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24.12.2013, 11:35 | #1 |
United-Ocean-Sports
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F.one Mitu Pro Model 6.0 review. Erste Eindrücke und Test
Mitu Pro Model 6.0
Da UOS ab 2014 nur noch Wave Stuff anbietet, mussten wir natürlich das neue F. one Board von Mitu testen. Letztendlich ging es darum zu entscheiden, ob das Mitu unseren Anforderungen gerecht wird. Getestet haben wir das Board in 2m Nordsee Wellen sideshore und 2-3m onshore Wellen mit einem 10er BWS (16-22 Knoten) und 8er (28-34 Knoten) Ozone Reo. Die Verarbeitung wirkt mit dem Bambus und der eingelassenen Konkave im Deck edel. Das neue Cameldeck fühlt sich am Fuß sehr gut an. Den vorderen Bereich haben wir zusätzlich mit Bubble Glu leicht gewaxt . Damit haftet der vordere Fuß bei strapples Sprüngen am Board. Die Finnen wirken etwas billig und sehen nach Plastik aus. Erfüllen aber sehr gut ihren Zweck. Das Mitu gleitet mit seiner Breite von 51cm sofort an und erreicht eine mittlere Geschwindigkeit. Dabei läuft es im kabbel sehr ruhig. Ein eventuelles Schlagen des Rumpfes wird durch das dicke Cameldeck nochmals gedämpft. Die Am-Wind Eigenschaften sind trotz der mittleren Geschwindigkeit hervorragend. Das Mitu dreht wegen seinem schmalen Fishtail sehr eng über das Tail. Genial sind Bottom Turns über das Rail. Hier läuft es butter weich in jedem beliebigen Radius. Die Top Turns können wieder sehr eng über das Tail gefahren werden. Um dabei keine Geschwindigkeit zu verlieren, muss unbedingt das Board getrimmt werden. Das heißt eine gute Gewichtsverlagerung und Belastung von vorderem und hinterem Fuß ist ein Muß. Insbesondere bei der Fahrtaufnahme in den Botton Turn, verlangt das Board einen dosierten Druck auf den vorderen Fuß um genug Geschwindigkeit aufzubauen. Insgesamt ist die Kontrolle trotz der Breite von 51cm außergewöhnlich hoch. Wird es zu schnell an/in der Welle, kann es effektiv über das Tail ausgebremst werden. Im Vergleich zu einem 6.1 Slingshot Tyrant, läuft es kontrollierter und dreht enger. Wie kann das sein? Zu einem liegt es an der mittleren Geschwindigkeit und zum anderen an dem schmalen Fish Tail. Anders können wir uns die gute Kontrolle nicht erklären. Das Board ist ja eigentlich für Freestyle Strapples gebaut. Hier zeigt es seine wahre Stärke. Sprünge über Wellen gelingen sauber, kontrolliert und hoch. Das Board schwebt jederzeit unter dem Fuß mit. Über mini Kickerwellen löst es sich ohne große Technik und lässt auch für ungeübte Kiter, leicht hohe Sprünge (1m ) zu. An den zwei Testtagen habe ich das Board nie verloren beim springen. Wobei ich auch keine Spins wegen der Wassertemperatur probierte. Landungen aus ca. 2m Höhe sind sehr soft. Den Gedanken, „oh jetzt könnte es brechen“, hatte ich bei dem Mitu nicht, was bei anderen Boards schon mal der Fall war. Mein Fazit: Um das volle Potenzial des Mitu Pro Model auszunutzen, sollte es nur ohne Schlaufen gefahren werden. Da es einen aktiven Trimm verlangt. Trotz allem wird sich jeder Strapples Einsteiger sofort sicher und wohlfühlen. Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt gibt, ist es die mittlere Geschwindigkeit die jedoch immer vorhanden bleibt, selbst im unteren Windbereich. Mehr Speed geht nur über einen aktiven Trimm. Strapples eine wahre Freude. Genauso die butterweichen Turns über das Rail und die genialen Am-Windeigenschaften. Liebe Grüße, euch ein frohes Weihnachten und einen guten Rutsch. ALOHA Andreas www.united-ocean-sports.de Geändert von Kiter-Yak (03.02.2014 um 20:32 Uhr) Grund: 10m Ben Wilson |
24.12.2013, 13:25 | #2 |
SmallWaveRider
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Hallo Andreas,
Schöner Bericht! Kannst Du sagen wie das Mitu im Vergleich zum HB Lafayette ist? Munter bleiben. Olaf |
25.12.2013, 09:45 | #3 |
United-Ocean-Sports
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Moin Olaf,
im Vergleich zum Lafayette, läuft das Mitu kontrollierter. Damit meine ich speziell das Wellenabreiten. Mit dem Lafayette hatte ich Kontrollprobleme im Botton Turn. Das kann aber auch an meinem Gewicht liegen, da ich anfangs zu viel Druck auf den vorderen Fuß gab und dadurch das Lafayette verschnitt. Jedenfalls kein Board was über das Rail sauber läuft bei meinem Gewicht (115kg). Dafür sehr schnell und auch gute Am-Wind Leistungen. Für strapless Sprünge aufgrund des geringen Gewichts genial. Für mich war es eine Nummer zu anspruchsvoll, um damit Rotationen weiter zu lernen. LG. Andreas |
26.12.2013, 20:00 | #4 |
SmallWaveRider
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Alles klar, danke. Also ist das Mitu wohl etwas vielseitiger wie es scheint.
Könnte etwas für mich sein |
26.12.2013, 21:50 | #5 |
United-Ocean-Sports
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Ja, auf den Punkt gebracht, vielseitiger
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27.12.2013, 12:01 | #6 |
Karlemann
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Ort: Giessen/Hessen
Beiträge: 44
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Vrgl. Celeritas und C. skillit
Hi,
Schöner Bericht. Hast einen Vergleich zum Slingshot celeritas 5,8 und dem Cabrinha skillit 5,10? Welche Größe würdest du für 74kg empfehlen, wenn es auch an Windarmen tagen mal herhalten muss? 5,10? oder sind die beiden anderen genannten Bretter bei Leichtwind eher geeignet? Gruß Karl |
27.12.2013, 17:15 | #7 |
United-Ocean-Sports
Registriert seit: 06/2004
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Hallo Karl,
ich kenne nur das Celeritas. Ist halt eine Heizer Schüssel. Für Ostsee Wellen dreht es mir nicht eng genug. Bez. Mitu müsste man das 5.8 - 5.10 mit den beiden Boards vergleichen. Die kann ich aber erst im Januar auf Sal testen. Das 6.0 gleitet zu Deinen genannten Boards halt schon sehr früh und ein Vergleich passt da nicht. Bei Deinem Gewicht würde ich Dir eh meinen Favoriten empfehlen .......Das Loose Control. Kenne kein Board das für Ostsee so geil ist. Gleitet früh, ist schnell, dreht dabei super und das beste es rutscht bei Bedarf über das Tail. Für anspruchsvolle Straplesssprünge allerdings nicht unbedingt geeignet. LG. Andreas |
27.12.2013, 17:46 | #8 |
Karlemann
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Super, Danke für die schnelle Rückmeldung.
Greets karl |
27.12.2013, 18:18 | #9 |
Karlemann
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Ort: Giessen/Hessen
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Hmmm...das loose control hört sich im Gleitentest ja auch genial an.
Würde das Board strapless und überwiegend an der Ostsee und ab und zu auch mal im Urlaub (Tarifa, etc.) fahren (bei 74 kg). ...gerne auch mal als Leichtwindalternative, das aber eher selten. Sprünge hab ich bisher auf dem Waveboard nicht veranstaltet. Finds einfach nur schön, in den Wellen rumzuspielen, surffeeling zu haben und die ersten engen Turns zu fahren. Was meinst du passt da eher? 5,8 / 5,10er Mitu oder das Loose Control? Könnte man sagen Mitu eher weicher, geschmeidiger, laufruhiger, gutmütiger und das Loose Control spritziger, schwerer zu fahren, (holpriger?) ? Gruesse Karl |
29.12.2013, 10:41 | #10 |
United-Ocean-Sports
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Moin,
bei Deinem Gewicht passt das 5.10 Mitu. Ist halt auch eine Ecke teurer als das Loose Control. Deswegen vom Preisleistungsverhältnis Loose Control (Der Name ist Programm . Insbesondere weil Du ja ausschließlich Wellen shredden willst. Dein Vergleich passt sehr gut, nur das LC. dreht nochmal enger und behält dabei die volle Geschwindigkeit. Wohlgemerkt nur im idealen Einsatzbereich. Uwe meinte ja im GT. Test, dass das LC. strapples etwas anspruchsvoller ist. Seine Aussage beruht glaube ich auf das schnelle Turnverhalten und das man etwas gefühlvoller die Kante setzen muss. Ansonsten ist es bei normaler Fahrt auch sehr easy zu fahren. Grüße Andreas www.united-ocean-sports.de |
29.12.2013, 16:37 | #11 |
Benutzer
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Beiträge: 39
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Mito Pro Model 6.0
Hallo Kiter-Yak,
bin auch einen Monat auf Sal (9.1.-9.2.14), kann man bei Dir auch mal die Bretter (Mitu,Loosecontrol) evtl. Testen? Gruß Hotte |
29.12.2013, 17:22 | #12 |
United-Ocean-Sports
Registriert seit: 06/2004
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Hi,
bin ab dem 23.01. auf der Insel. Am 23.01. am Kitebeach und den Rest Punta Preta oder Alibaba. Wegen Punta nehme ich nicht das LC. mit, da es für den Spot nicht geeignet ist. Zu schnell und zu wenig Tail Rocker. Ich habe nur das Mitu oder das neue 2014 Firewire Hellfire dabei. Das Mitu kannst Du aber bestimmt bei Mitu testen. LG Andreas |
31.01.2014, 14:00 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 7
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Mitu
Zitat:
Kannst du mir das mitu als Anfänger, der gerade seinen ersten fusswechsel in barbados geschafft hat bei einem Gewicht von 58 kg in 5/8 empfehlen? Bin überwiegend in Ostsee Nordsee und Gardasee sowie dom. Rep. Und barbados unterwegs? Habe das Tyrann getestet und fand es nicht schlecht... Was meinst du? |
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02.02.2014, 19:59 | #14 |
United-Ocean-Sports
Registriert seit: 06/2004
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@Sivisi hast eine PN.
Das Mitu in 5.10 wurde jetzt auch von Gleiten TV. getestet. Denke stimmt mit meinem Test gut überein. LG. Andreas www.united-ocean-sports.de |
06.02.2014, 01:42 | #15 |
Theta Welle
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Guter Bericht, kann deine Erfahrungen bestätigen.
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21.02.2014, 06:22 | #16 |
Benutzer
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Bin es einmal kurz gefahren und es fühlt sich an wie ein skimboard unter den Füßen. Fährt sich sehr locker an und gleitet gut durch. Ich finde es nicht ganz so schnell in den Turns. Für kleine bis mittlere Wellen und weniger Wind ok(CABO). An Spots mit mehr als 25kn Wind und 2m+ Welle, würde ich zu einem schmaleren Board raten !
Bin auf dem Squad ´5´7 2014 unterwegs. |
21.02.2014, 08:15 | #17 |
Benutzer
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OK, wenn Du (fs-kiter) mit nem 5.7er fährst, bist Du aber auch ein völlig anderer Board-Typ, als ein Mitu-Fahrer
Fährst Du das 5.7 immer? Bei welchen Windbedingungen? Übrigens: Sehr geniale Fotos unter den "Fun-Pictures"! fs-kiter: Mich würde sehr interessieren, was Du über das Skillit 2014 sagen kannst (5.10). PN? |
21.05.2016, 09:46 | #18 |
Benutzer
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Mit meinen 70 Kilo würde ich das Brett gerne für Welle aber gerne auch für lw einsetzten was haltet ihr von dieser Idee ?
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22.05.2016, 08:33 | #19 |
Theta Welle
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Ich halte davon nicht.
Weil ein Waveboard ohne Wave kein Sinn für mich macht und LW andere Optionen hat. Aber lass mal Experten antworten, ich fahre kein Leichtwind. |
22.05.2016, 18:21 | #20 |
Benutzer
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Welches würdest du denn für lw empfehlen ?
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23.05.2016, 07:16 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 182
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Nimm das North Pro CSC in 5.3! Ist viel spritziger als das Mitu, gleitet sehr gut an und läuft auch bei wenig Druck im Schirm sehr gut Höhe, vernünftige Finnen sind auch dabei. Ich hatte das Mitu 5.9 und fand es ( auch mit guten Finnen) eher ein wenig behäbig ....
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25.06.2016, 15:29 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 981
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Das North CSC Pro finde ich auch sehr interessant.
Trotzdem, der Vergleich nur rein Optisch ließ mich die Wahl für den FireWire Vader treffen, außerdem hatte ich den schon mal und der war top Ich hab die letzten 12 Monate alles mögliche gekauf, Naish, FireWire, RRD, F One, Core, Slingshot, Brunotti. Zum Springem und in Sachen Haltbarkeit Naish Global und Slingshot Tyrant Strapless Naish Custome LE FireWire Vader Die beiden hab ich auch gerade, wobei das LE sofort Beulen hatte Am besten gefallen hat mir für Leichtwind bis jetzt North Nugett CSC, war echt top Selber hab ich dafür das RRD Pop, auch sehr geil aber das North ist besser Ohne Schlaufen hat mir am besten das FireWire Vader Core Ripper 2 Mit Schlaufen Naish Global SL Tyrant gefallen Geändert von Guido.s (25.06.2016 um 15:46 Uhr) |
25.06.2016, 22:41 | #23 | |
On the wave
Registriert seit: 12/2008
Beiträge: 948
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Zitat:
Vader und Vanguard kleben strapless einfach extrem gut am Fuß! Zum Thema Leichtwind kann man schon sagen, dass es Sinn macht. Es gibt Tage an denen eine Welle läuft und der Wind schwächelt. Dazu kann ich von Firewire die Potato und das Vanguard sehr gut empfehlen. Beide haben wenig rocker und gehen sehr früh los. Die Boardgrösse sollte dabei vom Gewicht abhängen und nicht stumpf das größte Board gewählt werden. Bei Interesse gerne melden wir beraten am Telefon. Vg Daniel www.united-ocean-sports.de Geändert von joe (26.06.2016 um 06:43 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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26.06.2016, 09:59 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 981
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Ich finde es ist aber auch eine subjektive Gefühlssache.
Auf ein Board stellt man sich drauf und hat dann sehr schnell einen Eindruck Gefällt Mhhh mal sehen Geht gar nicht Was mir gefällt oder was ich als schlecht empfinde kann anderen ja trotzdem liegen Bestes Beispiel: North Wam Geht bei mir gar nicht, andere sind begeistert |
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