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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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08.06.2018, 15:25 | #1 |
Goldster
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Kitekurs Dänemark - Tipps?
Hallo wir wollen im Sommer 2 Wochen nach Dänemark. Dabei eine Anfängerin 15 Jahre. Was empfehlt ihr für einen Kurs? Ziel ist flexibel tatsächlich. Wär natürlich cool mit Camping in der Nähe.
Danke Gruß |
08.06.2018, 15:33 | #2 |
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Schau mal in Thorsminde (Spot ist auf dem Camping, wenn Zelt nicht so gefragt ist, kann man auch Hütten mieten).
https://www.kite-school-tours.de/ Ist seitens Preis echt nicht übel, aber "tote Hose" weil halt sehr abgelegen. Muss nicht jeder mögen, ich fand's ganz nett (Wie die Kurse sind, kann ich nicht sagen, hab keinen gemacht - lässt sich dank Stehrevier auch ganz gut alleine üben, wenn man schon einen Einsteigerkurs gemacht hat). |
08.06.2018, 15:48 | #3 |
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"dabei" eine Anfängerin? Sonst jemand dabei, der es bereits kann? Wieso nicht von dem beibringen lassen?
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08.06.2018, 16:35 | #4 |
Goldster
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08.06.2018, 16:40 | #5 |
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Kiteschulen sind extrem teuer, ihr müsst euch zudem danach orientieren wo es tatsächlich eine gibt und ich würde mal behaupten der Lernfaktor kann sich in keinem Maße messen, mit dem was man von einem Mitreisenden lernt. Kitesteuerung, sicheres Starten und Landen, Bodydrag, Theorie vom rauskommen beibringen in gefühlt 1h und dann ins Wasser schmeißen. Ihr das Board hochzufahren sollte auch kein großer Act sein
*geht aus eigener Erfahrung. Für manche ist es ein Beruf, für Mitreisende kann es Spaß machen wenn man sich gut versteht und auch die Erfolge vom "Schüler" zur eigenen Freude beitragen. |
08.06.2018, 19:08 | #6 |
Keep that PMA
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Selber beibringen ist wirklich keine gute Idee. Kite Schulen haben das notwendige didaktische know how um die sicherheitsrelevanten Themen bei zu bringen. Das ist keine gute Idee von irgendje,Anden das machen zu lassen. Self Rescue, Regelkunde, Theorie. Das kommt unter Freunden viel zu kurz. Spart nicht am falschen Ende!
Meine Empfehlung Ben von der Surffarm.dk bei Ringköbing am Fjord. Netter deutschsprachiger lustiger Dude mit viel Schnall und Geduld. |
09.06.2018, 05:31 | #7 |
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Zu den Kite-school-tours in Thorsminde:
Revier: riesig groß, knie bis hüfttief, mehrere Quadratkilometer für im Schnitt 5-10 Kiter. Schule: Hatte dort einen 5-Tageskurs. 4 Schüler, je zwei teilen sich einen Kite. Wir hatten jeden Tag Wind. Tag 1 nur Trockenübungen an Land mit dem Schulschirm. Tag 2-4 ohne Board im Wasser, Bodydrag ohne Ende. Tag 5 dann nochmal Bodydrag (könnte ja sein, dass man Tag 2-4 vergessen hat), und dann mal kurze Startversuche auf dem Board. Und wenn der Kitepartner etwas länger braucht beim Üben, kommt man pro Tag dann vielleicht mal 30 Min an den Kite. Sehr frustrierend. Ein paar Privatstunden wären wesentlich effektiver und auch nicht teurer. Fazit: Eine Schule für sehr entspannte Schüler, die dann am besten noch die empfohlene 2. Woche dazubuchen, denn erst in der 2. Woche kann man mit dem Üben überhaupt erst richtig beginnen. Wer es gerne ein bißchen schneller lernt, geht besser woanders hin. Das Revier ist top, aber bei der Schule würde ich es nicht mehr machen. Hatte dann danach noch mal einen Tag Kurs am Reschensee vom Boot aus, da habe ich viel mehr gelernt. Geändert von lahomau (09.06.2018 um 05:48 Uhr) |
09.06.2018, 05:45 | #8 |
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Thorsminde ist gut, meine aber das die sehr unentspannt sind, was sonst Schulen angeht. Ansonsten fällt mir noch ringköbing Fjord ein. Entweder Westwind in hvide Sande oder surf farm zwischen ringköbing und Kloster. Letztere machen auf jeden Fall einen ganz netten Eindruck.
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09.06.2018, 06:16 | #9 |
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass es auf dem Wasser "Revierkämpfe" geben könnte, da ist wirklich mehr als genug Platz für alle. Der Campingplatzbesitzer ist aber speziell: Wir habe für die eine Woche ein Ferienhaus gemietet, wir besitzen keine Campingausrüstung oder Womo. Damit wir dann zur Schule auf den Platz dürfen, haben wir für pro Person und Tag nochmal 10 Euro zahlen müssen, um auf den Platz zu dürfen. Ist auch OK, war uns ja vorher bekannt. Dass sich der Platzbesitzer dann aber aufregt, dass wir dann mit dem Auto jeden Morgen auf den Platz fahren, wenn er ja bloß 20€/Tag von uns bekommt und eh alles frei ist, ist nur noch absurd.
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09.06.2018, 06:55 | #10 |
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Sein Platz, seine Regeln.
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09.06.2018, 07:00 | #11 |
Keep that PMA
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Einer der Gründe warum ich dann doch lieber am Ringköbing Fjord kite.
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09.06.2018, 11:00 | #12 |
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War2x 2 Wochen dort, hatte aber eine der Hütten auf dem Camping gemietet (billig ist das nicht, aber mit nicht-kidender Familie und Kindern ist das praktisch weil eigener Balkon, ordentliche Küche und eigene Dusche/WC sowie Heitzung - kann man in DK in der Nacht durchaus auch im Sommer mal brauchen). Somit kein Problem mit dem Spot (Spot gehört halt dem Camping, Zugang nur über Camping, somit können die auch von "Fremden" was verlangen).
Ob die Schule gut ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Waren Jungs auf dem Camping welche es OK fanden (waren aber nicht 100% Anfänger und 16 bzw. 18 Jahre alt, da stellt man vielleicht noch nicht so hohe Ansprüche) und wenn der Wind mal zickte, dann hat die Schule auch spät abends noch geschult, sah jetzt nicht so aus als ob man sich vor Arbeit drücken möchte. Die stundenlangen Launch-Übungen (Bodydrag ist eher schwierig bei so wenig Wasser, meine Jungs haben es mit einem Trainerkite und Schwimmweste versucht und sind dauernd am Boden nach geschrabbt) sahen zwar nicht gerade prickelnd aus, aber irgendwann muss man das eben üben, wenn man mal ins Tiefe will. Dass da nicht immer ein Lehrer neben bei jedem Übungs-Paar dabeistand fand ich OK, kann ja bei 8-12 Knoten mit einem 10er Schirm nicht wirklich viel passieren (die flogen 1-Struter, schienen ganz vernünftig zu fliegen bei wenig Wind). Etwas voll wurde es halt wenn die ganzen Schüler gerade aufs Wasser gehen, aber die tragen die Schirme immer ins Wasser und starten von dort, weshalb wenigstens ein Chaos direkt am Startplatz ausbleibt. Rinköbing (sind mal vorbeigefahren um zu sehen ob das was wäre - statt 3. Mal Thorsminde) fand ich auch ganz OK. Stehrevier scheint deutlich tiefer (ist in Thorsminde teilweise schon extrem, da liegen die Sandbänke in Ufernäche schon mal frei oder es passt gerade mal eine Finne drüber wenn man das Board ganz flach hält), aber das ist natürlich schwierig zu sagen, wenn man nur vom Auto aus bisschen zuschaut. Vorteil: gibt diverse Restaurants (glaub sogar eine Bar?) und somit mehr Abwechslung als in Thorsminde wo man bestenfalls mit der Kiteschule mal ein Grillfeuer anschmeisst und ein Bierchen zur Wurst aufmacht. Ist halt einfach was anderes, hab ja gesagt das Thorminde nicht jeder mögen muss - schon nur, weil man dauernd im Auto sitzt um irgendwas einzukaufen (Dorfladen ist zwar nur paar Minuten zu Fuss weg, aber Preise gesalzen und Auswahl doch sehr beschränkt im Gegensatz zu den Grossmärkten welche in einer knappen halben Stunde mit dem Auto zu erreichen sind). Weiss jetzt nicht genau wann 5-10 Leute auf dem Wasser sind, bei uns (Sommerferien, Ende Juli-Anfang August) waren sicher 20 Schüler dort wenn nicht mehr, als es mal ordentlich Wind gegeben hat, war der Spot dann auch ziemlich voll, vor allem vorne am Wasser wo halt alle Ihre Schirme aufbauen. Sobald man etwas weiter raus fährt (irgendwo ist da auch noch eine Fahr-Rinne, da ist dann nix mehr mit stehen) hat man natürlich Platz ohne Ende. Gibt sicher auch noch andere Einstiegsstellen, aber halt nicht in der Gegend wo der Camping ist (alles Naturschutz, ein Wunder, dass der Camping da überhaupt das Schilf runterschneiden durfte um Platz für Kiter zu schaffen). Wie erwähnt: war ja nur so eine Idee, zumal die Preise der Kiteschule (auch aufgrund Camping statt Hotel/Ferienwohnung) halt recht erschwinglich sind. Aufsteigerkurs würde ich dort eher nicht machen, entweder selber üben oder aber irgendwohin wo es tiefer ist, dann ist das Risiko bei miesen Landungen bis zum Boden durchzuschlagen auch geringer (unbedingt Prallweste und Schuhe anziehen, hatte ziemlich heftig zerschnittele Füsse von all den Muscheln am Boden). |
09.06.2018, 21:27 | #13 |
Keep that PMA
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Ringköbing ist r Anfänger ideal. Viel Stehrevier, zwischen Knie und Bauchtief. Campingplätze gibt es zuhauf. Spots aber etwas auseinander. Ich denke es lässt sich abdealen, dass man sich abholen lässt von der Surffarm oder West Wind.
Auf Als gibt es noch bei Drejby einen Spot direkt am Campingplatz. Ob da eine Schule ist, ist mir allerdings unbekannt. |
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