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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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06.03.2018, 08:16 | #1 |
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Kitesurfen stört Vögel nicht!
Hab ich etwas übersehen oder wurde das doch schon hier geteilt?
Wissenschaftliche Studie zum Thema Kitesurfen und Vögel kommt zu dem Ergebnis: Kitesurfen stört Vögel nicht! aktuell auf der Homepage von https://loveitlikealocal.de/ und dort auch zum Download. Damit wird das Offensichtliche belegt - wie schön. Ich bin gespannt, ob diese Studie Wirkung zeigen kann an den richtigen Stellen. Danke Lilal, hab es aus Eurem Newsletter. |
06.03.2018, 08:37 | #2 |
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Auch Greifvögel lassen sich nicht von einem Kite beeindrucken
.... hab dies letzte Woche mehrmals beim Snowkiten beobachtet. Die Pferdekoppel auf der ich unterwegs war gehörte zumGebiet eines Rüttelfalken. Als ich ihn bemerkte habe ich viel Abstand gehalten. Den Tagüber haben wir uns immer mehr angenähert, und der Falke hat sich bei seiner Jagd von meinem Kite oder mir nicht beeindrucken lassen und sich völlig natürlich verhalten und weiter gejagt. In den folgenden Tagen gehörte ich anscheinend zu "normalen" Umgebung, denn schon beim Aufbau war der Falke in der Nähe beim Jagen.
o.k. vielleicht war der Falke auch Menschen und Autos gewöhnt, denn an der Wiese führen Wanderwege und Straßen entlang. |
06.03.2018, 08:53 | #3 |
kellerkind
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06.03.2018, 09:29 | #4 |
Lord logger
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Das " ob es wirklich so ist " hat wenig zu tun ob eine Kiteverbot kommt oder nicht. Oder anders. Recht haben, heisst nicht automatisch recht bekommen. Wie beim Diesel jetzt auch gerade treten manchmal Kräfte in Gang, die sich auch mit Vernunft nicht stoppen oder ändern lassen. Irgendein paar Deppen sagen Diesel ich überall schlecht, ausgenommen LKW, Busse, Schornsteine, Schiffe usw. Die machen keinen Dreck. Da geht es dann am Ende nur noch darum spezielle Gruppen zufriedenzustellen und beruhigen. Dann werden halt wieder Benziner gesponsert mit einer Umweltprämie ....Kaum zu glauben aber wahr.
So ist es ja auch schon passiert bei uns beim Kiten. Es gibt Kitezonen, die garantiert nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ob das nun Sinn macht oder nicht ist dabei wurscht. |
06.03.2018, 10:46 | #5 | |
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Zitat:
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06.03.2018, 10:50 | #6 | |
Lord logger
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Zitat:
Und das macht es gefährlich! Im Grunde genommen reicht es an die Presse zu gehen und zu sagen " Vögel können in xyz nicht brüten weil Kites dort fliegen. " Dazu noch ein Foto von einem toten Küken Darauf springt dann neben dem Druck der öffentlichen Meinung z.B. der Nabu auf und schon ist es in Kiel und liegt zur Entscheidung vor. Im Grunde genommen sind es FAKE NEWS. Wenn ein Sache auf dieses Basis läuft ist es schwer zuu stoppen. Deshalb ist es wichtig sich gemeinsam dagegen zu stemmen. Ein Einzelner wird untergebuttert. |
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06.03.2018, 11:08 | #7 |
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...aber kitesurfen stört beim vögeln!
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06.03.2018, 11:19 | #8 |
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Manchmal ist es nicht verkehrt seinen Verstand zu nutzen anstatt irgendwelche Studien zu bemühen...
Gerade heute, wo es große Mode geworden ist, dass Studien gesponsort werden und somit interessenskonflikte auftreten, rate ich nicht immer alles , was einem persönlich gut in den Kram passt für sich zu verwerten. Man sollte sich nicht nur blind auf irgendwelche Studien beziehen sondern auch mal wieder den guten alten - wenn auch außer Mode gekommenen GESUNDEN MENSCHENVERSTAND zu bemühen!! Es passiert uns doch allen, dass man beim Kiten hin und wieder Vögel aufscheucht, die dann wegfliegen. Manchmal sogar kleinere Schwärme. Oftmals passiert auch nix. Aber zu behaupten, dass Kiten, keinen Einfluss auf die anwesenden Tiere, in dem Fall Vögel, hätte, ist definitiv oftmals falsch - wie gesagt nicht immer. Gerade in der Zeit geringen Nahrungsangebotes ist es für Vögel immens wichtig Energie zu sparen. Bei denen geht es darum, den Winter zu überleben. Und auch wenn sie nicht tot vom Himmel fallen, wenn sie wegen eines Kites oder sonst einem menschlichen Kontakt davonfliegen, kann dieser unnötige Energieverbrauch am Ende bedrohlich werden. Wer objektiv un selbstkritisch die Augen aufmacht kann dies nicht von der HAnd weisen. Zudem verdrängen wir doch immer mehr Lebensräume. Unsere Bauten fressen sich immer mehr in die letzten Rückzugsräume der Tiere vor. Immer mehr Straßen, wachsende Städte, wachsender Verkehr, wachsende Emissionen, wachsende Menschheit, wachsender Müll, wachsende kriegerische Auseinandersetzungen ... ABER sinkende Ressourcen, sinkende Artenvielfalt, und am Ende sinkende Überlebenschancen für ALLE Lebewesen (uns inkl.) Aber Hauptsache wir müssen jetzt kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil irgeneine Studie das "beweist" was uns gut in den Kram passt... )) Nein, bin auch kein Gutmensch und mache genug Mist für die Umwelt - aber ich versuche zumindest nichts zu beschönigen! |
06.03.2018, 11:31 | #9 | |
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Zitat:
Was Urbanisierung, Wachstum der Menschheit und Erhöhung der Emissionen jetzt mit dem Thema "Kiteverbote" zutun hat erschließt sich mir nicht. Das Gutachten ist ein Schritt in die richtige Richtung und gute Arbeit! Aber die Reaktionen darauf von z.B. Habek sprechen auch wieder Bände. Es soll etwas getan werden und irgendwer muss eben die Zeche zahlen... Ich hoffe jedoch das sich an der Stelle noch etwas tut |
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06.03.2018, 12:08 | #10 | |
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Zitat:
Wenn mir die Autoindustrie eine Studie vorlegt, wonach Autoabgase "keine größeren Störungen" für die Gesundheit bedeuten, dann bin ich da zumindest mal skeptisch. Und wenn eine Studie schon von vornherein mit einer bestimmten Zielsetzung angegangen wird, dann bin ich noch viel skeptischer!!! Ich bin selber absoluter Gegner blödsinniger Kiteverbote, aber man kann es sich doch nicht passend reden! Ich habe selber wissenschaftl. Studien verfasst. Wenn diese Studie unabhängig und ergebnisoffen von einer öffentlichen Institution gemacht worden wäre, dann hätte sie für mich eine Relevanz. Aber nicht wenn ein Verein, der sich nur mit dem Ziel gegründet hat, Kiteverbote zu verhindern, eine derartige Studie verfasst Und falls Du es nicht bemerkst - ich spreche hier in der Rolle des Advocato Diaboli. Die Argumente die ich hier nenne, werden "Lovitlikealocal" ganz sicher auch von den Natürschützern um die Ohren gehauen, weswegen Ihre Studie wenig Gehör finden wird... Wiegesagt - die Tabakindustrie hat auch viele Gutachten verfasst, die belegen, dass Rauchen "keine größeren Störungen... " für die Gesundheit bedeutet - Genauso die Zuckerindustrie ... Aber nichtsdestotrotz - ja ich bin auch eine Umweltsau - eilein schon die Tausende von Kilometern, die man so zurücklegt nur für Fun... Aloha |
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06.03.2018, 12:47 | #11 |
Lord logger
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06.03.2018, 13:14 | #12 |
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Doch ist es, wirst Du auch selbst merken, wenn Du die Veröffentlichung liest. Wie Lasse schon erwähnt hat, behauptet niemand dort, dass Kitesurfen Vögel nicht stören kann - im Gegenteil, es wird auch mehrfach explizit erwähnt. Was die Studie aber macht, ist die Beobachtungen aus den Gutachten in einen Kontext zu setzen, der bislang völlig fehlte.
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06.03.2018, 13:24 | #13 | |
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Zitat:
Ich finde ''for fun'' einen echt sinnvollen Grund. Wenn man andere Sachen so sieht z.B., dass die Krabben die in der Nordsee gefangen werden zum schälen nach Afrika transportiert werden und dann zurück, gibt es noch viel sinnlosere Sachen die so die Umwelt zerstören. Kreuzfahrten, Rüstungsindustrie, Plastikverpackungen etc., die Aufzählung könnte man endlos fortsetzen. Brauche ich das 50. T-Shirt, hält mein Kite nicht noch 3 Jahre, ist mein Auto wirklich zu alt? Sehe ich den Unterschied wenn meine neue Gopro jetzt 8K kann? Wie reduziere ich den Müllberg? Das sind so Fragen die sich jeder stellen sollte. Das Dauerwachstum wird nicht endlos so weitergehen. |
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06.03.2018, 13:25 | #14 | |
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Zitat:
Meiner Meinung nach ist es gut das es dieses Gutachten gibt. Da wird auch nichts "passend geredet". Ich verstehe schon... Aber egal. |
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06.03.2018, 13:41 | #15 |
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Man kann als Betroffener leider niemanden für ein "neutrales Gutachten" bezahlen, und für Liebe und warme Luft arbeitet keiner.
Für "neutral" bezahlen wir Steuern (und GEZ etc...), nur leider stellt sich der Verwalter dieses "neutralen" Geldes mal wieder sehr hirnlo...ungeschickt an. In diesem Fall haben wir tatsächlich Glück, ein fortschrittliches Land wie Dänemark unseren Nachbarn zu nennen.... Leider darf mein T5 mit allen möglichen Partikelfiltern bald nicht mehr durch Kiel auf dem Theodor-Heuss-Ring nach Dänemark fahren, während 500 m weiter riesige Schiffe mit laufendem Dieselmotor im Hafen liegen, weil das billiger ist, als Landstrom zu benutzen...Das gehört zwar nicht zum Thema, aber passt in die Ecke "Wie soll man gegen so wenig gesunden Menschenverstand argumentieren?" Im übrigen haben die meisten vorhergehenden Gutachten auch nicht gesagt, das Kitesurfen die Wurzel allen übels ist. Meistens wurden Hunde etc. als größte Störquelle bezeichnet. Mir ist ehrlich gesagt kein Gutachten bekannt, das Kitesurfen weit über andere Störkräfte stellt. |
06.03.2018, 15:51 | #16 | |
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Zitat:
Btw - wusstet Ihr dass ein alter T4 Diesel (der gute alte "Schiffsdiesel) ohne jeden Filter "sauberer" ist als ein neuer T5 mit allem möglichen Filtern!?!?!? Ist tatsächlich so. Produizert weniger Nox, und weniger Feinstaub. Der Grund ist, dass die DPFs/AGRs und auch die neuen HArnstoff Diesel nur in einem sehr kleinen Temperaturfenster aktiv sind. Irgendwas zwischen 17°C und 35°C. Bei den Nordlichtern ist das wohl sehr selten der Fall ... Und hier im Süden mal zumindest auch ein halbes Jahr nicht. Und da emitieren Euro 5 und Euro 6 Diesel ca 5-6 Mal mehr Nox, Feinstaub... als die alten Euro 0 und Euro 1 Diesel... Unfassbar, unglaublich aber wahr... Politik & Wirtschaft lügen betrügen und das Schlimmste - keiner wert sich, keiner macht was. Die Wirtschaft will Autios verkaufen, die Politik macht Geschenke. m.H. von Plaketten, bei deren nichterfüllung wir neue Autos kaufen sollen usw usw... Aber wir sind alle mitschuld! Das steht auch fest. Denn wir kaufen ja die scheißdreckskarren - SUVs PS-starke Karren - je größer desto besser. Mein erster Passat vor fast 30 Jahren hatte 75 PS. Mit dem war ich genausoschnell in Südfrankreich. Konnte hinten drin pennen. Hatte auch 7.5L Super gebraucht und war sogar sicher - da alle Autos ca 30% weniger wogen. Das Leergewicht des Passats war damals ab unglaublichen 845 kg !!!!!!!!!!!!!!!!!!! Heute wiegt der doppelt soviel und man kann auch nur mit 5 Personen damit fahren und steht im Stau genauso schnell... Quo vadis Krone der Schöpfung!?!?!?!? Wie sagte Rektor "Zeus" zu Pfeiffer in der Feuerzangenbowle: "PFEIFFER - SIE WERDEN EMMER DÖMMER" Und das trifft es auf den Kopf - wir werden immer dümmer!!! So - ganz leicht vom Thema abgekommen... Aloha |
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06.03.2018, 19:12 | #17 | |
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Zitat:
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06.03.2018, 20:22 | #18 |
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Dann erklär mal warum das Schwachsinn ist? Auch wenn ich recht selten mit sixty einer Meinung, aber damit liegt er nicht so falsch. Nicht umsonst gibt es viel zeitlich begrenzte Vogelschutzgebiet, gerade zu den Zeiten der Vogelzüge.
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06.03.2018, 21:18 | #19 |
Maulwurfhügelplätter
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Interessant. Die Studie muss ich mal lesen, mit aller gebührender Skepsis. Wenn das so stümmte würde das ein paar Erfahrungen meinerseits bestätigen:
1.: Austernfischer in Dänemark Haben uns zu Fuß keine 500m herangelassen, mit Kite ca. 50 m. Ca. Jedenfalls haben sie uns mit Kite fahrend wesentlich näher rangelassen. 2.: Fischadler in Australien, segelte im Hangsufwind einer Düne. Als ich Richtung Ufer fuhr kam er aus dem Aufwind runter auf den Kite zu - ich dachte erst der macht gleich meinen Kite platt, aber er flog einfach nur hinterher, auch nach der Wende. Einmal ließ er sich entlang der Leinen bis auf 10m runtersinken. Irres Erlebnis. War der einfach nur Neugierig? Ach ja, und die Kühe in Dänemark sind auch klasse, die galoppieren immer meinem Kite hinterher Disclaimer: dem Autor ist klar dass es sich hier a) um eine nichtrepräsentative Stichprobe handelt, und b) Kühe keine Vögel sind. |
06.03.2018, 21:37 | #20 | |
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Zitat:
Das Kitesurfen Vögel nicht stört sowie du und dein Verein das behaupten, ist eine krasse Verdrehung der Artikels. Ich zitiere mal aus Abschnitt 6.1.1 allgemeine Schlussfolgerungen "Isoliert betrachtet, kann Kitesurfen ein Störfaktor für Vögel an dem spezifischen Standort und zu der Zeit sein, wo der Sport ausgeübt wird." Hauptaussage des Artikels ist, das verlässliche Daten fehlen - und das Beweise für eine spezifische Störwirkung durch den Kite fehlen. Das ist ungemein wichtig für uns Kiter. Schade dass das im Allgemeinen verbreiten von absurden Verschwörungstheorien und falschen Zusammenfassungen untergeht. Offensichtlich hast du (und die meisten die hier mitdiskutieren) den velinkten Beitrag gar nicht gelesen. |
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07.03.2018, 07:11 | #21 |
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Ich wundere mich gerade, warum - in einem Kiteforum (!) - soviele dem NABU das Wort reden. Fuer mich gibt es nur eine Erklaerung: NEID. Ihr armen Schweine wohnt halt irgendwo im tiefsten Deutschland, wo es richtig finster ist. Und von der Nordsee koennt ihr nur traeumen
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07.03.2018, 07:35 | #22 | |
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Zitat:
Birdshit Insel in Langebaan kannst du 20m vorbei kiten. Zu Fuss würdest du nie so nahe kommen. Beim Segelfliegen hat sich schonmal ein Adler versucht im Flug auf die Fläche zu setzen in den Seealpen. Ist ja im Auto das gleiche mit z.B. Wildtieren in Afrika. Steigst du aus, sind die weg und Fluchtdistanz ist 10x größer. Leider interessiert das keinen von der Ökotaliban. In Südfrankreich kommt jetzt ein Schutzgebiet nach dem anderen wo wir nicht mehr Segel oder Gleitschirm fliegen dürfen. Als einmal ein toter Adler in der Mercantour lag wurde das riesig in der Zeitung aufgezogen und die Segelflieger waren schuld (völlig lächerliche Behauptung). Aber du kannst dich nicht wehren... |
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07.03.2018, 08:10 | #23 | |
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Zitat:
https://www.weser-kurier.de/deutschl...d,1668185.html Mach doch mit, liebe(r) Sakara. Es geht hier doch um die Frage des Vogelschutzes, also welche Störungen gefährden Vogelbestände maßgeblich. Und unsere Sicht als Kitesurfer, die sich als zu unrecht hergenommenen Sündenbock fühlen. Würde sich ohne Kitesurfer tatsächlich die Wattvogelpopulation verändern? Es gibt viel zu entdecken: Sommerhochwasser zerstören Gelegen, Predatoren fressen Gelege, mangelnde Nahrung, Auswirkung des Klimawandels, (Stellnetz-)fischerei |
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07.03.2018, 11:31 | #24 |
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Bisher weitegehend unbekannt, aber trotzdem interessant: Vögeln stört Kitesurfer nicht!
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07.03.2018, 14:20 | #25 | |
Benutzter
Registriert seit: 07/2005
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Zitat:
Mit differenzierten Sichtweisen kommt man wohl kaum weiter, da diese als Schwäche und Argument für die eigene Position ausgelegt werden. Im Pendant ("Zum Einfluss von Kitesurfen auf Waser- und Watvögel" von Krüger - Ornithologe/NABU) werden die analysierten Gutachten nicht nur umgedeutet, sondern auch wissentlich falsch wiedergegeben. Das wanderte natürlich direkt ins NABU Positionspapier und in die Pressemitteilungen. Wen es interessiert: Könnt ihr bei Researchgate kostenlos laden. Ja, wahnsinn... Bist bestimmt der Erste, der auf den Witz kommt... |
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09.03.2018, 09:30 | #26 |
Benutzer
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Der Artikel von Torsten Krüger fängt schon mal mit einer Lüge an. Die Collage ist eine schlechte Fotomontage. Der Kite ist viel zu groß und auch noch falsch rum, der Kiter viel zu weit weg um die Vögel aufzuscheuchen. Der Text ist unter dem Vorsatz geschrieben, das Kiten schlecht für Vögel ist. Es gibt jede Menge verdrehte und aus dem richtigen Kontext genommene Sachverhalte. Das Ganze ist das Werk eines Fundamentalisten. Die Beobachtungsprotokolle würde ich zu gerne mal sehen und verifizieren.
Gruß Joggy |
09.03.2018, 11:20 | #27 |
wosnhierdieminibar?
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das ist doch Quatsch....
Hallo zusammen,
ich habe mir die im Anfangspost genannte Literatruranalyse angeschaut und bin über Folgendes gestolpert: "Aus einer ersten Vorauswahl einiger Arbeiten und Dokumente, die über die Auswirkungen von Kitesurfen berichten (z.B. von Krüger 2016 zusammengestellte Literatur), scheint es einen allgemeinen Mangel an Einzelheiten über die tatsächlichen Umstände zu geben, unter denen die Studien durchgeführt wurden." So ists: nix ist genau so wie es scheint. "Es ist daher wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen eines Störungsereignisses nicht unbedingt dasselbe sind, wie die Folgen dieses Störungsereignisses."..."Die Aspekte sind komplex und die Folgen von Störungen können nicht durch einfaches Erfassen des Verhaltens der Vögel und ihrer Reaktionen auf menschliche Aktivitäten eingeschätzt werden."- richtig, hier müssten eigentlich die Vögel persönlich befragt werden. Das geht aber leider nicht: "Diese Frage bleibt sehr komplex, und der tatsächliche Mechanismus hinter Störungen und Gewöhnung und die langfristigen Auswirkungen sprengen den Rahmen dieses Gutachtens." Hier habe ich dann aufgehört zu lesen denn dem ist nichts hinzuzufügen: solange wir die Vögel nicht persönlich befragen können wissen wirs nicht genau. Ganz ehrlich: das ist doch keine Studie, das ist aus meiner Sicht Quatsch. Bleibt fröhlich und geht an die frische Luft |
09.03.2018, 12:26 | #28 | |
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Zitat:
Leider sehen das einige Gruppierungen anders und wollen nicht, dass wir "an der frischen Luft" spielen. Deshalb ist es wichtig, der Gegenseite zu widersprechen, und die Sprache dazu sind nunmal Gutachten. Eine "Mir doch egal, was Anzug- und Hornbrillenträger diskutieren"-Einstellung führt leider dazu, dass irgendwann die Uniformträger kommen und einem die frische Luft endgültig entziehen. |
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09.03.2018, 12:53 | #29 |
wosnhierdieminibar?
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Ja, Widerspruch beim Konflikt ist richtig und wichtig. Aber der Interessenskonflikt (Mensch vs. Vogel) lässt sich doch nicht über die Bewertung der Richtigkeit oder Vollständigkeit von Gutachten lösen.
Selbst ein 100% richtiges/nicht anfechtbares Gutachten (egal von welcher Seite) würde den Konflikt nicht lösen, der besteht weiterhin. Ich vertrete keine "mir doch egal"-Haltung. Ich surfe gern, ich glaub nur nicht dass das genannte Papier in irgendeiner Form zur Lösung beiträgt. |
12.03.2018, 13:03 | #30 |
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Ich denke es gibt keinen nennenswerten Konflikt zwischen Kitern und Wasservögeln. Kiter gehören weder zu den Beutegreifern noch zu den Nahrungskonkurenten. Sie zerstören den Lebensraum der Vögel nicht und vergiften deren Umwelt nicht. Bezogen auf die Länge der gesamte Küstenlinie Europas gibt es nur wenige Kitespots (vermutlich 1 : 1000), an denen auch nur an vielleicht 120 Tagen im Jahr gekitet wird (1 : 3). Kiter sind an den meisten Spots nur selten allein, oft sind andere Störfaktoren wie Fußgänger, Hunde, Radfahrer, Angler etc. schon vorhanden und das ganzjährig (1 : 3-5). Sollte es dennoch einmal zu einer Störung kommen, fliegen die Vögel auf und ein Stück weiter (was sie ohne erkennbaren Grund auch immer wieder von allein machen). Man kann wirklich guten Gewissens sagen, das Kiten keinen nennenswerten Einfluss auf Wasservögel hat. Viele der Vögel von denen wir hier sprechen werden seit Jahrzenten intensiv bejagt (Wildenten 30000, Wildgänse 10000 pro Jahr in Deutschl.). Für den Bestandsrückgang fast aller Wasservögel ist aber auch nicht die Bejagung, sondern Entwässerung und Bodennivellierung, intensive Landwirtschaft und die Zersiedelung der Brutareale verantwortlich. Wenn sich Naturschutzverbände darauf beschränken „Ursachen“ zu bekämpfen die keine sind, erreichen sie damit nichts und machen sich selbst unglaubwürdig.
Gruß Joggy |
13.03.2018, 07:10 | #31 | |
Benutzer
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Zitat:
einrahmen und an die Wand haengen. |
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13.03.2018, 14:40 | #32 |
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Eine ähnliche Rechnung macht ja auch das Gutachten/der Artikel auf und ist uns bereits mehrmals begegnet:
Wir surfen - nicht bei Flaute - nicht an den allermeisten Küstenabschnitten - nicht nachts und auch kaum früh morgens oder spät Abends - an einigen Spots nicht bei Ebbe - jahreszeitlich witterungsbedingt sehr eingeschränkt - Wochentags deutlich eingeschränkt (bis auf Ferienzeit) Wenn man die Anteile ausmultipliziert, ergibt sich schon ein geringer Footprint. Dazu kommt: - Vögel halten uns NICHT für Greifvögel - Vögel futtern gern dort und dann, wo und wann surfen nicht möglich ist - haben leider jede Menge andere Störungen auszuhalten, mit denen wir Surfer nichts zu tun haben und sowieso klar: - wir informieren uns über und achten auf Schutzgebiete, in denen gerade zu sensiblen Zeiten jedwede Art der Störung die Tiere unter Stress setzt - halten uns von Vogelansammlungen fern, auch in nicht-Schutzgebieten - lassen unseren Müll nirgends rumliegen - bauen dort auf und ab, wo man es darf - parken da, wo man es darf |
13.03.2018, 18:55 | #33 |
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Ich glaube man sollte den Titel des Threads einfach ändern. Denn im Grunde genommen spricht ja keiner ab das Tiere durch die Anwesenheit des Menschen gestört werden.
Es geht vielmehr darum das Kiter kein signifikant größerer Störfaktor sind als viele andere den Wasser und Uferbereich nutzende Menschen. Ich denke das ist der Ansatz mit dem man noch am besten argumentieren kann - wir Kiter respektieren Naturschutzgebiete und gehen eben doch nur an lokal begrenzten Spots aufs Wasser. Es macht aber keinen Sinn zu behaupten daß das kiten Vögel nun überhaupt nicht stören würde. |
14.03.2018, 00:05 | #34 | |
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Zitat:
Zudem glaube ich nicht, daß sich die Wattvogelpopulation verändert, wenn man das Kitesurfen weiter einschränkt. Aber stimmt schon: der Titel kann auch als Provokation oder Unwahrheit interpretiert werden, was der Diskussion nicht in unserem Sinne hilft. Geändert von flowbow (14.03.2018 um 00:08 Uhr) Grund: Fehlerkorrektur |
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