Directional zum Einstieg, binnentauglich - Empfehlungen?

[Riderless]

Hallo
Zur längerfristigen Vorbereitung auf ein Foil würde ich mir gerne ein Dirti rein zum üben kaufen.
Das Board soll wirklich vorerst nur zum üben (vorranig im Binnenland) sein und muß nicht unbedingt nachher foiltauglich sein.
Es sollte Schlaufen haben und muß auf keinen Fall neu sein.

Welches einfach zu fahrende Board würdet ihr empfehlen?

Ich bin 185cm und wiege von 82 bis 88 je nach Jahreszeit.

Umgeschaut hatte ich mich bis jetzt nach:

Spleene Surfdoor
Spleene Zone
Airush Sector

[sdberlin]

Ich kann dir das Nugget CSC 2016/17 empfehlen das ist super zum Einstieg. Es gleitet super an läuft mega Höhe und die Halsen laufen wie auf Schienen. Bis 20 kn super Board. Es verzeiht auch falsche Fußtritte. Hab mit Straps angefangen fahre es jetzt aber nur noch ohne.
Grüße
Stefan

[Piepex]

Warum wählst du die Option Schlaufen?
Freiheit für die Füße.... nur Mut, das lohnt sich.
Grüße

[Ratz]

Viel schnelleren Lernerfolg erzielt man mit Schlaufen. Strapless sind die, die fast immer im Teich liegen (und alle nerven). Man muss nicht alles mitmachen nur weil es angeblich total hip ist...

[Famus]

Ohne Schlaufen trainierst du viel besser das Gleichgewicht und wirst dir beim Foilen viel leichter tun. Der Gedanke erst mal Waveboard fahren zu lernen, bevor du zum Foil greifst, ist sehr gut.

Ich fahre nur Waveboard und hab mir beim Foilen sehr leicht getan, drauf gestellt und schon ging's. Und beim Foil auch nie Schlaufen benutzt. Die Ausgleichbewegungen beim strapless waveboard fahren kann man sofort umsetzten beim Foilen. Jemand der nur Twintip gefahren ist, tut sich am Anfang schwer und muss sich erst an ganz andere Fußbelastungen gewöhnen.

Viel Spaß beim Waveboard lernen und später Foilen

PS: mit dem Zone hast du ein super Board, was nicht nur das Waveboard Fahren leicht macht, sondern auch als Fortgeschrittener richtig viel Spass bringt!

[ulx]

Slingshot Mixer 5.8 passt auch sehr gut. Ripper Tom hat sich hier schon ausführlich dazu geäußert.

[sixty6]

Viele Wege fuehren nach Rom!
Analog zum Lernen auf Bidi ist am Anfang sehr wichtig , dass das Board nicht zu klein ist.
Aus Kostengruenden hatte ich mir seinerzeit einfach ein vorhandenes Wellenreiter-Minimalibu geschnappt - und probiert. Kumpels, rieten mir teilweise davon ab und kauften sich teure Celeritase & Co. Fakt war aber, dass ich trotz nur sehr seltener Funsessions nach kuerzester Zeit fahren und Halsen konnte - und das auch noch strapless. Funzt perfekt zum Lernen! Wichtig ist v.a. ein grossflaechiges Deckpad. Das erleichtert das Lernen enorm.

Als ich es dann halbwegs wusste, wohin die Reise geht, habe.ich mir dann noch ein kleineres Kite-Diri fuer die Welle angeschafft. Fahre aber auch heute bei Schwaechstwind das Minimalibu immer wieder gerne mit ner kleinen superleichten Matte.

Hatte irgendwann auch mal ein Foam- Minimalibu von Decathlon an den Fuessen, was ueberraschend gut funktionierte. Dazu wuerde ich raten, wenn es nur ums Erlernen geht. Super safe, super komfortabel, tritt- und rutschsicher und gross fuer schnelle Lernerfolge.
Kostenpunkt: Von 129 bis 179 € - neu. Manchmal gibts auch Angebote. Das Board kann man spaeter auch zum Wellenreitenlernen oder für den Nachwuchs verwenden.

[Riderless]

Danke für die überraschend schnelle Rückmeldung von Euch.
Würde gerne erstmal mit Schlaufen versuchen und dann Stück für Stück auch ohne, deshalb die Option mit Schlaufen.
Welche mindest Größe sollte ich bei meinen Gewicht wählen um vernünftig und stressfrei zu lernen, aber trotzdem auch noch etwas Spaß zu haben?

Das Board von Decatlon schaue ich mir dann mal an, bin aber auch für andere Vorschläge offen.

Hat schon jemand mal so eine Surfdoor von Spleene getestet?

Ps: Decatlon hat leider nix

[The Flow]

Binnenland, also keine Welle. Nimm was mit wenig Rocker.
Nugget oder Celeritas oder ein CSC wenn du Freestyle willst und das vermute ich mal. Mixer ist wahrscheinlich auch gut hat aber mehr Rocker wenn ich das richtig sehe.

Und damit bist du bei Strapless, Binnensee natürlich strapless.

[lebast]

Moin,

wenn es einfach nur eine preiswerte Planke für den Zwischenschritt zum Foil seien soll, dann schau mal bei den Freerace Boards aus 2008/9 (zb. North Freerace ltd)
Die gibts teilweise für 130-150€ (verstauben bei vielen im Keller).
Gehen früh los. Halsen, Wenden und Fußwechsel lernt man damit auch. Hab ich damals auch so gemacht und bin jetzt nurnoch am foilen.

[Riderless]

Airush Sector wäre ja dann auch die Richtung

[surfred007]

Zitat von Riderless

Airush Sector wäre ja dann auch die Richtung

Warnung: Wenn du dir ein Sector zulegst, kann es sein, dass du aufs Foilen pfeifst

[Ducnarrx]

Für deinen Zweck sollte das shape nicht zu schmal geschnitten sein und Volumen wäre auch klar von Vorteil - hier wirst du große Unterschiede beim Vergleich der Eckdaten finden. Ich werfe hier mal das Naish Mutant ein - gibt es nur noch als gebraucht aber der Kurs sollte auch passen ...

[Smeagle]

Zitat von sixty6

Fahre aber auch heute bei Schwaechstwind das Minimalibu immer wieder gerne mit ner kleinen superleichten Matte.

Hatte irgendwann auch mal ein Foam- Minimalibu von Decathlon an den Fuessen, was ueberraschend gut funktionierte. Dazu wuerde ich raten, wenn es nur ums Erlernen geht. Super safe, super komfortabel, tritt- und rutschsicher und gross fuer schnelle Lernerfolge.

Das ja cool. Suche auch was "billiges" als Übergang zum Foilen. Eigentlich ein Nugget - aber die sind ja selbst gebraucht noch extrem teuer.

Geht denn so ein Foam-Minimalibu auch bei "Schwächstwind"? Was haben die, um die 7", oder was für eine Größe würdest Du empfehlen? Ich bin ähnlich groß/schwer wie der Threadstarter (185cm/87kg). Matten habe ich in 9, 12 und 18qm. Ziel wäre der WIndbereich um 8 Knoten - wenn möglich auch noch niedriger.

Edit: Hmm, gibt eine Menge Softboards. Aber nix was direkt als "Mini-Malibu" bezeichnet wird. Und die Board um die 7" und kleiner sind angegeben für 20...40kg Fahrer Bin jetzt nicht sicher, ob die sonst durchbrechen oder ob sich das einfach auf das echte Wellenreiten bezieht.

Was hälst Du z.B. von diesem Board?

https://www.decathlon.de/p/surfboard...1?Ntt=malibu#/

Danke,
- Oliver

[Marc66]

Wäre nicht sicher ob so ein "echtes" Surfboard die Belastungen als Kiteboard aushält. Im Normalfall trampelst Du da weder drauf rum noch krachst Du mal mit dem Trapezhaken drauf, das dürfte bei diesen leichten Boards doch schneller ein Loch geben als einem lieb ist. Als Wegwerf-Artikel vielleicht ok, aber irgendwie nicht wirklich sinnvoll als Kiteboard.

Gibt doch echt genug Kite-Surfboards (mit oder auch ohne Schlaufen) zwischen 5.6 und 6 Fuss welche günstig rausgehauen werden und für den Anfang locker reichen, da macht es kaum Sinn irgendwas anderes auszuprobieren. Neu muss das Ding ja nicht sein, paar Dellen stören (zumindest auf dem Oberdeck) höchstens optische Ansprüche.

Nett finde ich immer noch Slingshot (Celeritas) und andere Marken welche mit den FCS2 Finnen super schnell fahrbereit und auch wieder abgebaut sind. Die Finnen sind doch sehr viel grösser als bei einem Bidi und gehen schnell kaputt wenn man nicht vorsichtig ist bzw. die immer wieder an- und abbaut, das ist mit den Finnenschlüsseln halt immer eine Friemelei ist mit dem Risiko den Schlüssel oder aber die Schraube irgendwo liegen zu lassen bzw. zu verlieren und beim nächsten Einsatz gar nicht mehr fahren zu können.

Binnentauglich kann vieles sein, am Anfang ist man ja schon froh, wenn man mal auf das Ding raufkommt. Im übrigen: nur weil man (auch Strapless) problemlos starten kann, funktioniert das noch lange nicht mit einem Foil, denn das muss im Gegensatz zum Surfboard angekantet werden, was je nach Mastlänge und Volumen vom Board nicht immer so einfach ist. Wie lange es dann dauert bis man mit einem normalen Directional die Halse steht ist auch noch so eine Frage, als zugegebenermassen ziemlich talentloser Kiter steh ich nach 3 Jahren noch keine 30% der (Wackel-) Halsen - was das umgelegt auf ein Foil bedeutet was in allen Dimensionen noch deutlich wackeliger ist, kann man sich ja etwa vorstellen

Kurz: ich würde mir da nicht allzuviel versprechen und wie bereits erwähnt ein Nugget als Low-Wind Variante holen (gibt auch andere nette Sachen), dass die etwas teurer sind als die günstigsten Waveboards lässt sich verschmerzen, weil man das eben dann noch oft "einfach so" fahren kann und das auch in gemässigten Wellen noch sehr viel Spass macht (ist beim Celeritas ähnlich, das passt fast immer).

Wenn Du das Extrem Low-End ausreizen willst, kannst Du ja sonst mal versuchen mit einem Kite auf ein SUP zu stehen, auch die gibt es ja mittlerweile vom Discounter für paar hundert Euro - und macht dann immerhin an den totalen Flautentagen noch Spass

[Riderless]

Hallo
Hab mir jetzt das Spleene Zone in 5.6 gekauft.
Soll KEINE Leichtwind Alternative sein,dafür hab ich ne Door.

Bin mal gespannt wie so ein Teil fährt.

Danke nochmal für die Tips

[Suma]

....noch ein Tipp, hol dir ein gutes Balanceboard für zuhause !
Darauf kannst wunderbar Gleichgewicht und Gewichtsverlagerungen trainieren.
Ne gute Rolle kostet ca. 50 Euro, Brett kann man selber machen ...

[Riderless]

Zitat von Suma

....noch ein Tipp, hol dir ein gutes Balanceboard für zuhause !
Darauf kannst wunderbar Gleichgewicht und Gewichtsverlagerungen trainieren.
Ne gute Rolle kostet ca. 50 Euro, Brett kann man selber machen ...

Ok danke👍🏻

[Maui.87]

Hab mir für den Binnensee und auch so im Urlaub als Leichtwindbrett ein Slingshot Mixer aus 2018 in 5'8" gekauft, bin 180cm groß und ca 70kg leicht.

Musste mir auch vor dem ersten Versuch unbedingt Schlaufen kaufen... nur hab ich die nicht gleich montiert weil ich ja noch überhaupt keine Ahnung hatte welcher Fußabstand und wo genau ich den Fuß dann beim fahren habe. Fand ich dann auch ziemlich schwierig eine Position zu finden in der ich am besten klar komme und ich am öftesten stehe, denn die Situationen sind immer so unterschiedlich das ich sehr oft den Stand wechsle.

Ende vom Lied, die Dinger liegen immer noch original Verpackt Zuhause im Keller und fahr bis jetzt immer Strapless.

Klar würde es mich mal interessieren wie es sich mit Schlaufen fährt und man könnte auch mal etwas leichter springen.

Aber bin noch totaler Anfänger, fahren hat auf anhieb geklappt da ich schon länger kite, Wenden hauen leider nur zu 10% hin...also meist lieg ich im Wasser und dreh das Board so. In Toeside oder so geht die Wende aber sonst garnicht mal so easy.

Gruß Maui

[Smeagle]

Zitat von surfred007

Warnung: Wenn du dir ein Sector zulegst, kann es sein, dass du aufs Foilen pfeifst

Gilt das auch für das V3 von 2012? Oder nur bestimmte Jahrgänge so gut?

[surfred007]

Soweit ich im anderen thread gesehen habe, hast du dich eh schon dafür entschieden, du wirst zufrieden sein! Die neueren Versionen sollen angeblich noch besser sein, ein Freund von mir hat jetzt eins, bin schon gespannt wenn ichs dann auch testen kann

[Spleene-Kiteboarding]

Für alle, die ein Auge auf das SPLEENE ZONE geworfen haben:
Das ZONE in 5'6 und 5'8 ist aktuell im Sale und zu einem super Preis zu haben.

Mehr dazu gibt es hier in der OASE: SPLEENE WINTER SALE

Happy Feiertaging!

[bierson]

Slingshot Celeritas 5.8 oder Slingshot Mixer 5.8. Hab genau deine Werte was Größe und Gewicht angeht. Fahre das Celeritas in allen Bedingungen und bin sehr zufrieden, dank des bamboo Decks auch schön stabil, wenn auch nicht das leichteste Board auf dem Markt. Konnte letztens auch das Mixer testen und fand es sehr ausgeglichen in allen Bedingungen. Für den kleinen Geldbeutel wirst du wahrscheinlich eher ein Celeritas finden, meins ist aus 2014, habs damals für 300 Eur im tadellosen Zustand bekommen und ist einfach ein zeitloser Shape.

[MOT]

Schau dir mal das F-One Slice an.
Nutze ich neben Foil auch als Leichtwind und Wellenboard