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Alt 18.03.2024, 16:31   #1
zournyque
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Blinzeln Skibreite und Länge zum Snowkiten?

Wie breit und lang sollte man in Euren Augen Ski zum Snowkiten wählen? Insbesondere bei etwas tieferem unverspurtem Schnee?

Oft fahre ich auf unverspurten Wiesen mit etwas feuchtem, schweren Schnee (da im Tal), wenn ich mehr Zeit habe auch in höheren Lagen mit schönerem Powder.

Ich bin nun über 20 Jahre nur mehr Snowboard gefahren aber möchte wieder ins Skifahren einsteigen, da meine 4Jährige Skifahren lernen möchte und ich sie mit Ski besser unterstützen kann als mit Snowboard.

Gerade beim Leichtwindsnowkiten könnten Ski glaube ich Vorteile haben, weil ich mit den Ski nicht abschnallen muss um zum Kite zu stapfen.

Ich bin 176-180cm (je nach Laune meines Rückens) gross und 83kg schwer. Habe nun günstig diesen Ski bekommen in 180cm bekommen:
https://www.armadaskis.com/en-gb/sho...249&size=25182

Bin Schon gespannt wie sich das fahren wird. Beim Snowkiten ist man ja viel auf einer Kante unterwegs.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2024, 17:25   #2
Marc66
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Wenn es nicht allzu hart ist (Eis), dürfte ein Touren Freeride Ski perfekt sein. Dazu ein passendes Fell um auch mal aus üblen Wind Deckungen rauszukommen oder aufzusteigen in Regionen wo es Wind hat. Standard ist ca Körper Länge bis 10cm darunter wenn man viel aufsteigt bzw bis plus 10cm wenn man fast nur runter fährt.

Dazu natürlich eine Touren Bindung, da vorwiegend Abfahrt reicht eine Rahmen Bindung (mehr Kontrolle als die Pin Bindungen und genauere Auslösewerte beim Landen von Sprüngen). Hat sich den Vorteil das man ältere Freeride Touren Schuhe ohne Inserts verwenden kann.

Breite von Ski ist sehr individuell, ich finde 88mm geht gerade noch, wenn's richtig Tief wird kann das sicher 1cm mehr unter der Bindung sein - wird dann aber unlustig beim Piste fahren oder auf sehr hartem (Eis oder verbissener Harsch) Untergrund

Wenn echte Touren nicht gefragt sind ist Gewicht kein Thema, also was mit Titanal oder sonst versteifenden Schichten nehmen, dann bricht der Ski auch nicht so schnell wie bei Ultra leicht Modellen - und auch die Kanten halten länger.

Wäre jedenfalls was ich wählen würde - da ich vor allem Touren mache und nicht mehr ganz so fit bin, muss bei mir halt alles etwas leichter sein, da nehme ich Abstriche auf Piste in Kauf.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2024, 17:27   #3
zournyque
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Blinzeln

Der Armada wäre ziemlich genau meine Körperlänge.

Als Bindung habe ich nun eine Atomic Shift 13 und eine Salomon Shift 10 geschenkt bekommen. Ich denke die 10er reicht für meine Zwecke?

Die letzten Tage hatte ich auf 8 Snowkitetage ca. einen Lifttag, ich denke das wird jetzt mit Ski auch nicht soviel anders werden. Jetzt kommen wohl ein paar Lifttage mit meiner Tochter dazu an denen ich switch fahren üben möchte und ein paar Skitouren (ohne Kite).

Beim Fell bin ich noch unsicher was es werden soll. Momentan tendiere ich zum Pomoca Free. Pomoca Felle konnte ich mal bei einer Tour testen und kam damit gut zurecht, es waren aber glaube ich die Climb.

Bei der letzten Tour hatte ich Leihequipment vom Alpenverein:
K2 Wayback 174 in 88mm Breite. Damit kam ich gut zurecht und hatte keinerlei Kniebeschwerden, deswegen dachte ich, ich könnte den Ski im Hinblick auf Powder noch etwas breiter wählen.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2024, 17:42   #4
Marc66
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Die Bindungen kenne ich nicht, ich hab eine Fritschi Freeride und eine Pin Leicht Bindung. 10 als Auslösewert geht grad für Touren, für Freeride und Sprünge könnte das (je nach Schuhgrösse) knapp werden mit dem z Wert, aber je nach Einsatz sicher auch möglich. Ist halt ärgerlich, wenn die Bindung nach einem harten Schlag auslöst - beim Freeride verriegele ich deshalb die Pin schon mal gänzlich (hat sowieso nur an der Ferse eine Auslösung).
Der Test der 13er Atomic scheint vielversprechend für gelegentlich kürzere Aufstiege, aber der Auslösewert wurde für eine Freeride-Bindung doch eher als knapp bemessen. https://www.bergzeit.ch/magazin/salo...ebindung-test/

Fell reicht das preiswerteste für den vorgesehenen Zweck, wenn grössere bzw. Mehrtages Touren vorgesehen sind, lohnt sich ein teureres Fell (dürfte aber bei einem so breiten und insgesamt doch eher schweren Setup eher nicht in Frage kommen, aber das muss jeder für sich selber entscheiden). Colltex klebt brutal, auch komplett durchnässt, mit K2 Fell wars noch OK (Belag trocken reiben, wenn mehrmals aufgefellt wird). G3 war paar Saison super, dann hat der Kleber nicht mehr gehalten. Gemäss Tests könnten die neuen Adhäsions-Felle (ohne Kleber) auch nett sein, mir war das bisher zu heikel sowas auszuprobieren, zumal die Preise für die Felle inzwischen happig sind - teilweise teurer als der Ski selber.

Ist wie alles halt sehr individuell, richtigen Mist gibt es eigentlich nicht, nur halt schon mal nicht grad 100% passend für den Moment oder zu wenig Zeit gelassen wenn die Passform zB vom Schuh oder die Klamotten nicht stimmt.

Ich bin vom K2 Backup (78cm unter der Bindung) auf den Wayback 88 umgestiegen. Auf Piste und auf hartem Untergrund sowie in sehr anspruchsvollen Traversen war der Backup deutlich angenehmer, im Tiefschnee hat mir aber (mit Rucksack) bisschen was gefehlt - bzw. musste ich schneller fahren als mir lieb war, damit der Auftrieb passte. Hab den Ski allerdings nicht gewechselt weil der nicht gut genug gewesen wäre, sondern weil mir bei einem heftigen Kontakt mit einem Stein unter einer Neuschneedecke die Kante rausgerissen war (ist halt der Nachteil bei den Tourenski - da muss Gewicht gespart werden wo es nur geht und dann fallen die Kanten so fein aus, dass die schon nach paar mal Schleifen runter sind). Der 88er ist weniger stabil (der aktuelle wurde aber auch mit Titanal verstärkt, könnte etwas steifer sein), passt aber gerade noch für nicht vereiste Pisten und hat genug Auftrieb um auch bei schwierigen Bedingungen zurecht zu kommen. Würde allerdings beim nächsten Ski vermutlich noch etwas breiter gehen und einen Hauch mehr Gewicht in Kauf nehmen, sparte dafür mit der Dynafit Pin-Bindung (ca. 760 Gramm pro Paar) wieder am Gewicht (die neuen ATK-Bindungen sind auch nett und sogar noch einen Hauch leichter).

Wenn Offpiste angesagt ist, dann Lawinenausrüstung nicht vergessen - und nicht alleine auf Tour gehen. Skitouren-Karten helfen, damit man sich nicht in Naturschutz- bzw. Wildruhezonen verirrt, gibt inzwischen Gebiete wo das gar nicht mehr so einfach ist auf bzw. vom Berg wieder runter zu kommen ohne irgendwo in gesperrte Gebiete zu kommen.

So ganz am Rande: hier findet man für den Tourenbereich immer wieder gute Angebote, hab dort selber (auch für die Kids) einiges an Material gekauft.


Geändert von Marc66 (19.03.2024 um 12:15 Uhr)
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Alt 18.03.2024, 18:27   #5
beholder5
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Wie breit und lang sollte man in Euren Augen Ski zum Snowkiten wählen? Insbesondere bei etwas tieferem unverspurtem Schnee?
....

Ich bin 176-180cm (je nach Laune meines Rückens) gross und 83kg schwer. Habe nun günstig diesen Ski bekommen in 180cm bekommen:
https://www.armadaskis.com/en-gb/sho...249&size=25182

Bin Schon gespannt wie sich das fahren wird. Beim Snowkiten ist man ja viel auf einer Kante unterwegs.
Da du offenbar schon Ski günstig gekauft hast, verstehe ich die Eingangsfragestellung nicht ganz:
Willst du dir noch ein weiteres Paar Ski holen oder nur eine Bestätigung haben, ob die schon gekauften in Ordnung sind?
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Alt 18.03.2024, 19:18   #6
zournyque
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Blinzeln

Ja, evt. noch weitere Ski.. Ich hab den Ski nicht primär zum Kiten besorgt, ist eher der Versuch anfangs alles mit einem Abzudecken.

und ich mag eben schauen in welche Richtung ich Modelle testen mag. Außerdem interessiert mich was die Theorie sagt.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass man den Ski zum Kiten evt. etwas kürzer und schmäler wählen sollte?

Ein Teil des Gewichts hängt ja im Trapez und auch durch die besondere Körperhaltung kann man wohl nicht sein volles Gewicht auf den Ski bringen?

Beim Kiten verbringt man viel Zeit auf der Kante, ein breiterer Ski hat durch die längeren Hebel vermutlich etwas anstrengende Kräfte dort.

Mit dem Snowboard bin ich ein sehr Freestyle orientierter Fahrer (mit Ski muss ich das noch lernen).


Z-Wert ich komme je nach Parametern die ich hier eingebe eher auf 7.0-8.5:
https://www.skigebiete-test.de/skima...kalkulator.htm

Schuh ist ein 28er Shift Pro von Salomon (Sohlenlänge 326mm). Ich glaube ich komme durch die großen Füße mit kleineren Z-Werten als die meisten Fahrer davon?
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2024, 19:46   #7
beholder5
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Bei den Z-Werten bin ich zurückhaltend mit Tipps, da das nicht ganz ohne ist und man schon wissen sollte, was man da einstellt.
Ich habe für mich vor vielen Jahren zwar eine gute Einstellung gefunden, habe mich aber auch dahingehend etwas herangetastet, dass ich die Bindungen erst mit etwas geringeren Werten eingestellt habe.
Als dann beim Snowkiten an einer Bodenwelle ein Ski auslöste, wusste ich, dass es ein Tick mehr sein darf. Seitdem passt das.

Was die Skibreite angeht, so bin ich jahrelang die uralten geraden und schmalen Latten gefahren, weil die sowieso noch im Haus waren. Die nutze ich nach wie vor, wenn sehr wenig Schnee ist und gelegentliche Grundberührung (u.a. auch mit Steinen) nicht auszuschließen ist.

Vor 6 Jahren habe ich dann die gebraucht erstandenen breiten Ski (184 cm Länge, 108 mm unter der Bindung) das erste Mal getestet (+Tourenbindung Marker F10) und war begeistert.
Durch den leichten Rocker im vorderen Teil drehen die Dinger fast von allein, kaum Einsinken in weicherem Schnee und durch den Radius von ca. 21 m haben sie einen sehr guten Geradeauslauf auch bei Vollgas.
Auf der Piste hat man zwar größere Radien, wenn man etwas carven will, aber das ist für mich ok, denn ich habe sie eigentlich ausschließlich fürs Snowkiten gekauft.

Von erhöhtem Kraftaufwand auf der Kante merke ich trotz der Breite nichts. (Die alten Ski hatten unter der Bindung 65 mm.)

Wenn jemand andere Anforderungen hat und mehr auf der Piste fahren will, dann wird er eventuell nach was anderem schauen wollen.

Ich kann nur für mich sprechen und würde fürs Snowkiten jederzeit wieder einen breiten Ski nehmen.


Geändert von beholder5 (19.03.2024 um 11:39 Uhr)
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Alt 18.03.2024, 19:52   #8
Marc66
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Die üblichen Werte sind in der Regel für klassische Skitouren gemacht, wer springt oder sehr schnell fährt (richtig steile Couloirs beim Freeriden) wird deutlich über die berechneten Z-Werte regeln damit der Ski keinesfalls ungewollt aufgeht. Wenn der Ski aufgeht, kann je nach Ort ein ernsthaftes Problem entstehen, denn wenn's paar Meter weiter 200m über eine Felswand geht wäre ein Beinbruch noch lange weniger Problematisch als wenn man eben über die Felswand fällt...

Auf harter Piste ist ein etwas schmälerer Ski sicher von Vorteil weil man einfach mehr Druck auf die Kante bekommt. Ist allerdings, wie beim Snowboard auch, auch abhängig von der Bindung und vom Schuh, ein klassischer beweglicher Skitouren-Schuh mit einer leichten Pin-Bindung bekommt einfach weniger Druck auf den Ski als ein steinharter Freeride-Schuh auf einer schwere, stabilen Bindung. Sind halt zwei unterschiedliche Sachen - wer beides haben will muss (nebst grossem Budget) irgendwo Abstriche machen.

Mit dem vorhandenen Setup sieht das schwer nach Tiefschnee und wenig Aufstieg aus - bei Neuschnee sicher ein riesen Spass (egal ob mit dem Schirm hoch oder später durch den Pulver wieder runter zu fahren). Bei hartem Untergrund (ca 90% der Touren waren bisher auf mehr oder weniger hartem Untergrund, echt Pulver gibt es selten und ist wegen der dann hohen Lawinenstufe oft nur begrenzt machbar) wird das vermutlich gewöhnungsbedürftig, aber dann kann man sich ja immer noch einen ganz normalen Pistenski im Ausverkauf schiessen um nach der Kite-Session noch bisschen Pisteln zu gehen.


Geändert von Marc66 (19.03.2024 um 12:24 Uhr)
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2024, 22:56   #9
zournyque
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wie groß und schwer seid ihr? so sagen die Werte nich viel..

ich möchte mit den Ski schon aufsteigen und dann oben Kite aufbauen und umherfahren. das geht insbesondere bei Neuschnee deutlich angenehmer als mit snowboard.

da ich im Vergleich zum normalen Tourengeher viel mehr Abfahrtszeit habe, habe ich weniger aufs Gewicht geachtet und ich wollte eine Bindung die vorne und hinten auslösen kann.

extremes freeriding steht sicher die kommenden Jahre nicht auf dem Programm, ich wollte mit eher konservativem zwert starten und ihn dann ggf langsam erhöhen.
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Alt 19.03.2024, 11:37   #10
beholder5
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Ich hab mich noch nie in voller Snowkitemontur gewogen.
Komplett trocken ohne alles sind es ca. 75 kg und ich kann nur schätzen, dass es mit Kleidung inkl. Schuhe, Trapez und Helm vielleicht 84-85 kg sind (allein die alten Hardboots wiegen zusammen 4,8 kg).
Da sind die Ski ebensowenig reingerechnet, wie der Rucksack mit zweitem Kite, Trinkflasche, Foto und dergleichen.

Als grober Anhaltspunkt für dich:
Beim Z-Wert habe ich vorne und hinten knapp 6 eingestellt. Könnte man vielleicht auch stärker einstellen, aber für mich funktioniert das seit Jahren einwandfrei und ich hatte auch mal eine Auslösung, wo es gut war, dass die Bindung aufgegangen ist. Bei allen anderen Belastungen im normalen Betrieb hat sie immer sicher gehalten.
Muss dazu sagen, dass ich mit Freestyle so gut wie nichts am Hut habe und auch kein extremes Freeriden ohne Kite mache.
Ab und zu ein Sprüngchen und ansonsten einfach nur viel Fahren (auch schnell).
Eher selten auch mal auf der Piste unterwegs (wenn kein Wind ist ).

Die Angabe zum Z-Wert ist völlig ohne Gewähr und nicht als Empfehlung für andere gedacht.
Das ist der Wert, der derzeit für mich und meine Knochen funktioniert. Muss nicht für andere gelten.
Wer selber dran schraubt, ist für sich selbst verantwortlich und wer sich nicht sicher ist was er da macht, soll die Bindung vom Fachmann einstellen lassen.


Geändert von beholder5 (19.03.2024 um 11:46 Uhr)
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Alt 19.03.2024, 12:13   #11
zournyque
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Blinzeln

und wie groß? Mir ging es da auch eher um die Skilänge.

Um den Z-Wert mache ich mir nicht so Sorgen
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2024, 12:28   #12
beholder5
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Skilänge ist 184 cm bei ca. 5 cm mehr an Körperlänge.
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Alt 23.03.2024, 21:15   #13
ripatec
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Aus meiner Sicht machst Du Dir viel zu viele Gedanken um das Material.

Alles ist abhängig von Deinen Skills. Da bietet sich das Material an mit dem Du auch sonst Skien gehen würdest.

Mit guten Skills kannst Du auch im Gelände bei Powder hervorragend mit einem Slalom Carver fahren ....

Bei weniger guten Skills ist natürlich ein insgesamt breiterer Ski besser, da er mehr Sicherheit bietet.

Ich liebe meinen Slalomcarver in 170cm bei einer Körpergröße von 179cm und einem Gewicht von ca. 71kg.

Kannst ja mal hier schauen:

https://www.youtube.com/shorts/c2B68la2608

https://www.youtube.com/watch?v=4lPo7m9kbtw


Geändert von ripatec (23.03.2024 um 21:20 Uhr) Grund: Skilänge wurde angepasst sie ist 170 cm
ripatec ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2024, 11:12   #14
Alex T
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Standard Materialfrage...

matters...

sehe ich wenn ich slalomcarverleute im Powder ihre ski nach unten werfen sehe weil sie bis zur Hüfte im Tiefschnee stecken und die Leute erst in dem Moment realisieren das das gar nicht so lustig und ungefährlich ist- piste ist halt nicht off-pist- und beim snowkiten ist man selten auf der Piste unterwegs


Die Armada Ski werden für Dich passen, mit denen kannst Du alles abdecken..und hol für Deine Tochter wenn es soweit ist k2 mindbender Junior oder Blizzard Rustler Team/Atomic Bent Chetler, dann könnt ihr den ganzen Berg inkl. Tiefschnee nutzen und vergesst den ganzen Racer-Frust auf der Piste wenn der schnee patzig wird sind eure Ski im Revier...sie wird es viel schneller lernen wenn der Ski dreht und nicht verkantet weil für micro-racer auf Piste ausgelegt..empehle dann wenns bisschen weiter ins Gelände geht auch komplette LVS Ausrüstung+Pieps auch für den Nachwuchs- eine Tanne deren Schnee sich am Kind bei einem Sturz entlädt macht auch hier mal Sinn einen Pieps zu haben...

Thema Rocker-Profile- Breite-stance am ski- Anwendungsfall- die Ski sind hier wenn man mal die Option hatte 10 verschiedene Freeride ski zu fahren tatsächlich sehr unterschiedlich- also zu viel kann man sich mit dem Material vor allem am Anfang nicht beschäftigen finde ich..würd ich noch immer meine Wiedereinstiegs-Ski mit 90mm Mittelbreite und -10cm Körperlänge fahren würde ich bis heute nicht verstehen was an Tiefschnee-Skifahren lustig ist..

würde Dir Übrigens empfehlen eine Demobindung wie marker tcx demo auf dem Ski zu montieren
https://www.sport-conrad.com/produkt...RoCyVEQAvD_BwE
und damit fahren zu gehen damit du weisst wo du draufstehen willst-mit einem klick kann man die skischuhe nach vorne und hinten verstellen- zb weiter hinten für tage mit tieferem tiefschnee, mehr center wenns in den Wald geht oder man in den park fährt- der unterschied wie knapp man im Zentrum des Radius steht ist enorm- 2 cm können hier wie ein neuer Ski sein- ich fahre die meisten Ski 2-3cm näher am center als vorgegeben- ich montiere auf jedem Ski der neu in den Pool kommt eine Demobindung auch wenn danach eine Freeski-Bindung mit Aufstiegsfunktion draufkommt- die Löcher macht man mit epoxi zu und gut isses..bremsen für die Bindung sind kompatibel und man kann auch die Platten mit etwas Glück beim Händler bekommen und braucht so für mehr Ski weniger Bindungen

Thema Rocker- solltest Du Dir noch für die tiefen Tage etwas breiteres holen wollen-was ich Dir empfehlen würde- Keine angst vor 116 oder 120mm mittelbreite- wenn der ski in der Mitte defacto flat ist drehen die Teile im powder aber auch im patzigen schnee besser als jeder Pistenski mit camber=vorspannung unter dem Skischuh..Ski darf auch ein paar cm überkopf sein wenn Du ein guter skifahrer bist, wenn nicht nimm 5cm off-



lg
Alex T
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2024, 11:33   #15
zournyque
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Endlich fühle ich mich etwas mehr verstanden. Mit der Tochter werde ich aber erstmal an kleinen Schlittenbergen/Skigebiet bleiben oder bei uns im Alpenvorland Snowkiten (sie hinterherziehen). Bis sie mit in alpines Gelände kommt wird noch etwas Zeit vergehen.

Ja, ich denke wenn ich beim Skifahren richtig anbeiße werde ich mir noch einen 116er ARW UL holen. Sowas in der Richtung:
https://www.armadaskis.com/de-de/sho...ml#color=25704

Ich wollte nun mal mit der Shift Bindung anfangen, sie aufs Freestyle Setting schrauben und damit Erfahrung sammeln. Mein Armada Ski hat zwei Settings "factory recommended" und "freestyle recommended" ca 2.5cm weiter vorne.

Sonst finde ich die Idee mit den Griffons nicht doof. Leider haben die keine Steighilfe?
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2024, 07:50   #16
Alex T
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Standard Royal series griffer baron duke

Ich nehme die griffon wenn ich nicht aufsteigen muss und habe an paar rustler 11 ski baron 13epf drauf, mit der kann man aufsteigen...würde das Abenteuer des verstellbaren skis mal probieren, wird Dich nicht mehr loslassen...die royal serie ist übrigens recht kompatibel wegen stoppern usw, oft braucht man mit ski gar nicht auf gehfunktion umschalten und kommt trotzdem weiter als mit snowboard im pow...aber klar backup fell walkoption ist schon gut, ist aber meist ein eigenes skiset da der ski da auch weniger titanalbegurtung bedarf als ein pistenski...fang mal mit snowkiten und skiausreizen an und entscheide dann weiter
Ps: ski müssen nicht neuestes modell sein, da passiert weniger als man glaubt, gebraucht gibt es mt richtigem suchagenten coole schnäppchen, vor allem wenn man einen belagmakel akzeptiert- dann machst ihn selbst nicht als erster rein, spart frust und fährt bis 50 skitage wie neu, nach 100 sind die meisten ski durch...aber die meisten fahren max 2 wochen pro jahr und der pow ski liegt nur rum...
Lg
Alex T
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ski, skibreite, skilänge, snowkite


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