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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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25.11.2017, 14:07 | #121 | |
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Zitat:
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25.11.2017, 14:17 | #122 |
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ja klar. 0°-2°-4°-6°-8°-10°-12°
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26.11.2017, 09:18 | #123 |
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[QUOT0652]das sind DEINE Erkenntnisse
.... die frage nach warum die sidefins asymmetrisch sind sehe ich für mich 0 sinnvoll beantwortet, außer der antwort daß man das halt so macht weil es die surfer auch so machen und das war schon immer so..... dein ansatz mit "aus statischen gründen" ist kompletter nonsens: eine symmetrische finne mit gutem profil hat weniger wiederstand wie eine asymmetrische finne mit einer flachen seite und der selben dicke, steht irgendwo oben schon erklärt, und das ist so da fährt die eisenbahn drüber. Bitte sorgfaeltiger lesen! Ich sagte, dass das Profil generell nur statische Funktion hat ABER AUCH VERMINDERUNG VON KAVITATION! Das ist korrekt, es hat keine vorwaertsgerichteten "Auftrieb " wie ein Flugzeugfluegel. Das erklären auch die mittige profildicke bei Hightech highspeedfinnen oder auch die Foils an Rennyachten. Und diese mittige Profilierung ist somit der Beweis, dass diese Form am wenigsten Widerstand hat. Ergo ist die vortriebstheorie bei profilmaximum im vorderen drittel unzutreffend. D.h. wiederum dass diese Profile keinen!!!!! Vortrieb leisten, sondern lediglich in der Lage sind, Wasserwiiderstand zu verringern. Wenn es also keinen Vortrieb leistet, dann dient es eben nur dazu , dass die finne nicht umknickt bei gleichzeitig maximaler Reduzierung des Wasserwiiderstands. tut mir leid wenn das nicht dem vermeintlich evidenten Mainstream entspricht. Generationen von Kindern wurde auch gesagt, dass im Spinat viel Eisen sei. Alle Mediziner haben das Jahrzehnte übernommen, bis nochmal einer alles vermeintlich selbstverständliche hinterfragt hat... Sei dir gewiss, das asymmetrische finnenprofil ist Absicht - an der geraden Seite stroemt das Wasser schneller vorbei. Dadurch ist der toe in bedingte Unterdruck an der Innenseite etwas geringer, da hier ja das Wasser schnellst möglich von anstroemkante zur anstroemkante vorbei fließt. Soweit so gut - durch die scharfe einseitige profilvorderkante kommt es aber (beim geradeausfahren!) eher zum stroemungsabriss. Umso mehr je grosser der toe in und je höher der Speed. Daher mein Vorschlag die Finnen seiteverkehrt zu montieren, dass die flache Seite außen ist. Ich hatte es aber auch bereits gesagt, dass der Nachteil dann aber wäre, dass beim engen bottomturn und dadurch bedingter Umkehrung der druckverhaeltnisse, ein stroemungsabriss an der aussenseite der kurveninneren finne erfolgen kann. Btw. die Behauptung von Jan, dass die fersenseitige finne nicht im Wasser sei stimmt fast nie, von daher heben sich die entgegengesetzt gerichteten vermeintlichen auf-/Vortriebe eh immer auf. Aloha Aber gut wenn du meinst dass sei alles "nonsens", dann gib eine bessere erklaerung Geändert von sixty6 (26.11.2017 um 09:30 Uhr) |
26.11.2017, 10:16 | #124 | ||
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Zitat:
Von daher bringt deine Windsurflogik hier absolut nichts passendes in die Diskussion ein. Zitat:
Aber diese beim kiten seltenen Fälle, sind der einzige Grund warum es überhaupt das Thruster-Setup gibt. So lange beide Finnen gleichmässig im Wasser sind, hast du durch das Setup nur Nachteile. Das ganze ist ausschliesslich für enge Turns auf der Welle gedacht. Beim Wellenreiten ist das nebenbei alsolut nicht selten. Finde doch mal ein Bild von einem guten Bottom Turn beim Wellenreiten, wo beide Finnen im Wasser sind. |
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26.11.2017, 11:10 | #125 | |
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Zitat:
Aber sei Dir sicher das unter den Abermillionen Surfern die es gab und gibt sicher einige Flugzeug- und Raketenspezialisten waren die eine bessere Finne an ihr Board geschraubt haben. Durchgesetzt hat es dich nicht weil es nicht besser ist. Auch ein Polyesterboard ist von den Fahreigenschaften schwer zu schlagen, die ersten paar Tage / Stunden auf jeden Fall. |
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26.11.2017, 20:58 | #126 |
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[QUOT0652]das sind DEINE Erkenntnisse
.... die frage nach warum die sidefins asymmetrisch sind sehe ich für mich 0 sinnvoll beantwortet, außer der antwort daß man das halt so macht weil es die surfer auch so machen und das war schon immer so..... dein ansatz mit "aus statischen gründen" ist kompletter nonsens: eine symmetrische finne mit gutem profil hat weniger wiederstand wie eine asymmetrische finne mit einer flachen seite und der selben dicke, steht irgendwo oben schon erklärt, und das ist so da fährt die eisenbahn drüber. Bitte sorgfaeltiger lesen! Ich sagte, dass das Profil generell nur statische Funktion hat ABER AUCH VERMINDERUNG VON KAVITATION! Das ist korrekt, es hat keine vorwaertsgerichteten "Auftrieb " wie ein Flugzeugfluegel. Das erklären auch die mittige profil dicke bei Hightech Highspeedfinnen oder auch die Foils an Rennyachten. Und diese mittige Profilierung ist somit der Beweis, dass diese Form am wenigsten Widerstand hat. Ergo ist die Vortriebstheorie bei profilmaximum im vorderen Drittel unzutreffend. D.h. wiederum, dass diese Profile keinen Vortrieb leisten, sondern lediglich in der Lage sind, Wasserwiderstand zu verringern. Wenn es also keinen Vortrieb leistet dann dient es eben nur dazu, dass die Finne nicht umknickt bei gleichzeitig maximaler Reduzierung des Wasserwiiderstandes. Tut mir leid wenn das nicht dem vermeintlich evident Mainstream entspricht. Aber Generationen von Kindern wurde auch gesagt, dass im Spinat viel Eisen ist. Alle Mediziner haben das Jahrzehnte übernommen, bis nochmal einer alles vermeintlich selbstverständliche hinterfragt hat... Sei dir gewiss, das asymmetrische finnenprofil ist Absicht - an der geraden Seite stroemt das Wasser schneller vorbei. Dadurch ist der toe in bedingte Unterdruck an der Innenseite etwas geringer, da hier ja das Wasser schnellst möglich von anstroemkante zur anstroemkante vorbei fließt. Soweit so gut - durch die scharfe einseitige profolvorderkante kommt es aber eher zum stroemungsabriss. Umso mehr je grosser der toe in und je höher der Speed. Daher mein Vorschlag die Finnen seiteverkehrt zu montieren, dass die flache Seite außen ist. Ich hatte es aber auch bereits gesagt, dass der Nachteil dann aber wäre, dass beim engen Bottomturn und dadurch bedingter Umkehrung der druckverhaeltnisse, ein Stroemungsabriss an der Außenseite der kurveninneren Finne erfolgen kann. Btw. Die Behauptung von Jan, das die fersenseitige finne nicht im Wasser sei stimmt fast nie, von daher heben sich die entgegengesetzt gerichteten vermeintlichen auf-/Vortriebe immer auf. Aloha Aber gut wenn du meinst dass sei alles "nonsens", dann gib eine bessere erklaerung Geändert von sixty6 (27.11.2017 um 15:51 Uhr) |
26.11.2017, 22:35 | #127 |
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Die Behauptung von Jan, das die fersenseitige finne nicht im Wasser sei stimmt fast nie |
27.11.2017, 07:22 | #128 |
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27.11.2017, 08:00 | #129 |
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27.11.2017, 10:17 | #130 | |
kellerkind
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@sixty6
Zitat:
ich kenne keine "highspeed" profile die die maximale dicke in der mitte haben. meines wissens ist die maximale dicke bei solchen profilen bei 28 bis 40 %. ich kenne überhaupt keine profile mit maximaler dicke bei 50 % ! ok geben tuts alles... bitte zeig mir mal eins...ich meine kein selber gezeichnetes... lg wolfgang |
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27.11.2017, 11:48 | #131 |
Fischkopp in Züri
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asymetric
Wolfgang,
wo steht, dass sie asymetrisch sein müssen. Nirgends. Es wird meist gemacht, weil es so immer gemacht wurde und bestimmte Eigenschaften hat, die von bestimmten Surfern bevorzugt werden. Niemand behauptet, dass das das Optimum ist. Das hier ist Surfen, kein Wettbewerb um Sekunden. Theoretische Optimalität kollidiert hier mit individuellen Präferenzen und GLAUBE! Und nur ganz wenige sind so gut, dass sie wirklich Unterschiede bewußt wahrnehmen und die Wirkung der Finne von der Wirkung Board-Shape oder Finenn-Platzierung zutrennen, Widerstand is wahrscheinlich auch das letzte, was relevant ist. Die Seitenfinne ist für den Halt im Manöver zuständig. DH sie muss nur eine Richtung funktionieren und muss stabil gegen abrupte Strömungswechsel starke Querbelastungen sein und auch die Richtungsänderung nicht beeinträchtigen. Das ist nach meinem Wissensstand was völlig anderes als jede Slalom oder Speed Finne, die mehr statisch gefahren werden. Foils ebenso. Traditionelle Fish Keel sind häufig symetrisch. Diese boards wurden aber fürs Down The Line Surfen gebaut. Schnelle, lange, saubere Wellen, lange turns, Trimmen kein Pumpen. Auch ist die Outline des Keels eher ein DeltaShape. Shortboarts, für die die Finnen, die Du meinst, gemacht wurden, werden vertikal gefahren, gepumpt, viel Belastung-, Richtungs- und Strömungsänderung. Zumindest sollten das so sein.... Hinzukommt, das die Finne nur kleiner Bestandteil des Gesamtsystem ist. Geh und kauf dir eine paar sym. Tail Finnen für Truster und schraube sie nächsten Urlaub an den Seiten in dein Board und schaue was passiert. Bitte mit UW Kamera, Fäden und Stroboskop um die Strömungsabrisse zu zeigen + GPS Geschwindigkeitsmessung. Sonst glaubt Dir keiner. Cooler Post aber - endlch mal wieder was los. Gruss Dirk |
27.11.2017, 15:02 | #132 |
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27.11.2017, 15:33 | #133 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
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Zitat:
habe natürlich schon im Vorfeld nach Highspeed-Hydroprofilen gegoogelt. Habe aber nichts Belastbares gefunden. An meinen eigenen Speed-Boards habe ich habe ich Finnen mit mittiger Maximal-Dicke. Hatte zudem mal beim America's Cup im Fernsehen Nah-Aufnahmen der Foils gesehen - da meinte ich mittige Profil-Maximaldicken gesehen zu haben... Zudem komme ich auch nach einigem Übelergen immer wieder zum Schluß, dass die Profildicke bei 20-40% nichts bringt! Das Problem ist, die Meisten von uns haben fast immer das Flügelprofil als das Ideale im Kopf. Zudem ist es seit Anbeginn der Zeit so, dass Finnen ihre dickste Stelle weiter vorne haben. Bei einem Flugzeugflügel, der Auftrieb nach schräg oben/vorne generieren soll macht das maximale Profil im vorderen Drittel ja Sinn, da durch Die längere Strecke an der konvexen Seite ein Unterdruck entsteht, der den Flügel nach oben "saugt". Ist die Dickste Stelle weiter vorne, wird er nach oben und relativ gesehen auch nach vorne "gesaugt". Das passiert aber NUR, wenn die Wegstrecke der passierenden Teilchen (Luft-/Wasser-Moleküle) einen unterschiedlich langen Weg an den beiden Seiten des FLügels/Finne zurücklegen. Da bei einer symmetrischen Finne/Flügel die Teilchen an beiden Seiten den exakt gleichen Weg zurücklegen müssen, wird zu keiner Seite ein Auftrieb erzeugt. Insofen macht es auch keinen Sinn, das Profilmaximum im vorderen Drittel zu haben. Dadurch erhöhe ich nur den Staudruck im vorderen Drittel, wodurch das Wasser nicht so schnell an der Flanke verbeifließen kann. Bei den Hochgeschwindigkeitsprofilen, die ich kenne, ist die Profildicke deutlich weiter Richtung Mitte - bei meinen eigenen speedfinnen wiegesagt mittig. Und damit bin schnell... |
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27.11.2017, 15:55 | #134 |
Lord logger
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WAS machen die Channels in Waveboards wirklich ?
Das Board erhält ein Alleinstellungsmerkmal, was gegenüber dem Wettbewerb ausgespielt werden kann und distanziert sich so auch von Billigboards, die einfacher herzustellen sind. Channels gab es schon mal bei Windsurfern, wie es alles andere auch schon mal gab, aber irgendwie sind manche Weiterentwicklungen - keine. Beim Windsurfen sollten sich unter den Channels ein Luftkissen bilden das das Board schneller macht. So die Therorie und das Verkaufsargument. |
27.11.2017, 17:04 | #135 |
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Mmh irgendwie reden die einen von Wavefinnen und die anderen von Speedfinnen,unterschiedlicher geht es kaum.
Wie sieht eine Speedfinne aus und wie eine Thrusterfinne am Kitewaveboard ? Alleine daraus ergeben sich schon andere Profilierungen! Das NACA ist auch ein beliebtes Höhenleitwerksprofil bei Modelflugzeugen PS : hatte gestern mal spaßeshalber meine thruster li ,re getauscht es waren keine Wavebedingungen Unterschied war gut zu erkennen die Leeseitige Finne hat mehr Luft ,,gesogen“ und das Board hatte nicht mehr ganz soviel Führung.Als Test Objekt hatte ich mir das Celeritas 5.8 genommen also mehr Board für Leichtwindbedingungen. |
27.11.2017, 18:16 | #136 | |
Windsurfer
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Grenzschichtablösung
Zitat:
http://www.spektrum.de/lexikon/physi...nienform/14074 |
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27.11.2017, 18:39 | #137 |
kellerkind
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27.11.2017, 19:12 | #138 |
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Auch auf die Gefahr hin, hier mit meiner Meinung völlig alleine zu stehen: aber...
unseren schönen Sport so zu verwissenschaftlichen, ist ja wohl ein absolutes Armutszeugnis für alle hier Beteiligten! Geändert von wombat (27.11.2017 um 19:57 Uhr) |
27.11.2017, 20:05 | #139 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
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du kennst den Witz vom Geisterfahrer?
einer? hunderte! |
27.11.2017, 21:53 | #140 | |
kellerkind
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@wobat
Zitat:
wäre dieser thread auch nur zu 10 % wissenschaftlich, könnte man deinen einwand ernsthaft diskutieren weist du daß ich mittlerweile mehrere PMs zum thread bzw zur threaderöffnung haben mit dem unterton: geiler thread, endlich mal wieder eine schöne fachliche diskussion ? ungelogen ! lg wolfgang |
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28.11.2017, 07:26 | #141 | |
kellerkind
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@windcutter
Zitat:
1. es gibt sehr viele verschiedene NACA profile ! 2. zur den speed finnen sind wir gekommen, weil behauptet wurde das einseitig flache profil wie es bei den thrustern vorkommt wäre strömungsgünstig... lg wolfgang |
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28.11.2017, 10:22 | #142 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
(Kiten lasse ich jetzt nicht gelten, da kannst du dir irgendwas darunter setzen ohne das es gross auffällt) Glaub ich erstmal nicht, das Profil ist zwar widerstandsarm aber bekannt anfällig auf Strömungsabriss. |
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28.11.2017, 10:52 | #143 |
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eben nicht - je weiter die dickste Stelle hinten liegt desto laenger liegt die Stroemung garantiert an. Am laengsten wuerde die Stroemung logischerweise bei einem keilfoermigen Profil anliegen (100%ig garantiert), d.h., die dickste Stelle waere dann direkt an der Hinterkante. Die Sailrocket hat z.B. so ein Profil. Der Widerstand ist dann allerdings sehr hoch. Deshalb ist das NACA 16-006 der beste Kompromiss.
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28.11.2017, 10:59 | #144 | |
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Zitat:
Btw. - Es geht in diesem Threat mittlerweile um Grundlagen. Erst wenn mal alle physikalischen "Fakten" geklärt sind, kann man sich wieder den Detailfragen hinsichtlich irgendwelcher Profile widmen. Aber erstmal ist es gut, richtig, wichtig und auch sehr spannend gerade derartige Diskussionen zu fürhren. Das ist den letzten 50 Jahren viel zu wenig erfolgt, weswegen sich Mythen und Legenden bis heute gehalten haben. Derartige Foren gab es in Vergangenheit nie, daher konnte nicht in dem maße diskutiert werden. Also, an alle, die meinen, dass derartige Diskussionen irgendwie deplaziert seien, die Frage: WO SONST WENN NICHT HIER? In dem Sinne hoffe ich auf erkenntnisreiche(res) Weiter-Diskutieren. |
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28.11.2017, 11:50 | #145 |
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Funktioniert uebrigens auch bei Waveboards
Selbst radikale Richtungsaenderungen kein Problem. |
28.11.2017, 12:20 | #146 |
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www.Witchcraft.nu Boards - Trifin.
Dort ist ebenfalls ein, wie ich finde, sehr guter Beitrag zu lesen. Spannendes Thema & toller Austausch mit viel Potenzial in der Boardbestückung. Ich präferiere Thruster und wechsle nicht nur zwischen Größen der Gesamtsätze L oder M. Tausche auch mal gern die Mittelfinneim im L- Satz gegen ne kleinere. Sehr gut spürbar. Leider und leichteres Drehen. Da gibt es noch viel "Spielraum". |
28.11.2017, 17:45 | #147 |
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28.11.2017, 18:13 | #148 |
Windsurfer
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interessant
allerdings sollte es doch innerhalb 30 Jahren tatsächlicher Finnenproduktion genug Tests gegeben haben, daß die einschlägigen Finnenhersteller daraus belastbare erkenntnisse gewonnen haben müßten MUF hat ja eine Finne nospin im Sortiment http://www.mauiultrafins.eu/index.ph...mid=96&lang=de auch da würde ich anhand der Farbintensität der durchscheinenden Schichten von größter Profildicke vor der Mitte ausgehen sind die zu doof, die schon 1983 bekannten tatsachen umzusetzen? |
28.11.2017, 18:39 | #149 | |
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Zitat:
Das haengt manchmal nur von Zufaellen ab. Haette Robby Naish damals nicht mit Kiten angefangen, wuerde heutzutage kein Mensch kiten. Genau das gleiche mit den Foils: Haette 2013 nicht ein Foiler ueberlegen den RedBull Coast2Coast gewonnen, wuerde hierzulande auch niemand foilen. |
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28.11.2017, 18:45 | #150 | |
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Zitat:
2.Strömungsgünstiger erst durch den toe in Winkel sonst nicht behaupte ich mal. Wobei das ja nicht das eigentliche Ziel bei der Entwicklung der thruster Anordnung beim Waveboard ist. 3. Anforderungsprofil vom Waveboard dann entsprechend ausrüsten. Die Eierlegendewollmilsau gibts auch nicht bei den Waveboard/Finnen. |
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21.01.2018, 13:11 | #151 |
Fischkopp in Züri
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Ich muss das hier noch mal vorholen
Channels
Ich bin durch einen dummen Zufall zu einem 5-3 Evo gelangt und habe ihn natürlich vermessen. Vorallem bei der Konkave wollte ich mal wissen wie sie verläuf. Und dann gibt es ja noch diese komischen Channels. Also zusehen sind die Scheiben Mitte und Heck. Dieser Channel, von dem ich eigentlich auch immer dachte es sein ein richtiger Channel ist ein kleine Welle von 1-2 mm. Konkaventiefe am Stringer ist bei 80 cm 8 mm, dann geht es über in eine vertiefung von +1mm auf 9mm, gemessen von TUE, um dann auf 6,5 mm (nagelt mich auf den halben mm nicht fest). Also vielleicht gibt es da ja einen Effekt der das Festsaugen an der Wasserobfläche verringert. Aber das diese Huckelchen irgendeinen kanalsierenden Effekt hat.......... Mich würde es wirklich Jucken die Dinger zuzuspachteln. Aber dann bräuchte ich ein Zweites zum Vergleich und kaufen kann ich mir von der Erkenntnis wohl nix Wenn hier was kanalisiert dann eher die doch eher krass abfallenden 6 mm vom Rail innerhalb von 6 cm vom Rail. Diese zieht sich nach hinten durch. Die Huckelchen bleiben bis zum Tail parallel zur Mitte unverändert. Bei 30cm misst man aber immer noch 6mm Konkave, die sich in 5cm vom Rail um 5mm absenkt. Die TUE ist wirklich scharf. Die im Heck zu sehenden Channels starten in der den hinteren Quads. Ob hier noch nenneswerter Grip erzeugt? Ich kann mir gut vorstellen, das hier Druckabbau wichtiger ist, wodurch die Wendigkeit verbessert wird. Wenn man das Finnen-Cluster als Drehpunkt betrachtet, würde je weiter dahinter jemehr Auftrieb und ungewollten Hebel erzeugen. Durch die Rails und weit nach hinten gezogenen Konkave kann das Wasser nicht wie bei einem V seitlich entweichen. Noch etwas. Der Link oben zu dem Unterwasservideo fand ich sehr geil. Ich hatte ich immer gedacht dass das Wasser seitlich über das UW läuft. Auch bei einer Konkaven. Aber dem ist nicht so. nach dem Eintritt in das UW zieht der Wasserstrom sauber über die Längsachse. Die beworbene Konkave reduziert lediglich dies noch etwas mehr. Ich frage mich ob da überhaupt noch etwas kanalisiert werden muss. In diesem Zusammenhang bin auch wieder auf Greenlight gestossen die einen sehr umfassende Beschreibung von Shape-Elementen anbieten. http://hosted.verticalresponse.com/2...51/8f0221997c/ Siehe in der Mitte zum Coanda Effekt. Hier könnte man jetzt fabulieren, dass Channels egal wo diesen Effekt reduzieren, da die Fläche vertikal aufgebrochen wird. So wie wenn man eine Holzplatte vom Wasser abheben will. Flach bleibt mehr kleben als eine mit sphärischer Verformung. Als ich vor Monaten dieses Video zu Firewire und Flow Analyse gepostet habe, gähnten alle. Ich finde aber, dass das wohl der einzige Weg sein wird, all diese Vermutungen und Theorien zu verifizieren. Wobei - das wäre dann ja ein so langweiliges Leben...... Grüsse Dirk |
22.01.2018, 17:23 | #152 |
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Erfahrung Channels und Finnen
Hi,
aus dem Bereich Wakeboarden kann ich nur zum Thema Channels sagen geben bissl mehr Grip; sind bisschen wie Konkave im Unterwasserschiff -daher bissl mehr Biss beim cutten; Finnenlos rutscht man auch weniger rum und hat auch ein wenig mehr Lift. Dafür weniger loose. Wozu brauche ich die Quad/Seitenfinnen? Natürlich erzeugt alles was im Wasser drin ist mal Lateralen Widerstand- sprich ist gegen Abdrift gut. Zählt beim Kiten und Windsurfen. Position ist angestellt theoretisch suboptimal da ja von vorne gesehen beim geradeausfahren mehr Widerstand da ist. Am Lift merkt man sogar ob man eine 1,5er Finne oder eine 1.0 drauf hat- alles was im Wasser ist erzeugt Widerstand und der kostet Speed. Nachdem ich seit Jahren nun mehr Wellenreiten gehe bzw. nur mehr Strapless unterwegs bin musste ich diese Erfahrung erst sammeln- ob auf Riverwave oder auf einer echten Welle- je grösser die Finne desto mehr Lift&Grip hat man- bei einem kleinen Board macht das tatsächlich den Unterschied aus ob das Board passt, zu gross oder zu klein ist. Ich fahre daher meist am Meer Large finnen - die meisten Leute denken beim Finnenkauf nicht nach und kaufen das geilste Design. Stellt man sich eine Finne / Surbrett und die Position beim "pumpen" auf der Welle vor so merkt man das hier wie bei einer Tragfläche Lift nach oben vorhanden ist; weiters rutscht man nicht einfach vom steilen Bereich runter. Weiche Plastikfinnen fühlen sich schwabbelig an, laufen keine vernünftige Höhe. Sind aber billig bei flachen Riffbreaks/Riverbreaks zu ersetzen Das interessanteste ist aber die nach innen verdrehte position- wer schon mal gute Finnen mit aussen und innenprofil (Shapers, FCS Foil) probiert hat der wird sich wundern wie aggresiv und bissig das zuver als lahm empfundene Board reagiert- als würde es wie bei einer Servolenkung nur drauf warten einen kleinen Lenkimpuls zu bekommen. Also- Finnen und Unterwasserschiff haben eine direkte Auswirkung auf Deinen Spass am Wasser- also nicht unterschätzen... (Ist auch so als würde man eine Surfboard nur nach Design& Outline kaufen und vergisst Rocker und Volumen einzubeziehen...) lg Alex T |
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