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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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22.08.2014, 17:41 | #1 |
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Beiträge: 33
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Wie verhalten bei einem Frontstall ?
Hallo Gemeinde,
habe hier schon viel gelesen wie und warum ein Frontstall eintritt, aber wie verhält man sich korrekt in einem solchen Fall? Neulich hatte ich meinen 9er Spleen unter bôigen Bedingungen (24 bis 32 kn) am Strand gestartet und auf 10 Uhr gestellt (Zenit empfiehlt sich ja wohl nicht). Plôtzlich ließ der Wind nach und der Kite rauschte luvwärts nach unten. Die Leinen entspannten sich und der Kite war dadurch natûrlich unkontrollierbar. Ich nahm die Beine in die Hand und versuchte duch Laufen in die entgegengesetzte Richtung Spannung in die Leinen zu bekommen, im auch nicht zwischen die Leinen zu geraten. Meine Befûrchtung war, dass der Kite durch eine Böe Wind fangen könnte und dann wieder volle Power und plötzlich Spannung in die Leinen käme. Und dann gute Nacht. Glücklicherweise entwickelte sich der Druck dann recht sanft und ich bekam die Situation wieder gut in den Griff. Hätte ich beim Frontstall direkt auslösen sollen? Wie geht man richtig mit einer solchen Situation um? Über gute Ratschläge freue ich mich. LG |
22.08.2014, 17:49 | #2 |
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Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 324
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gute frage…ich glaube gibt keine ein 100 Perzent korrekte Antwort…hatte ich auch bei böig wind aber in unterer Bereich….
ich lasse den kite einfach neben mir an Boden (Wasser) fallen lassen den hoffen das es keinen wind fang….meistens geht es gut…einmal ist den kite den invertiert aber 4 leinen geht es immer wieder ins Luft und zurück zum Ufer… du kannst auch aktiver fliegen, meine jekyl war frontstall happy, aber durch active fliegen nie still lassen in der Luft, passiert es fast nie! im Binnenland ist häufig ein starke Böe denn fast nichts….. Bin gespannt was hier gesagt wird….. |
22.08.2014, 18:03 | #3 |
zefix koa wind
Registriert seit: 09/2012
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ich bin meist auf bayerischen binnen seen unterwegs.
da ist oft sehr böiger wind, von 10 auf 25 dann wieder runter auf unter 10, ist keine seltenheit. da kommt es schon mal vor das der kite vorne runterfällt, wenn ich noch an land bin, gibts für mich nur eines - und zwar auslösen. ich habe schon den ein oder anderen durch die luft fliegen sehen, weil er meinte alles unter kontrolle zu haben und nicht ausgelöst hat, der kite wieder wind bekommen hat und ab ging die post. auf so was kann ich verzichten! bin auch gespannt was die anderen so schreiben. |
22.08.2014, 19:31 | #4 |
jan84r
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Ort: Kiel
Beiträge: 6
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Sofern man schnell reagiert, reicht es i.d.R. in die obere Steuerleine zu greifen.
Das wirkt dem Kippen entgegen und gibt wieder Anströmung. Funktioniert natürlich nur wenn der Kite tief geflogen wird. Im und um den Zenit ist meist eh nichts zu retten, bzw ist es an Land nicht empfehlenswert es zu versuchen. Aber dass der Zenit nicht unbedingt die beste Parkposition ist, wurde ja schon erwähnt. Grundsätzlich kann man auch in den Böen anpowern und somit den Kite tiefer im Windfenster halten, dann kommt es oft erst gar nicht so weit! |
22.08.2014, 23:14 | #5 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
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Genau das ist die Zauberformel. Kite immer stärker angepowert halten, dann kommt er erst gar nicht irgendwo hin wo er frontstallen könnte. Ne kurze Böe kann man mal die Bar bissl weg schieben, aber wirklich nur ganz kurz, dann wieder anziehen, zumindest so weit, dass der Kite nicht raus an den WFR rauscht. Um so weiter außen, um so wahrscheinlicher, dass bei einer leichten Turbulenz Wind auf die falsche Seite vom Kite drückt.
Wenn man im Zenith ist (z.B. wegen Wende auf dem Wasser, oder weil man mal schnell was am Board einstellen wollte), hilft auch hin und her fliegen um ihn tiefer im Windfenster zu halten. Wer mal länger in völlig unebenen Gelände zwischen Bäumen mit Matten gekitet ist, weiß wie man Frontstalls verhindert |
22.08.2014, 23:27 | #6 |
gitano
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Ort: meist im womo :)
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alles richtig gemacht.
rückwärts laufen, bar voll einschlagen. wenn spannung drauf kommt, soll der kite sich ja fangen und wieder "rum" nach oben lenken. NIE in die leinen greifen > finger weg, wenn sie sich mit pech drumwickelt. wenn angst: auslösen sobald er fällt, das aber meist die schlechtere wahl. |
23.08.2014, 00:05 | #7 | |
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Beiträge: 1.485
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Zitat:
mein tipp, kite auf 10-11 uhr, adjuster voll auf und bar anziehn.... alle anderen lösungen sind bei böen sinnlos.. und ich weis wovon ich rede ;DDDD sackt der wind weiter ab fällt der kite in dem fall am windfensterrand aufs wasser....dort kann man ihn halten und auch wieder easy starten.... rest ist formsache.. gruß an die bayern )) |
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23.08.2014, 07:13 | #8 |
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Ich glaube mich zu entsinnen , dass mein 2011 Spleene SPXI mir ebenfalls am See einmal invertierte.
Lag dann auf dem Wasser. Irgendwie ließ er sich nicht mehr starten? Steuerleinen zu kurz geworden durch das "überkreuzen" mit den Frontleinen?... Habe dann die Bar auf dem Wasser oberhalb Adjuster/ Y durchgeworfen. Danach ging es wieder normal weiter. Kann nat.auch irgendein Hektikfehler meinerseits gewesen sein. Meine FS Speed lassen sich bei invertierten Leinen weiterfliegen...... Ansonsten schließe ich mich hiermit kompromisslos mangiari an. Anpowern, seitlich halten, bewegen.... |
23.08.2014, 08:43 | #9 |
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ahso, nachtrag....
du hattest den kite ja schon auf 10 uhr.... wie bekommt man da nen frontstall zusammen? ist der spleene so schlecht ausbalanciert? auslösen bringt da eigentlich nix, weil du immer zug auf den leinen brauchst und das haste beim frontstall nich... cheers |
23.08.2014, 19:49 | #10 |
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Obere Steuerleine einholen funktioniert auch bei extremem Frontstall - je stärker der Kite kippt desto mehr Leine einholen dann fängt er sich wieder.
Ich sag es nur auch wenn man sich evtl. aus Angst vor Einwickeln dagegen entscheiden mag. Aber wenn man sich nicht ganz dumm anstellt (Leine um die Hand aufwickeln etc), passiert da auch nichts. Besser ist natürlich mit den genannten Mitteln dem Frontstall vorzubeugen. Und wenn der Trick nicht funktioniert, definitiv auslösen... |
09.12.2019, 09:55 | #11 |
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Moin
Ich muss dieses Thema noch mal rauskramen, da es für mich nicht eindeutig geklärt ist: Am Sonntag war ich, wie so viele von euch, in Laboe an der Schwimmhalle unterwegs. Hinter der Halle im Bereich des Aufbaus ist es immer sehr böig. Ich selbst war nur am Spot spazieren und habe allen möglichen Kitern geholfen. (Starten, landen, Board einsammeln,...) Ich habe auch einen Kiter beobachtet, der wegen dem böigen Wind an Land einen heftigen Frontstall hatte. Alle Leinen hatten Slack und der Kite flog rückwärts in Richtung Boden voll in der Powerzone. Ein Freund stand daneben. Der Kiter hat das gesehen und sich einfach nur nach hinten gelehnt um sich vorzubereiten. Meine Gedanken dazu: 1. Wäre es schlau gewesen als Nebenstehender das Trapez des Kiters zu greifen um das Gewicht zu erhöhen und mehr entgegenwirken zu können? 2. Wäre es an Stelle des Kiters schlau gewesen auszulösen, damit der Kite keine Power entwickeln kann, wenn er wieder angeströmt wird? 3. Gäbe es eine andere Möglichkeit? (Griff in die Leinen, voll einschlagen der Bar, rückwärtslaufen,...)? Resultat war, das nach hinten lehnen hat nichts gebracht und der Kiter eine volle Gesichtslandung gemacht hat. Der Kite ist danach voll auf den Boden gehämmert. Dort habe ich ihn gesichert. Es ist nichts weiter passiert außer, ein großer Schreck, aber das kann auch ganz anders ausgehen. Teilt mal eure Gedanken mit 5 Jahren mehr Erfahrung als dieser Thread. Danke Euer 🍔 |
09.12.2019, 10:16 | #12 |
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Wenn man schon so dumm ist, in einer offensichtlich verwirbelten Zone in Lee eines größeren Gebäudes seinen Kite zu starten / landen, dann sollte man wenigstens auf sofortiges Auslösen vorbereitet sein.
Ansonsten helfen auch aktuelle Wave- / Foil-Kites. Die sind selbst bei übelsten Bedingungen kaum noch zu einem Frontstall zu bekommen. |
09.12.2019, 10:23 | #13 |
Lord logger
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Nicht in Leinen greifen
An Land. Schnell rückwärts laufen und auf starken Zug einstellen Im Wasser: über sich ergehen lassen Gibt schlimmeres, wenn man ruhig bleibt |
09.12.2019, 10:25 | #14 |
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Ich an seiner Stelle hätte sofort ausgelöst, oder wenigstens eine Hand ans QR gelegt. Ein in den Frontstall gefallenen Kite fängst du eigentlich nicht wieder auf wenn er in der Powerzone wieder aufgeht. Nach hinten laufen um wieder Spannung auf die Leinen zu bekommen kann helfen, wenn der Kite noch nicht zu tief gefallen ist.
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09.12.2019, 10:30 | #15 | |
Lord logger
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Zitat:
Vermutlich sehr wirksam. Aber dafür braucht man wohl Mut und man muß automatismen überwinden. Schon mal jemand probiert? |
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09.12.2019, 10:43 | #16 |
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09.12.2019, 10:55 | #17 |
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Frontstall / Backstall
Hi,
ich sach mal so - die einzige, wirksame Strategie ist: Vermeidung durch Skillaufbau. Frontstall oder auch Überfliegen: Passiert gerne in Böen, in Ruhephasen des Kites (Parkposition am Windfensterrand: Durch die Anströmung in der Böhe, wird bei dem gewählten Anstellwinkel (der bei weniger Wind prima funktioniert hat, den Kite da zu halten, wo er grad steht) ein Vortrieb erzeugt, welcher den Kite noch vorne beschleunigt. Dieser führt zum überfliegen. Wenn Du dann depowerst, steht der Kite weiter über Dir (je nach Kite gehen die Leinen nicht mehr gerade hoch, sondern gefühlt so 10Grad nach Luv) und der Kite erzeugt (ggf. ohne Böe, die ist jetzt ha vorbei) depowered keinen Auftrieb mehr - Der Kite kippt und stürzt ab: Meine Empfehlung hier: Vermeidung. In Parkposition gerade bei böigen Tagen seeeehr aufmerksam mit "weicher Bar" arbeiten, d.h. bei Böhen direkt depowern, und nach der Böh wieder auf alte Barposition anpowern, OHNE das der Kite nach vorne beschleunigen konnte. Habt Ihr das verpennt und beschleunigt er erst einmal, wird's schwierig: ein Anpowern hilft, erzeugt aber auch jede Menge Lift - keine Empfehlung, die pauschal ausgesprochen werden kann, da müsst Ihr echt wissen was ihr tut. Was passieren kann, wenn Ihr in einer zu starken Böh anpowert um einen Frontstall zu vermeiden, seht ihr hier https://www.youtube.com/watch?v=uR_1hNrtL8U. WICHTIG: Wenn der Kite überfliegt, könnt Ihr bestenfalls - ERST SOBALD DIE BÖH DURCH IST, anpowern um den Kite rückwärts-fliegend (im Prinzip als leichter Backstall) in die alte Position zurückzubekommen. oder: Was ich für günstiger halte ist in einer solchen Situation, den Kite einfach frontstallen lassen und der landet dann relativ sicher auf Land/Wasser wo Ihr halt seit. Geht/schwimmt beim Stall einfach 2-3m auf die vom Kite abgewandte Seite, die Lines sollten dann kein Problem darstellen: Der Kite fällt ja in eine Ruheposition. Mein Tip hier: Manchmal ist es ja so ein Leichtwindtag, wo ich nicht auf's Wasser kann. Bringt den Kite in die Luft und macht Euch damit vertraut, wie der Kite mit Backstall - powern, dann wieder depowern vom Windfensterrand ins Windfenster hinein positioniert werden kann. Erstaunlich ist dabei, wie dosiert man vorgehen muss und wie lange es dauert bis die Luftströmung am Kite wieder anliegt. Ihr müsst also ein Gefühl entwickeln, wenn Ihr das noch nicht kennt. Übt Ihr fein, wird Euch sicherlich auch passieren, dass der Backstall zu ausgeprägt wird, und der Kite nach hinten in die Powerzone fällt.... wobei wir bei zweiten Thema wären, dem Backstall: Auch hier gilt: Er sollte (unkontrolliert) nicht passieren. Passiert er doch, kann mit dem depowern im oberen Viertel des Windfensters dieser abgestellt werden, der Kite wird hierbei depowerd wieder angeströmt - alles gut (-> https://www.youtube.com/watch?v=JKAy9Yy9saI&t=82s). ABER: Fällt der Kite (weil Ihr einfach nicht gedepowered habt, z.B. in einer Panik Situation) rückwärts aufs Wasser, liegt er am Ende schön mittig in der Powerzone. Wenn Ihr jetzt depowered... macht Ihr einen Russenstart und werdet bei Wind ca 10m nach vorne gezogen. Bei Wind (je nach Eurem Skill ab10..20kn) ist das also unbedingt zu vermeiden! Mein Tip hier - sollte es soweit kommen, dass der Kite Euch in die Powerzone fällt, ist's halt so, jetzt heisst's für Euch: Gesund bleiben! Im Backstall erzeugt der Kite nur einen Bruchteil des Zugs in der Powerzone, verglichen mit einem angeströmten Kite. Also: Im Backstall halten, auf der Trailing Edge aufsetzen lassen, dann auslösen! Bitte die alten Hasen um FB, wenn ich daneben liegen sollte, korrigier ich gerne diesen Post. Grüsse, und: Gesund bleiben! PS: Ein sehr gutes Video zum Thema Trim und Setup vom Blake: https://www.youtube.com/watch?v=ZdukK9rWabY Merke: Selbst er droppt noch wg. Stalls! - Ein anderer interessanter Punkt für das Preset ist sein Trim zum springen (Er trimmt am Strand ohne Backstall, wenn gepowered! Ich nenne das "weicher Trim" (ich persönlich trimme regulär mit leichtem Backstall Ansatz, da ich ogen. Kontrolle zur statischen Kitekontrolle am WFR haben möchte, die letzten Jahre ist's bei uns i.d.R. recht böig). Das Blake Setting probiere ich trotzdem direkt mal aus! Geändert von Kiten@Duesseldorf (09.12.2019 um 11:16 Uhr) Grund: typo |
09.12.2019, 11:02 | #18 |
Nordfriese
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An Land - Im Zweifelsfall auslösen. Zwischen "es geht mit Rückwärtslaufen" und "es geht nach Lee und voll aufs Gesicht" gibt es nur einen kurzen Moment. Wenn keine Spannung auf den Leinen ist passiert dem Kite meistens nichts.
Auf dem Wasser - warte ich hingegen länger. Wenn sich aber ankündigt, das sich der Kite in der Powerzone wieder fängt löse ich persönlich aus. Mein Rücken kann das nicht (mehr) ab AUFJEDENFALL keine Experimente mit in die Leinen greifen. Das geht 20 mal gut und beim 21ten Mal heißt es dann Kiteloop und Finger ab. -- Ist es das Wert? Muß sich halt jeder selbst überlegen |
09.12.2019, 11:14 | #19 |
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09.12.2019, 11:21 | #20 | |
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Also nach Frontstall laufe ich eher zur (richtigen) Seite, Ziel einerseits Strömung her kriegen und anderer Seits Kite aus der Powerzone raus bringen.
Aber das passiert mir eigentlich nur bei Leichtwind/Windlöchern. Zitat:
- Oliver |
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09.12.2019, 11:52 | #21 |
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Laboe Schwimmhalle
Ich war gestern auch auf dem Wasser an der Schwimmhalle.
Habe auch genau so eine beschriebene Situation beobachtet wie du, allerdings hat der Kiter sofort nach dem Stall ausgelöst und alles war OK. Die Situation hätte aber ganz klar vermieden werden können, wenn man einfach mal nachdenkt und seinen Kite in Ufernähe aufbaut und dort auch startet und landet. Im Windschatten der Schwimmhalle ist es immer dermaßen verwirbelt, dass sowas einfach vorprogrammiert ist. Wem es zu Windig ist am Strand, der sollte bei solchen Bedingungen doch sonst einfach zu hause bleiben und nicht sich und vor allem andere durch vermeidbare Fehler in Gefahr bringen. |
09.12.2019, 12:00 | #22 |
Lord logger
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09.12.2019, 12:08 | #23 |
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Das geht aber nur wenn dir dein Kite in eine Windandeckung fällt. Ansonsten bist nicht schnell genug, du müsstest ja im Prinzip dein Kite einfangen damit er nicht wieder Druck bekommt.
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09.12.2019, 12:12 | #24 | |
Lord logger
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Zitat:
Klar geht nicht immer. Ich glaube es war bei sehr wenig Wind. Man muss schneller sein als der angetriebene Kite sinkt Ausgelöst allerdings habe ich auch noch nie. Nach besonders in der Anfangszeit gefühlten 1112 Frontstalls |
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09.12.2019, 20:26 | #25 |
Lea
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Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.235
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im Zinit die 5. Leine ziehen hab ich schon als selbstlandetechnik gesehen, mich selbst aber noch nicht getraut.
bei hohen Frontstalls zieh ich immer die untere Steuerleine, wenn ich dran komme auch in die Vorleine gegriffen. Schirm dreht sich in Sturzflugposition und bekommt durch die Fluggeschwindigkeit wieder Leinenspannung ... je nach wind dann mit downloop oder normal richtung WFR abfangen und wieder hoch lenken. ganz im Zweifel klatscht er dann mit gerade Leinenspannung bekommen aufs Wasser, aber dafür hat man dann keinen Leinensalat durchs durchkentern ... passiert mir öfter mal wenn ich den 10er durch n kiteloop schicke und doch was tief dafür war, oder in Lee mal wieder irgendwer wieder im Weg war und kein platz für den Downloop zur passenden Zeit |
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