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Alt 28.10.2010, 22:47   #41
AXXI
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Registriert seit: 05/2010
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Beiträge: 2.241
Pfeil

Danke für deinen tipp:

Ich habe mir glaub ich genau dieses produkt in einem sportgeschäft (zum 3fachen preis) genauer angeschaut: Standard-PVC-schwimmflügel mit neoprene hülle. Für das kind vermutlich angenehmer auf der haut, und bei luftverlust geht es vielleicht ein bischen langsamer unter.
Beim kiten im kalten wasser geht diesem schwimmflügel sicher auch sehr bald die luft aus.

LG AXXI
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Alt 05.11.2010, 14:11   #42
AXXI
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Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Pfeil Testbericht

So, bei meiner leitzten ausfahrt hab ich mir so ein "Go Joe" auf mein board geschraubt:

(+) Obwohl es recht groß ist, stört es nicht beim fahren.
(+) Es dreht mein board zuverlässig auf die richtige seite.
(+) Das board ist dank des recht hohen "Go Joe" gut sichtbar.
(+) Das board segelt gemächlich downwind (am wasser war wenig wind).
(+) Robuste konstruktion.
(–) Hoher Preis.
(–) Wird mit der kitepumpe aufgeblasen. Ein mattenfahrer muß also extra dafür eine pumpe dabei haben. Man kann den "Go Joe" jedoch schon beim auto aufblasen (oder zu hause wenn man ein großes auto hat).

Getestet hatte ich bei wenig wind in wasserhöhe und sehr glattem wasser (ich bin bei schrilfinseln rumgefahren). Ich kann "Go Joe" nur empfehlen.

LG AXXI
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Alt 05.11.2010, 16:56   #43
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Beiträge: 9.399
Standard

Zitat:
Zitat von bonanza Beitrag anzeigen
Wäre dankbar für statement von Kitern die das Teil kennen/verwenden...BITTE nur Info von Usern und keine Meinungen
Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt durch das Raster falle und unauthorisiert antworte:

Ich habe mir einen kleinen Leicht-Trockensack von Ortlieb geholt, der wiegt irgendwelche 100gr oder so. Kennst schon, das ist 'ne kleine leichtere Variante von diesen Umroll-und-Zuklipp-Säcken die auch Motorradfahrer hinten drauf haben wenn sie in Urlaub fahren. Das Ding war günstig, ist knall orange und wenn es extremen Kabbel hat, pust ich das Ding auf, roll es drei vier Umdrehungen ein und befestige es mit zwei Schnürchen an meinen beiden Straps. Diese Säcke kommen mit Befestigungspunkten unten und oben. Nen Handle hab ich nicht, an keinem meiner Boards.

Ich hab bis jetzt eine Situation gehabt wo ich verdammt froh drum gewesen wäre (da hatte ich das noch nicht), das lief drauf raus, dass ich den ganzen Abend die Bucht entlang geklettert bin, bis ich nach drei Stunden Steingegrabbel mein Board wieder hatte.

Dann hatte ich eine Situation wo ich es installiert hatte => Erste Sahne.

1. Das Ding nimmt in meiner Kite-Kiste ungefähr so viel Platz weg wie mein Neo-Stirnband.

2. Ich brauch exakt eine Minute und 14 Sekunden das Ding zu installieren. Nix Schraubenzieher, zwei kurze Stück Schnur, zwei Knoten fertig. Boardwechsel dementsprechend vielleicht eine Minute und 45 Sekunden weil ich es ja erst noch abbauen muss. Pumpe ist nicht nötig. Sack einfach mit beiden Händen auf halten, oben einmal umknicken, das reicht normal schon. sollte es nicht reichen noch eine Lunge voll Luft hinterher - fertig.

3. Das Ding ist für den Outdooreinsatz gebaut, auch im Winter. Das funzt bei 50° genauso wie bei -20°, weil Textilmaterial mit dünner Beschichtung, nicht so'n PVC-Kack. Verliert mal bissl Luft vielleicht über ne Session, geht aber nicht kaputt, wenn Du's nicht durch die Dornenbüsche reisst.

4. Das orange Teil siehst Du von sehr weit, weil es weit aus dem Wasser schaut und Signalfarbe hat. Auch wenn Du nur eine Millisekunde einen Blick drauf erhaschst, ist klar wo das Brett ist.

5. Liegt das Brett andersrum, hebelt das Luftpolster das ganze Brett so weit aus dem Wasser, dass man die Unterseite (wenn sie nicht gerade Tarnfarbe hat) mindestens genauso gut warnimmt wie den Sack selber. In meinem Fall (rotes Unterschiff) sogar erheblich besser.

6. Mit so viel Material über Wasser treibt das Board auch wesentlich schneller Downwind, sprich Du sparst Dir massiv Zeit beim Draggen, falls Du mal 'nen größeren Abgang gemacht hast und wirklich weit weg vom Board bist.

7. lustiger Nebeneffekt: Du kannst auch noch was reintun in den Sack. Z.B. wenn Du Sommers barfuss fährst nen Paar FlipFlops, wenn Du doch mal über den Kiesweg laufen musst, nen Zwanziger für die Kneipe auf der anderen Seite der Bucht, ne extra Neoprenhaube, falls Du nicht weißt wie sich das Wetter entwickelt...

Ob Du das fertige Ding kaufst oder was selbser bastelst, ist Dein Bier. Aber Auftriebskörper zwischen den Schlaufen funktioniert genial bei höherem Kabbel!

Was die Optik angeht, ich hab das Ding nicht immer drauf. Bei riesigem Kabbel, fettem Wind und ätzendem Wetter ist mir die Optik recht zweitrangig. Immer schön Prios setzen


Geändert von mangiari (05.11.2010 um 17:07 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2010, 17:53   #44
robby flaish
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Registriert seit: 06/2006
Ort: 48155 münster
Beiträge: 1.010
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größter vorteil dieser leuchtdinger, ob schwimmflügel, go joe,trockensack usw. ist, man erkennt denjenigen sofort
im guten sinne wie im bösen
robby flaish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 22:21   #45
AXXI
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Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Standard Trockensack

Die Idee mit dem Trockensack gefällt mir:
Wenn man mit einer Matte unterwegs ist und keine Pumpe dabei hat, hat man mit dem "Go Joe" ein Luftbefüllungsproblem.

Das Ummontieren des Sacks von Board zu Board sollte so noch schneller gehen:
Zuerst mal auf die Riemen aller Boards kurze Reepschnüre binden.
Den Sack mit diesen mini-Karabinern aus Alu, die man für Schlüssenanhänger verwendet, dranklippen. Dieser Wechsel sollte dann nicht mehr als 20 Sekunden dauern.

Schöner ist jedoch sicher der "Go Joe".

LG AXXI
AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
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