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10.10.2017, 18:22 | #1 |
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No-Nose-Trend sinnvoll oder nur Marketing ?
Hallo,
wollte euch nach Erfahrungen mit den neuen " no nose" Boards wie rrd c.o.t.a.n , angry swallow oder norths csc fragen. Wenn man den Test glauben darf, sollen das die optimalen Bretter für Ost- und Nordsee sein. Ich fahre ein mitu 5.10 als Allround - Board in der Ostsee, Nordsee und mal auch Atlantik. Komm in der Welle gut klar, fange jetzt mit einfachsten strapless Sprüngen an. Frage mich nur, ob ein Umstieg auf ein "no nose Board" da ein Mehrwert haben könnte. Besseres Höhelaufen, Angleiten, Abspringen, Wellenschubnutzung. Oder gibt's da auch derbe Nachteile? |
10.10.2017, 20:32 | #2 |
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hey
gibst imer vor und nachteile dizes wegen die beste antwotr krigst du selba bai testen nur fur mich war in jeden fal wert zum ausprobiren
manke testetn und dan komen zurick zum normalem wave board und manke reine streples farer blaiben bai no nose boards ain wichtige faktor wird gebit who mensh fert flach waser oder gute wele oder kaotische wele |
10.10.2017, 21:17 | #3 |
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Ich denke No-Nose Boards können auch u.a. hinsichtlich des Packmaßes (Thema: Sportgepäck) eine sinnvolle Sache sein. Den Herstellern zufolge benötigt man die traditionelle Spitze nur in wenigen Situationen, so dass ein No-Nose Board ein kürzeres Packmaß bei gleichbleibender Länge ermöglicht..
Ist aber auch nur Theorie - ich fahre selbst seit diesem Jahr ein Mitu Pro 6.0 (mit klassischer Sufboard-Nose). |
10.10.2017, 21:37 | #4 |
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Ich fahre beides. Sind völlig unterschiedliche Konzepte und jedes hat Stärken in seinem Einsatzbereich für mich. In anderem Thread wird derzeit das neue Slingshot Celeritas mit stärker ausgeprägter Scoop-Rockerlinie besprochen. Ich persönlich fand das alte in 5,8 sehr angenehm weil es sehr gleitstark und zugleich lebendig war. Die flachere Bodenkurve hat einen großen Vorteil: man kann eher auf den nächst kleineren Kite wechseln!!! Meine Boards: Firewire Vader 5,1 ; Celeritas 5,8 (alt) & Cabrinha Proto 5,7 (rel starker Rocker). Fahre alle am liebsten als Thruster. Und die Finnen ( -bestückung) macht viel aus.
Viel Spaß beim Finden.... |
11.10.2017, 06:49 | #5 | |
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Zitat:
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11.10.2017, 07:11 | #6 | |
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ja stime ich zu ist aoch meine mainung
Zitat:
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11.10.2017, 08:14 | #7 |
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Meine Erfahrung nach ein paar Testsessions mit dem North Pro, Vanguard und COTAN:
Die NoNose-Shapes fahren sich sehr backfoot-lastig. Die Fahrtechnik erinnert mehr an ein Twintip als an ein Wellenreiter. Eng drehen können sie mit ein wenig Kraftaufwand super, aber sie erreichen nicht das Level an sensibilität wie ein klassisches radikales Shortboard. Höhe laufen sie selbst als Thruster alle sehr gut. Für mich bleiben zurzeit radikale Shortboards lieber im Quiver als ein Stummelboard, da sie sich für mich im Bottomturn bei hoher Geschwindigkeit zuverlässiger und variabler anfühlen. Nach meiner Einschätzung eignen sich Stummelboards - für Leute, die häufig zwischen TT und Waveboard wechseln ohne sich groß umstellen zu wollen - für Leute, denen gute Höhelaufeigenschaften ohne verzicht auf Surfqualität wichtig sind (Alternativ: Quad ) - für Leute, die eher dicht am Face fahren oder häufig deutlich unterpowerte Unterwegs sind oder nur ein kabbeliges Face haben und entsprechend nicht die Geschwindigkeit im Turn erreichen |
11.10.2017, 08:32 | #8 |
Lord logger
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Ich denke im Wave Freestyle sind noNose besser, weil die in der Luft besser ausbalanciert sind. Beim klassischen Wellenreiten allerdings, wird der herkömmliche Shape Vorteile haben.
Aber Leute wie Mitu zeigen das es eigentlich völlig egal ist. Wenn mans kann, kann man es, egal auf welchem Shape. Also im Grunde genommen " reines Marketing " Gab es auch schon mal beim, Windsurfen vor 100 Jahren übrigens. |
11.10.2017, 08:36 | #9 |
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Die Nase vom Board ist der Teil vom Board, der am wenigsten (fast nie) mit dem Wasser in Berührung kommt.
Genauso so hoch ist die Bedeutung, die die Nase (oder eben das fehlen der Nase) für die Fahreigenschaften hat. Nahezu gar keine. Der einzige Grund, dass es diese Boards jetzt in Massen als Kiteboards gibt, ist dass Firewire mit den Tomo Boards einige solche Boards auf dem Markt hat, die hauptsächlich auch im reinen Wellenreitbereich sehr erfolgreich sind. Auf den Zug sind dann viele Kiteboardhersteller aufgesprungen und haben Boards ohne Nase gebaut, die von "Kopie" über "ähnlich" bis "komplett anders" das gesamte Spektrum abdecken. Also soweit reines Marketing. Mein Firewire Vader ist immer noch das beste Board für mich, dass ich je gefahren bin. Gerade auch jetzt wo die Boards nur noch 2,6kg wiegen. Ich habe aber auch schon "Boards ohne Nase" gefahren, die mir gar nicht gefallen haben. Du kommst nicht drum rum, jedes Board einzeln für dich zu bewerten. Ob das Board eine Nase hat oder nicht, hat dabei praktisch keine Bedeutung. Vom Packmaß mal abgesehen. |
11.10.2017, 09:18 | #10 |
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Volle Zustimmung zu Jan´s Punkten von mir.
Ich bin jetzt zwar schon mehrere Jahre keinen klassischen Shape mehr gefahren, aber damals beim Umstieg war das Vader den zuvor gefahrenen "normalen" Boards in jeder Hinsicht überlegen. Ich fahre zu 99 % Nordsee und Ostsee. Ich stimme auch Green Liv darin zu, dass die no-nose-Shapes eher backfoot-lastig zu fahren sind (Geschmackssache), und dass sie besser Höhe laufen (für mich ein entscheidender Vorteil auf der Nordsee mit starker Strömung). |
11.10.2017, 09:24 | #11 | |
do it
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ich habe noch das alte FW Vader in 5.1. Wiegt 3,15 kg mit voller Padbestückung. Ist nen super Board und passt in ein 160 Boardbag. Ist aber mega empfindlich. Hab schon zwei fette Löcher reingehauen ohne mir bewußt zu sein, wie die zustande gekommen sind. Meine Celeritas (alt) in 5,8 fährt auch top und ist wesentlich stabiler.
Zitat:
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11.10.2017, 10:18 | #12 | |
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Zitat:
Aber wenn du nicht weisst, wie die Löcher da rein gekommen sind, wie willst du dann wissen, dass ein anderes Board das ausgehalten hätte? Der Klassiker für unbemerkte Löcher sind schwimmende Holzteile (im Zweifel noch mit rausstehenden Nägeln) oder Brett an Land getrieben und dabei auf einen Stein gespült worden. Beides lässt sich auch kaum zu 100% vermeiden. |
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11.10.2017, 10:58 | #13 |
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Haha so denke ich auch wie Jan, es gibt nur sehr wenige Boards die ohne Nose funktionieren, der größere Teil am Markt fährt sich einfach nur Kacke und er ist somit mit einem klassischen Shape einfach besser dran.
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11.10.2017, 11:09 | #14 | |
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und welche?
Zitat:
...ziemlich pauschal die Aussage. Welches sind denn die Boards die funktionieren und warum und wo ist der Unterschied zu denen die Kacke sind? |
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11.10.2017, 11:21 | #15 |
Benutzer
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Generell gelten folgende Schlauheiten
1. jeder Shape fährt anders! 2. jeder Shape(-konzept) hat Vor- und Nachteile 3. ob der Shape FÜR EINEN PERSÖNLICH taugt kann man nur selber für sich herausfinden. Stummel-Boards sind am Heck und v.a. am Bug breiter (und oft auch etwas flacher/weniger Scoop). Dadurch hat das Board paralellere Kanten, ist also nicht so rund in der Outline. Rundere Outline bedeutet generell bessere Drehfreude in kleineren Wellen (sofern der Rocker vergleichbar ist). Parallele Kanten und gleichzeitig breiterer Bug und breiteres Heck bedeuten i.d.R. schlechteres Drehen. (Aber Rocker und die Rail-Dicke und... spielen natürlich auch ne große Rolle). Vorteile sind einfachere Fahr- und Gleiteigenschaften. Dass der Bug nie im Wasser ist, stimmt nicht! Denn gerade beim Wellen-Queren und bei "Aerials" in den brechenden Wellenkamm, also immer dann wenn man das Board durch brechende Wellen/Weißwasser fährt/springt, hat der Bug eine Auswirkung auf die Fahreigenschaften --> Traditioneller Bug ist da von Vorteil da das Board besser Wellen quert. D.h. die Angriffsfläache is stromlinienförmiger, das Board geht widerstandsärmer durch die Welle und die Nose wird im Weißwasser mehr nach oben gepusht. Die Ästhetik ist eine andere Sache - mir gefallen diese abgehackten Stummel mal überhaupt nicht. Unterm Strich bleibt der Vorteil beim Angleiten und das kürzere Packmaß. Wellenabreiten hat mit konventionellen Shapes sicher mehr Vorteile. Aber wie gesagt, es gibt sooooo viele Faktoren, die die Fahreigenschaften beeinflussen, dass man eigentlich keine allgemeinen Aussagen machen kann. Am besten selber testen! Hola |
11.10.2017, 11:30 | #16 |
kellerkind
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...
ansprüche an waveboards und waveboards sind viel zu
unterschiedlich als man das pauschalieren könnte. weiters reicht es bei einem waveboard sicher nicht sich 30 min in einem leichtwind flachwasserrevier draufzustellen um beurteilen zu können, ob das board kacki ist oder nicht...IMHO.... ob nase ja oder nein sagt noch gar nix. ein echter moderner "no nose" shape wie zb bei den firewires, norths, naishs, bws stallion etc macht für mich schon sinn weil: tendenziell würde ich sagen ein kitewaveboard ist kein surfboard, und eigenschaften die beim surfen weniger rolle spielen wie beim kiten zb. kontrollierbarkeit im kabbel und bei überpower, angleiten, höhe laufen spielen für den einen mehr und den anderen weniger rolle, nur halt diese eigenschaften sind grad die stärken dieser no nose shapes. als power user der am meer lebt hätte ich wohl mehrere waveboards, für richtig große wellen und starken wind sicher auch ein klassisches gunartiges board. als binnenländer der nur ein par tage im jahr in die welle kommt bin ich derzeit total happy mit meinem naish skater, er ersetzt mir mindestens 2 normale kite waveboards, siehe: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=163906 lg wolfgang |
11.10.2017, 12:13 | #17 |
Lord logger
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Der Ursprungsvorteil- und Gedanke war einfach nur, das man mit dem Kite viel mehr Wellen bekommt, als beim klassichen Wellenreiten. Man fuhr in die Welle schaltete dann den Kite ab und ritt die Welle. Folgt man diesem Gedanken braucht man schon ein klassisches Surfboard. Tut man es nicht oder hat nicht diese Wellen, wird alles andere natürlich wichtiger. |
11.10.2017, 12:20 | #18 | |
kellerkind
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...
Zitat:
nur ein surfboard hat auch eigenschaften, die darauf rücksicht nehmen, daß man die welle mal anpaddeln muß, was man mit dem kite ja auch wenn man kompletten surfstyle fahren muß nicht machen muß. beispiel: big wave paddle in surfboards sind nur so lange, damit man die welle erwischt. vom shape her wird ein jaws - kiteboard wohl eher wie ein tow in surfboard aussehen als wie eine paddle in gun mit 10+ fuß... |
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11.10.2017, 12:28 | #19 | |
Lord logger
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Zitat:
dann mit klassischen Surfboard - gerne auch etwas länger - das ist dann einfach weltklasse. Hab mehrere Boards, 2 nur für Murksbedingungen und 1 für schöne, keines ist davon ein klassisches Kitewaveboard. |
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11.10.2017, 12:33 | #20 |
Theta Welle
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Völlige falsche Fragestellung.
Warum man eine Nase braucht, merkt man in großen steilen Wellen. |
11.10.2017, 14:24 | #21 |
Benutzer
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... und da die allermeisten hier noch nie in einer großen, steilen Welle unterwegs waren, passen denen auch die No-Nose-Boards
Beziehe mich da mit ein. Obwohl... ich war ja schonmal in Manawa (immerhin groß ) |
11.10.2017, 18:31 | #22 |
Benutzer
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Danke für die vielen Antworten. Hatte die Tage ein nugget csc in kleinen Wellen gefahren. Etwas größer aber auch ein no nose shape. Gerade outline wenig rocker. Hatte beim Fahren voll den Eindruck, dass man nur über den hinteren Fuß eng drehen kann. Einfach nach vorne werfen und gecarvt einen bottom turn zu fahren ist da schwer. Eher Gewicht nach hinten und hackelig. Nicht ganz mein Ding. Wie bidi Fahren. Falls das Prinzip bei den kleineren Boards auch so ist, bleibe ich beim mitu. Ich glaube das ist ein guter Kompromiss aus einem Wave- und Freestyleboard
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11.10.2017, 21:09 | #23 |
kellerkind
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also das nugget ist das letzte board das du als maßstab für no nose boards
nehmen solltest. das ist alles nur kein waveboard. nicht daß es schlecht ist, aber das ist ein leichtwind diri zum spielen kein waveboard... fahr mal ein größeres vanguard ein par stunden, oder ein north whip. lg wolfgang |
12.10.2017, 05:48 | #24 |
Theta Welle
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Nugget mit Mitu vergleichen ist eine Sünde
Der Trend geht zum zweiten Brett. |
12.10.2017, 10:07 | #25 |
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Ich fahre einen klassischen Shape und beim Bottom Turn und schnellen langen Halsen belaste ich mittig oder sogar etwas vorne und ich meine, dass zum Teil fast die gesamte Kante im Wasser ist. Bei einem No Nose könnte es eventuell zum Unterschneiden fūhren? Fūr mich persöhnlich muß ein ordentlicher Bottom mittig/vorn belastet werden.
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12.10.2017, 10:13 | #26 | |
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depends
Zitat:
...und auch da gibt es verschiedene Varianten. Das Vader hat eine kleine angedeutete Spitze, das North nicht... |
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12.10.2017, 10:26 | #27 |
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Der Tomo Shape ist ja nicht nur die fehlende Nase sondern auch mehr Fläche mit Chanels im hinteren Bereich. Wer mal ein Evo beschleunigt hat, merkt den Unterschied extrem, fährt sich fast wie ein Windsufboard und erreicht extreme Geschwindigkeiten. Wenn man Fahreigenschaften wie bei einem klasischen Shape mag, nimmt man z.B. das Screamer. Mit und ohne Nase ist eigentlich egal, es kommt haupsächlich auf den Rest des Shapes an. Auch die Nummer mit Nase und großen Wellen kann ich so nicht betätigen, da ist aus meiner Sicht mehr Rocker entscheidender.
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12.10.2017, 11:09 | #28 | |
Theta Welle
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Zitat:
Habe die jetzt den Worldcup in Mauritius mit NoNose gefahren. Nein, keiner. |
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12.10.2017, 11:21 | #29 | |
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Zitat:
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12.10.2017, 11:28 | #30 |
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Wie schon mehrfach gesagt sind die Shapes so dermaßen unterschiedlich, dass ein Vergleich normal vs. abgeschnitten wenig Sinn hat, abgesehen vom Packmaß. Das war der Hauptgrund für mich, leider hatte ich nicht bedacht daß die wahre Grenze (beim Fliegen) das Gewicht ist. Selbst mit totalem Leichtbau (Select, Elevate-Tasche usw.) komme ich kaum unter 32kg, von 23kg komplett zu schweigen. Wie andere das machen ist mir ein Rätsel. Inzwischen lasse ich das Surfbrett eh zu Hause weil mir die Qual beim Schutzverpacken zu viel ist. Und trotzdem schaffen es die Flughafen-Gepäckvergewaltiger immer mal wieder, Dings reinzuhauen.
Wir fahren hier oft gemeinsam zum Spot und da hilft jedes fehlende Zoll, die Boards ins Auto so kriegen. Auch beim Umhertragen sind die kompakten einfach handlicher und leichter. |
12.10.2017, 11:33 | #31 |
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... von Firewire kenne ich sonst nur das Vanguard, kann also keinen Vergleich zum Vader ziehen. Aber ansonsten kenne ich keine Board was so beschleunigt wie das Evo.
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12.10.2017, 12:08 | #32 |
kellerkind
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und übrigens...
was kleine und große wellen sind, beim wellenreiten:
2,5 m face nicht wirklich hohl brechend gilt üblicherweise noch als kleine welle, und die tomos vanguard vader evo sind boards für kleine wellen... nachzulesen hier: https://shop.firewiresurfboards.com/collections/tomo ich denke das ist aber die wellenhöhe in der egal ob atlantik nord ostsee mittelmehr die meisten leute wave kiten...0 bis 2,5 m..hand aufs herz... daß in mauritius in one eye an einem ultra hohlen ultra schnellen (einem der allerschnellsten breaks weltweit überhaupt) keine boards für kleine wellen gefahren werden wen wunderts... also all in all no nose shapes sind wenn es gute sind -siehe eingangsposting sehr wohl sinnvoll - und nicht nur ein marketing gag.... lg wolfgang |
12.10.2017, 12:43 | #33 | |
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Zitat:
Das Evo gleitet sofort an und wird sehr schnell. Das Vader braucht erstmal eine gewisse Mindestgeschwindigkeit, um richtig in´s Gleiten zu kommen. Evo ist für mich eher etwas für ganz kleine Wellen und wenig Wind, Vader für alles andere. Vader kann mit weniger Krafteinsatz viel aggressiver gefahren werden als das Evo. Mit ausreichend Kraft kann man aber auch mit dem Evo sehr enge Turns fahren. Beim Evo in 5.1 und dem Vader in 5.3 merkt man schon das breite Tail. Beim 5.1er Vader ist alles sehr spielerisch und leicht. Höhe laufen ist mit dem Evo fast surreal extrem möglich, mit dem Vanguard etwas schlechter, Vader noch etwas weniger (aber immer noch ausreichend für mich, notfalls mit Quad-Setup). Der Unterschied im Fahrgefühl zwischen dem Vader in 5.3 und in 5.1 ist schon erheblich, obwohl es die Papierform so nicht vermuten lässt. Sprünge sind mit der Helium-Bauweise (niedriges Gewicht) ein absoluter Traum. |
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12.10.2017, 15:00 | #34 |
Theta Welle
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@wolfiösi, so sehe ich das auch.
Dann ist die Frage dynamischer Auftrieb oder Volumen. Down the Line carven oder Snapy an der Welle. Jeder wird seine Vorlieben je nach Revier haben. No Nose hat auf jeden Fall seine Berechtigung. Letzten Donnerstag war bei 4o++kt war höher. Geändert von The Flow (12.10.2017 um 15:12 Uhr) |
12.10.2017, 16:54 | #35 |
Theta Welle
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12.10.2017, 21:53 | #36 |
FamusFilms YouTube
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Interessant was da alles so für Meinungen im Raum stehen. Ich schweige und geniesse beim mitlesen
Testen, Fahren, Spass haben! Ich spüre bei jedem Board was anderes. Deswegen fahr ich auch so viele... |
13.10.2017, 09:49 | #37 |
Theta Welle
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Foren leben nicht nur vom mitlesen.
Ich bin jetzt neugierig. |
15.10.2017, 17:11 | #38 | |
Benutzer
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Zitat:
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15.10.2017, 18:05 | #39 |
Theta Welle
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18.10.2017, 13:44 | #40 | ||
Benutzer
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Zitat:
"Surfboards" gibt es doch auch in X verschiedenen Kategorien. Longboard, Fish, Shortboard, Gun usw., da nimmt man eben das, was am besten zu den aktuellen Bedingungen/Fahrstil passt. Darüber hinaus sind ja z.B. die Boards von Firewire gerade als "Surfboard" sehr erfolgreich. Die Kiteboards sind exakt der gleiche Shape, nur in einer Bauweise, die auch kiten aushält. Wie soll das kein "Surfboard" sein? Zitat:
Klar reicht es nicht, bei einem Board einfach die Nase abzusägen. Aber wenn das Board insgesamt vom Shape her stimmig ist, dann gibt es da nun wirklich keine Probleme. Mein Vader hat bisher alles, was mir untergekommen ist zu 100% perfekt mitgemacht. Selbst bei 4m Wellen in One-Eye wäre es für mich genauso gut, wie jedes beliebige andere Board. Einfach weil ich mir den Spass dann nur vom Land aus ansehen würde Ne im Ernst, für One-Eye und 4m Welle ist das Board ganz sicher nicht gemacht. Aber die meisten anderen Boards ja auch nicht. Da nützt dir dann auch keine Nase was. Geändert von Jan:)! (18.10.2017 um 13:55 Uhr) |
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