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06.12.2016, 09:19 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 366
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ebay Auktionserfahrungen
Moin,
mir ist folgendes schon mehrfach passiert: Ich habe mich wie letztes Wochenende für einen Artikel interessiert (da waren es gebrauchte Boots). Relaitv kurze Zeit vor Ende wurde der Artikel, weil er leider nicht mehr verfügbar war wieder vom Anbieter gelöscht. Meine Vermutung ist, so war es auch bei anderen Angeboten, dass dem Anbieter der Preis zu niedrig war und er keinen Mindestpreis eingestellt hat. Somit wurde der Artikel unter irgendwelchen vorgeschobenen Gründen wieder gelöscht, angeblich geklaut, kaputt gegangen oder oder oder... will hier keinem etwas unterstellen, aber bei meinen Fällen, war es bis auf einmal immer nur dann so, wenn der Preis verhältnismäßig niedrig war. Klar, in den letzten Minuten und Sekunden geht es häufig noch richtig hoch, darauf zu warten und zu hoffen ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache. Habt Ihr auch so etwas schon erlebt oder so etwas selbst gemacht (und aus welchen Gründen)? Mich nervt es, weil so der eigentliche Anreiz einer Auktion verloren geht, auch mal echte Schnäppchen machen zu können. hangloose cny Geändert von cny (06.12.2016 um 11:37 Uhr) |
06.12.2016, 10:13 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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nett fand ich auch grad mal wieder.
drei sachen vom selben verkäufer alle vom selben käufer ersteigert und 30 minuten nach ende der aktion wieder eingestellt….is klar |
06.12.2016, 11:38 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 366
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06.12.2016, 11:56 | #4 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.521
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Zitat:
Ich kaufe und verkaufe schon lange nichts mehr bei EBay. Gebühren sind viel zu hoch. Auf das rumgeeier mit dem Preis hab ich auch kein Bock. Meist werden die Auktionen ja vorher abgebrochen weil man sich mit einem Käufer geeinigt hat und den Kauf dann ohne EBay abwickelt. |
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06.12.2016, 11:58 | #5 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Nicht? Dann denkt der Verkaufer, es besteht kein Interesse und nimmt ihn wieder raus bevor irgendeiner kommt und diesen für ein Euro ersteigert. |
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06.12.2016, 14:12 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 366
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War zwar nicht bei einem Euro, aber auch nicht so viel mehr.. Hast schon Recht, dann nehmen viele es lieber raus. Das sollte aber unterbunden werden, es gibt zwar auch Ausnahmen, aber so oft wie bei niedrigen Auktionen plötzlich bei Leuten eingebrochen wird oder das Produkt kaputt geht...
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06.12.2016, 14:44 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Ort: Nordsee
Beiträge: 546
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Finde ich eigentlich legitim...
Wenn ich beispielsweise einen Kite bei Ebay anbiete mit einem ~Wert von 200€, lasse ich den doch nicht für 1,5€ weggehen weil nur eine einzige Person Interesse hatte oder so. Würdest du das machen? Ich glaube wenn es die Möglichkeit nicht gäbe, wäre Ebay keine Plattform mehr auf der Privatleute was verkaufen. |
06.12.2016, 15:17 | #8 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 366
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Zitat:
Wenn ich das nicht will, muss ich mir des Risikos bewußt sein und ggfls. auch einen Artikel weit unter Wert abgeben. Ich schließe quasi einen Vertrag und die Rücktrittsmöglichkeiten sind nur für besondere Umstände da. Bei Fällen in denen der Verkäufer sich entsprechend verhalten wollte und das Produkt nicht für den Preis verkaufen wollte UND es herauskam. Haben auch die Gerichte entsprechend geurteilt. Ich finde das richtig so und bin auch der Meinung, es müsste viel häufiger so laufen. In so einem Fall würde ich sagen Pech gehabt. Anders herum geht es ja auch, dass ein Artikel weit über dem realistischem Preis verkauft wird. Zu Deiner Frage noch, ich würde es so machen wenn ich vorher bewußt das Risiko eingegangen bin. Bzw. ich habe es schon früher mal so gemacht. Inzwischen verkaufe ich dort nicht mehr, hat aber nicht nur den Grund. Personen die so handeln, bewegen sich meiner Meinung nach nicht mehr im grauen Raum sondern machen sich strafbar! |
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06.12.2016, 16:51 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 632
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gelöscht
Geändert von gurke (08.12.2016 um 09:48 Uhr) |
06.12.2016, 18:34 | #10 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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bei Auktionen, die ohne nachweisbaren triftigen (und laut ebay AGB zulässigen) Grund abgebrochen wurden, kann der zu dem Zeitpunkt Höchstbietende auf Vertragserfüllung klagen und hat eine gute Chance, recht zu bekommen
und es gibt eine regelrechte "Abbruchjägerindustrie", die das auch gnadenlos durchzieht insbesondere bei Iphones usw, deren Auktionen wohl besonders gerne abgebrochen werden und deshalb massenweise frühzeitig mit Abstauberlimits beboten werden d.h. im Umkehrschluß: wenn man schon ohne nachweisbaren triftigen Grund abbricht, sollte man zumindest einen Freund als Höchstbieter haben, der keinesfalls Vertragserfüllung einfordern wird) |
09.12.2016, 14:18 | #11 | |
mit TaschenmesserApp
Registriert seit: 01/2015
Ort: LE
Beiträge: 810
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Zitat:
Man kann den Verkäufern natürlich Blauäugigkeit bzw. Naivität und eine Mitschuld vorwerfen, eine Verhältnismäßigkeit ist z.B. bei einem Autokauf für 1€ aber keinesfalls gegeben. Zumal es dann ja wohl meist Mehrfach"täter" sind. Grüße |
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18.12.2016, 13:53 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 981
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Jeder hat doch nen Freund oder auch einen zweiten Acount?
Wer abbricht und irgend jemand als Höchstbietenden lässt, selber schuld Wenn man zu oft abbricht berechnet EBay die Gebühr für die Summe bei Abbruch |
03.02.2017, 13:51 | #13 |
gesperrt
Registriert seit: 01/2017
Beiträge: 7
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Das ist doch die Standardmasche bei ebay. Ich finds aber auch nicht ok. Dafür gibts die Möglichkeit einen Mindestpreis festzulegen und gut ists...
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03.02.2017, 16:34 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 150
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Das ist heute doch kaum noch der Rede wert. Der Verkäufer muss die Gebote bis spätestens 12 Stunden vor Auktionsende streichen, ansonsten steht diese Funktion nicht mehr zur Verfügung und der Käufer hat Anspruch auf Schadensersatz. Vor einigen Jahren konnte man Gebote bis wenige Sekunden vor Auktionsende streichen lassen und die Auktion einfach so beenden.
Wer es drauf anlegt bekommt hier in der Regel (meiner Meinung nach) zurecht auf den Deckel und muss den Artikel entweder zum letzten Gebot hergeben oder Schadensersatz leisten. Wie heißt es so schön: Bei Missbrauch macht man sich strafbar Dieses Phänomen sieht man auch sehr oft im Bereich von teuren Apple Produkten. Kann man bei Interesse selber googeln oder hier nachlese: http://www.ebay.de/gds/eBay-Falle-Au...7710237/g.html http://pages.ebay.de/help/sell/end_early.html |
04.02.2017, 14:59 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2015
Beiträge: 223
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Genau deshalb verkaufe ich kaum mehr etwas bei Ebay. Früher habe ich das oft gemacht, sogar mal einen Campingbus, Startpreis 1€. War auch immer sehr spannend. Nur, wenn dann mal tatsächlich etwas für 5€ weggeht, wo man eigentlich eher mit 200€ gerechnet hat, dann nervt das schon. Und dann muss man, je nach Größe, auch noch einen passenden Karton besorgen und aufwendig verpacken. Doppelt nervig, wenn man nichts verdient hat. Sicher, es gibt höheren Startpreis oder versteckten Mindestpreis. Aber das erhöht die eh schon hohen Gebühren noch mehr und wird vor allem auch fällig, wenn das Teil nicht weggeht.
Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass solche Aktionen die Zahl der Interessenten verringert. Und dann muss man dem Käufer immer eine gute oder eben gar keine Beurteilung geben, wenn er total genervt hat. Was soll das denn? Insgesamt alles nicht sehr verkäuferfreundlich. Deshalb bevorzuge ich inzwischen Ebay Kleinanzeigen oder Quoka. Wobei ich bei beiden nicht verstehe, wie sie da Geld machen. Und vor allem bei Ebay nicht, warum sie sich selbst Konkurrenz machen. Kite Zeug stelle ich auch gerne bei Oase rein. Steigern tue ich dagegen noch bei Ebay und freue mich, wenn ich ein Schnäppchen mache, bin aber auch bereit vernünftige Preise zu zahlen. |
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