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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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17.10.2012, 10:41 | #1 |
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Kiteloop SOFORT durchziehen?
Frage an die, die gerne Kiteloops machen:
Zieht ihr den Loop direkt nach dem Absprung durch, oder haltet ihr den Kite lieber erst für kurze Zeit auf 13 Uhr (von 11 Uhr kommend) um mehr Höhe zu gewinnen, bevor ihr den Loop einleitet? |
17.10.2012, 11:16 | #2 |
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Ich kann dir nur was zur Backroll-Kiteloop sagen, da ich den normalen Kiteloop bisher nur aus Versehen gemacht habe. Beim Backroll-Kiteloop zieh ich den unmittelbar nach dem Absprung durch. Ist übrigens als Fahrer toll anzusehen, wenn man in diesem Moment hochschaut und sich Synkron mit dem Kite dreht
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17.10.2012, 11:19 | #3 |
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Kann ich bestätigen, habe bis jetzt auch nur den Kiteloop mit Backroll hinbekommen. Der macht richtig Laune und ist sehr einfach. Das wichtigste ist den Kite IMMER durchzuziehen.
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17.10.2012, 11:26 | #4 |
Name ist Programm
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Zu dem Thema gibt 1000 Beiträge hier, haufenweise (Youtube) Videos etc.
Kurzer Hinweis: Den Kite während der Steigphase einzuleiten ist nicht der beste Weg zur Loopkarriere |
17.10.2012, 11:53 | #5 | |
ostseesurfers
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Zitat:
dann ist es sicher nicht ein richtiger Kiteloop mit B ? |
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17.10.2012, 12:00 | #6 | |
ostseesurfers
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Zitat:
zum Anfang ist es am besten den Kite zu loopen wenn es schon wieder abwärts geht, wenn du dann ganz durchziehst hast du fast keinen lee Versatz. Zum üben wirklich einfach. Nur nicht mitten drin aufhören |
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17.10.2012, 12:29 | #7 |
aaa-kite.com S.Lanka
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Vielleicht könnt ihr mir ja auch helfen:
der grundlegende ablauf vom kiteloop ist mir klar, ich trau mich auch meistens durchzuziehen ... auf dem weg nach unten klappts ganz gut, nun würde ich aber gerne noch viel höher hinaus! ich ziehe also auf dem weg nach oben durch, trotzdem schaffe ich es nicht,dassmich der kite rechtzeitig auffängt und somit knalle ich oft sehr hart aufs wasser Wenn ihr den loop einleitet, habt ihr die bar voll durchgezogen? ich habe das gefühl dann tellert der kite und enwickelt nicht genug kraft. also lasse ich die bar immer ein stück depowert. was mache ich falsch? Ist übrigends ein 2012er LF Envy in sämltlichen grössen, ich glaube daran sollte es nicht scheitern |
17.10.2012, 12:40 | #8 |
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Naja, erstmal würde ich an deiner Stelle es mit einem 7er probieren. Dann ist das wirklich wichtigste die Höhe. warnemünder hat schon Recht... Am besten im letzen Drittel den Loop ziehen. Mir passiert es auch immer wieder das die Landung nicht wirklich soft ausfällt. Das liegt dann einfach an der Höhe. D.h. du musst den Kite noch radikaler nach oben reißen und aktiv abspringen. Zumindest hilft mir das noch 1-2 Meter mehr zu machen. Bei der Landung schiebst du dann die Bar weg, damit der Schirm wieder den Weg schnell in den Zenit findet. Kurz vor dem Wasserkontakt ziehst du die Bar wieder ran, damit du ein wenig Lift generierst bzw. den Fall verlangsamst. Wenn du richtig Höhe hast, kannst du ihn auch nochmal zur Landung durchloopen. Dann wird die Landung richtig soft. Ist bei mir aber auch eher sehr selten der Fall... Bin halt auch noch am üben
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17.10.2012, 13:20 | #9 | |
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Zitat:
und der Kite fängt mich auch nicht, quasi nen F-16 hooked |
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17.10.2012, 13:22 | #10 |
ostseesurfers
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STOPP ! Finger weg vom 7ner ! Man sollte glauben dass ist easy, aber genau das Gegenteil. Ich drehe zZ den 9ner, 12ner & 17ner. Aber beim 7ner hatte ich sogar letztens die Hosen voll. Gab einen Mega unerwarteten Versatz
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17.10.2012, 13:28 | #11 |
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@warnemünder:
Da muss ich dir Recht geben. Es hörte sich phil2k5 sich so an, dass er es mit allen Größen schon probiert hat und eben den richtigen Kiteloop machen möchte. Ich muss dann wohl hier nochmal betonen, dass 7er natürlich ordentlich bums (= Leeversatz) hat. Aber dennoch fängt er dich auch schneller, weil er schneller beim Loopen ist. Ich liebe es mit meinem 7er zu loopen, da er mich fast immer fängt und ich soft lande... P.S: Achja. M.E. hat das Loopen mit 12er oder 17ern nix mit den richtigen Kiteloops zu tun. Bei den Größen ist es so gut wie unmöglich, dass der Schirm dich fängt. |
17.10.2012, 13:34 | #12 | |
ostseesurfers
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Zitat:
muss auch dazu sagen das 7ner Wind nicht unbedingt mein Wind ist, ist oft nur ein Kampf und kein Spaß mehr, Knochen müssen auch unbedingt bei mir heil bleiben |
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17.10.2012, 13:39 | #13 |
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Warum Kampf? Man passt ja dem Wind sein Kitegröße an. Falls du wegen den Wellen meinst, geb ich dir Recht. Da hat man schon schnell mal Kabbelwasser und evtl. auch heftige Böen. Aber manchmal passt es dann auch. Der Tag war z.B. super:
http://vimeo.com/43763907 |
17.10.2012, 13:47 | #14 | |
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Zitat:
Der Schirm loopt am Windfrnsterrand, man verliert Leinenspannung dadurch und er kommt nicht durch sprich man hat ne harte Landung. 7er im unteren Windbereich ist das beste. Viel Spass, Arne |
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17.10.2012, 14:09 | #15 |
ostseesurfers
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[QUOTE=Henny;1021520]Warum Kampf? Man passt ja dem Wind sein Kitegröße an. Falls du wegen den Wellen meinst, geb ich dir Recht. Da hat man schon schnell mal Kabbelwasser und evtl. auch heftige Böen. Aber manchmal passt es dann auch. Der Tag war z.B. super:
wir haben hier dann auch etwas andere Bedingungen, und die Welle läuft nicht sauber |
17.10.2012, 14:10 | #16 |
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Bin auch grad dabei am Loops üben bzw. will damit anfangen.
Mit der Backroll zusammen und beim Halsen klappt das auch ganz gut. Die Frage ist jetzt aber nur, in welche Richtung ich beim loopen während dem richtigen springen den Kiten lenke. Nach vorne oder nach hinten? Haben die beiden Richtungen denn grundsätzlich unterschiedliche Folgen? Zug, Drehgeschwindigkeit, Lift, etc.?) Gruß MoM |
17.10.2012, 14:15 | #17 | |
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Zitat:
@ Warnemünder: bei der Huckelpiste kann ich verstehen was was du meinst Hätte ich auch keine Lust mit 40 Sachen zu landen. Grüße Geändert von Sailmaker Arne (17.10.2012 um 14:15 Uhr) Grund: ReSchrFeh |
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17.10.2012, 14:27 | #18 |
tidenunabhängig
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Kite gegen die Fahrtrichtung loopen = Kiteloop
Kite in Fahrtrichtung loopen = Downloop (meist bei Halse) Um erste KL zu üben: Absprung wie bei einer Transition, also Kite auf 12 Uhr und aus mäßiger Geschwindigkeit senkrecht nach oben springen. Am höchsten Punkt etwas depowern und durchziehen. Ist der Kite rum, Bar wieder anpowern damit der Schirm fängt. |
17.10.2012, 14:30 | #19 | |
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Zitat:
Danke für die Info. Werde das beim nächsten mal dann ausprobieren |
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17.10.2012, 14:32 | #20 | |
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Zitat:
Dann also beim nächsten mal gegen die Fahrtrichtung probieren Danke für die Info |
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17.10.2012, 14:32 | #21 | |
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Zitat:
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17.10.2012, 14:44 | #22 |
tidenunabhängig
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Also mein Kite wird schneller, wenn ich ihn leicht depowere und wenn ich die Bar ganz ran ziehe bremse ich den Kite aus
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17.10.2012, 14:45 | #23 |
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Ich glaub das meint er auch , mit 'ist der kite rum'. Aber auf jedenfall wie du sagst , steigt der kite schneller bei gedepowered bar. Downloop übrigens auch schön bei Sprüngen ohne Kite-Unterstützung
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17.10.2012, 15:11 | #24 | |
OH Rocker
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Zitat:
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17.10.2012, 15:51 | #25 |
...
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Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:33 Uhr) Grund: Account gelöscht |
17.10.2012, 18:56 | #26 | |
Pelze-Local
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Zitat:
AH super danke für den Tipp P.s.: Die Loops sind auch echt heftig http://vimeo.com/51125024# |
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17.10.2012, 19:38 | #27 |
es geht aufwärts!
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Wollt's auch gerade sagen. Einfach beim nächsten 1,5m hohen Sprung wenn Du schon fast wieder auf dem Wasser bist den Loop fliegen und hinterher fahren. Das sollte völlig harmlos sein. Und dann Stück für Stück bissl früher loopen. Höher wie 1,5m solltest generell nicht sein, dann kannst das einfach schön abfangen. Immer Brett voll nach Lee ausrichten, dann passt das schon.
Wenn Du das beliebig nett mit allen Schirmgrößen kannst, dann kannst drüber nachdenken hohe Kiteloops zu machen, mit wieder auffangen. Aber dazu gehört, dass man erstmal richtig hoch springen kann mit nem kleinen Schirm, das kann auch nicht jeder. Und mach nicht den Fehler aus 3,5m halbherzig zu versuchen nen gescheiten Kiteloop mit Auffangen zu machen, das macht dann richtig Aua. Das erste Jahr sind pussyloops schon ganz ok. Macht man halt fetteren Lee-Versatz durch größeren Radius, statt größere Höhe, das ist sicher viel gesünder. Und nicht loopen wenn die Landeregion zu kabbelig ist. Gegen ne Hüfthohe Welle mit voll Karacho landen kann dann auch aus 1,5m Höhe genauso scheisse enden, wie wenn der Kite Dich aus 10m Höhe auf's Wasser runter reisst. Hat schon nen Grund wieso die Cracks alle im flachen Wasser loopen wo jeder denkt "ist doch viel zu gefährlich". Ist es auch, aber die Verletzungswahrscheinlichkeit bei Welle ist halt noch krasser, bei fetten Loops. Ach so, nicht dass wieder gemeckert wird: Fette Loops hab ich auch noch keine gemacht, nur das Trainingsprogramm oben, was ich jedem weiter empfehlen kann. Nicht zu schnell zu dicke Eier legen |
17.10.2012, 19:44 | #28 |
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ich bin - als Aufsteiger mit ca. 1.5jahren aufm Wasser - auch gerade dabei das Loopen zu lernen/mir beizubringen...
ich habe es als am einfachsten Empfunden zuerst mit nem Downloop anzufangen! und dann den Kite immer früher durchzuloopen, so dass es irgendwann so ist, dass er einen bei der Landung schon wieder richtig gut auffängt, weil er schon fast wieder im Zenith ist... also ich bin wie folgt vorgegangen: 1. Fahrtrichtung angenommen nach "links" -> kite aus der Fahrt auf 1 Uhr lenken und anpowern 2. Flug genießen und sobald der höchste Punkt erreicht ist den Kite über den zenith bis 11/10 Uhr holen.. -> sanft landen... 3. nun dieses "nach vorne holen" immer und immer weiter ausdehnen, bis der Kite quasi kurz vors Wasser runtergelenkt wird ...dann früher damit anfangen! solange bis er ganz rumloopt 4. -> ist man schon gelandet und der kite loopt noch, auf jeden fall durchloopen! um nicht weggerockt zu weren sicherstelen mit Board in Down-wind-richung zeigend zu landen, kriegt der Kite dann Zug -> behcleunigt man gut auf den Kite zu und nimmt so Druck aus der Kiste... so "loope" ich mittlerweile je nach bedingungen mehr oder weniger erfolgreich Psycho 4 in 8 und Speed III in 12 durch, dass er mich auch wieder auffängt... alles sehr unspektakulär, aber habe nun Vertrauen und arbeite dran, nun "gegen" die Fahrtrichtung zu loopen. Alex |
17.10.2012, 21:37 | #29 |
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Servus,
ich habe dank den Tips eines alten Hasen es vor 2 Wochen geschafft, meine ersten Kiteloops erfoglreich zu absolvieren. Eigentlich hatte ich damit ja schon abgeschlossen und mir gedacht, ich muss ja nicht alles probieren und mir dabei die Rippen brechen, Aber nachdem ich einen Abend lang gebrievt wurde, habe ich am nächsten Tag die Loops spontan gestanden . Hier die meines Erachtens nach wichtigsten Punkte: Zunächst meine generelle Vorgehensweise: Als Vorbereitung war es sicher sinnvoll, dass ich erst mal into-switch / out-of-switch-Halsen mit Downloop gefahren bin. Dadurch wusste ich schonmal, wie es sich anfühlt, wenn der Kite quer durch die Powerzone fliegt. Machen außerdem auch richtig Laune... Anschliessend bin ich zunächst Transitions mit Downloop gesprungen und gleich danach (in der selben Session) Kiteloops. Hintenrum durchloopen ist allein deshalb schon sinniger, weil hier der Weg des Kites kürzer ist als vornerum. Ich habe mich dann erstens darauf konzentriert, mit der loopenden Hand die Bar ganz außen zu greifen, um immer zu wissen, wo ich ziehen muss, ohne nachdenken zu müssen. Zweitens ist es essentiell, beim Aufkommen das Brett nach Lee zu drehen, so dass man dem Kite sofort (!) hinterherfährt und so Druck rausnimmt. Und drittens, am Anfang sehr spät loopen, das kann sogar erst während des Aufkommens sein, dann wird man halt ggf. gleich wieder aus dem Wasser rausgerissen, falls man schon untergegangen ist. Also diese drei Punkte im Kopf behalten vor und während dem Sprung. Wie schon geschrieben ist das alles dann (wenn die drei Punkte beherzigt werden) ganz smooth am Anfang, also kein Risiko. Und dann rantasten. Ich habe das mit meinem 14er gemacht, wahren wohl so 16-17 Knoten. Der dreht aber ziemlich schnell, fast wie mein 9er. Hat dann mit dem 9er auch funktioniert und am nächsten Tag sogar mit dem 19er. Wobei man bei dem schon nicht mehr von Kiteloops reden kann, weil man zwischenzeitlich nen Kaffee trinken kann, bis der Kite durch ist . Am meisten Spaß machen mir übrigens derzeit Transitions mit Downloop, vor allem wenn das Timing so passt, dass genau beim Landen der Zug in die andere Richtung kommt und es gleich wieder Vollgas weitergeht . Keine Gedanken habe ich mir übrigens über Anpowern/Depowern gemacht, das ging intuitiv. Viel Erfolg! |
17.10.2012, 21:51 | #30 |
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Alle schreiben immer Kiteloop mit 14er. Dreht sauber rum..
Für mich ist ein Kiteloop ein Move- der zwar technisch nicht so anspruchsvoll ist- aber Eier braucht. Der richtige Kiteloop ist mit nem max. 8er Kite. Vorstufen wie beschrieben. Downloophalse, Kiteloop bei Transition. beim Landen.. Ein richtiger Kiteloop wird es alleridngs erst wenn er einen catcht, also Kiteloop einmal rum, dann downloop damit der Kite wieder nach vorne kommt. Mit einem 14er geht das nicht, 9-10 loopen ist witzig aber nicht schön für die Knie und das Feeling ist ein anderes. Den gilt es zu trainieren. An Sprungtechnik feilen. Körper ausrichten. Zeitpunkt des durchziehens. Bar weg/depowern bei Aufstiegsphase. Landeloop zur anderen Seite. |
17.10.2012, 22:34 | #31 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Kiteloop ist einfach der Fachbegriff wenn man den Kite einmal im Kreis fliegt. Das kann man auch als Kleinkind mit dem Stabdrachen auf der Wiese und es IST ein Kiteloop. Wenn Du das was Du meinst gerne extra benamt hättest, musst halt FETTER Kiteloop sagen. Megaloops ist ja nun auch nicht wirklich alles was fängt... Manche Leute haben aber auch Probleme... Ach so: Ich hatte definitiv den Eindruck dass mein 9er Vegas schneller rum ist und wieder gescheit steigt, als der 7er RPM. Kann aber auch sein dass es dran lag dass ich den 9er stärker Depowert hatte und der 7er dann zu langsam war um gescheit zu steigen.. |
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17.10.2012, 22:46 | #32 |
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Mir geht es nur darum, dass für einen "richtigen" Kiteloop alles passen muss. Gute Absprungtechnik, richtiger Wind, richtige Kitegröße etc.
Natürlich kann man einen 14er in nem Transitionsprung loopen aber der Effekt ist ganz ein anderer, da der Kite nicht aufsteigt und man ohne Kiteunterstützung landet..kann fast jeder nach kurzer Zeit.. Das geht aber irgendwann bei mehr Wind/Höhe nicht mehr, bzw. man sollte sich das nicht antun Da muss man dann was verändern...da bringen einem die 14er nix mehr.. Loopt man nen 7er bei moderatem Wind und schafft nen gut getimeten Sprung, dann denkt man "scheiße, echt jetzt?". Dann zieht man durch und bekommt eine geile Beschleunigung nach Vorne, die wenn man stark einschlägt aber auch genauso schnell wieder vorbei ist. Je sauberer die Technik und höher der Sprung bei gleichem Wind, desto besser funzt das und die Landung ist viel entspannter.. Bei alles ab 9qm ist die Beschleunigung nach vorne indirekter und man landet aus n paar Metern schön hart, weil der Kite nicht weit genug durch ist. Das Knie mag das nicht... @Mangiari: Egtl können das Beide gut. RPM hat kürzere Bar als Vegas. 7er dreht schneller rum, also muss man auch schneller depowern, damit er wieder steigt.. |
18.10.2012, 08:34 | #33 |
Name ist Programm
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Nette Kitelloops kann man auch noch mit einem 10er (Bow) springen, wenn man ne Welle zur Unterstützung findet. Am besten Sideshore. Die bringt einen locker 2m mehr Flughöhe und dann wird alles entspannter. Die Landung erfolgt dann von hinten auf der Welle wo es meist schön flach ist.
Als Einstieg würde ich Bedingungen um die 18 Knots empfehlen. Also Kites zwischen 8-10m². 7m² bei 25 Knoten zu Loopen ist nicht ohne! Ich habe da zu Anfang einmal zu früh geloopt, weil ich eh schon Muffe hatte und dazu noch Angst hatte zu hoch zu kommen. Großer Fehler! Der Kite zerrt dann massiv nach Lee, wenn Du jetzt die Bar nachläßt, haut´s den Kite auf´s Wasser und Dich dazu. Und hier könnte Dein Kitehobby für immer enden... Also weiterhin viel Spaß beim Erlernen des richtigen Kiteloops |
18.10.2012, 08:52 | #34 | |
000000
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Zitat:
9er Vegas fängt bei leicht überpowerten Bedingungen locker. Kite ist hier schon durch und gerade am steigen Kite ist durch und fängt noch locker |
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18.10.2012, 09:15 | #35 |
Bladekites etc...
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Also meine ersten Loops mit kiteunterstützten Landungen waren mit einem 7er bei ca. 23 Knt. Wenn man einen flotten Kite hat braucht man überhaupt nicht hoch springen, da reicht 1m oder 1,5 gaaaaanz locker aus, einfach gleich nach dem Absprung durchziehen (möglichst im Flachwasser) und alles läuft easy.
9er,10er erfordert da schon deutlich mehr Höhe. Zum Loopen gibts sicher bessere Kites wie den Envy. |
18.10.2012, 09:40 | #36 |
aaa-kite.com S.Lanka
Registriert seit: 08/2010
Beiträge: 259
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Danke für eure tipps, dann sehe ich meinen fehler vorallem im zu grossen kite... ich dachte ein 12er kann mich auch einfach auffangen.
ich werde es dann auch mal mit dem neuen LF hifi-x testen, wenn er denn dann edlich gelieferti wird |
18.10.2012, 14:19 | #37 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 994
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Zitat:
Ein "echter" Kiteloop ist mit 8/9 m² abwärts zu machen. Wie du im Verlauf siehst ist es schon wichtig den Leuten klarzumachen, welche Größe notwendig ist, weil einige es auch mit 9 m² + teste, was derbe in die Hose gehen kann. Ich für meinen Teil find einen 7/8er bei 18-20 Knoten gut, wenn man so 80 Kg wiegt. Da kann man entspannt üben. |
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18.10.2012, 14:26 | #38 |
Loopaholic
Registriert seit: 09/2007
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 430
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Loope seit nem Jahr mit meinem 7er Fuel.
Beim Loopen gilt ein ganz einfaches Prinzip: Je später im Sprung geloopt, desto sanfter. Je kleiner der Drehradius, desto sanfter. Easymode für Anfänger: Medium Speed, warten bis zum höchsten Punkt, in der absteigenden Sprungphase Bar mit maximalen Einschlag durchziehen. Hardmode (NICHT für Anfänger!) Medium Speed, sprung, noch in der aufsteigenden Phase den Kite mit einem möglichst großen Radius radikal(je größer der Radius, desto näher kommt der Kite der Wasseroberfläche, sprich, DU kannst von oben auf den Kite gucken ) durchloopen. "Megaloops" Easymode Loops bei Hackwind und maximaler Sprunghöhe |
18.10.2012, 14:27 | #39 |
...
Registriert seit: 12/2011
Beiträge: 2.255
|
Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:33 Uhr) Grund: Account gelöscht |
18.10.2012, 16:27 | #40 |
Kiteaholic
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 309
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Soviel zum Thema
1) direkt nach dem Absprung? 2) durchziehen? Sieht aber schlimmer aus als es war Danke an Arne für den Tip aus 12 Uhr durchzuziehen...hab mich immer gefragt, was ich falsch mache, weil der viel weiter am WFR durchgeht als bei anderen |
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