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Alt 29.01.2011, 21:07   #1
A-K-M
Pirata Capitan
 
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 901
Standard Kiteloop Backloop Probleme...

Hallo,

ich übe jetzt schon seit einiger Zeit den Kiteloop Backloop. Leider gelingt er mir einfach nicht so wie er soll!!!

Entweder ich überdrehe, mache also fast 2 Rotationen, oder ich knalle nach einer halben Rotation schon mit dem Rücken aufs Wasser... oder der Schirm kommt nicht ganz rum beim Kiteloop.

Meine Frage jetzt: Wie geht ihr an die Sache ran?

Leitet ihr den Kiteloop erst nach der Rotation ein? vorher? wann?

Wie kommt es dass ich überdrehe?
-Ich kann eigentlich ganz gut den Backroll mit und ohne Schirmunterstützung auch doppelten und bei den richtigen bedingungen auch dreifachen. Dieses überdrehen muss wahrscheinlich am zug des kiteloops entstehen.

Ich danke für Tipps und Hinweise!
A-K-M ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2011, 21:18   #2
Arne@Lübeck
wieder aktiv
 
Registriert seit: 05/2009
Beiträge: 526
Standard

erst den kiteloop einleiten, kite geht richtung zenith, spannung kommt auf die leinen und liftet. dann ne lockere Backroll einleiten ohne dabei zu sehr abzuspringen. Lieber erstmal sauber rotieren, als zu sehr abdrücken. Dann konequent den Kite durchloopen und mit dem Kopf über die vordere Schuter der Flugbahn folgen, Landepunkt anpeilen und Downwind landen. Wichtig: Loope den Kite wirklich konsequent und mach dich bei deiner Rolle klein. Wenn du weit genug rotiert bist, öffne deine Körperhaltung und beende so deine Drehung
Arne@Lübeck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2011, 21:21   #3
lanakite
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Viele ziehen den Loop erst durch, wenn sie bereits 3/4 der Drehung hinter sich haben. Die letzten 1/4 zieht dich dann der Kite. Ziehst du den Loop zu früh, passiert genau das, was du beschrieben hast. Der Kite zieht dich rückwärts hinterher. Also immer schön über die Schulter gucken und Spannung im Körper haben, dabei wie Arne schon sagte, nicht zu viel rauspoppen!

Sollte der Schirm nicht ganz rumkommen, dann hast zu luschig durchgezogen. Also lieber etwas später ziehen und dann aber hart an der richtigen Seite durchhauen
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Alt 29.01.2011, 22:27   #4
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
Standard laaaange die Kante halten

Kannst du Kiteloops ohne Rotation??
Wenn ja versuch mal bewusst genau so abzuspringen wie bei den normalen Kiteloops nur das man halt dann über die Schulter schaut um die Rotation einzuleiten.
Für mich hört sich das so an das deine Flugbahn eher der eines normalen Sprung ähnelt dann hat man zum einen das Problem das der Kite nicht gescheit durchloopt und das man aus irgend einem Grund irgendwie immer unkontrolliert durch die gegend gerissen wird, Querbeschleunigung hat man dann auch nicht so richtig.
Erst nach 3/4 der Körperdrehung den Kiteloop einzuleiten kann stimmem, ich habe mir gerade versucht vorzustellen wie ich die sonst mache, ist aber gar nicht so einfach Mich hats letztens auch mal ungewollt in eine Backroll gezogen durch die Querbeschleunigung, ging auch
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2011, 22:27   #5
Bertram
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2006
Beiträge: 214
Standard

Bin auch noch am üben, weiss daher nicht ob Dir das hilft. Ablauf bei mir im Moment:

1. Abspringen und Rotation wie bei normaler Rückwärtsrotation mit Schirmunterstützung einleiten. Langsam rotieren, nicht so flott wie bei backflip.
2. Nachdem ich halb rum bin, Schirm steht dann schon recht weit am Windfensterrand (gegen die Fahrtrichtung), lenke ich voll ein, schaue nach oben und folge mit den Augen und der Brettspitze dem Schirm. Damit verhinderst Du das Überdrehen und landest schön downwind.

Sobald die Saison wieder losgeht werde ich versuchen den Loop früher einzuleiten, damit mal mehr power reinkommt. Kostet aber richtig Überwindung...im Moment sieht das noch eher wie eine Transition mit Rückwärtsrotation und Minidownloop aus....
Bertram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2011, 23:28   #6
lanakite
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Mach es doch gleich Unhooked. Ist einfach und du hast einfach mehr Kontrolle. Im Unhookedbereich kannst du viel eher mal gegensteuern, wenn iwas schief läuft.
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Alt 30.01.2011, 01:28   #7
speed567
Backloop Dude
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 648
Standard

Also ich mache es wie folgt:

Absprung ist wie beim normalen Sprung, außer das du dabei den Kopf über die Schulter wirfst um die Rotation ein zu leiten. Allerdings nicht so stark, das du die Rotation ohne loop sicher beenden kannst, sondern eher langsam. Wenn der Kite dann durch den Zenit ist, hintere Hand ziehen und durch loopen. Dabei beachten, je doller du ziehst, desto weniger schlimm wird der loop. Mir persönlich hilft es die vordere Hand ganz von der Bar zu nehmen. sieht dann ungefähr so aus:



Viel erfolg beim üben und ich wünsche dir keine Bruchlandungen

P.S.:Hier sieht man eigentlich auch gut die Reihnfolge, wobei ich die Drehung nicht ganz so stark mache
speed567 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2011, 12:54   #8
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
Standard

Man kann sich an die KLBR gut rantasten und Einschläge mit dem Rücken sind nicht notwendig.
Absprung wie zu einer Backroll mit Kiteunterstützung (also nicht zu schnell)

Kite bleibt dabei im Zenith, wenn man halb rum ist und mit dem Kopf über der hinteren Schulter schon die Landung anvisieren kann Loop voll durchziehen.
Dabei während der Zug einsetzt das Board zurückbringen (wie bei einem Railey) das bringt Stabilität und verhindert ein Überdrehen.

So kann man sehr hohe KLBR mit kiteunterstützen Landungen springen.

Zweite Variante, hier sollte man aber schon viel Erfahrung haben:
Absprung, voll durchziehen Landen extrem powervoll, kann extrem weh tun, schaut aber saugeil aus.


Kite4Fly
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2011, 11:33   #9
thomasna
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 664
Standard

Hi,

also bei mir funktioniert es so am Besten:

- Kite halb depowert langsam in den Zenit fliegen und dabei langsam anluven,

- wenn Kite im Zenit steht abspringen(zum Backloop), Kite mehr anpowern und ganz kurz (viertel/halbe Sekunde) warten,

- dann parallel Backloop/flip und Kiteloop einleiten. Ich nehme auch die vordere Hand von der Bar und ziehe voll durch. Ich werde dann auf einem halben Meter Höhe quer übers Wasser gerissen, die vordere Hand schleift durchs Wasser.

- In dem Moment, an dem der Kite unten durchloopt, komme ich auf und fahre im Gleiten weiter.

- Man kann mehr Höhe bekommen, indem man etwas länger wartet, bevor Flip und Loop eingeleitet werden.

Viel Spass beim Üben, ist weniger eine Sache der Koordination denn mehr eine Mutangelegenheit.

Aloha

Thomas
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2011, 23:08   #10
A-K-M
Pirata Capitan
 
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 901
Standard

danke für die vielen antworten!

ich werde mal versuchen den backroll später einzuleiten.
denke mal, am ende findet jeder eh seine eigene art es zu stehen.

LG
A-K-M ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2011, 10:58   #11
o-lee pe-texsen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

ein kleiner tipp...


der kiteloop als solcher hat kaum noch kraft, wenn man am höchsten punkt des sprunges...mit einer kleiner tendenz schon in der abwärzbewegung...einleitet.

sprich...bist du in der abwärzbewegung, hat der kiteloop nicht mehr die kraft, wie in der aufwärzbewegung.

ich sag immer immer..ruhe bewaren, dem kiteloop mit dem körper folgen und natürlich schön durchziehen und auch durchgezogen lassen, bis der kite in der aufwärzbewegung ist. dann kann man übrigens in guter höhe auch die bar ganz loslassen...bar ausdrehen..winken oder auch den notarzt anrufen.

der vorteil beim bar nach vorneschieben ist/loslassen(für die profis), daß du den druck vor der landung abminderst. aber du brauchst höhe dafür.
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Alt 01.02.2011, 11:59   #12
mark van haze
Alwayswindy.com
 
Registriert seit: 04/2004
Ort: Griechenland, Oesterreich, Spanien
Beiträge: 485
Standard

Wenn du Backloop Transitions kannst ist es sogar noch einfacher das Timing fuer den Kiteloop zu knacken. Bei der Transition drehst du den Backloop wenn der Kite dich raushebt - dabei steht er ja im Zenit. Normalerweise wuerdest du dann auf Raumkurs landen waehrend du den Kite etwas flotter mit der Backhand runtersteuerst damit du gleich weiter fahren kannst. Wenn du aber statt dessen den Kite durchziehst - das heisst mit der Backhand so lange ziehst bis der Kite durchloopt, hast du es schon geschafft.
Danach versuchst du alles immer flotter und hoeher...
mark van haze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2011, 13:01   #13
surf
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 185
Standard

Endlich mal wieder ein interessanter Thread

schade nur, dass es noch so lange dauert, bis man die Tips ausprobieren kann ...
surf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2011, 22:05   #14
speed567
Backloop Dude
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 648
Standard

Also ich würde mich nicht auf eine bestimmte Zeit festlegen, sondern nach Gefühl. Deswegen habe ich auch keine Zeitangabe in meiner Beschreibung angegeben. Weil wenn sich die Höhe ändert, muss man auch später ziehen.
Außerdem mögen es manche, beim Aufsteiegen zu ziehen und mache lieberetwas sanfter. Außerdem braucht man bei der Kiteloop Backroll nicht die Bar ausdrehen, da es sich gegenseitig auf hebt.
speed567 ist offline   Mit Zitat antworten




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