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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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02.09.2013, 11:28 | #1 |
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Spotentwicklung Podersdorf - Denkanstösse - Ideensammlung - Ansätze
Das Thema ist nach wie vor aktuell.
Die Nachfrage steigt und steigt, es kommen immer mehr Tageskiter an den Neusiedler See, das Publikum wird mehr und mehr international. Der zur Verfügung gestellte Platz ist immer noch der Selbe bei massiv erhöhter Frequenz. Unfälle, Zusammenstöße vorprogrammiert. Diese Thread dient als Unterstützung für die Verhandlungen mit den verantwortlichen Personen in Podersdorf/Bezirk Neusiedl am See. Je mehr argumente, je mehr Ideen wir zur Hand haben umso besser können wir argumentieren. Kernthemen: - Information für die Tageskiter (woran happert's, wo gehört Information platziert und wer informiert worüber) - Platz an Land - Tageskarten/Saisonkartenproblematik - Registrierung der Kiter??? Befähigungsnachweis??? - Spezialfall: Campingplatz Podersdorf - courage/gegenseitige Unterstützung (wie kann hier was verbessert werden?) - Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Kitern - klare Regeln in allen Sprachen der nördliche/östlichen Nachbarländer UND englisch Auch wenn aus unserer mühevollen Arbeit nur an 2,3 Punkten Verbesserungen entstehen kann es schon als Erfolg gewertet werden. An vielen anderen Spots wird nur gestrichen, geschlossen und verboten. Während der Wintermonate sollte wieder (zumindest ein bisschen) was weitergehn. Jeder ist eingeladen seinen Senf dazuzugeben. Vielen Dank |
04.09.2013, 06:40 | #2 | |
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Beiträge: 297
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Hallo,
ich bin Tagesgast und kein erfahrener Kiter. Vielleicht weiß ich manches nicht bzw. seh manches falsch, aber so stellt sich das für mich da. Zitat:
Was soll draufstehen: - Wo kite (nicht) Parken - Wo starten - Wo landen - Wo kiten Alternativ: Mit der Karte wird eine Infobroschüre ausgehändigt. Die, die wissen was drinsteht werden's ablehnen und die anderen werden vielleicht hoffen, dass man eine Schnitzelsemmel gewinnen kann. Ist halt nicht umweltverträglich. Ist in Podo genug. Kann man den Korridor zum durchgehen besser und weiter nach hinten markieren? Platz fehlt nur zum Starten und Landen. Wenn nicht mehr Strandmeter zur Verfügung gestellt werden können müsste man halt den vorhandenen Platz nach hinten besser nutzen. Wie wäre es mit folgender (vielleicht etwas verwegenen) Idee: 2 am Boden markierte Zonen: - Landen direkt beim Wasser im Bereich Wasser bis halben Weg zur Schule. - Starten zwischen Schule und halbem Weg zum Wasser In diesen Bereichen kein Parken von Kites. Platz ist ja genug nach hinten. Ist für mich keine Problematik da ich aus Wien anreise und sich dadurch die Saisonkarte nicht lohnt. Ich denke, dass es tatsächlich Sinn machen würde, Kiter zu registrieren. Ein Kitepass den man sich zu Saisonbeginn abholt (und soll er halt 10 Euronen kosten) ohne den man keine Tageskarte bekommt. Die Frage ist halt, wie man mit Begleitpersonen umgeht. So kann man Leute, die sich nicht an Regeln halten wollen verweisen. Befähigungsnachweis ist meineserachtens nicht so wichtig. Noch was Allgemeines: Die 200 Meter Zone auf 250 Meter ausweiten (Bojen?) um eine 50 Meter Pufferzone zwischen Kitern und Schwimmern zu haben. Es ist für ungeübte Kiter manchmal schwer einzuschätzen wo der Kite genau einschlägt, wenn er man ihn dropt. Ok, das ist mein Senf. Vielleicht ist manches etwas blauäugig aber es ist ein Versuch konstruktiv zu sein. Schönen Tag, Gernot Geändert von Ratenke (04.09.2013 um 07:42 Uhr) Grund: BB entfern denn hier geht es um Podo |
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04.09.2013, 15:34 | #3 |
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danke für deine ideen, gernot, schön dass du dir gedanken machst!
jede idee hilft. wir sind in podersdorf sicher auch teilweise schon 'betriebsblind' und sehen nicht mehr alle verbesserungsmöglichkeiten - das ist eine ganz menschliche tatsache. vielen dank! |
04.09.2013, 16:43 | #4 |
El Almeni
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Mein konstruktiver Vorschlag
Grundsätzlich beobachte/erfahre ich beim Kiten folgendes:
Wen kann man am Spot um Rat fragen? Wer fühlt sich zuständig einzuschreiten, wenn Unsinn gemacht wird? Wer ist nur irgendein Besserwisser, der jedem gefragt oder ungefragt auf die Eier geht? Verbesserungsvorschlag (wurde im Forum schon diskutiert, ist also nicht von mir): Einführung von ehrenamtlichen Spotguides mit einem Leibchen/Lycra/T-Shirt Begründung/Erläuterung: Das sollen keine Sheriffs/Motzer/Blockwarte sein, sondern primär Helfer und Ansprechpartner; sind damit für jeden erkennbar, wenn man Rat zur Kitegröße, etc oder Spotinfos haben möchte; sollte nicht an jeden Local vergeben werden, sondern nur an erfahrene, ruhige, besonnene und möglichst auch respektable Persönlichkeiten, denn die Berufung ist auch eine Verpflichtung, sich selbst penibel an die Spotregeln zu halten, und setzt die Fähigkeit voraus, beim Umgang mit Chaoten nicht gleich auszuflippen und handgreiflich zu werden; die Guides sollten deshalb auch kein Hausrecht haben oder Verbote erteilen, aber sofort einschreiten, wenn Unsinn gemacht wird und die entsprechenden Kiter ruhig aber bestimmt ansprechen und eine Verhaltensänderung einfordern. Gruss czapi |
04.09.2013, 17:48 | #5 | |
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Zitat:
LG, Gernot |
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05.09.2013, 12:15 | #6 |
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mein Senf...
° Beschilderung gibts bereits, sowohl am Eingang als auch bei der Station; da ist erklärt, wo gestartet/gelandet/geparkt wird
° "Spotguides" mit oder ohne Lycra: die Leute von der Station machen das ja ohnehin, die kann man fragen, worauf am Spot zu achten ist, die sind recht hilfsbereit und sorgen auch dafür, daß sich die Kiter an die Regeln halten (zumindest an Land) und das funktioniert im Allgemeinen auch recht gut ° die 200 Meter-Zone... tja lieber Ratenke, wennst nicht abschätzen kannst wo dein Kite einschlägt wenn du ihn droppst, dann solltest du einfach weiter rausfahren/draggen... ist ja keine Minimaldistanz die man bis zum letzten Zentimeter ausreizen muss... ° die Schulungen direkt vor dem Nordstrand find ich nervig, weil das genau der Korridor ist, den man zum Rauskreuzen bei NW durchqueren muß, ausserdem stell ich es mir auch für die Schüler stressig vor, wenn ständig Kiter zum Teil recht knapp an einem vorbeiwürgen... ° Registrierung: die Registrierung seh ich kritisch, da 1.) Leute teilweise extra aus Deutschland und von noch weiter her kommen zum kiten - will man die mit solchen Aktionen vertreiben? 2.) das wieder zusätzliche Bürokratie ist, die wieder zusätzliche Kosten verursacht 3.) mir der ganze Registrierungs- und Überwachungswahnsinn mir echt tierisch auf die Nerven geht und es ohne den Mist bis jetzt auch funktioniert hat ° Befähigungsnachweis: sowohl VDWS als auch IKO sind privatrechtliche Vereine, diese "Befähigungsnachweise" sind eigentlich nix wert: wenn jemand in Ägypten auf Flachwasser und mit gleichmäßigem Wind kiten lernt und nel VDWS Lvl-5-Aufkleber bekommt, heißt das erfahrungsgemäß noch lange nicht, daß er mit den Bedingungen am Neusi zurechtkommt; und irgendwo sollten auch Anfänger die Möglichkeit haben, Fortschritte zu machen und ihrem Sport nachzugehen ° wirklich hilfreich wäre eine Erweiterung des NN zumindest um die Landzunge links vorne, wo jetzt der Aussichtsturm steht, das würde vor allem das vom-Strand-wegkommen erleichtern und beschleunigen... ° das eigentliche Problem ist aber meines Erachtens, dass es sich anscheinend noch nicht bis zu den Verantwortlichen in Podersdorf durchgesprochen hat, dass Kiten mittlerweile ein Wirtschaftsfaktor ist und durwegs von zahlungskräftigem Klientel betrieben wird (ein Blick auf die Autos auf dem Parkplatz bestätigt das), das auch ordentlich Geld im Ort lässt... Senfglas leer, vielleicht kommt noch mehr... |
05.09.2013, 19:26 | #7 |
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Servus,
Ich find es gut, dass man sich Gedanken zur Verbesserung macht. Ist bestimmt auch notwendig. Da ich, wie oben schon zu lesen war ein "Ägypten"-Kiter bin/war und die ersten paar Mal am See waren alles andere als leicht für mich! Kannte keinen böigen Wind bzw. nicht So einen!!! Welche Punkte sind mir aufgefallen? Ich fang einfach mal von vorne an (Ankunft): -) Das Drehkreuz ist mit etwas Material schon eine Herausvorderung! -) Die Beschilderung passt aus meiner Sicht. Der Standort direkt bei der Station passt auch, da man sowieso als ersters dort hingehen sollte und sich über die Regeln am Spot informiert. -) Aufbauplatz finden passt auch -) Der Weg ins Wasser! Die Dichte an Kites kurz vorm Wasser ist brutal! Etwas mehr Platz würde den Ein/Ausstieg etwas stressfreier machen (wurde oben schon geschrieben) -) Dann das raus fahren... was soll ich sagen? Es gibt ein paar die Fahren immer bis in den Einstiegsbereich und drehen um und wieder raus... warum die ganze Zeit dort herum kreutzen? Haben die vl. Angst plötzlich aufn Topf zu müssen?!?! Ist ja genug Platz am See... -) Schulungen sind mir in dem Bereich nicht aufgefallen... klar, wenn man Anfänger ist, muss man dort raus! Wenn man z.B.: einen Steg auf der rechten Seite ganz beim Schilf baut, dass man dort die "Bucht" raus laufen kann und leichter bzw. schneller mittls body-drag verlassen kann? Oder zu hohe Verletzungsgefahr? -) Gut, wieder zurück am Land. Wie schon geschrieben kein Platz vorne den Kite zu landen... also durch die Wiese und hinten einen Landeplatz suchen. Unschön, da dort leicht was passieren kann... Also den freien vorderen Bereich nur zum landen nutzen. Also Landen, leinen aufwickeln, Kite schnappen und weiter hinten einen Platz suchen. -) Dann der Klo/Dusch-Container... Endlich!!!! Nur, bei mir waren die Duschen versperrt... warum? Im Großen und Ganzen kann man sagen, wenn der Einstiegsbereich breiter wäre, könnte man viele Situationen vermeiden! Da ich schon paar beobachten konnte, die sich beim raus draggen schwer getan haben, da die Bucht doch recht klein ist und der "Spitz" links die erste Hürde darstellt! bzw. viele draggen nicht raus, sondern laufen auf 12-Uhr stehend so weit wie möglich raus und sperren somit den Ein/Ausstieg für Minuten + die Typen, die nur dort Kiten wollen/möchten... Was haltet ihr von einem kleinen "Lauf-Steg" auf der rechten Seite? rauslaufen, rein ins Wasser und los gehts! lg, Matthias |
05.09.2013, 19:58 | #8 |
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05.09.2013, 20:54 | #9 |
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06.09.2013, 18:32 | #10 | |||
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Hi!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Für mich wäre das dringendste Problem jenes des Platzes vorne beim Strand. Hier kommt es immer wieder zu chaotischen Szenen. Selbst wenn es nur 25 Meter vom Strand sind, wo keine Kites geparkt sind, würde das vieles verbessern. Und mehr Platz in der Breite wäre schon sehr superleiwand. So, aber jetzt hab ich alles gesagt was mir einfällt. Liebe Grüße vom Gernot Ach ja, und falls mir jemand erklären kann warum so viele sich in der Bucht vor dem Strand an denen die rausfahren wollen vorbei zwängen um dann ganz an den Schilf zu fahren und dann umzudrehen und sich wieder an allen vorbei zwängen, dann wär ein Rätsel für mich gelöst. Muss man diese "heiligen" 20 Meter zum Schilf unbedingt ausfahren? Ist speziell für Anfänger echt stressig und ich habe keine Ahnung was daran so leiwand sein soll. |
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06.09.2013, 19:33 | #11 |
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meine Wünsche/Anregungen:
- Kitelagerung mit aufgewickelten Leinen nur bis zur Höhe der Kiteschule - nach der Kiteschule ist der Abschnitt nur zum Starten/Landen zu benützen - den Strandabschnitt/Einstiegsbereich von den Steinen befreien - den Strandabschnitt/Einstiegsbereich in der Breite vergrößern - das Drehkreuz besser kontrollieren bzw. den Eingang verlegen, ich ärgere mich immer wieder wenn ich den vollen Preis zahle und andere einfach drüberklettern - Einführung von einer Halbtageskarte (Vormittag/Nachmittag), somit würde auch die Gemeinde dran verdienen da ich meine Karte nachher nicht mehr verschenken brauche lg, Christian |
06.09.2013, 19:57 | #12 |
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hey leute ihr macht uns echt eine freude!
schön dass sich so viele kiter gedanken machen und mithelfen! das gibt hoffnung und wir werden unser bestes geben! weiter so! |
09.09.2013, 06:34 | #13 | |
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Zitat:
- die Einteilung der Strandabschnitte muss am Boden eindeutig, auffällig und dauerhaft markiert werden - wie Gernot schon geschrieben hat: Beschilderung optimieren (man kann auch in den Toiletten Plakate mit den Regeln aufhängen, oder auf dem Bauzaun Schilder anbringen...) - Bei einer Saisonkarte zum Preis von € 148,- müsste man zwischen Ende April und Ende September 22 Tage (exakt 21,14 Tage) am NN kiten, damit sich der Tageskartenpreis von €7,-/Tag errechnet. Das ist für viele nicht rentabel. (vgl. Saison-Skipässe zB Schladming SK € 522,-/TK € 46,- -> 11,35 Tage) - wir Kiter sitzen ALLE in einem Boot und sollten darum bemüht sein ein angenehmes Miteinander am Spot zu schaffen. Aufklärungsarbeit, gegenseitige Start- und Landehilfe, Sauberkeit am Strand (Müll/Zigarettenstummel etc.) und den Toilettanlagen, sollte uns allen ein Anliegen sein... |
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09.09.2013, 20:38 | #14 |
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Mich stört am meisten, dass nichtkitende Gäste und kiter getrennt werden!
Ich wäre dafür, dass mann am Nordstrand zutritt erhält und kiten darf wenn man mit Familie bzw. Nichtsurfenden gästen anreist! Zusätzlich könnt man ja noch sagen , dass jene mit saisonkarten ebenfalls am nordstrand kiten dürfen! Jedoch finde ich auch das die aktuelle saisonkarte viel zu teuer ist! Aber vielleicht könnte man eine saisonkarte für breitenbrunn und podersdorf ausverhandeln! Dann wär ich auch mit den preis einverstanden Ansonsten finde ich den nord/nord wenn man nur mit kiteden Freunden unterwegs ist ganz ok! Verbreiterung mit getrennten ein- und ausstiegsbereich wäre natürlich der Hammer! |
10.09.2013, 08:55 | #15 | |
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Zitat:
Ja genau! DAs ist wohl das Hauptproblem in Podersdorf und nervt extrem! Mit Familie ist das z.B. nicht machbar. Ich finde die beste Idee bisher war die mit dem Steg! Aber es muss ja nicht gleich ein Steg sein. Fürn Anfang würde es reichen, wenn es am Wasser-Einstieg sowas wie eine Einbahnregelung geben würde - rechts raus, links rein, oder so... Dann braucht man nicht unbedingt einen Steg. Der Bereich, der nur zum rauskreuzen und wieder reinkommen gedacht ist (Uferberreich) sollte besser (durch Bojen?) gekennzeichnet werden (also dh., dass man dann innerhalb dieser Bojen nicht dauerhaft fahren darf und v.a. nicht springen oder sonstige Faxen machen) Die Einteilung des Strandes in Abschnitte hintereinander (Ablage der Kites, Start-Lande-Bereich) find ich zzwar auch gut, aber man muss bedenken, dass es oft sehr schwierig ist, von ganz hinten mit angeleintem Kite nach vorne zu latschen und dann erst im Startbereich zu starten. An vollen Kitestränden, wo ich bisher war, hätte ich es nicht geschafft, einen 15er Kite über 100 andere Kites drüberzuheben und dann ganz woanders zu starten. Da wäre es vielleicht hilfreich, eine Art Korridor in der Mitte freizulassen, wo man dann mit Starthelfer nach vorn gehen kann, oder so ähnlich... Aber letztendlich wäre für mich (und sicher zahlreiche andere Gäste) die entscheidende Verbesserung, dass es einen Strand gibt, wo Kiter MIT Familien den Tag verbringen können... |
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11.09.2013, 19:33 | #16 |
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dass kiter und (familien)angehörige ihren tag nicht gemeinsam an einem strand verbrigen können ist in meinen augen ein touristischer wahnsinn und in zukunft hoffentlich geschichte!!!
wir werden versuchen eine verbesserung in sachen benutzbarkeit, eintrittssystem (saisonkartenproblematik), kartenausgabe !vor! den öffnungszeiten der strandkassa usw zu verhandeln. ab ende september hoffen wir die gespräche aufnehmen zu können! wir halten euch auf dem laufenden! in 10 tagen öffnen sich die schranken - dann beginnt die schönste zeit im jahr! nach der ÖM!!! darf dann wieder überall rechts vom leuchtturm gestartet werden ÖM ist ab 20 September! schauts alle hin - is super leiwaund! |
11.09.2013, 20:33 | #17 |
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Hallo, kurz zum Spezialfall: Campingplatz Podersdorf
Wir fahren immer wieder einmal von Tirol aus nach Podersdorf. Da ich Frau und Kind dabei habe, bietet sich der Campingplatz an. Letztens war ich mit einem 21er auf dem Wasser als am Land noch richtig viel Platz war. Eine gute halbe Stunde später wollte ich raus und es war kein cm Landeplatz mehr übrig! Ich musste dann irgendwo mitten zwischen Kites und Windsurfmaterial landen und habe mir einen 30cm langen Riss im Tuch eingefangen, da der Kite ein mit der Finne nach oben parkendes Surfboard gestreift hat. Das war schon sehr ärgerlich. Ich war letztes Jahr zufällig zu der Zeit in Podersdorf, als das Strandbad zum ersten Mal fürs Kiten genutzt werden konnte (Probebetrieb). Gut ich war nur bei wenig Wind dort und es war nicht viel los. Aber der Lande- und Startbereich war immer frei und die paar Leute die da waren haben brav das Material in den Lagerbereich zurück geräumt. Weiß jemand ob das mit dem Probebetrieb wieder eingestellt worden ist? Ich würde mir am Campingplatz auf jeden Fall einen eigenen Bereich für Lande und Startzwecke wünschen. Der Tag mit dem Riss im Kite war so ärgerlich und überfüllt, dass wir die restliche Saison bei uns am Reschensee und am Walchensee verbracht haben. Sonst finde ich Podersdorf wirklich gemütlich, aber halt nur wenn wenig los ist. Schönen Gruß aus Tirol, Benny |
14.09.2013, 13:29 | #18 | |
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NN ist viel zu kurz!
Ein Parkverbot für Kites ab der Hütte, wäre sicher hilfreich. Dann würde die Wiese nicht mit herrenlosen Kites bedeckt sein, sondern lediglich die Kites dort sein, die gerade aufgebaut oder gestartet werden. Das eigentliche Problem am NN ist der viel zu kurze Strand: Wenn viel los ist, blockieren sich alle gegenseitig. Wehe, wenn man jemand die Kontrolle verliert und andere Schirme abschießt. Da kann es tote geben. http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=130119: Zitat:
Die geldgeilen Verantwortlichen in Podersdorf haben nicht verstanden, das die meisten aus reinem Selbsterhaltungstrieb lieber zuhause bleiben, wenn es sich in Podersdorf voll abspielt. Wäre der NN-Strand doppelt so groß, würden sie an starken Tagen sicher doppelten Umsatz machen. Wäre er 5x so groß, wäre der Umsatz wohl auch 5x so hoch. |
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14.09.2013, 13:39 | #19 |
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Künstlichen NN erweitern!
Die Gemeinde ist zu faul, LKWs mit Bauschutt wieder mal umzuleiten: Der NN-Strand ist künstlich! Bauschutt wurde aufgeschüttet. Danach noch eine dünne Schicht Erde bzw. Schotter im Wasserbereich. Hier seht ihr das Gelände vor der Aufschüttung und danach (Animation): Wo jetzt die Hütte der Surfschule steht, war früher Schilf. Statt dem 30m langem NN-Strand gab es lediglich Schilf. Hier das Gelände, bevor der NN existierte: So sieht es jetzt aus: Die Aussage der Gemeinde: Man kann den Strand nicht erweitern, ist also Blödsinn! |
16.09.2013, 09:40 | #20 | |
boardsport 4 life
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Zitat:
allerdings darf man auch nicht vergessen dass die schule auch paltz braucht - die zahlen einen ordentlich batzen an pacht an die gemeinde (schaut euch die sonstigen preise - saisonkarte & tageskarte an dann könnt ihr euch eine vorstellung machen was die löhnen) und nicht zu vergessen die ehrenamtliche und unbeliebte arbeit des starndsherifs den die lehrer übernhemen - ohne die wäre noch mahr chaos! das grundsätzliche problem ist einfach dass der strand zu klein ist! die erweiterung ist jedoch problematisch weil nach rechts rüber schon das naturschutzgebiet anfangt.... zumindest meines wissens nach... |
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16.09.2013, 12:22 | #21 |
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meine Meinung ist, dass alle Maßnahmen am NN strand nur eine Übergangslösung sein können. Schaut mal nach im google nach wie viel Meter es vom NN bis zum SS sind. Poderdorf hat ca. 10-20 mal soviel Platz als alle anderen Strandbäder am Neusiedlersee. Wenn man wirklich was für den Wassersport in Podersdorf machen will (Windsurfen und Kitesurfen) geht das nicht nur mit dem NN-Strand.
und Platz ist ausreichend da, nur nicht am NN nachtrag: aber das wissen die, die vor Ort für eine bessere Situation kämpfen ohnehin |
16.09.2013, 14:10 | #22 |
FS Boost2 /Speed 3
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Ort: St.Pölten
Beiträge: 255
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Für mich liegt das Hauptproblem im, für die Menge an Kitern, viel zu kleinen Einstieg.
Und ganz egal, welche provisorische Lösungsansätze jetzt auch gegeben werden, wird sich wahrscheinlich erst eine deutliche Besserung einstellen, wenn der Bereich, den wir Kiter nutzen dürfen und damit meine ich primär die Größe des Einstiegs ins Wasser, um mind. das Dppelte breiter wird. Ich weiß, dass das viele schon versuchen zu erreichen und es leider nicht so einfach ist, wie man glaubt, aber es steckt doch auch viel Geld hinter dem Geschäft mit dem Wassersport. Und viel Geld sollte doch auch viel bewirken können, oder? Hoffentlich müssen nicht erst Wassersportler schwer oder sogar tödlich verunglücken, um ein Umdenken der Gemeinde zu erzwingen. Ich kenn das aber nur zu gut, dass erst etwas passieren muss, bevor man erkennt, dass man vielleicht doch den einen oder anderen Euro investieren muss. Ich muss leider immer von St.Pölten zum See fahren, komme daher nicht so oft, bin Student und mir persönlich wäre es auch lieber, 10€ für den Tag zu zahlen und dann Platz zu haben, als für 7 Euro hoffen zu müssen, dass man das Starten und Landen überlebt. Kiten soll für mich ein Ausgleich uns Spaß sein und an manchen Tagen vergeht mir erhlich gesagt schon die Lust, wenn 5 Leute mit den Kites am Himmel, 5 Meter hintereinander, 10 Minuten anstellen müssen, um aufs Wasser gehen zu können. Eine bessere Beschilderung und Erklärung der Platzordnung wäre sicher auch für nicht so erfahrene Kiter sinnvoll. |
16.09.2013, 18:27 | #23 | |
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Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
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Hallo!
Zitat:
LG, Gernot |
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17.09.2013, 06:50 | #24 |
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Ort: Wien
Beiträge: 94
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Danke Axxi!
Danke Axxi für diese Bilder, das erleichtert die Argumentation gegenüber der Gemeinde und dem Tourismusverein ungemein! Abgesehen davon, dass es auch spannend ist, wie das Terrain vor der Schaffung des NN-Strandes ausgesehen hat...
LG Kainaber |
18.09.2013, 17:30 | #25 |
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Beiträge: 8
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noch etwas...
es wäre echt nett, wenn auch im winter zumindest eine toilette, oder sogar eine duschanlage am nordstrand (mitte oder beim podo) geöffnet wäre.
das ist nämlich die schönste zeit mit gutem wind und viiiiel platz am wasser |
02.10.2013, 20:25 | #26 |
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Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 65
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axxi, sehr leiwand dass du diese bilder aufgetrieben hast!
das argument dass 'man nach norden hin den strand nicht erweitern kann' ist rein eine politisch/bürokratisch motivierte aussage. wenn man wollte könnte man, davon bin ich überzeugt. ich hab heut mit dem neuen obmann des tourismusverbandes gesprochen und es wird auch heuer wieder eine arbeitsgruppe geben die sich mit der problematik beschäftigt. er hat selbst schon mit ein paar leuten gesprochen die ahnung vom geschehen haben und ist dran eine gruppe zusammen zu stellen. ich bin grundsätzlich auch der meinung dass Podersdorf mehr als genug strand hätte um ALLE gäste und einwohner zufrieden zu stellen. wir tun was wir können! ich bin auf jeden fall sehr sehr dankbar für euer mitwirken! und ich bin auch überzeugt dass wir das irgendwann hin bekommen. |
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