld zu sparen. Bei Steuer und Versicherung ist ein als Womo-zugelassener Bus nicht teurer. Eher billiger. Aber der Combo braucht nur etwas über 5l Diesel, und für den Preis den mich ein Reifen für den 2,8 Tonner gekostet hat, kauf ich 4 für den Combo. Und das zieht sich bei allen Reparaturen so durch, weil großes Auto halt auch große Ersatzteile braucht. Außerdem bekommt der Kumpel vom Kumpel der günstig Kfz-Sachen macht oft die Busse nicht auf die Hebebühne, so dass man dann zur sauteuren Spezialwerkstatt muss...


Geändert von mangiari (29.01.2016 um 17:29 Uhr)
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Alt 29.01.2016, 18:24   #3
fantasio
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Hallo, bedingt durch die ausufernde Meereslandschaft NRW's bin ich zur Ausübung des Sports gezwungen 350km einfache Fahrt zu machen. Bei der Wahl zwischen dem (klassischen) VW Bus und einem VW Caddy habe ich mich für einen Caddy als Diesel entschieden. Kurzer Cady reicht, den gibts auch als Langversion. Ich bekomme ein 6'2 problemlos durchgeschoben.
Spritverbrauch: Ich fahre auch so 120/130 und verbrauche dabei voll beladen so 7 L Diesel auf 100km. Im Sommer alleine gerne auch 6,3L/100km. Da kann kein VW Bus mithalten. Ich habe ein Autohiimmelbett drin, da kann man sogar zu dritt mit 2m Körperlänge schlafen. Es ist genügend Platz und ich habe mittlerweile 125000 runter in 5 Jahren (Reparaturen hatte ich bis auf einen abgeplatzen Schlauch vom AGR Kühler nicht).
HTH fanta
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Alt 29.01.2016, 19:51   #4
zournyque
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Danke für Eure Antworten, für den Unterhalt habe ich jetzt mal im Schnitt 300€ im Monat(3600€ jahr) kalkuliert, hoffe das ist realistisch? Also Versicherung, Steuern und Reparaturkosten. Sprit extra.

@mangiari deinen Combo kannte ich bisher nur von außen, wusste gar nicht, dass du ihn ausgebaut hast. Dein Umbau verbleibt permanent im Auto oder?
Welchen 2.8 Tonner hattest du davor? Ich habe auch über ein kleineres Auto und einen kleinen Schlafanhänger nachgedacht, aber denke das macht dann auf Bergpässen keinen Spaß.

@fantasioDen Caddy habe ich mir auch schon angeschaut. Wie hast du das 6'2 drinnen? Ist dann der Beifahrersitz noch benutzbar?
Wie lange braucht man um so ein Autohimmelbett zu demontieren/montieren und geht das alleine?

Ich finde die Idee es von der Decke hängend zu konstruieren nicht doof, dann kann ich je nach Platzbedarf unten mehr oder weniger Kopfraum für mich lassen ^^

Mir schwebt gerade so eine Netzkonstruktion vor die man über ein Gurtsystem rauf und runterlassen kann. Im Netz könnte ich dann eine aufblasbare Luftmatratze platzieren, so wäre das ganze super leicht und transportabel ohne harte schwere Teile. Ist die Frage ob sowas dann in der Mitte durchhängt oder ob man die nötige Steifigkeit erreicht.


Geändert von zournyque (29.01.2016 um 20:07 Uhr)
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Alt 29.01.2016, 21:39   #5
mangiari
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Bei mir ist immer nur das im Auto was ich brauch. Also ich kann alles raus hauen und zu 5. zum Klettern fahren. Dazu muss aber das Bett nichtmal daheim bleiben. Nur Kiteboards UND 4 leute geht nicht. Für Boards muss ich mindestens den schmalen Sitz umlegen.
Inzwischen hab ich im Auto noch eine Art Wanne aus Verschalungsplatten die wasserdicht ist. Da liegen die nassen Kiteboards drin und siffen nicht ins Auto und von der Decke hängen die Neos runter und können in die Wanne tropfen. Wenn ich alle 4 Fenster nen Spalt offen lasse und die Neos jeden Abend einmal umdrehe, sind sie nach 2 oder 3 Tagen (je nach Temperatur und Luftfeuchte) trocken ohne zu muffeln. Ich nehm mein Neozeug den ganzen Sommer nicht aus dem Auto (außer zum Kiten). Musst Dir mal anschauen, ist ziemlich praktisch.

Vor kurzem waren wir 4 Wochen mit viel Kitezeug, iSUP und Kletterzeug 4 Wochen on the road, das ist null Problem. Nen Hänger brauch ich dazu nicht.

Der Caddy ist der edlere Combo, aber halt auch der teurere. Da mir edel egal ist, bin ich mit dem Combo happy. Den gibt's aber schon ne ganze Weile nimmer, der aktuelle wird von FIAT gebaut.

Hatte vorher Ducatos und davor nen Transit.

Netz bekommst nicht steif. Das kannst knicken. Außer Du machst nen Rahmen drum.
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Alt 30.01.2016, 13:12   #6
zournyque
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Bin auf diese Dinger aus dem Kletterbereich gestoßen, muss mal messen ob ich die hineinbekomme. Das Blackdiamond hat zB. 213x130.

http://www.outdoorgearlab.com/portaledge

Damit müsste ich im Auto nur 4 Aufhängen an der Decke installieren. Zwei vorne sollten sich schon relativ problemlos durch die Gepäcknetzaufhängungen realisieren lassen. Damit könnte ich dann auch ohne großen Stress das Auto wechseln.

Je nach Platzbedarf unten könnte ich mir dann oben mehr oder weniger Kopffreiheit geben.

Die Frage ist wie sieht es hinten aus?

Die Dinger wiegen zwischen 5 und 10kg und sind zusammenklappbar. Evt. kann man sich sogar eine Matratze sparen.

Bisher bin ich nur am bouldern, vll. wäre das dann mal ein Anlass ernsthaft Seilklettern zu lernen
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Alt 30.01.2016, 13:46   #7
DBW123
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3600 Unterhalt im Jahr ohne Sprit halte ich für etwas zu hoch. Dann hättest du ja nach zwei Jahren wieder die Kohle reingesteckt, die das Ding wert ist. Steuern und Versicherungen sollten je nach Modell und SFK grob 600€ sein (zumindest in D). Reps in D sind meist nicht so teuer, zumindest wenn man die entsprechenden Leute kennt, in der CH dürfte die aber whrs etwas teuerer sein.

Wenn du dir ein solides Auto holst und entweder selber Ahnung hast oder jmd dabei ist, der Ahnung hat, sollten die ersten 2 Jahre bei der Fahrleistung eigentlich keine Reps auf dich zu kommen - kann aber natürlich immer passieren. Würde dann die 3.000 aus dem ersten Jahr noch auf den Kaufpreis drauflegen und schauen, ob du nicht einen soliden Bus (T4 und Co - muss aber ja nicht VW sein) ohne Campingausbau kriegst. Beim T4 dürfte das schöne sein, dass sie mittlerweile fast schon im Preis steigen - kriegst ne Caravelle oder umgebauten Transporter auch schon deutlich unter 10.000.
Da ist auf jeden Fall genug platz drin. Zumindest beim Kiten sind wir hier oben meist eher bei tendenziell schlechtem Wetter unterwegs und da ist ein bisschen mehr Platz schon angenehm...

Oder gleich ein altes Wohnmobil...
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Alt 30.01.2016, 16:14   #8
mangiari
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Wenn Du nicht enorm Pech hast, wirst Du die 3600 vermutlich nicht jedes Jahr brauchen. Aber man sollte für unangenehmere Dinge auf jeden Fall immer so viel auf der hohen Kante haben. Natürlich kann ein Auto auch mal glücklich 2 Jahre ohne jegliche weitere Kosten als Unterhalt und Sprit durchlaufen, nur darf es halt kein Drama sein und man sollte sich von Anfang an drauf einstellen, dass es auch anders sein kann.

Ich sehe es auch als Luxus an, dass mein Auto nicht teuer war und ich den ganzen Ausbau einfach raus nehmen kann. Mein letzter Ducato hat das dreifache gekostet und für den Ausbau hab ich fast nochmal so viel rein gesteckt. Das führt dann dazu dass man irgendwann lauter unwirtschaftliche Investitionen tätigen muss, weil man ja schon so viel Geld und Arbeit ins Auto gesteckt hat. Wenn meiner jetzt ne 2K Reparatur bräuchte, würd ich statt dessen einfach nochmal so viel drauf legen und nen neueren holen. Ausbau rüber stecken und gut.

Was das Portaledge angeht, das ist schon bissl ne krasse Idee für's Auto. Zwar brauchst Du sogar nur einen Befestigungspunkt, keine 4, aber die Teile sind irre teuer, vor allem wenn Du bequem zu zweit drauf pennen willst. Für einen könnste vielleicht ein einfaches Feldbett zweckentfremden, das ist ja eigentlich das Selbe. Die sind nicht so teuer, aber dafür nehmen die auch ganz schön Platz weg. Ich möchte fast behaupten dass meine gesamte Bettkonstruktion im Auto mehr Stauraum übrig lässt, als ein Zweimann-Portaledge, weil sie eben darauf optimiert ist im Auto flach im Heck Platz zu finden.

Die Option mit den Brettern an den Gurtpunkten ist eigentlich ziemlich angenehm. Schau halt nochmal im Hochdachkombi-Forum, da gibt es diverse Ausbauten. Meiner ist halt schon ziemlich raumoptimiert, ich hab halt auch schon über ein Jahrzehnt Erfahrung mit diversen selbst ausgebauten Bussen, da weiß man irgendwann genau was man braucht, auf was man verzichten kann und was witzig und niedlich ausschaut, aber voll für'n Eimer ist.

Ein Beispiel sind z.B. winzige Waschbecken in Bussen. Die sind voll für'n Arsch. Also entweder man hat ein Waschbecken in dem man das größte Geschirrteil vernünftig drehen und wenden kann, dann ist das natürlich super praktisch, oder man nimmt gleich ne Kanisterdusche und ne Schüssel. Aber diese 15x10x5cm Waschbecken wie sie manche kommerzielle Ausbauer in kleine VW-Busse einbauen sind so praktisch wie Puppenmöbel. Außer Sauerei kannst mit denen nichts machen. Natürlich sind solche Erfahrungen auch sehr individuell. Das klassische Diskussionsthema sind Toiletten im Auto. Ich kenne nur Leute die niemals ohne losfahren würden, und dann solche, für die ne Toilette im Auto schon fast ein Ausschlusskriterium zum einsteigen ist. Ich möcht auch kein Klo in meinem Auto, aber ich kenne viele die ohne nicht campen fahren. Liegt vielleicht dran dass die auch nicht zu Fuß im Wald und im Gebirge schlafen gehen. In Deutschland hat's ja an jeder Ecke ne Tanke oder nen Café, wo man nen Kaffee trinken und das Klo benutzen kann. Dafür stell ich mir nicht so'n Stinktopf in die Karre. Ich hab ne sehr empfindliche Nase. Und wo es wirklich keine öffentlichen Toiletten gibt, gibt es Möglichkeiten mit Spaten das ganze Natur- und Gesellschaftsverträglich zu erledigen. Und ich rede nicht nur davon, ich führe auch einen mit und benutze diesen. Das kann man leider nicht von allen Outdoorlern behaupten, wenn man sich die Umgebung von typischen Übernachtungsparkplätzen anschaut...


Geändert von mangiari (30.01.2016 um 16:38 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2016, 16:57   #9
mangiari
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Ach so: Es gibt auch noch ne Klasse zwischen Combo/Caddy und VW-Bus. Ich hatte mal die Idee einen One-Way Roadtrip den Balkan runter inklusive Griechenland bis Istanbul zu machen und dann dort die Karre zu verscherbeln und heim zu fliegen. Der Papierkram im Land wo ich die Sprache nicht kann und die Einschränkung mit dem Gepäck weil man mit dem Flieger heim muss, haben dann den Plan verworfen.

Jedenfalls hätte ich dafür nen alten Fiat Scudo (oder eines der zwei anderen Äquivalente von Citroen oder Renault) an nem Wochenende billig mit OSB Platten ausgebaut. Wenn man die Camping-Luxusvariante möchte, gibt es die Dinger sogar mit Aufstelldach, wobei die dann wohl nicht mehr so super günstig sind. Jedenfalls sind das noch recht erschwingliche Autos mit wenig Spritverbrauch und Du hast nicht den Kostenwahnsinn wie beim VW-Bus, wo für ältere Baujahre die Ersatzteile schon in Gold aufgewogen werden.
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Alt 30.01.2016, 17:03   #10
remi
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Es gab schonmal eine Diskussion hier auf Oase
bei der Mangiari und ich ausgeführt hatten, wie
wir unseren Combo umgebaut haben.

Bei mir halt als SingleCab, da meine Frau nicht mehr mitfahren
will.

Guckst du hier ---> http://forum.oase.com/showthread.php...ighlight=combo

Was ich inzwischen noch gemacht habe, ich hab mir für meinen
Erdgas-Combo nochne Hängerkupplung drangebaut und
hänge einen kleinen Dethleffs dran, den ich günstig erstanden habe.

Soll heißen
Tagestouren/Kurztouren egal, ob ins Gebirge oder an die See
Combo als Singelcab.

Wenns etwas länger dauert oder Scheißwetter oder zu kalt
angesagt ist muß der Dethleffs dran glauben und wird angehängt.

Allerdings die 97 Gas-PS haben schon ordentlich Mühe das
Gefährt in die oder über die Berge zu bringen.

Juckt mich aber nicht, hänge mich Nachts zwischen die LKW`s
und mach zwischendurch eine Schlafpause und bin morgens
am Spot.
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Alt 31.01.2016, 15:31   #11
Born2Fly
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Ort: Dresden
Beiträge: 2.602
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Hey,

ich hab mir vor 3 Jahren einen Doblo gekauft. 1.9l 63PS Saugdiesel. Hatte 170000km runter und 2500 gekostet. Hab dann hinten ne Box zum schlafen reingezimmert. Das Auto war extrem zuverlässig und im Unterhalt günstig. Steuer+Versicherung 7-800€/Jahr. Dann ein Ölwechsel im Jahr und einmal hab ich den Auspuff (selbst) getauscht. Ich hab Unterhaltskosten von unter 1000€ im Jahr gehabt (ohne Sprit). Verbrauch liegt zwischen 5,5 und 7L. Reisegeschwindigkeit ca. 100-110kmh (GPS nicht Tacho), mehr ist ungemütlich. Bin damit über alle Pässe gekommen (wenn auch nicht immer schnell) und da sind einige relativ neue Autos liegengeblieben
Rost ist eigentlich (an meinem) kein Thema. Ganz leichte Ansätze, aber sehr wenig und nur oberflächlich.

Da ich aber in den letzten Jahren immer mehr wild campen war, und auch mal zu ungemütlicheren Jahreszeiten, möchte ich nun auf was größeres umsteigen. Ford Transit oder so.

Also mit Hochdach/Aufstelldach, Küche, Gasheizung, festem Bett, Sitzgruppe, Warmwasserboiler etc.
Ist auf längeren Trips einfach deutlich komfortabler.

Wenn man eh immer auf dem Campingplatz geht, tut es allerdings locker ein Hochdachkombi.
Für deine 7000 dürftest du was ziemlich gutes in der Klasse bekommen, den Doblo würde ich für solche Zwecke immer wieder nehmen.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
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