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09.09.2017, 15:31 | #1 |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
Ort: Nürnberg
Beiträge: 769
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Welche Twintip-Finnen sind zu empfehlen (Länge & Marke) ?
Servus,
ich bin vom RL Board ja begeistert aber irgendwie gefallen mir die 5mm langen (Keramik?)-Finnen an einem TT-Carbonboard absolut überhaupt nicht. Gefühlt wiegen sie mehr als das Board selber und sind endlos lang. So ganz erschließt sich mir der Sinn solcher langen und schweren Finnen an solch einem Board nicht. (außer vllt der Preis...) Ich hab sie mit den Slingshot und Spleene Finnen verglichen und die Bohrungen sind bei allen (zumindest so mein Gefühl) gleich. Welche Finnen in welcher Große könnt ihr für ein Carbon-Allroundboard empfehlen (hauptsächlich Freeride und später Freestyle) Taugen z.B. 0815 Carbon Finnen in 40mm für 60€ etwas? http://www.ebay.de/itm/4x-G10-Finnen...1h8KIrOwqmbeMg Oder LF Kunststoff Finnen: https://www.handmade.de/de/?ziel=2&c...rod_nr=2148255 oder 4,5er carbon north finnen: https://www.handmade.de/de/?ziel=2&c...&prod_nr=44700 |
09.09.2017, 15:46 | #2 |
Waschgang DLX
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 2.486
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Gefällt Dir bei den Finnen nur das Gewicht nicht?
Was wiegen sie denn tatsächlich? Sind vermutlich G10 Finnen. Bevor Du andere bestellst: Lochdurchmesser, Schraubennorm und Lochabstand sind nicht bei allen Herstellern gleich. |
09.09.2017, 15:54 | #3 |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
Ort: Nürnberg
Beiträge: 769
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Jop sind ganz normale einfache 5cm G10 Finnen.
5cm sind mir ehrlich gesagt am Allroundboard auch etwas lang. Hatte so an 3-4cm gedacht. Wiegen tuen sie 50g pro Finne, also 200g mehr am Board. Das wird jedoch vernachlässigbar sein. Mir kommt auch das dünne Keramik nicht gerade langlebig vor. Das muss doch zeitnah splittern. Wenn es denn überhaupt Keramik ist ... Carbon, Plastik etc ist es definitiv nicht. |
09.09.2017, 15:58 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Ich habe auf einem Board von 50er auf 40er Finnen gewechselt. Komplett anderes Fahrgefühl, viel looser, beweglicher. Vermutlich geht's aber auf die Höhelaufeigenschaften. Gewicht ist meiner Meinung nach komplett sekundär. Die meisten Finnen sind kompatibel, Bohrungsabstand nachmessen und dann halt einfach ausprobieren.
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09.09.2017, 15:59 | #5 | |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
Ort: Nürnberg
Beiträge: 769
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Zitat:
So ungefähr stelle ich es mir auch vor! |
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09.09.2017, 16:30 | #6 |
-.-
Registriert seit: 03/2012
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
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Man brauch keine Markenware bei Finnen zu haben, hab sehr gute No- Name Finnen über einen Kumpel bekommen für gerad mal 20€ und die waren neu.
Nicht zu empfehlen sind die von Concept X , hab davon schon 2 Sets .. also 8 Finnen geschrottet .. :/ das Gewinde ist zu weich und ist schnell ausgelutscht,d.h. Schraube greift nicht mehr. Auch bei der kleineren Kollision "bröselt" gern mal ne Ecke ab.. Kannst auch bei den kleineren Firmen mal nachfragen .. spricht RL oder Radical. Wenn du handwerklich begabt bist kannst du auch ein cm runterschleifen ...- nur von Hand schleifen reicht da aber nicht aus Im Bereich der 3cm Finnen und kleiner bist du dann oft schon im Wakestyle/Wakeboardbereich und hast einen anderen Lochabstand. Die Finnen von Tona passen ja auch nicht an ein gewöhnliches Kiteboard. |
09.09.2017, 17:06 | #8 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Länge:
5cm passen schon an einem Freeridebrett. Dabei guter Kompromiss aus Führung (Höhelaufen) und Beweglichkeit. Wenn später dein Schwerpunkt mehr auf Freestyle oder Wakestyle liegt kannst du kürzere montieren. Damit dann höhere Beweglichkeit ('looser'), bei schlechterer Führung/Höhelaufen. Material: G10 ist Standard von Mittelklasse bis Oberklasse. Absolut bewährtes und robustes Material das den üblichen Missbrauch an Kiteboards noch am besten verkraftet. Maximale Gewindefestigkeit, maximale Unempfindlichkeit bei Grundberührung, nicht bruchempfindlich, ausreichend steif, keine Probleme wenn es z.B. durch Sand oder kleine Steine an der Anströmkante beschädigt wird. Einfach wieder glattfeilen und schleifen. Gute Steifigkeit, sehr zäh. Und zur Erklärung: G10 ist ein Glasgewebe Epoxylaminat mit einem extrem hohen Glasfaseranteil, weil extrem verpresst bei der Herstellung. Ursprünglich ein Platinenmaterial aus der Elektronikindustrie. Das hat _nichts_ mit Keramik zu tun. Gewicht: Ja, das Zeug ist relativ schwer. Es gibt leichtere und dünne Polycarbonatfinnen. Das Material ist aus meiner Sicht zu weich, sehr empfindlich bei den Gewinden, aber sehr Bruchstabil für unverstärktes Material. Hauptvorteil: die Spritzgussdinger kommen dem Board-Hersteller _extrem_ billig im Einkauf. Bei Carbon muss man unterscheiden zwischen Minischnipseln in Spritzgussmasse (auf Polyamidbasis), über G10 mit ein paar Lagen Carbongewebe drin bis zu Formfinnen mit Carbongewebe. Keine Signifikanten Vorteile. |
09.09.2017, 17:13 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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09.09.2017, 17:28 | #10 | |
-.-
Registriert seit: 03/2012
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
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Zitat:
Klar haben Finnen ein gewisses Eigengewicht. Ich empfinde das jedoch als total normal ... |
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09.09.2017, 17:36 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2012
Ort: Fehmarn
Beiträge: 954
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Naja ausser für die Psyche macht es keinen unterschied...
und wenn du von Freestyle redest passen die auch. es sei denn du willst Obst befahren dann müssen sie ab. Ich würde sie behalten Geld sparen und an der Technik feilen.... |
09.09.2017, 20:54 | #12 |
Waschgang DLX
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 2.486
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lolzi, wenn Du gute Finnen gefunden hast, die passen und kleiner sind, sag' mal Bescheid.
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11.09.2017, 08:43 | #13 |
...is alles safe! :D
Registriert seit: 02/2014
Ort: Kiel
Beiträge: 489
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Moinsen,
ich hatte an meinem RL seiner Zeit die Wakestyle Finnen von Best montiert. Hat super funktioniert, mit den oben genannten Vor- und Nachteilen Vergleichbar mit diesen: http://rabbitgang.de/board-zubehor/5...wakestyle.html Gibts gebraucht ab 20€ |
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