24.01.2015, 11:47 | #1 |
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Flxride: Land-Kite-Ski Projekt
Hallo, wir, Bernhard ('Speix') und ich tüfteln schon eine ganze Weile an einem Land-kite-ski herum und möchten hier mal einen Sammelthread eröffnen um ein bischen was über unser Projekt vorzustellen. Bernhard hat vor Jahren schon mal einige verschiedene Ansätze entwickelt und zerstörungsbehaftet getestet (u.a. auch ein Band am Fuß zerstört ). Zusammen haben wir nun nochmal einen neuen Anlauf genommen und denken, daß wir diesmal auf einem ganz guten Weg sind. Hier mal ein erstes - für die meisten stinklangweiliges! - Video einer gemütlichen Feierabendsession mit zwei unserer Prototypen: Feirabendsession Kritiker werden sagen wir sollen erst mal Kiten und Videobearbeitung lernen Aber es geht uns hier (außer beim Ski selbst natürlich) nicht um Perfektionismus und Coolness. Wir entwickeln den Ski gerade auch für Otto-Normalkiter und Landkiteanfänger, die einfach Spass haben wollen, egal wie's aussieht. Und ja, ich bin der Typ der auf dem bocksteifen Prototypen der vorletzten Generation herumeiert und dazu noch 'ne 'Rüstug' trägt. Lästert ruhig, ich bin halt eher ein vorsichtiger Mensch. Zu meiner Verteidigung muß ich hinzufügen, daß ich auf Schnee derzeit noch eine bessere Figur mache Grüße Alexander P.S.: Ich stelle den thread hier mal rein; falls wirs trotz aller Schwierigkeiten (dazu später mehr) doch mal was verkaufen könnte ein Moderator ggf. ins kommerzielle Forum verschieben; ich hoffe das ist in Ordnung so... |
24.01.2015, 13:54 | #2 |
snowkite-odenwald.co
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Hallo Alexander,
klasse Projekt. Aus der Snowkite-Odenwald-Gruppe gibt es auch einen Tüftler, Stefan (der mit dem Wind spricht). Der bastelt auch alles selbst. Buggy, ATB, Taschen, etc. Unter anderem auch solche Skates wir ihr sie baut. oder am Anfang seines Films https://www.youtube.com/watch?v=4avKe32dbj0 Vielleicht könnt ihr Infos austauschen. Gruß, Holger |
24.01.2015, 15:42 | #3 |
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Hallo Holger,
danke für den Hinweis! Wir hatten ja schon mal versprochen im Odw vorbei zu kommen. Sobald die Wiesen befahrbar sind sollten wir das mal organisieren. Der Lösungsansatz von Stefan (mit zwei Alu?schienen, soweit ich sehe) wurde hier ja schon öfter umgesetzt. Der Prototype, den ich im Film fahre ist recht ähnlich, allerdings eine Stahlband/Leimholzkonstruktion. Unser eigentliche Lösung geht noch etwas weiter, dazu muss ich mal ein bischen Hintegrund erklären... Gruß Alex |
24.01.2015, 16:59 | #4 |
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Ohne das ihr was zeigt, kann man wohl schwer eine Disskusion darüber führen
Bilder/Details? |
24.01.2015, 17:59 | #5 |
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HIntergrund Teil I
Ja, ich wollte erst noch den Hintergrund ein bischen beschreiben, damit dann klar wird warum wir's so machen wie wir's machen...
Beim Lankeiten hat man leider oft die folgenden Bedingungen:
MTB Wir haben natürlich auch mit dem MTB angefangen. An Land kann man, anders als auf Schnee oder im Wasser bei Böen nicht zur Not einfach über die Kante wegrutschen, zumindest nicht auf holprigen Wiesen. Eben mal schnell die Richtung (nach downwind) wechseln, um eine Böe auszustehen ist nicht so leicht. Bei so einem an/aus Wind, wie wir ihn hier in der Region oft haben endet das ganze meist entweder auf dem Allerwertesten oder auf dem Bauch... Dazu kommen die kleinen Flächen die wir hier haben. Der Platz reicht meist nur um kurz anzufahren, ggf. Sprung, dann schnell das ganze unter Kontrolle bringen (z.B. Schirm tief zum Wendemanöver) und umdrehen. Mit Ski fahre ich in so Situationen einen Bogen über downwind, zieh den Schirm erst tief, dann herum (um nicht geliftet zu werden), voll auf die Kante und Schwung rausnehmen. Fährt man mit dem MTB aufs Ende der Pist zu und muß so eine 'Notdrehung' machen endet man Switch, alles andere als angenehm... Lange Rede kurzer Sinn: eine Session endete eigentlich meistens mit harten Stürzen, Prellungen, Schmerzen. Bitte nicht falsch verstehen: ich fahre gerne MTB, wenns konstant Wind hat und die Flächen ausreichend groß sind ist das eine feine Sache (z.B. Buggyarea am Strand). Unsere Realistät sieht leider anders aus... Unser Eindruck ist, daß dies vielen so zu gehen scheint... Früher gabs hier in der Region eine recht aktive Szene; nach und nach haben sich alle mal verletzt, inzwischen ist es recht still geworden. Frühere MTB-fahrer, falls noch aktiv, sitzen im Buggy (mit dem Alter kommt ja auch die schmerzempfindlichkeit, ich weiß wovon ich rede ). Wie sehen Eure Erfahrungen mit MTB aus? Teilt ihr unsere Einschätzung? Alex Edit: Ich wollte noch die folgende Wunschliste anfangen, wird in den kommenden Beiträgen dann erweitert: Wunschliste:
Geändert von alex::kite (24.01.2015 um 18:47 Uhr) Grund: Wunschliste eingefügt |
24.01.2015, 22:27 | #6 |
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Bei meiner Wunschliste wäre ja driften mit drin.
Kurs beibehalten können und überschüssigen Druck abbauen, wenn die Depower nicht mehr ausreicht wäre toll. Bleibt aber wohl noch Zukunftsmusik, oder? |
25.01.2015, 10:02 | #7 |
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Hintergrund Teil II
Ja, driften wäre gut, ist aber auf unseren Wiesen (wenn nicht feucht) nicht zu machen.
Kurs beibehalten und Druck raus nehmen bringt mich zum nächsten Kandidaten: Grasski Vorteile: Grasski laufen (wenn gut gepflegt) dank der Ketten super leicht, gerade bei Bodenunebenheiten bieten sie einen ruhigeren (was Schläge anbelangt) Lauf, weil sie nicht in jedes Loch reinfahren. Gerade bei langsamer Fahrt merkt man den Unterschied deutlich. Mit Ski kann man gut umsteigen, d.h. man kann (im Notfall) mit sehr kleinen Radien wenden. Man kann mal einen Ausfallschritt machen und damit felxibel und kontrolliert auf Böen reagieren. Bitzschnell die Richtung nach downwind korrigiert, umdrehen, wieder auf die Kante stehen geht alles super. Dazu haben Grasski meist einen natürlichen Kurvenradius<20m, so daß man schön Halsen fahren kann ohne umsteigen zu müssen. Außerdem hat man nicht wie beim MTB die schweren Achsen ganz außen (Massenträgheit bei Rotationen)*1 Nachteile: Hier im Forum wurde das auch schon an anderer Stelle diskutiert: Wartungsaufwand: 1/2 h fahren, 2h pflegen. Hat man zu viel Druck (zu hohe Kantenbelastung, zu schnell) schmelzen ggf. die Laufkugeln, die Ski sind nicht für die Belastung beim Springen/Landen gemacht. Dreck / sandige Böden sind der Tod für die Laufkäfige/Rollen. -> man ist ständig am Putzen, Ölen, Laufkäfige wechseln (nicht billig). Dazu kommt die Geräuschbelastung. Somit: Wunschliste:
*1: dazu gabs bzgl. MTB ja diverse Versuche die Achsen noch leichter (z.B. Titan) zu machen... [hr] Zeitlich gesehen gabs an dieser Stelle diverse Versuche von Speix die Nachteile von Grasski zu überwinden... |
25.01.2015, 11:00 | #8 |
Speix
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Oh, Alex, Du bist schon auf Sendung.
Dann stell ich mich kurz vor, für die die mich nicht so kennen. Bin schon seit März 2001 am Kiten und habe mit Snowboard und 7er Spirit von Flysurfer angefangen. Dann war aber schnell der Schnee weg und mangels Wasser (Stuttgart) habe ich mich an die Grasski von Früher erinnert. Hab dann vom Skiclub alte "ROLLKA" Grasski bekommen, in sundenlanger kKleinstarbeit gereinigt und gefahren. Waren aber nicht schnell und auch bald kaputt. Dann habe ich die Speedyjack entdeckt und fahre sie seit 2002. Sind - super schnell - lenken beim Kanten wie Carvingski (großer Radius) - laufen leicht - tiefer Schwerpunkt. Aber - laut - ständig nachölen - hoher Wartungsaufwand - hoher Verschleiß Habe fast jedes Jahr Neue gekauft - teuer. All die Jahre habe ich gewartet, dass jmd was auf den Markt bringt, das ungefähr diese guten Eigenschaften hat, ohne die Schlechten.... und die Kräfte aushält. Hab dann ab 2004 das Warten aktiv gestaltet, viel Zeit und auch Geld in Protos gesteckt, dabei ist dann auch mein rechtes Fußgelenk zum Opfer gefallen. (Inliner Schuhe sind zu schwach). Diese Erfahrung war so schmerzhaft, dass ich damit das Rumprobieren aufgab. Hab mir dann ein tolles Trampa Mountainboard gekauft, in der Hoffnung, dass das auch Spass bringt, ohne die lästige Wartungsarbeiten. War auch gleich gut am Fahren und Springen, habe mich aber jedes Mal verletzt. Entweder voll auf die Knie, oder auf die Hüfte ungebremst, Handgelenke... Um den Vorwärts-Sturz abzufangen habe ich beim letzten Mal die Bar losgelassen, die hat sich senkrecht in den Boden gebohrt und ich bin mit dem Gesicht in dei Bar gefallen . Zum Glück nur außen an den Backenknochen, fette Prellung, aber was wenn ins Auge, Mund oder Halsbereich??? Danach bin ich nie wieder aufs Mounti gestiegen, hab mir aber fest vorgenommen, nochmals nen guten Grasski zu entwickeln. Gut dass ich ALEX kennengelernt habe, der mich dazu ermutigt hat und... auch den entscheidenden technischen Impuls gegeben hat!!! So, jetzt aber muss ich raus, wir fahren jetzt mit den Hunden nach Westerheim schnell Snowkiten Grüße Bernhard |
25.01.2015, 16:33 | #9 |
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Atb
Hi Leute (Bernhard kennt mich ja auch persönlich),
bin auch schon lange am Kiten. Habe an Land angefangen, vor vielen Jahren. Weil ich damals noch viel aktiver Inline-Hockey gespielt habe, kaufte ich mir zunächst kein Mountainboard, sondern bastelte mir Offroad-Inline-Skates, pro Skate mit zwei 26cm Sackkarren-Reifen (dazwischen einen Schischuh geschraubt; Gestell war aus Alu). Skates in der Wohnung getestet und für unbrauchbar erklärt, weil, obwohl sie sehr kurz waren, die Kniebelastung bei einem Sturz mir zu hoch schien. Dann 2003 doch ein Mountainboard gekauft, mit Channel-Achsen. 10 Jahre hatte ich dieses Mountainboard, danach gegen ein etwas leichteres und aktuelleres von MBS eingetauscht (auch mit Channel-Trucks). Der größte Bastler bin ich nicht, aber ich modifiziere mein Material i.d.R. so lange, bis es für mich perfekt ist (Boards, Kites, Bars - alles). Beim Mountainboard bedeutete das zunächst die Reifenwahl: erst 26cm, dann 23cm, nun glücklich mit 20cm. Nun zur Channel-Truck Einstellung: Ich bin ein recht großer und schwerer Brocken. Trotzdem ist die Achse sehr leichtgängig. Vor allem nach vorne (also Richtung Lee) kann ich butterweich sehr schnell sehr stark eindrehen. So kann ich Böen gut hinterherfahren, ohne zu stürzen. Zur Achseinstellung kann man verschiedene Federn und Dämpfer testen. Meine Empfehlung: Richtung Luv (Hackenseite) eher hart und Richtung Lee (Zehenseite) weich. Letztens habe ich an einem sehr bekannten schwäbischen Landkite-Spot (Namen vergesse ich irgend wie immer dann, wenn ich sie aufschreiben soll) jemanden getroffen, der eine eigene Mountainboard-Bindung entwickelt hat, so dass man währed der Fahrt und auch in der Luft bei einem Sprung einen super Halt hat, aber trotzdem das Board bei Bedarf sofort und sicher von beiden Füßen loswerden kann. Die wichtigsten Mountainboard-Tipps habe ich fett markiert. Obwohl ich mit dem ATB recht glücklich bin (ich habe allerdings noch eine Original-Bindung, die Veränderung aber im Hinterkopf), interessiere ich mich noch immer für eine 2-Fuß-Lösung, also für Offroad-Skates o.ä. Wenn ihr einen schwergewichtigen Tester braucht, kontaktiert mich. Bin zwar Berliner, aber doch recht schnell bei euch im Ländle Gruß Holger |
25.01.2015, 19:17 | #11 |
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Hintergrund Teil III
So, jetzt sind wir schon bei den Trailscates & Verwandschaft.
Da gibts ja einige kommerzielle Varianten (uns hätte der Nordic scout gut gefallen). Nach Bernhards Bänderverletzung bei seinen vorangegangenen Tests sind wir (trotz Probefahrt der scout) sketisch was mögliche Knöchel/Bänderverletzungen beim Einsatz auf holprigen Wiesen angeht. Wir wollten erst mal gerne was mit Skistiefel fahren. Hier mal mein Ansatz Schichtholz stahlbandverstärkt. War klar dass das noch weit weg von der finalen Lösung sein wird, wir sollten mal Erfahrung mit der Bindung etc. sammeln. Fahre ich heute noch die Dinger, auch wenns einem auf Grund der fehlenden Fehderung die Plomben raushaut. Nach einer Session merke ichs auch ziemlich in den Knien. In diesem Bereich gibts ja diverse 'Forumsvarianten'. Kein schlechter Ansatz sind die von Airster gefahrenen gefederten Teile. Werden leider nicht mehr vertrieben... 'Surfstar' hat wohl auch eine gefederte Variante? entwickelt, 'Kommerzialisierung' ist (bisher?) nicht erfolgt. Ich denke er schreckt vor den gleichen Themen zurück die wir auch haben (Haftungsrisiko, Kosten für TÜV Prüfung, hohe laufende Kosten um das Haftungsrisiko zu begrenzen; dazu später mehr). Der Hauptnachteil all dieser Ansätze ist die fehlende 'Lenkbarkeit' (dritter Punkt von unten in der Wunschliste). |
25.01.2015, 21:38 | #12 |
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Wenn die Räder so weit auseinander sind, kann man aber im Prinzip nicht lenken.
Kennt ihr terrablades, hab mir damals von dem dessen Prototypen gekauft. Vorteil ist, das die mittleren Räder erwas tiefer sind, als die hinteren, sodass man gut drehen kann. so sehen die Prototypen aus Die finale version ist nur schöner aus Alu gefräst, aber der Rest ist genauso. Bissle Bastelei mit den Rädern, weil man Abstandshalter braucht. Falls wer intresse hat, geb ich meine vlt ab, hab Sie seit jahren nicht genutzt. |
25.01.2015, 23:28 | #13 |
Speix
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Alter Prototyp
Krasses Bild von Dir, qurke.
Auf dem Bild unten zeige ich Euch hier mal nen Proto von 2005. Problem an dem ist, eben wie an qurkes Terrablades, dass der Schwerpunkt sehr hoch ist. Außerdem sind die Rollen zu schwer gelaufen weil sie hart sind (PE)... sind aber Kugelgelagert. Damals habe ich noch keine Reifen mit gutem Grasprofil gefunden... gabs vielleicht noch gar nicht? |
26.01.2015, 13:14 | #14 |
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Hintergrund Teil IV
Die ungefederten, rad-basierten Lösungen gehen auf Dauer echt auf die Knochen.
Die Räder fahren ja - anders als die Kettenski - durch jedes Loch. D.h. man bekommt wirklich jede Unebenheit voll mit. -> bei einer Radvariante muß unbedingt eine Federung vorgesehen werden. Ich habe bzgl. Federung und Lenkbarkeit eine umfangreiche (Patent-) Recherche gemacht. Wir wollten ja nichts entwickeln was uns dann ggf. eine Patentklage einbringt. Im Bereich der klassischen Federung (also Teile bewegen rich relativ Zueinander, Federn / Dämpfer werden verbaut, wie z.B. bei den von Airster gezeigten Teilen) ist die Schutzrechtslandschaft eigentlich dicht und aus meiner Sicht ein 'no go'. Was Lenkung anbelangt gibts auch einiges, umgesetzt habe ich davon aber bisher nichts gesehen. Ich denke die mechanische Lenkung mit bewegten Teilen hält auf dauer einer Offroadbelastung einfach nicht stand bzw. wird dann so massiv und teuer, das sowas praktisch nicht anwendbar ist. |
26.01.2015, 13:33 | #15 |
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Nachdem ich lange Zeit mit diversen Eigenbauten für 2-spurigen Betrieb auf der Wiese experimentiert habe (weil halt doch das Snowkiten mit Ski meine Lieblingsdisziplin ist, aber leider so selten geht...), bin ich auch zu dem Schluß gekommen, dass der Radstand möglichst kurz sein muss und die Räder möglichst klein, damit’s Spaß macht (sowie die Powerslide Skates mit den 125er Lufträdern), allerdings muss da der Untergrung schon ziemlich gut sein (Fußballrasen-Qualität). Alles andere wird so klobig und schwer bzw. macht keinen Spass. Aber eine Idee hätt ich noch, um zumindest den Radstand zu vergrößern und trotzdem wending zu bleiben bzw. sogar zu carven: 2 „kleine Dirtsurfer“ unter den Boots. Hab mir einmal mit einer handelsüblichen Lenkrollenkonsole (natürlichen vorne) einen Dirtsurfer nachgebaut (Rolle gegen ein Mountainboard-wheel ausgetauscht), sozusagen ein „Riesen-Waveboard“, und der hat ganz gut funktioniert. Das ganze ein bischen kleiner (eben für 125er Luftrollen) sodass jeweils das vordere Wheel bei Neigung des Schuhs einlenkt und schon müßte es 2-spurig durch die Kurve gehen, event. noch den Einschlag mit einem Gummizug dämpfen. Bin in der letzten Zeit leider leider nicht dazu gekommmen zu basteln, aber vielleicht will’s ja jemand angehen.....
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26.01.2015, 13:33 | #16 |
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Unsere Lösung
Wie oben geschrieben suchten wir etwas, das gefedert, lenkbar (Radius<20m) und leicht sein sollte.
Einer ersten Idee, daß soetwas mit einer geeigneten faserverstärkten Konstruktion (Glas,Carbon) möglich sein müßte folgten dann 100+ h FEM Rechnungen. Wie sich zeigt sind die Anforderungen bei geeigneter Geometrie, Materialaufbau und Verarbeitung erfüllbar. Dies konnte mit ersten Prototypen auch in der Praxis bestätigt werden. Wir haben damit folgende Eigenschaften:
Durch die elastizität des Decks fährt man nicht nur butterweich, sondern läd 'die Feder' beim Ankanten vor Sprügen auf, so daß man einen zusätzlichen Pop erzielen kann. Vor diesem Hintergrund wir Euch der Name und 'Zusatz' des Projektes dann auch einleuchten (von Opel gibts leider ein 'Flexride' Fahrwerk, so daß wir auf ein 'e' verzichten mußten): Flxride ride smooth - carve to explosive jumps - land soft Grüße Alex |
26.01.2015, 23:56 | #17 | |
Speix
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Zitat:
so gings mir auch immer, da unsere Wiese bei Westwind immer sehr schmal ist, muss nach nem langen Sprung immer ne Vollbremsung her, bevor ich mich dann in die Kurve legen kann.... Ganz ehrlich, mit den neuen Dingern ein Kinderspiel... querstellen, Kite ausbremsen, umspringen, rumcarven. Und das auch noch auf der "bösen" Wiese, die mit den großen Huppeln. Grüße Bernhard |
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27.01.2015, 00:25 | #18 | |
Speix
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Zitat:
was Du sagst stimmt für fast alles was es bisher gab. Alex hats ja schon angedeutet, dass unsere Dinger ums "Eck" gehen, wie "Schmitts Katze". Alex hat ein Filmchen zusammen geschnitten von einer schönen Chill-Out-Session am Abend mit gemütlichem Windchen. Da carve ich den Proto mehrmals dierkt vor der Kamera. Ich denke, dass er das im laufe des Tages mal reinstellt... guggst Du Sportliche Grüße Bernhard PS hab Deinen Namen gestern falsch geschrieben... sorry Geändert von Speix (14.02.2015 um 20:15 Uhr) |
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27.01.2015, 10:52 | #19 |
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Hier das versprochene Video mit den Kurven bei eher wenig Wind (je mehr Druck im Schirm, um so leichter wird eigentlich das Kurven fahren):
Gruß Alex Geändert von alex::kite (07.03.2015 um 16:02 Uhr) |
27.01.2015, 17:49 | #20 |
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Das ist ja Praktisch. Herrchen hat Spass und der Hund seinen auslauf
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27.01.2015, 18:28 | #21 |
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Wie viele posts wollt ihr noch machen bis Ihr die Teile zeigt? Oder habt Ihr das überhaubt nicht vor?
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27.01.2015, 21:00 | #22 | |
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Zitat:
Aktuell wird noch an der finalen Form konstruiert und laminiert. Optik-finish ist auch noch nicht fertig -> bringt nix da jetzt was von zu zeigen. Uns gehts derzeit mehr um die Fahreigenschaften; die wollen wir zeigen, diskutieren und mal von Euch hören was ihr dazu so denkt. Ob die Obefläche jetzt Carbon oder Glas, in Köper oder Leinwand ist spielt m.E. im Moment eine untergeordnete Rolle... Alex Geändert von alex::kite (09.02.2015 um 20:01 Uhr) |
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27.01.2015, 22:57 | #23 |
Speix
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Matschtest bei Hack in Malmsheim
Wollten nur nicht dass ihr enttäuscht seid wenn ihr die Dinger seht...
Ist ja fast nix dran außer "Brettle mit Rädle". Manchmal fasse ich es selbst nicht, dass so wenig so Revolutionär sein kann. Aber auch in diesem Fall gilt: "Weniger ist mehr". Z.B. weniger Gewicht. Die Teile wiegen grad mal so viel wie der Skistiefel selbst. Und fast unkaputtbar - oder sagen wir mal so, ist der Land-Kite-Ski kaputt, ists der auch, der drauf stand. Wollte mal wissen, wie der Gripp so ist bei Matsch. War in Mal. bei Regen und Richtig Hack mit meinem 8er Speed4. Aber nicht genug. Es hatte schon mehrere Tage zuvor geregnet, also richtige Test-Bedingungen. Wusste gar nicht, dass die Reifen sooo gut halten... MegaGrip. Und wenn ich das sage, müsst ihr wissen, dass ich von den Speedyjack Grasski echt verwöhnt bin, denn die Silden absolut null. Noch ein paar Bildle aus meinem Prototypen-Arsenal... Geändert von Speix (13.02.2015 um 01:30 Uhr) |
28.01.2015, 12:13 | #24 |
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Hi,
Danke. In die Richtung ging auch schonmal meine Idee. Nur warum soll man damit besser Kurven fahren, als bei anderen Lösungen/Prototypen wo die Räder so weit auseinander stehen. Das leuchtet mir irgendwie nicht ein. Die Räder sind doch fest mit dem GFK verbunden. |
28.01.2015, 12:57 | #25 |
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Gut, sind sozusagen in Powerslide shockliner in kitebarer Version geworden, prinzipiell nicht schlecht. Kann mir schon vorstellen, dass die durch den Flex und mit leichtem Anheben eines Rades so halbwegs durch die Kurve gehen ohne aktiv umzusteigen, und wenn richtiges Carven nicht die Premisse ist, ist das schon ein sehr guter Ansatz. Aber ich bleibe dabei, saubere Carving Turns sind nur dann möglich, wenn zumindest eins der beiden Räder bei Neigung einschlägt und in diese Richtung werde ich weitergehen, sobald ich wieder mehr Zeit zum Basteln habe.
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28.01.2015, 13:03 | #26 |
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Statt mit Skistiefel wäre es vielleicht praktisch wenn man InlinerStiefel draufpacken könnte. Skistiefel im Sommer sind scho bisl eklig.
Generell find ich die Idee echt interessant. Mit den Grasski fand ich das aufgrund der oben genannten Gründe auch nicht so wirklich toll und hab das im Sommer erstmal aufgegeben. Landboard hat's mich einmal richtig runtergeholt => lass ich lieber. |
28.01.2015, 13:15 | #27 |
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Das Problem bei Inliner usw ist, dass die Gefahr einer Fuss/Bänderverletzung viel größer ist.
Bei Skistiefeln ist der Fuss ja richtig hoch geschützt und bei Verdrehung fliegt die Bindung raus. Das kannst du mit keinem anderen Schuh garantieren.... |
28.01.2015, 13:38 | #28 |
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Bei einer Bügel-Bindung fliegt aber nix raus, das ginge nur mit einer Sicherheitsbindung (wobei dir sicher keiner sagen kann, wie die dann richtig eingestellt werden kann, denn bei so einer Konstruktion herrschen sicher ganz andere Kräfte-Verhältnisse wie bei Ski) und dann wirds vom Gewicht her wieder schwerer...
Bei meinen bisherigen Versuchen hab ich immer boots von Aggressive-Skates verwendet, sozusagen ein Kompromiss. |
28.01.2015, 15:24 | #29 |
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Skikes
Ich bin mit Skikes Modell V07 auf halbwegs kurzem, wenig gepflegtem Gras gefahren.
Ging ganz gut. Ein Problem bestand in der wenig festen Verbindung zwischen den Leichtbergstiefeln und der Skikesplatte. Bei zuviel Druck aufs Vorderteil der Teile hat sich der Absatz des Stiefels angehoben und verklemmt, sodass er nicht mehr zurück auf die Platte gerutscht ist und ich dadurch hinten hoch stand und den Kontakt zum Skike verloren habe. Hab ich provisorisch mit einem Zusatzgurt gelöst. Allerdings ist das bei dem Nachfolgemodell verbessert bzw. ich könnte mir vorstellen das es bei dem Crossskate bspw. Typ Powerslide XC Trail mit festem Schuh nicht mehr vorkommt und ein gesicherter Halt gegeben ist. Remi |
28.01.2015, 20:38 | #30 | ||||
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Zitat:
Wenn mans richtig macht kann man einen Radius <20m erreichen (also variabel: links, neutral, rechts. Man will ja im Normalfall gerade fahren). Die Kurven, welche Bernhard im obigen Video fährt sind mit Knieschub, ohne umsteigen. Mit dem Holzlattenprototyp geht das nicht. Wir und (hoffenltich auch das Wetter) sind demnächst soweit, daß wir mal erste Probefahrten anbieten. Ihr dürft gerne Holz und aktuellen Proto gegentesten... Zitat:
Sonst würden wir den fahren, stand auch schon mal auf unserer einkausliste Zitat:
Zitat:
Problem bei den Inlinerstiefeln ist eher das Umknicken im Gelenk, nicht das Verdrehen des Fußes... Jetzt kommt ja doch noch eine Diskussion in Gang, super. Danke Euch! Alex |
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28.01.2015, 21:53 | #31 |
Speix
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Skistiefel im Sommer
Muss Euch recht geben, Skistiefel im Sommer sieh manchmal komisch aus und ist nicht immer so toll - wärmetechnisch...
Aber ich fahr seit 2001 mit Grasski und Skistiefel, werf einfach die Innenschuhe in die Wama, 1x durchwaschen = wie neu. Die Außenhülle wird dann für €1,- im Cleanpark zusammen mit den alten Grasski abgedampft, ... alles gut. Oh, stimmt... Ski abdampen gehört der Vergangenheit an, denn jetzt genügt der Gartenschlauch - Bild oben. Die Shockliner habe ich schon getestet beim SportScheck in Stgt. Fazit:
Das will keiner 2x erleben, ehrlich... Deshalb empfehlen wir nur Skistiefel, außerdem kann man das Kurvenverhalten des Skies beeinflussen durch Knieschub wie im Schnee, weil man einen schönen Hebel hat. Also unser Ski und das Lenkverhalten funktioniert nur so... aber damit eben sehr gut. ...ohne Anheben Hoffe, Euch bald Testfahren anbieten zu können, wir arbeiten hart daran... Noch nen alten Proto? Guggst Du Bildle @Alex... kannst Du mal FEM erklären? |
28.01.2015, 22:19 | #32 |
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Das Einzigste wo das GFK nachgibt ist doch hoch runter und dadurch hat man ja den flex. Aber vertikal ist das doch steif. Wie soll da ein Radius entstehen?
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28.01.2015, 22:52 | #33 |
Speix
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Das ist eben das Besondere, das kann man nicht so einfach erklären. Eben die Summe meiner jahrelangen Versuche, Erfahrungen, das Genie Alex und das muggaseckele Glück.
Zusammen sind wir stark |
28.01.2015, 22:56 | #34 |
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UFS System
Schaut euch mal das UFS-System bei Inlinern an. Gibts bei Aggresive Skates. So einen Aggressive Boot könnte man dann einfach auf eurem Frame schrauben. Halte ich auch mehr davon, als von Schistiefeln. Und die Aggressive-Boots sind nicht mit irgend welchen Fitness-Softboot-Inlinern zu vergleichen.
Mein Favourit wäre UFS, und zwar, dass sich jeder seinen gewünschten Boot kaufen und draufschrauben kann. Aber: heute mit Skiern habe meine Skistiefel auch getaugt, nicht wahr Alex? Gruß Holger, der auch schon überlegt hat eine sichere Mountainboard-Bindung auf den Markt zu bringen, allerdings den Markt als viel zu klein einschätzt. |
29.01.2015, 13:55 | #35 |
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Da knüpf ich jetzt einmal an: Ihr denkt wirklich an eine Kommerzialisierung eurer Skates? Nur Überschlagmäßig gerechnet: Wasser-Kiter sind meistens Snowkiter und oft umgekehrt, bei den Landkitern nimmt's dann schon erheblich hab und teilt sich auf Buggy-Fahrer und Landboarder auf. Der kleine Rest sind die, die ihr Hobby gern mit Basteln verbinden, Exoten (Dirtsurfer, Inlineboard, Flexboardz...), die eine Serienreife erreicht haben, habe ich bis jetzt nur in Einzelfällen in Natura gesehen. Warum sollte das bei Geländeskates anders sein, nur weil's zweispurig ist?
Aber prinzipiell bin ich für jeden Input in Bezug auf meine Basteleien dankbar, also weiter so |
29.01.2015, 15:08 | #36 | |
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Danke für den Hinweis Holger;
ja, heute konnte man froh sein Skistiefel an zu haben Ski ohne Boots mit UFS System ist keine schlechte Idee; man müßte mal prüfen ob eine gute Befestigung möglich ist - es sind ja nur zwei Schraubpunkte recht weit vorne/hinten... Zitat:
Grüße Alex |
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29.01.2015, 15:22 | #37 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 979
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Zitat:
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29.01.2015, 21:13 | #38 | |
Speix
Registriert seit: 11/2005
Ort: ~Stuttgart
Beiträge: 254
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Zitat:
Mal ganz ehrlich... seh ich aus als würde ich gerne basteln? Da gibts nur gaaaaaanz wenige, die den Keller dem Kitespot vorziehen. Wenn Keller, dann weil die NOT soooo groß ist, dass man halt endlich was bauen muss. Denke die Land-Kite-Scene wäre deutlich größer, wenn es einen/mehrere Hersteller gäbe mit echt easy-going Produkten, die sicher zu fahren sind. Ich hätte viel Geld dafür ausgegeben, hättest Du einen leichten, vollgefederten Land-Carver angeboten - ehrlich das ist kein Witz. Ich kenne Viele, die deswegen aufgaben und nur noch am Wasser und/oder Schnee unterwegs sind, Kiten also mehr oder weniger auf den Urlaub reduziert haben. Aber es ist einfach cool, nach der Arbeit mal schnell raus zum Kiten... ein fetter Sprung und die "Birne" ist wieder frei. Einfach wie so ein Reset-Knopf. Fahr oft nur eine Stunde und schon steht mir das Grinsen im Gesicht. Kann doch nicht sein, dass das nur denen an der Küsten zusteht. Stell Dir mal vor, Kitehersteller hätten nie Kommerzialisiert... hätten nur ihre Ideen veröffentlicht oder die Schnittmuster ins Forum gestellt... Bin sicher es gäbe keine Kite-Scene. Also ich sehe keinen Nachteil in einer "Kommerzialisierung"... Grüße Bernhard |
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30.01.2015, 00:30 | #39 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 847
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30.01.2015, 07:34 | #40 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 261
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Zitat:
Aber im Ernst: Ich weiß nicht ob Kommerzialisierung der Richtige Begriff ist. Wir haltens für eine gute Lösung und wollen die gerne auch mit anderen 'teilen'. Es ist völlig klar, daß Entwicklungs- und Werkzeugkosten wahrscheinlich nie eingespielt werden. Mal abgesehen von den ganzen Arbeitsstunden. Dazu kommt das Haftungsrisiko, sowie die Kosten für Betriebs- &Produkthaftpflicht (ein Dank an dieser Stelle an Robin! Wir melden uns, sobald es losgeht.). Wenn wir Geld verdienen wollen gehen wir in unseren Jobs arbeiten Was uns treibt ist Spaß und Enthusiasmus. Wenn wir das mit anderen teilen können, um so besser Gruß Alex |
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