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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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16.09.2017, 18:36 | #1 |
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Haltbarkeit von Waveboard's zum Kitesurfen ?
Wie alltagstauglich sind die heutzutage zum Kiten angebotenen Waveboards (Materielqualität und Haltbarkeit der verschiedenen Bauweisen/Laminate)?
Mich interessieren hier nicht die Marketingversprechen, sondern reale Erfahrungen. 1. Welche Art Schäden passierten durch Belastung beim Fahren/Kiten, also auf dem Wasser (Druckstellen/Brüche)? (Schäden bei Grundberührung oder Anspülen des verlorenen Boards an Steine im Wasser bzw. am Strand ausgenommen). 2. Welche Art Schäden passierten beim Transport bzw. evtl. bei der Lagerung (evtl. Dellen durch Spanngurte beim Transport auf dem Autodachgepäckträger o.ä.) Interessant dabei ist natürlich, um welche Art Board es sich handelt (also Typ und Material), ob mit oder ohne EVA-Deck bzw. mit oder ohne Schlaufen gefahren wurde. Hat jemand schon Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Carbon-Waveboards, die einige Hersteller neuerdings anbieten? Geändert von Antonio (17.09.2017 um 08:09 Uhr) |
16.09.2017, 19:51 | #2 |
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Ist das eine Fangfrage?
Beim fahren gibts normal gar keine Schäden. Es sei denn du fährst irgendwo gegen. Dann geht meistens das kaputt, womit du irgendwo gegen fährst. Beim Springen mit oder ohne Schlaufen kann im Prinzip ziemlich vieles passieren. Bei der Lagerung gibts so erstmal auch keine Schäden. Wenn du in der Garage mit'm Auto drüber fährst, kann aber auch gut was kaputt gehen. Transport ist ähnlich Facettenreich. Wenn du's normal behandelst, passiert dem Board gar nix. Wenn's dir auf der Autobahn aus'm Auto fliegt, ist es meistens kaputt. Wüsste keinen Hersteller, der Carbon Waveboards im Programm hat. Glaube das will auch keiner haben, weil zu steif. Wenn du damit die minimalen Verstärkungen meinst, da gibt es 1000000 Varianten. Da wirst du keine allgemeingültige Aussage bekommen. |
16.09.2017, 20:32 | #3 |
Windkind
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Du machst da aber auch eine Wissenschaft draus. Nen Waveboard ist nen Verbrauchsgegenstand, da sie längst nicht so stabil wie TT sind. Wenn man keine Grund- oder Steinberührungen hat und man nicht springt, geht da auch nichts kaputt. Dachte du hättest dich für das Angry Swallow entschieden.
http://forum.oase.com/showthread.php?t=169116 |
16.09.2017, 20:56 | #4 | |
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Zitat:
Und nur am Rande: Beim Fahren/Kiten mit dem Waveboard gib es durchaus Schäden, z. B. Dellen oder auch Brüche. Waveboard aus Carbon bauen z. B. F-One, das Mitu, oder Seaflight, das Diamond oder das Nupro. |
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16.09.2017, 21:07 | #5 | |
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Zitat:
Ja, ich habe das AngrySwallow. Und ja, ich will noch ein zweites Board kaufen. Und weil es mittlerweile so viel Auswahl gibt - und sogar auch Waveboards, die echtes Surffeeling bieten sollen, habe ich nach Erfahrungen hier im Forum gefragt. Und gerade weil so mancher den Boards eine signifikante "Verschleißeigenschaft" nachsagt, bitte ich diejenigen um ihren praktischen Erfahrungswert, die einen haben. Zur Stabilität: Ich weiß, dass ein TT i.d.R. stabiler ist, als ein Waveboard (außer vielleicht die Spleene-"Waveboards"). |
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16.09.2017, 21:50 | #6 |
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16.09.2017, 22:16 | #7 |
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Ich weiß, dass dieses Thema z. B. 2013 schon einmal diskutiert wurde, aber in den vier Jahren bis heute hat sich das Angebot an zum Kiten konzipierten Waveboards deutlich verändert. Ich liege bestimmt nicht falsch, wenn ich annehme, dass es heute auch mehr Kitewaveboardnutzer gibt und somit auch mehr Erfahrungen.
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17.09.2017, 08:12 | #8 |
Theta Welle
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Dann halten die ja ewig.
Nee wie bei einem Auto gibt es Verschleiß. Leichtbau und Belastung will man ja auch unter einen Hut bringen. Ich finde das Kernmaterial sehr schlecht. Beschädigung mit Wassereintritt = Totalverlust ist bei Preisen von 1000 Euro nicht mehr akzeptabel. Cabrinha scheint mir sehr stabil zu sein. Firewire kenne ich nicht und die anderen schätze ich mal ziemlich gleich ein. |
17.09.2017, 08:22 | #9 |
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kitewaveboards taugen fast alle nix!!!
Deine Frage ist absolut berechtigt und wird viel zu selten gestellt.
Kite directional werden meistens in minderwertigster Glasbauweise hergestellt. Manchmal noch ne Lage bambusfurnier und das wars. Die boards sind dadurch relativ schwer und null stabil.!!! So werden seit den siebzigern Wellenreiter gebaut. Die boards sind relativ schwer, Beulen- und Laminatbruch-anfaellig und oftmals kein geschlossenporiger Schaum. Schaut man mal zu den Windsurfern dann reibt man sich erstaunt die Augen was alles möglich wäre an leichter und v.a. 10 mal stabilerer sandwhichkonstruktionen zu einem vergleichsweise günstigeren Preis. würde ein Windsurfboard in derzeitiger kiteboardtechnologie hergestellt werden, dann würde es 10 kg wiegen und 2500 € kosten. Auf deutsch gesagt - es wäre unverkäuflich! !! Was machbar ist, konnte ich allerdings vor zwei Jahren auf der Boot bei Starboard bewundern. ein mittelgrosses directional mit unfassbaren 1.8 kg.. in bidirektionaler carbonsandwhichbauweise. Aber der Clou war- Sven Rasmussen legte das Board mit Krümmung nach oben !!!!!!!!!! auf den Boden, nahm mich bei der Hand, und wir hüpften zusammen auf das baord. Ich wollte erst nicht, da ich ein so traumhaftes teil nicht krachend zerstörten wollte. Aber nachdem er mich fast genötigt hatte sind wird zusammen drauf gehopst - mehrmals!!!! Das board - obwohl carbon- federte einmal und es hatte nicht den geringsten schaden. Das War das mit Abstand stabilste und gleichzeitig leichteste und somit das beeindruckendste board , dass ich jemals sah. Uneingeschränkt für Monster Jumper und planer Landung. Und genau das ist die groesste Achillesferse bei den meisten KiteDirectionals bei Sprüngen halten sie nicht besonders gut. Btw. - ich war vor einigen Jahren mit directional in der Welle unterwegs. Habe aber schnell festgestellt, dass Windsurfern in der Welle um Welten besser ist als kiten . Daher hab ich mein directional wieder verkauft und mich auf das konzentriert wo mir kiten mehr spass macht als wind surfen - bigairs und der untere bis mittlere Windbereich und lausige sideon Wellen mit maessigem Wind. Alles andre macht definitiv mit dem Windsurfer mehr Spass - vorausgesetzt man kann es. Sorry- etwas abgedriftet ... Fazit: wenn du das (b stabilste und zugleich um zwei Drittel leichtere board ( vergl. zu anderen KiteDirectionals) möchtest, dann besorge dir so ein Starboard. ich wuerde sparen und so eins kaufen - trotz des horrenden Preises. Aber es ist eben seinen "Preis wert"! Verglichen damit ist aber alles andere minderwertiger teurer Rotz. Geändert von sixty6 (17.09.2017 um 08:35 Uhr) |
17.09.2017, 08:29 | #10 | |
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Zitat:
Das schliesst jetzt Boards von Firewire, Slingshot, Airush und North ein. Ein Auto hat ja Verschleiss auch ohne Unfälle. |
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17.09.2017, 08:30 | #11 |
Theta Welle
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wo verkauft Starboard denn Kiteboards?
aber ... http://www.dynamic-surf-product.de/i...p/tech_de.html |
17.09.2017, 08:38 | #12 |
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Gar nicht.
Aber sixty6 ist der gleiche Typ, der meinte der Psycho 4 wäre ein besserer Wavekite als der Drifter. http://forum.oase.com/showthread.php...77#post1288777 |
17.09.2017, 08:52 | #13 | |
Theta Welle
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Zitat:
Da bekommt man in einer session 5 wellen und steht gesamt evtl. 2-3 Min. und macht 10-15 Cutback, wenn man gut ist. Trotzdem sieht man Dellen und die Dinger werden weich. Jetzt stehe ich auf einem etwas stabiler gebauten Kiteboard und fahre pro Session 2 Std. rein raus und erwarte vom Board Dämpfung in Kabbel und muss gleichzeitig den Kitedruck ins Wasser bringen und Höhe pressen. Und leider hopst man auch mal unabsichtlich. Selbst wenn man Wavestyle in der Welle mit fast keinem Kitedruck fährt, man steht extrem lang auf dem Lamiant und die Wechselbelastung wirkt sich aus, das Teil soll ja flexen. Beim Normalo wird es sicherlich trotzdem 2 Jahre locker durchhalten. |
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17.09.2017, 08:57 | #14 |
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Eventuell gibts es dann doch grössere Unterschiede als gedacht.
Ich springe praktisch zu 100% nur in eine Richtung. Und meine Boards (Firewire) haben auf der Nicht-Spring-Seite keine Macke. Die Seite sieht nach zwei Jahren aus wie neu. |
17.09.2017, 09:31 | #15 | |
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Zitat:
Ich hatte geschrieben, dass ich von den dreh-Eigenschaften eines 9er drifters enttaeuscht war im vergleich zu meinem 10er psycho. Und explizit schrieb ich, dass der drifter enger dreht wenn man hart einlenkt. Insgesamt aber viel mehr erwartet hatte von einem fast 10 Jahre juengeren und reinen Wellenkite Lesen - Verstehen - weniger "Dummschwaetze" !!!! Und was hat das ueberhaupt mit diesem Thema zu tun? Unsachlicher und dämlicher Beitrag deinerseits ohne Mehrwert für die Comunity! Spar dir deinen Käse und geh mir nicht auf die Eier! So - back zu etwas Gehaltvollerem: Sven Rasmussen sagte mir damals , dass diese Boards zum Wellenreiten und kiten seien (genauso wie z.B. das fone Mitu Monteiro Pro für beides gedacht ist). Ob sie heute noch im Programm sind weiß ich nicht. Es ging aber in erster Linie darum, was machbar ist. Ich denke hierdurch hat der Threat Ersteller eine Info erhalten , was möglich ist. Und falls es diese Boardlinie von Starboard heute nicht mehr geben sollte, wonach er sich umschauen könnte/ sollte. Es gibt mittlerweile vielleicht Hersteller, die so was oder was Ähnliches produzieren. Geändert von sixty6 (17.09.2017 um 09:44 Uhr) |
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17.09.2017, 09:44 | #16 |
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Du hast nach Schäden der heutigen Board gefragt, hier mein Sachstandsbericht:
Transportschaden durch eine Finne eines TT Boards welches zusammen mit dem Directional im Bordbag transportiert wurde .... o.k. nun bin ich schlauer ud verwende beim Transport zwischen den Boards "Rohrisolierungen" zur Absandshaltung. Abplazungen an der Rail durch Kontakt mit dem Trapezhaken beim Wasserstart. Hier habe ich zum Glück ein Board mit EVA Ummantelung, ansonsten wäre der Kern schon mit Wasser vollgelaufen. |
17.09.2017, 09:45 | #17 |
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Haltbarkeit KiteWaveboards
Danke für die ersten praktischhen Erfahrunngen!
Ich möchte mein Thema noch einmal auf den Punkt bringen und die Fragen genauer formulieren: Wer nutzt zum Kiten ein Waveboard und hat somit PRAKTISCHE Erfahrungen im Umgang mit diesen Boards? Mich interessieren nicht die theoretischen Vermutungen und auch keine Marketingversprechen, sondern echte Nutzererfahrungen. Welche Waveboardmarke und -Typ fahrt Ihr? Wie BEnutzt Ihr Eure Boards (mit oder ohne Straps, nur Surfen auf der Welle, oder auch Sprünge, oder als Leichtwindboard ...? Welche Schäden haben die Waveboards bei der Benutzung bekommen (durch Materialschwächen oder Schäden durch äußere Einwirkungen, wie Anfahren gegen die Welle, oder Stürze, Sprünge, etc.? Wer fährt ein Carbon-Waveboard? Geändert von Antonio (21.09.2017 um 11:59 Uhr) |
17.09.2017, 09:50 | #18 |
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Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:52 Uhr) Grund: Account gelöscht |
17.09.2017, 09:53 | #19 |
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17.09.2017, 10:26 | #20 |
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Naish Global (2015) und Skater (2017). Beides strapped. Spring damit auch. Das Skater, das ich mehr benutze, hat Dellen im Fersenbereich vom Springen von recht harten, platten Landungen (kann passieren). Stört mich nicht, ist nicht delaminiert und das Brett wird noch einige Zeit halten.
(Double) Bamboo Sandwich, wobei das Skater die Version mit Honeycomb ist. Für 2018 macht Naish aber alle Waveboards wieder nur in Double Bamboo Sandwich. |
17.09.2017, 10:54 | #21 |
kiteaholic
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Moin
Fahre seit 2 Jahren FireWire Vader 5.1 und Vanguard 5.4 strapless mit Freestyle Option . Bisher keine Schäden vorhanden Davor Kipuna von Underground gefahren , das Board mit Holzkern und Pizzarand außer ein paar Lackabplatzungen nix an Schäden gehabt Ganz zu Anfang meiner Kitewaveboard Ambition ein klassisches Shortboard vom Wellenreiten genommen in Glasbauweise das sah nach kurzer Zeit ziemlich zerbeult aus ist ja auch nicht für die Belastungen gebaut wurden Heute sind die Boards schon ausgereifter egal ob Sandwich oder Glasbauweise , hat einige Jahre gebraucht das die Hersteller begriffen haben mit billiger Bauweise ist nix zu machen Ist mein Gefühl und ich komme vom Windsurfen da wars genauso wo der Sandwich Boum die Glasbauweise abgelöst hat Soweit meine persönliche Meinung zum Thema |
17.09.2017, 14:53 | #22 |
gesperrt
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Hee Antonio, komm mal runter vom Berg des Zorns
Es hat sich doch schon mindestens eine Person auf deine Frage gemeldet, die definitiv aus der Praxis berichten kann. Wenn die Leute Schwierigkeiten haben, dir schon beim ersten Versuch wunschgemäß zu antworten, ist es bestimmt nicht förderlich, wenn du gleich so die pussy raushängen lässt. Zum Thema: Es ist reines Glücksspiel. Ich fahre ein naish global 5´6´´ von 2008 (das erste global, das es gab) seit Ende 2007 als beinahe einziges waveboard. Die einzigen Schäden waren selbstverschuldet. (Nase kaputt, seitliche Finnenkästen ausgebrochen) Das Board hat auch einige Flugreisen überstanden. Ich fahre fast ausschließlich in der Welle, lebe an der Küste, dementsprechend hat das Board einige Stunden aufm Buckel. Das 2013er global hatte ich allerdings nach kurzer Zeit durch. Unterwasserschiff quer gerissen und großflächig delaminiert. Mit beiden Brettern ohne Schlaufen, aber mit kleineren Sprüngen und z.T. harten Landungen. Du siehst, es spielt kaum eine Rolle, welches Baujahr, welcher Hersteller, etc. Bei Serienboards kann man nie genau wissen, was drin ist, wie es da rein gemacht wurde und vor allem, ob alle Boards einer Serie gleich sind. Ich habe auch viele zerbrochene global aus 2008 gesehen. Wenn man sicher sein will, custom. |
17.09.2017, 16:36 | #23 | |
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Zitat:
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17.09.2017, 18:48 | #24 |
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Hallo Antonio,
die vom Gewicht auf Carbon - Board Niveau liegenden HB -Surfkite Boards, haben bei mir zwar deutliche Dellen bekommen, aber keine Delaminierungen, normales Springen haben sie ohne Bruch ausgehalten, gegen Schäden durch äußere Einwirkung wie irgendwo anstoßen ... waren sie erstaunlich robust. Derzeit habe ich ein TDZ Stallion -als "Bulletproof " beworben habe ich es nicht geschont und nach jetzt 7 Monaten sieht es schlimm aus - ich habe das Gefühl bei jedem Anstossen ist gleich das Laminat kaputt, heftige Landungen hat es ausgehalten - sieht von unten aber auch aus wie eine Eierpappe... Das Mitu und Slice Carbon aus 2018 bin ich einige Tage gefahren - einsatzgemäß, aber vorsichtig damit umgegangen, da Testboards und keinerlei Schäden gehabt. Die Bauweise fährt sich natürlich nicht ganz so komfortabel wie die normale Bauweise dieser Boards, für mich aber immer noch deutlich angenehmer im Kabbel wie eigentlich jedes andere Board in Standard - Bambus -Sandwich..... Bis mittlerem Wind sind die leichten Boards ein Traum - bei starkem Wind fliegen sie aber auch schnell mal unkontrolliert durch die Gegend - dann ist etwas mehr Gewicht manchmal angenehmer. Das Mitu Carbon in 5.6 2018 hat mich so überzeugt, das ich es geordert habe, kommt hoffentlich nächste Woche... viele Grüsse Jens |
17.09.2017, 20:09 | #25 |
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carbon...airush
zeit ein paar jahr baut Airush (teil von Starboard) eine reihe waveboards, mit carbon und carbon stringer.
sehr zu meinen zufriedenheit. mall einen testsession mit diesen boards machen ( airush ) lg Dude |
17.09.2017, 20:48 | #26 | |
kellerkind
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@matwin
Zitat:
so gut war ich als windsurfer natürlich nie.. |
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17.09.2017, 21:53 | #27 |
F-One Ambassador
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Mitu carbon
Bin das Mitu Carbon 5'8'' zwei Monate im Sommer auf Fuerte gefahren: wie erwartet keinerlei Beschädigungen, Dellen o.ä.
Carbon Version begeistert durch Gewicht und Haltbarkeit und ich werde nur mehr Carbon Wave Boards fahren, die die 300 Euro Aufpreis locker wert sind... P.S. Bin seit 30 Jahren Wellenreiter und kenne das Thema Flex etc ausreichend! Gut gebaute Carbon Boards sind beim Kiten die Zukunft ! LG Charly |
17.09.2017, 22:42 | #28 | |
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Zitat:
1. Frage zum Flex: Warum sind Carbon-Boards die Zukunft beim Waveboardkiten? Carbon hat die Eigenschaft, extrem belastbar zu sein und zwar in Längsrichtung der Fasern. Quer zur Faser ist Carbon deutlich weniger belastbar. Die Belastung eines Waveboardes beim Kiten ist aber nicht so sicher vorherberechenbar, wie z. B. die eines Spoilers bei einem Rennwagen. Ein Vollcarbon-Waveboard hätte doch kaum Flex und ein gutes Waveboard sollte doch gerade genügend Flex besitzen. Selbst ein Zweischichtcarbonlaminat (Faserverlauf der Schichten zueinander im rechten Winkel), was sicher eine hohe Festigkeit hätte, würde doch auch keinen ausreichenden Flex besitzen, oder? Wie hat man also z. B. beim Vollcarbon-Mitu Festigkeit mit genügend Flex realisieren können? Das Mitu ist im Vergleich zu anderen Waveboards ziemlich dünn. Ist es vielleicht diese Eigenschaft, die einem das Gefühl von Flex gibt, obwohl dieser real gar nicht in dem vergleichbaren Maße vorhanden ist? 2. Frage zur Haltbarkeit: Worauf basiert Deine Aussage zur guten Haltbarkeit? Wie bist Du die Test-Carbon-Boards gefahren, strapless, Sprünge, Full-EVA-Deck ...? Danke vorab! Geändert von Antonio (18.09.2017 um 07:10 Uhr) |
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17.09.2017, 22:47 | #29 |
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Sehe ich genauso.
carbon- Sandwhich kann unglaublich flexi und stabil gebaut werden.. Dellen gibt s dann keine mehr und Brüche auch nicht. Google mal nach diesen Starboard Waveboards. Alternativ könnte man sowas auch selber bauen wenn man den passenden shape gefunden hat. Ist nicht so schwierig werde ich im Winter vielleicht mal angehen... bei bakuplast gibt's die Rohstoffe dafür. Alpha m . |
18.09.2017, 07:45 | #30 |
Lord logger
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Ich fahre seit vielen Jahren nur reine Surfboards zum Kiten. Die Teile
( ausgenommen Epoxy ) sind nach einer Saison unverkäuflich weil im Decksbereich eingetreten. Aber die Bauweise ist ehrlicher und bietet mehr Verbundenheit zwischen Fahrer und Board ´( weiß nicht wie ich das sonst richtig ausdrücken soll ) und sie kosten nur die Hälfte, maximal. Mir gehen die Preise und vor allen Dingen auch das gehype bei Kite Waveboards auf den Sack. Dabei ist es doch im Grunde genommen fast egal was man fährt. Nachteil sind die mangelnden Höhelaufeigenschaften. Vorteil das bessere Surffeeling. Springen geht mit Epoxy Board gut. Die halten die Balastung aus. Normale Polyester Boards halten nicht. |
18.09.2017, 08:10 | #31 |
kellerkind
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@Bazzat
hmm....
ich finde die tatsache daß die wellenreitboard - industrie seit ewig auf wegwerf - boards setzt fürchterlich. surf pros brauchen zb. teilweis zig boards pro saison. auch gute surfer die viel surfen kaufen oftmals mehrere neue boards pro saison, weil die polyster - bauweise einfach eine drecks - bauweise ist, die vor allem darauf abzielt mit möglichst wenig arbeitszeit möglichst viele boards zu bauen. was ich weis sind auf einem normalen polyester surfboard kaum mehr als 5 arbeitsstunden drauf. oftmals sind die dinger auch extrem dünn laminiert. nicht daß jetzt ein serien standard sandwich board aus china oder thailand unbedingt so viel stabiler sein muß als zb ein wirklich gut gemachtes styropor epoxy board mit einfachem laminat (ich hatte mal ein LF rawson quad das sensationell gut hielt), aber wenn man ein sandwichboard mit know how und wirklich hochwertig baut, dann kann es beinahe ewig halten. also ich kann es verstehen daß man so ein board lieber hat (ich will dir das nicht absprechen...) aber ehrlicher kann ich diese wegwerf - technologie nicht finden. ich finde das ziel sollte sein, gute shapes in stabiler bauweise herzustellen. wenns sein muß (ich halts für einen hoax, möchts aber nicht diskutieren) kann man auch sandwichboards mit flex versehen. lg wolfgang |
18.09.2017, 08:22 | #32 | |||
Genuss-Rutscher
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quer zur Faser sind weder Carbon noch Glaslaminat belastbar. Sie brechen beide quasi `sofort`.
Zitat:
Zitat:
Carbonboards muss man anders bauen, wenn weiterhin der Flex eines stringerlosen Glasbrettes gewünscht ist. Das kann man z.B. über die Sandwichdicke* oder die Richtung des Faserverlaufs und den Lagenaufbau sehr gut beeinflussen. Zitat:
Alles eine Frage des Kompromisses zwischen Gewicht, Bauaufwand (Geld) und Einsatzbedingungen. Gute Konstruktion und wertige Verarbeitung** sollte man voraussetzen. So wirds in der Regel gemacht: Einfach ein Standardshape nehmen, eine Lage Carbon oder nur einen Carbonstreifen reinmachen und `Carbonbausweise` draufschreiben. Fährt auch irgendwie und lässt sich vor allem super verkaufen. *Die Sandwichdicke geht quadratisch in die Steifigkeit ein. Ein Brett das doppelt so dick ist, ist viermal so steif. ** nahezu 100% der Serienbretter mit Volumen werden in Billigstlohnländern gebaut, von mehr oder weniger angelernten Kräften ... Präzision und Qualität wird durch Spachtelaufwand locker kompensiert. |
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18.09.2017, 09:56 | #33 | |
Lord logger
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Zitat:
Leider ticken wir so nicht. Was ich nicht gut finde ist, überhaupt nicht so zu leben wie Du es beschreibst und dann ein oder ein paar Alibi - Produkte anzuschaffen mit denen man sein Gewissen beruhigt. Ein langlebiges Board gehört dann dazu, wenn man weitere 20 Produkte betreibt die man vorzeitig entsorgt, bevor sie eigentlich kaputt sind. Das passiert heute sehr oft und ist einfach unehrlich sich selbst gegenüber und der Gesellschaft sowieso. Am Ende der Saison nicht mehr verkäuflich heisst übrigens nicht sie sind Schrott. Meine Boards sind 6,2,4,1 Jahre jung. Ist mir egal ob verbeult oder nicht. Machen alle Spaß. Bis vor ein paar Jahren hatte ich jedes Jahr neues Material. Geändert von Bazzat (18.09.2017 um 10:50 Uhr) |
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18.09.2017, 10:26 | #34 |
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Haltbarkeit Waveboards. Was bietet der Markt an guten Boards?
Wenn man heute ein Waveboard zum Kiten kaufen wöllte und folgende Eigenschaften/Ziele kaufentscheidend wären:
- sehr gute Festigkeit (Dellen, Brüche) bei kitentypischen Belastungen - Für Ost-und Nordsee geeignet - genügend Flex - lange Haltbarkeit (kaum Materialermüdung) - möglichst fair produziert - Surffeeling - selbstverständlich sehr gute Höhenlaufeigenschaften - preiswert ( also den Preis wert) welche Marke/Typ könnte man kaufen? |
18.09.2017, 10:42 | #35 | |
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@Antonio: Bist Du mit Deinem Angry Swallow nicht zufrieden?
Zitat:
LOST Lib Tech Puddle Jumper an. Ok, bisschen Nachhaltigkeit, aber Langlebigkeit, Flex und Surffeeling absolut top und fährt, bzw "surft" excellent! Geändert von Nosedive (18.09.2017 um 11:16 Uhr) |
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18.09.2017, 11:11 | #36 | |
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Zitat:
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18.09.2017, 11:25 | #37 | |
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Zitat:
Carbon ist eine "Zug-faser". Sie hat im Vergelich zu normalem S-Glas (was die meisten Hersteller in ihren primitivst-Kite-Wellenreiter-Konst6ruktionen einsezen) minimalste Streckwerte parallel zur Faser-Richtung UND ist extrem leicht. Daher wird ein Board, bei dem die Fasern parallel zur Mittelachse verlaufen sehr steif, hätte wenig Flex. Das will man meist nicht. Diesen Umstand kann man durch eine geringere Board-Dicke kompensieren. Zusätzlich können die Carbonfarern in einem Winkel zur Mittelachse laminiert werden. z.B 45°. Es geht aber noch mehr bei parallel-Anordnungder Fasern wären sogar 90° möglich (wie z.B. bei einem Windsurfmast.) Von daher können mit Carbon beliebig weiche Boards mit viel Flex realisiert werden (siehe Starboard). Die Druckfestigkeit gegen Dellen erfolgt durch Verwendung einer Hartschaunmplatte auf dem EPS-Kern. Dieser verhindert durch flächige Kraftverteilung die Dellenbildung. Ein solches Carbon-Sandwichboard würde nur die Hälfte eines derzeitigen Standard-Boards wiegen. wäre aufgrund der stabileren Bauweise wesentlich länger haltbar und in allererster Linie natürlich VIEL GEILER ZU FAHREN!!! Die Kosten wären etwas höher. Ein gutes Carbon-Windsurfboard kostet derzeit Liste ca. 2300€. Aber da sind ungleich viel mehr Material, Inserts, Schlaufenplugs ... dran, was zusätzlich Viel Verabeotungzeit und MAterial aufwand bedeutet. bei einem vergleichsweise einfachen Kit-Board würde der Preis etwas mehr als die Hälftze betragen - also ca. 1200-1300€. Und das ist das, was ich maximal im Auslauf für ein WindSsurfbratt ausgebe. Und die Firmen verdiene auch da noch dran. Aber solange es genug dämliche Kiter gibt, die für ein Rotz-Scheißdreck-verarbeitetes Kiteboard über 1000 Euro ausgeben, würde ich mir als Hersteller weiterhin ein zweites Loch in den Arsch lachen und weiter den überteuerten und vor allem MINDERWERTIGEN Kram verkaufen. Ein Wellenreiter kostet die Hälfte - funktioniert genauso wie ein kite-Wellenreitboard. Also kauf die entweder ein günstiges Wellenreitboard wenn es BILLIG sein soll - oder was vernünftiges in Carbon-Sandwhich. Die meisten Kite-Wave-Boards sind dagegen eine überteuerte Frechheit |
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18.09.2017, 12:49 | #38 | |
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Zitat:
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18.09.2017, 12:49 | #39 | |
Theta Welle
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Zitat:
Closed cell, does not absorb water Recycled: 25-40% recycled content Warum gibt es das nicht in Serienkiteboards? |
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