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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 10.07.2002, 07:49   #1
Flysurfertom Skywalk
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Sehr geehrte Redaktion der kiteboarding.de

Wir wählen die Form des offenen Briefs, um unsere scharfe Kritik an Ihrem Testbericht über unser Produkt FlySurfer Maniac 9.3 (kiteboarding.de 3/2002, S. 39) zum Ausdruck zu bringen, da nach unserer Ansicht das äußerst wichtige Thema Sicherheit in diesem Test so verzerrt dargestellt ist, dass wir die Desinformation weder für unsere Kunden und Interessenten noch für uns selbst hinnehmen wollen und können. Gerade die Vorkommnisse der letzten Wochen hätten doch dafür sorgen sollen, dass das Thema Sicherheit in Ihrem Magazin höchsten Stellenwert einnimmt und ein genauer Blick auf alle Sicherheitsaspekte geworfen wird.

Für das gesamte Flysurfer Team hat Sicherheit oberste Priorität und wir tun eine Menge dafür:

1. Wir gehören zu den wenigen Firmen, die serienmäßig überhaupt ein Quick Release System integriert haben.

2. Ein Safety System muss anwenderfreundlich sein, damit es auch genutzt wird : Wir haben den einzigen Kite am Markt, bei dem selbst das Auslösen des Quickrelease einen sofortigen Wiederstart ermöglicht.

3. Es gibt kein serienmäßiges Safety System, das den Fahrer weniger einschränkt als das von FlySurfer. So ist selbst das mehrfache Ein- und Ausdrehen der Bar möglich. Darum fahren auch so viele FlySurfer mit dem Safety System, während sie bei der Konkurrenz meist abmontiert werden.

4. Alle unsere Kites sind mit einem Depowersystem ausgestattet, das von unseren Kunden und anderen Magazinen als gleichwertig zum 4-leiner Tubekite eingestuft wird.

Wir sind die einzige Firma am Markt, die die Sicherheit selbst der älteren Produkte permanent auf dem aktuellen Stand hält. Die Upgrades sind teilweise sogar kostenlos.


All diese Punkte finden in Ihrem „Test“ keinerlei Erwähnung. Im Test erhält der Maniac nur einen von fünf möglichen Punkten im Bereich Safety (= Sicherheit). Das ist an faktisch gesehen falsch und lässt sich nur durch einen Druckfehler erklären.

Dazu im einzelnen:

- Quick Release: Diese elementare Sicherheitseinrichtung, die Flysurfer serienmäßig in allen Modellen anbietet, findet generell keine Erwähnung; viel schlimmer noch: andere getestete Kitedesigns, bei denen wegen des fehlenden Quick Releases der Rider keine Chance hat, sich im Panikfall vom Kite zu trennen (= Lebensgefahr!) erhalten in der Safetywertung bis zu 4 von 5 Punkten !

- „... Leider ist dieser Konstruktion (dem Easy Restartsystem) das sichere und hervorragend funktionierende Safetysystem des 2001er Modells EASY zum Opfer gefallen. ...“
Diese Aussage ist schlicht falsch. Der Maniac hat ein Safetysystem, das prinzipiell genau so funktioniert wie beim Vorgängermodell EASY. Bedingt durch das erheblich effektivere Depowersystem kann der Maniac bei gleicher Größe aber erheblich „länger“ gefahren werden (12 - 31 Knoten gegenüber 12 – 21 Knoten). Wird im obersten Windeinsatzbereich die Safety ausgelöst, ist es logisch, dass 31 kn mehr Restzug am Kite bewirken als 21 kn. Der Restdruck sorgt umgekehrt aber dafür, dass die neue Serie der FlySurfer Kites auch bei geringsten Winden (ab 2 Knoten!) noch wasserstartfähig sind. Ferner kann der Kite selbst bei Fehlbedienung kaum noch unter Wasser gezogen werden. Gerade das ist ein Plus an Sicherheit ! Gerade das kann kein anderes Kitesystem !


Zusammenfassend ist zu sagen:

- Die vielfältigen Aspekte der Sicherheit beim Kiten finden im Test praktisch keine Beachtung. Schlimmer noch, sie werden teilweise verdreht dargestellt. Produkte mit mangelhaften oder nicht vorhandenen Sicherheitseinrichtungen erhalten im Testpunkt „Safety“ hohe, anerkannt „sichere“ Systeme niedrige Punktzahlen.

- Die „Tester“ und die Redaktion setzen sich mit den Produkten offensichtlich völlig unzureichend auseinander. Die Angaben zu den Produkten sind zum Großteil komplett falsch. Das fängt schon mit den einfachsten Dingen an, z.B. unser patentiertes 3-leiner System als 2-Leiner zu bezeichnen.


Wir fordern Sie auf, Ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachzukommen und im Interesse Ihrer Leser, der Sicherheit im Kitesport und eines fairen Wettbewerbs unter den Herstellern künftig Tests durchzuführen und zu publizieren, die

- die gesamten Sicherheitsaspekte des Sports berücksichtigen.

- die technischen Aspekte der verglichenen Geräte richtig wiedergeben.

- sich der Hilfe der Hersteller bedienen, wenn Bedienkonzepte offensichtlich nicht verstanden werden.

Wir werden unser Werbeengagement in Ihrem Blatt zunächst jedenfalls reduzieren und gegebenenfalls ganz einstellen, wenn wir nicht das Gefühl haben, dass sich Ihre Berichterstattung in Richtung eines kompetenten und fairen Journalismus entwickelt.

Abschließend möchten wir sie und den interessierten Leser auf die stichwortartige Zusammenfassung der z.Zt. optimalen Sicherheit eines Kitesystems unter www.flysurfer.de / „Sicherheit“ hinweisen.


Mit freundlichen Grüßen
Thomas Allertseder

Geschäftsführer der skywalk GmbH & Co. KG


Flysurfertom Skywalk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 09:23   #2
T
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hallo,

ich kann dem nur zustimmen. die bewertung in punkto sicherheit konnte ich auch nicht verstehen.
und: werbung zurückziehen ist ne gute idee...ist eh immer zuviel drin

------------------
greets, T
T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 09:23   #3
Daniel
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Hi Flysurfertom
Ich kann Dir nur beipflichten. Ich habe mich auch sehr gewundert über die Vergabe der Saftey-Punkte.
Obschon ich ein ARC-Flieger bin, habe ich von den Flysurfer-Sicherheitssystemen bisher einen guten Eindruck erhalten.
Schade finde ich, dass Ihr Euer Engagement reduziert, so wird immer mehr nur noch von den *Grossen* berichtet. Schon heute sind die Berichte sehr Wipika, Naish und North-lastig. Es gibt aber noch so viele andere Produkte, denken wir nur gerade an die ARC's mit dem neuen Hochleistungsdrachen F-ARC, die ADVANCE-Kites, die RRD-Kites oder hierzulande fürs Kitesurfen eher unbekannte, wie Ocean Rodeo, VadeRetro, ConceptAir, JoJo, KiteTech, Seasmik usw. mit zum Teil etwas anderen Ansätzen in der Technik, aber nicht minder interessant.
Ich hoffe, ihr werdet trotzdem die Flysurfer-Produkte in aller Leute Munde halten können.

Fly high
Dänu
Daniel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 09:36   #4
Niki
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ach, die Tests kann man doch eh nicht mehr ernstnehmen. Vergleicht mal die beiden Testergebnisse für den X2 und für den Takoon vom letzten und vom aktuellen Heft. Absolut lächerlich, sie geben zwar zu dass sie sich in der vorherigen Ausgabe geirrt haben, aber dass die Meinung sich um 180 Grad wendet, also da muss man sich schon ernsthaft den Vorwurf gefallen lassen, die Schirme überhaupt nicht getestet zu haben.

Beispiel Takoon:

- in der letzten Ausgabe lt. kite-boarding.de:
sehr guter Schirm, aber kleiner Einsatzbereich so dass man oft die Größe wechseln muss

- in der aktuellen Ausgabe:
sehr guter Schirm, größter Einsatzbereich von allen Schirmen

Es weiß doch jeder, dass es ein bisschen Zeit braucht, bis man den Schirm kennt und das gesamte Potential nutzen kann. Das spiegelt sich auch in der Entwicklung der Testergebnisse wieder. Beim ersten Test haben sie sich einfach viel zu wenig mit dem Kite und seinen Eigenheiten beschäftigt.

Am besten die Schirme selbst testen und gute Fahrer nach ihren Erfahrungen befragen.

Viele Grüße,
Niki
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Alt 10.07.2002, 09:59   #5
kolja
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...dann kann man eigentlich das Mag auch ganz abbestellen
Das feedback der user und das internet allgemein ist eh viel ergiebiger an infos.

Gruß
kolja
kolja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 11:23   #6
kitesailer
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Hi

Stimme Euch vollkommen zu. Die Tests sind nicht zu gebrauchen. Ich kauf auf jeden Fall immer noch das, was mir persönlich am besten zusagt.

Gruss

Oliver
kitesailer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 11:36   #7
mezzqualine
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Was die Eigenschaften der Flysurfer-Matten betrifft, kann ich zwar nicht mitreden weil ich keine hab aber zum Punkt Werbeengagement:
Ich finde es nicht gut, dass die Werbung von Firmen von den Testergebnissen deren Produkte abhängig gemacht werden sollen. Das klingt ja fast wie Erpressung. Sollte Kiteobarding.de nächstes Mal dann extra eine positivere Bewertung geben nur damit Flysurfer weiter inseriert? Die Abhängigkeit der Zeitschrift von Werbepartnern würde das Ergebnis noch mehr verfälschen, da die Zeitung ja diese Werbepartner auch braucht. Andernfalls wird das ohnehin schon teure Magazin noch teurer.

Ciao Christoph
mezzqualine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 11:36   #8
gert s
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Hi,ich muß mir da zum Thema Kiteboarding.de Test auch noch etwas von der Seele schreiben.
Ich hatte etwas Einblick in den Boardtest, und muß sagen das da Sachen abgegangen sind die dem Leser gegeüber einfach
unvertretbar sind.Ich möchte es hier einfach mal an einem Beispiel festmachen das ich nicht aus zweiter Hand weiß sondern
mit eigenen Augen gesehen habe.
Ein Brett das im Test sehr gut abgeschnitten hat, gerade in punkto Verarbeitung , ist einfach mal durchgebrochen und das
findet im Test nicht mit einem Wort Erwähnung. Ich meine was, wenn nicht der Bruch eines Boards spricht für eine eher
mäßige Verarbeitung. Ich will nicht sagen das Boards nicht auch mal brechen dürfen.Ich baue selber Boards und weiß das es
vorkommen kann.
Wenn dies allerdings in einem Test geschieht, sollte man es erwähnen, oder das Board aus dem Test nehmen und mit dem
Hersteller zur Klärung der Ursache besprechen.Wenn dies geschieht kann der Hersteller reagieren und es ist gut für den
Kunden. Das Board im Test allerdings hoch zu loben ohne diesen Vorfall zu erwähnen ist für mich Betrug am Leser.
Gert Schrader
Tomahawk Customs
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Alt 10.07.2002, 13:08   #9
Niki
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Blinzeln

na, immerhin beruhigend dass die Boards so weit getestet werden, dass sie auch mal durchbrechen

Ich hatte schon befürchtet, die begutachten abends bei einem Kasten Bier Boards und Kites und schreiben dabei den Testbericht

Viele Grüße,
Niki
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Alt 10.07.2002, 15:00   #10
Sammy
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Christoph,
Dein Posting ist naiv ! Natürlich können sich Magazine nicht leisten, Produkte ihrer (Groß-)Kunden zu verreißen. Magazintests sind schon immer eine Farce gewesen. Dahinter steht Industrielobbyismus.
Aber darum geht es hier nicht : Ich finde es richtig, ein Magazin nicht mehr durch Werbung zu unterstützen, wenn mit der Sicherheit der Leser gespielt wird und Tests nicht nur "werbungsgeldgefärbt" sondern nahezu komplett falsch sind.
Endlich hat mal jemand gesagt, was viele, viele denken : Die kleine Truppe von Kiteboarding.de ist arrogant, markenlastig, irresponsabel, nicht informativ orientiert sondern auf der Suche nach Kohle und Selbstproduktion. Damit ist Kiteboarding.De ein Hinderniss für Fortschritt, freie Entwicklung von Produkten und eine relaxte und unvoreingenommene Kiteszene in Deutschland.
Sammy (3 Jahre Kiter, der wohl alle Produkte kennt und jedem etwas abgewinnen kann).
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Alt 10.07.2002, 15:19   #11
peter_
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Hi Christoph,

Testergebnisse sollen doch nicht von der Werbung abhängig gemacht werden. Sie sollen den Tatsachen entsprechen. D.h. die Tester müssen sich mit dem Produkt auseinandersetzen und Ergebnisse dann zu Papier bringen (und auch einigermassen verständlich begründen).

Zum Thema Sicherheit wurde im Test so gut wie nix gesagt, wonach wird beurteilt usw. Es fehlt einfach ein Konzept, bzw. es wird nicht bekannt gemacht.

Dann wirken manche Urteile halt komisch. Wenn sie begründet wären, wärs ja ok.

Peter
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Alt 10.07.2002, 16:13   #12
kGreg
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Ich habe das Bedürfnis hier auch mal was positives zu erwähnen.
Im Test wird auch das Wipika Eclipse Board getestet, und die dort geschilderten kritischen Punkte sind Punkt für Punkt genau die selben die auch bei uns (Ungarn, Plattensee) aufgetaucht sind. Allerdings mögen wir das Board trotzdem wegen seinen hervorragenden Fahreigenschaften (im Test ebenfall positiv bewertet!).

Ich finde schon das Tests gute Ausgangspunkte darstellen (allerdings dürften da wirklich keine Schwerwiegenden Schwachpunkte wie im Falle von Flysurfer geben, da hat wohl ein Tester geschlampt).

Natürlich sollte man auch andere Kiter zu Ihren persölichen Meinungen befragen (im Internet, am Strand) und eventuell die Produkte selbst testen falls man die Möglichkeit hat.

Bloss nicht aufregen!

Ciao

Greg
kGreg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 18:14   #13
flyradical
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hallo

für mich haben die tests in ungefähr die gleiche qualität wie die rechtschreibung in den artikeln des beasgten magazins...

gruss
fly radical

------------------
flyradical ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 18:25   #14
flyradical
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und schon bin ich in deren fussstapfen...

(beasgten = besagten, siehe oben)

fly radical

------------------
flyradical ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 20:03   #15
Kiter
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HI
Ich finde dass Kiteboarding.de in der nächsten Ausgabe die Sache richtig stellen muss, da das geschriebene (in der letzten Kiteboarding über den Maniac) Flysurfer schadet!! Ich persönlich kann nichts schlechtes über die Flysurfer kites sagen (bin stolzer Besitzer eines 16er Warrior!!).
Kiter
Kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 20:08   #16
luig
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Wenn das alles stimmt ist das Mag absoluter Müll und gehört boykottiert!!!
luig ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2002, 20:46   #17
Niko22
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das Problem ist doch, dass die Tests alle subjektiv durch die Testcrew erstellt werden. Es gibt halt keine Messlatten, mit denen physisch verglichen werden kann.

Der X2 soll auf einmal der Schnellste Kite auf dem Markt sein.Also auch schneller als ein Airblast. Der ist aber vom Streckungs und Flächenverhältnis immer noch auf "mehr Leistung" ausgelegt als ein X2.
Hat denn schon mal jemand die Geschwindigkeit gemessen? Nein oder ? Also Subjektiv.

Tests und deren Ergebnisse werden natürlich auch von der Industrie beeinflusst. Das bedarf einer gewissen Reifezeit. Der Sport und die Magzine sind noch jung. Das Surf Magazin hat auch 15 Jahre für gescheite Tests gebraucht und heute noch wird dem Mag unterstellt dass es Testergebnisse verzerrt, obwhol sie alles dagegen publizieren, dass dem so sein könnte.

Hangt mal alle ein bisschen Loose, freut Euch, dass es Magazine gibt, die den neuesten Stuff vorstellen und einem schon mal einen Hint geben of how the stuff works und geht fein kiten.

basta
niko

Hat das denn schon mal jemand gemessen?

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Alt 10.07.2002, 23:00   #18
paule
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Zeitschriften wie Kiteboarding.De haben schon eine ganz schön große Macht, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Ein (aus meiner Sicht) verrissener Test wie in diesem Fall machen ein Produkt neu wie gebraucht fast unverkäuflich. Während meiner Surferzeit (immerhin über 20 Jahre) habe ich viele Leute kennengelernt, die das Surfmag als Bibel betrachteten und danach ihre Meinung ausrichteten. Bei den Kitern wird es nicht anders sein.

Ich war auch erschrocken über die Darstellung in dem Test, habe ich doch selbst einen Maniac und würde mir durchaus noch einen in anderer Größe zulegen.
paule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2002, 08:05   #19
Andreas
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Hi Leute,
wer sich in dieser nebülösen Welt Klarheit verschaffen möchte, der kann bei uns (GK-Sport "Grafity Kinder" in 86989 Steingaden 0171 623 24 55) gerne vorbeikommen und sämtliche Flysurfer mal probefliegen.
Auch die Solidsafety könnt Ihr bei uns in der Praxis ausprobieren. Kostenfrei!!!!
Mehr sog I ned.

Carpe Diem, Andreas
Andreas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2002, 13:46   #20
Maikel
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Ich, maikel, bin als tester seit anfang an beim team der KITE-BOARDING.DE!

Hier eine persönliche Stellungnahme meinerseits zum letzten Test und dem offenen brief von Thomas A. der mich als tester auch anspricht.

wir haben bei unseren tests festgestellt das die DE-POWER der aktuell getesteten FLYSURFER Kites nicht die range hat wie ein momentan vergleichbarer am markt erhältlicher tubekite.

tester rene schmieder hat beim test des flysurfers, das ist auch mit fotos zu beweisen, den kite nach einem startvorgang, nicht in den zenit bekommen- weil der kite 45° vor ihm am himmel blieb und ihn brachial wegzerrte!

dabei zerriß ihm sein trapez.

ein anfänger hätte die situation nicht gemeistert! dabei zerriß außerdem der kite von den auftretenen kräften auf die konnektionpoints!

(Rene Schmieder hat das damalige sicherheitssystem der moskito entwickelt!!!!!)

nach vielen gesprächen und auch gemeinsamen flugtagen mit teamfahrer jens weiß ich, das es auch für einen sehr erfahrenen kiter sehr schwierig ist, bei power und im oberen windbereich den flysurfer- kite zu depowern. jens hat es im meinem beisein in tarifa und auch in deutschland schon mehrfach sehr schnell, stark und weit über den strand gezogen, ein unhaltbarer zustand beim starten eines sportgerätes, in dem bei unsachgemäßer benutzung oder technischer reife ein starkes gefahrenpotiential stecken kann!

(ich meine damit den stand der technischen entwicklung bei kites die auf dem wasser benutzt werden sollen) --- und das bei normalen startvorgängen!!---

nach wässerungen in kleinen wellen, die den kite überspülen ist es faktisch nicht mehr möglich einen flysurfer zu starten. kleinste wassermengen im offenen kit lassen ihn mit der unterkannte am wasser kleben. ist mir selbst passiert und war auch mehrfach auf der FD tour zu sehen!

nach mehrfachem eindrehen ,mit der flysurferbar ist es mir persönlich nicht gelungen die depower leicht und ohne anstrengungen zu betätigen, das lenkverhalten wird extrem träge und es ist kaum noch möglich den kite am himmel zu bewegen.

wir tester haben es, wie auch bei anderen kites nicht geschafft, nach auslösung des quicki loops, die kites wieder erfolgreich zu starten, da es bei wind nicht möglich war mit einer hand die bar zu halten und mit der anderen den loop zu verschließen! deshalb bei den von uns für gut befundenen systemen nur 4 von 5 punkten!

dazu kommt in meinen augen ein sehr gefährlicher sicherheitsaspekt der auch teamfahrern und uns testern ständig passiert- der kite klappt beim springen zusammen und öffnet sich nach absinken vom zenit voll in der powerzone. hier werden kräfte aufgebaut, die für einen profi, wie anfänger nicht mehr zu händeln sind. für einen anfänger wie profi ein unhaltbarer zustand, den man nicht einfach auf den kiter schieben kann!!!!!!!

sehr gut zu sehen war das zusammenklappen der kites von armin und jens, die dann mit nicht mehr startbaren sportgeräten in und über die buhnen trieben, auf der FD tour auf dem darss (Video)

das ist mir persönlich auf dem wasser, am stramd und auch im schnee schon mehrfach passiert!

zum punkt technische hilfe der hersteller- mark ripkow von GAASTA, raphael salles von FONE und auch ein vertreter von SLINGSHOT usa waren beim letzten CABARETE test dabei. ARMIN oder einer seiner teamer waren auch von uns zu den letzten beiden tests fuerte und cabarete eingeladen!!!!!

fakt ist auch das sich flysurfer-teamfahrer tubekites kaufen, weil sie damit mehr spaß haben und auch für alle anderen sichtbar besser fliegen!!!!!!!

armin und auch teamfahrer jens siegert zähle ich zu meinen guten bekannten und freunden und nicht zu meinen feinden denen ich irgendein produkt zerreißen möchte!!!!!!!

leider ist genau das geschehen was wir mit unserem objektiven test voraussahen, Armin zieht seine anzeigen zurück. wie alle in den vorhergehenden heften sehen können war flysurfer ein sehr guter anzeigenkunde der kite-boarding.de!!!!! wir haben uns beim test mit herausgeber dirk seifert stark zu diesem thema auseinandergesetzt und durchgesetzt das der test so gedruckt wird!!!

teilweise wird an den abenden nach den tests, bei denen die kites und boards gewogen und genauestens vermessen werden, stundenlang über einzelne produkte gestritten, weil auch die unterschiedlichen tester einen verschiedenen eindruck vom jeweiligen board oder kite haben. bei nicht übereinstimmender meinung werden produkte wieder und wieder geflogen und begutachtet.

(und als kleine anmerkung, in den letzten jahren im team der kite-boarding.de ist mir als tester nicht zu ohren gekommen das irgend jemand von der testcrew von irgend einem hersteller kohle für die test bekommen hat)

ich bitte alle, die bei keinem test dabei waren, ihre unqualifizierten äußerungen nicht zu posten, sondern für sich zu behalten. (speziell herr schrader, der über irgendeinen inselbuschfunk irgendwelchen unsinn zu ohren bekommen hat)DANKE

aus diesem grunde werde ich auch nicht auf unqualifizierte postings antworten! alle die sachliche fragen zu den tests haben können mich per E-Mail maikel@kiteboarding oder telefonisch unter 0172 31 44 909 erreichen!

ALOHA Maikel
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Alt 11.07.2002, 16:06   #21
Sventino
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****tester rene schmieder hat beim test des flysurfers, das ist auch mit fotos zu beweisen, den kite nach einem startvorgang, nicht in den zenit bekommen- weil der kite 45° vor ihm am himmel blieb und ihn brachial wegzerrte! *****

dann hätte ich vorher mal das manual angeschaut,da hätte man gelesen,daß der kite zum starten depowert werden muß...
Sventino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2002, 17:25   #22
Sammy
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Achtung : Unverantwortlichkeit nicht billig davonkommen lassen !
Maikel von Kiteboarding.De hat ungewollt sämtliche Kritikpunkte des "Offenen Briefs" der FlySurfer Crew bestätigt. Hier Beispiele, die Maikel im Namen der Tester eindeutig zugibt / beschreibt :
1. Die Tester haben tatsächlich keine Ahnung von den Produkten, denn sie haben die Kites bei starken Winden in der Powerzone gestartet. Unverantwortlicher Anfängerfehler, der mit jedem Kite fatale Folgen hätte und nichts mit dem Produkt / Design zu tun hat.
Ferner wurde der Kite, ein Schulungs- und Anfängerkite, mit Hochleistern verglichen. Dumm !
Desweiteren wurde als Beispiel angeführt, daß der Kite nicht höher als 45° stieg. Ist doch eindeutig, daß hier ein Materialfehler bzw. Aufbau- oder Startfehler vorlag. Hat ebenfalls nichts mit dem Produkt zu tun.
Dumm !
Es wurde bestätigt, daß bei diesem Test kein Flysurfer dabei war und den Testern Unterstützung fehlte. Damit wurde gesagt, daß sich die Tester unzureichend mit dem Produkt auskennen und Hilfe benötigen. Klar das die tubelastigen Testfahrer kein Problem haben, die im Aufbau sich nur minimal unterscheidenden Tubekites richtig zu testen.
Es wurde bestätigt, daß Mitglieder anderer Herstellerfirmen bei genanntem Test anwesend waren !!!
Es wurde bestätigt, daß die Testcrew FS Kites als größtes Manko schwächeren Lift und weniger Hangtime im Vergleich zu Tubekites vorwerfen. Auf Deutsch : Der Kite macht uns nicht so viel Spaß, also bekommt er schlechte Noten.
Das es sich dabei um eine andere Kategorie von Kites handelt wird nicht bedacht.
Das Wichtigste zum Schluß : Das Thema Sicherheit wurde wiederum unzureichend behandelt. Eindeutige Bedienfehler führten zu ungemütlichen Situationen > Frust > schlechte Noten.
Es werden als Erklärung Einzelfälle über einen großen Zeitraum genannt, in denen FS Kites beispielsweise nicht mehr wasserstarteten. Wieviel hunderte von Tubekites zur gleichen Zeit ebenfalls nicht starteten - und zwar in vielfältigeren Situationen, wurde außer Acht gelassen.
Nach wie vor kein Wort der Entschuldigung über das Fehlen der Angaben zu sehr guten - und teilweise einzigartiegen Sicherheitsmomenten im FS Design (blitzschneller Rückwärtsstart, Wasserstart in geringsten Winden, wenn Tubes nicht einmal fliegen, Wiederstart nach ausgelöster Safety, etc).
Ich muß leider so "werbeträchtig" für FS schreiben, weil es die Wahrheit ist.
Maikel und die Kiteboarding.De lügen und verschweigen.
Sollte ich Dich irgendwo mal persönlich treffen, Maikel, wirst Du lauthals von mir und meinen Kitefreunden (fast alles Tubekiter) ausgelacht werden. Du bist kein offener Sportsfreund, sondern ein engstirniger Möchtegern-Kiter mit Profilneurose, der nicht zufrieden ist, wenn er mit einem Kite nicht sofort 10m hoch fliegen kann.
Sammy.
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Alt 11.07.2002, 17:32   #23
Thisl
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Hi Maikel,
ein Paar Sachen kenn ich bei Flysurfer ganz anders:

>nach wässerungen in kleinen wellen, die den kite überspülen ist es faktisch nicht mehr möglich einen flysurfer zu starten. kleinste wassermengen im offenen kit lassen ihn mit der unterkannte am wasser kleben. ist mir selbst passiert und war auch mehrfach auf der FD tour zu sehen!

Also Wasserstart mit mehreren Litern Wasser im Kite ist kein Problem!

>nach mehrfachem eindrehen ,mit der flysurferbar ist es mir persönlich nicht gelungen die depower leicht und ohne anstrengungen zu betätigen, das lenkverhalten wird extrem träge und es ist kaum noch möglich den kite am himmel zu bewegen.

Der Warrior hat prinzipiell die Eigenschaft sich nur halbwegs angepowert gut lenken zu lassen.
Wenn man anpowert, lässt sich der Kite ohne weiteres gut lenken, auch wenn er eingedreht ist.

>wir tester haben es, wie auch bei anderen kites nicht geschafft, nach auslösung des quicki loops, die kites wieder erfolgreich zu starten, da es bei wind nicht möglich war mit einer hand die bar zu halten und mit der anderen den loop zu verschließen! deshalb bei den von uns für gut befundenen systemen nur 4 von 5 punkten!

Da hält man auch nicht die Batr in einer Hand, sondern hängt sich die Querleine ins Trapez, damit kann man dann ganz entspannt den Loop schließen.Hab ich gestern bei Hack gemacht, ist null Problem.

>dazu kommt in meinen augen ein sehr gefährlicher sicherheitsaspekt der auch teamfahrern und uns testern ständig passiert- der kite klappt beim springen zusammen und öffnet sich nach absinken vom zenit voll in der powerzone. hier werden kräfte aufgebaut, die für einen profi, wie anfänger nicht mehr zu händeln sind. für einen anfänger wie profi ein unhaltbarer zustand, den man nicht einfach auf den kiter schieben kann!!!!!!!

Wenn man den Kite unterspringt passiert das-ist aber bei ner Tube auch nicht ohne.
Man darf halt den Kite nicht nach hinten ziehen zum springen, sondern nur nach oben.
Beim Warrior kenn ich das Einklappproblem nicht, beim Mastair aber schon.
Einklappen gibts beim Warrioir bei mir nur, wenn sehr wenig Wind ist, der dafür böig mit leicht wechselnder Richtung.Nur wenn mein W. einklappt, dann liegen die Tubes schon längst auf dem Wasser...

Nix für ungut, jeder macht halt andere Erfahrungen mit denselben Geräten...

Zu dem Posting von sammy möchte ich mich distanzieren, möchte Dir nicht Unsportlichkeit unterstellen.

Gruß,
thisl
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2002, 19:22   #24
Kitesailer
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Hi zusammen

Tja, ich sags ja schon lange: Nicht mal die sogenannten "Tester" können einen Schirm richtig starten, geschweige denn Trimmen, weil sie einfach keine Ahnung von der Materie haben. Ein Flysurfer der nicht fliegt, wär ja echt gelacht! In dem Falle ist es besser, Ihr fliegt nur noch Tubekites, mit was anderem könnt ihr ja nicht umgehen! (sorry, aber musste einfach mal gesagt werden)
Also ich werde auf jeden Fall in Zukunft auf Kiteboarding.de verzichten, wenn das hier jetzt so abläuft.


"fakt ist auch das sich flysurfer-teamfahrer tubekites kaufen, weil sie damit mehr spaß haben und auch für alle anderen sichtbar besser fliegen!!!!!!!"

Alleine diese Aussage sagt mir schon alles und ist der absolute Gipfel! Gehört meiner Meinung auch nicht in's Forum und sollte zuallerlezt!! von einem "Tester" so geschrieben werden. Und sowas soll unparteiisch sein!

Gruss

Oliver

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Alt 11.07.2002, 20:17   #25
unwissender andré
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hi,
an alle die nen flysurfer fliegen.
jetzt hier fragen an den verbraucher:

1.wie ist das denn nu mit der safety? wenn ich bei 5 windstäken die bar "meines" warriors fliegen lasse, ist die safety dann drucklos? habe da letztens einen gesehen und gesprochen der auch die bar(speedair) losgelassen hat ( wegen überpower bei ner böhe)und der kite fing an sich in der powerzone zu drehen und richtig dampf zu machen. wurde nach eigen angaben so 100m mal über- mal unterwasser gezogen bis er nur noch die möglichkeit sah, sich komplett vom schirm zu trennen. euch auch schon mal was ähnliches passiert? sa auf jeden fall nicht so nach gut funktionierender safety aus!

2.startverhalten an land! wie wenn nicht auf vorwindkurs startet man denn den kite dann? (Sammy 2. post)
kann ich nen flysurfer-kite also auch so entspannt starten wie meine free-air (4L)am windfensterrand?

3.wasserstart: ich habe schon gesehen wie easy das starten funktioniert. allerdings habe ich auch schon des öfteren geholfen nen ca. 30kg schweren warrior etc. aus dem wasser zu ziehen! eure erfahrungen in bezug auf wasserstartverhalten für >>anfänger<< würde mich interessieren.
also ich habe bei meinen freeair´s eher das problem sie unten zu halten.

4. depower: da spreche ich thisl an, da er ja auch mal mit nem airblast unterwegs ist.
wie effectiv ist die depower vom flysurfer wirklich im vergleich zu wipika?

5. alleine landen: hier wurde ja schon des öfteren geschrieben man kann die flysurfer alleine landen. wie stellt man es also an bei 5 bft von der bar bis zu kite zu kommen, ohne das dieser die option hat wieder gas zu geben?

also ich hatte letzten sommer auch vor mir als leichtwindkite ne matte zu kaufen! habe mich aber nicht wegen schlechter testergebnisse entschlossen, nen tube zu kaufen, sondern habe ich einfach zu viele leute gesehen die mit matten rumgehampelt und geschwommen haben. wie kann das sein wenn das alles so easy und safe ist. des weiteren habe ich bei denen die es konnten auch keine großen vorteile entdecken können. ausser starten bei vorwind am gardasee natürlich.
finde das system aber nach wie vor noch interessant und wollte jetzt mal von euch wissen wie falsch der test nun wirklich ist.
andererseits finde ich den test auch gar nicht so abschreckend muß ich sagen. würde mich nicht hindern mir nen flysurfer zu kaufen, wenn ich einen wollte! da hats ein paar tubes aber schlimmer erwischt.

thx für antworten und aufklärungen

gruß andré


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Alt 11.07.2002, 20:51   #26
Thisl
Mattenfuzzi
 
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Beitrag

Hi Andre,
Im unteren Windbereich, also für Aufsteiger und Anfänger,
ist der Restzug klein, d.h. spielt keine Rolle.
Wenn man aber mit kurzem Wake voll angepowert fahren will,
ist das auch super einfach mit dem Warrior. Nur Start und Landung sind dann definitiv nicht so ohne!
Wenn man am Windfensterrand startet mags ja noch gehen, ist aber beim ersten Launch oder beim Alleinstart schwierig. Auch der Platzbedarf zum Starten bei Starkwind ist enorm!
Gestern war ich bei 6Bft. mit dem 9.3er draussen und wenn man da landet, schaut man ganz und gar nicht so relaxt aus wie auf dem Foto. Mag schon sein, daß der Restzug in der Safety so ähnlich ist wie bei nem Tube, der auf dem Wasser klebt, nur den kann ich noch auswehen lassen, den Flysurfer dagegen nur komplett abhängen und tschüß!!!
Auch beim starten in der Windfenstermitte muß man damit rechnen, erst mal ein bischen durch die Gegend zu fliegen.
Was dagegen meiner Meinung nach an der Stellungnahme von Kiteboarding.de nicht stimmt, ist die angeblich geringe Depowerwirkung. Im Gegenteil, die dynamische Depowerwirkung(beim fahren) ist größer als bei vielen Tubes(etwa so wie beim AB),
ist zumindest mein Gefühl, auch wenn depowern zeitlich um ca. eine halbe Sekunde verzögert.

Bei den gestrigen Böen zwischen 2 und 7Bft war ich der einzige Kiter
am Spot, der durchgehend unterwegs war.
In vielerlei Hinsicht ist der Warrior sicherer als die meisten Tubes(schneller Wasserstart, Notrelease am depowerloop...)in anderer Hinsicht jedoch deutlich unsicherer
(Restzug in Safety, Mögliches langes herumwirbeln des Kites am Himmel in der Safety).
Und hier nochmal für alle: Wasserstart ist kein Problem, solange der Kite vorher luftgefüllt war.Man muß aber beim Rückwärtsstart sehr fest an der Safety ziehen.Wasserstart ist einfacher als bei Tubes, solange man kein Wasser in den Kite
schaufelt. Mit etwas Wasser geht der Relaunch immer noch! Gerade bei wenig Wind ist der Wasserstart einfacher als bei Tubes.

Die Entwicklung einer drucklosen Auswehmöglichkeit in der Safety würde Flysurfer wirklich guttun.
Ich habe mir gestern jedenfalls wg. des Restzugs sauber die Fußsohlen geprellt, die sind heute richtig blau...von aufgeschürften Händen und Knien mal ganz abgesehen.
Das soll jetzt den Kite nicht schlechtmachen, für Leute die ihn im unteren bis mittleren Windbereich fahren, ist er extrem sicher.
Gruß,
Thisl

Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2002, 21:40   #27
Sventino
Baltic Kite Center
 
Registriert seit: 07/2002
Beiträge: 262
Cool

Hi Thisl,
hast du bestimmt schon gelesen:

Landen:
Der Kite kann jederzeit durch Auslösen der Safety gelandet werden. Nun entweder die Safety an einem festen Objekt sichern oder den Kite gegen ein Hindernis drücken lassen.
Bei Starkwind oder zu wenig Platz im Lee sollte der Kite lieber wie bei einem Tube an der Vorderkante am Windfensterrand von einem Helfer gefangen werden.


Starten für Starkwind:
Sichere die luvseitige Flügelspitze des gut vorgefüllten Kites am Boden. Spanne die Flugleinen und starte den Kite durch depowern und wegschütteln des Sandes durch leichte Steuerbewegungen am Windfensterrand.
Quelle: Flysurfer.de

So klappts bei mir auf jeden Fall ganz gut.
Aloha ,
Sven

PS:Bei 6er und 7er Boen würde ich keinen 9,3qm Kite auf Vorwind starten und landen( wenn´s nicht wirklich unbedingt sein muß )!!!!
Sventino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 02:01   #28
joe
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Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
Beitrag

@ andre:

___zu 1:

Bei 5 Bft ist die Safety garantiert nicht drucklos. Das behauptet FS meiner Meinung nach auch nicht.

[Flysurfer hatte in ihren ersten Werbungen stehen, dass die Safety drucklos ist. Nach dem LaManga-Test 4/2001 hab ich Armin daraufhin angesprochen, dass das nicht korrekt sei und er hat es geändert. Seitdem dürfte das nicht mehr auftauchen, z.B. in der neuen Anzeige war es weg.]

Zur Grundfunktion von Flysurfer-Kites schaue man auf ihre Internetseiten oder lese sich mal meinen Uralt-Bericht von 04/2001 durch, da sind die Grundzüge einigermassen gut beschrieben (die auch überwiegend 2002 gelten).

Einen 9er Warrior oder Maniac oder Mastair oder Speedair kannst du bis untere 5 Bft. völlig stressfrei und ohne starken Druck auf den Leinen über die Safety landen. Man kann dann die Safetyleash z.B. an seinem Board festmachen und zum Kite gehen und ihn sichern.

Von unteren 5 bis obere 6 Bft. kannst du ihn noch alleine über die Safety landen. Wenn er unten ist, ist Zug auf den Leinen. Der Zug ist nicht problematisch, aber er ist da. Man kann stehen bleiben, wird nicht weggezogen. Wenn man die Safetyleash jetzt am Board festmachen würde, würde wahrscheinlich das Board weggezogen werden und man müsste ziemlich schnell laufen, um zum Kite zu kommen. Ich mach das dann so, dass ich zur Not das Heck des Boards in den Sand eingrabe.
Im Idealfall ist ein fester Gegenstand vorhanden, wo man die Safety festmachen kann (z.B. Zaunpfahl) oder man hat einen Helfer, der den Kite annehmen kann. Wenn der Helfer da ist, kann man ihn natürlich auch gleich den Kite am Windfensterrand annehmen lassen.

Ab 7 Bft aufwärts wird es ungemütlich, wenn man den Kite über die Safety landen möchte. Hier sollte man wissen was man tut. Das Landen dürfte hier auch nur über Auslösung des Quickrelease möglich sein. Wenn der Kite unten ist, ist starker Druck auf den Leinen. Man kann teils nicht mehr auf einem Fleck stehen bleiben. Wenn Wind unter die Hinterkante des Kites kommt und der Kite wieder hochsteigt und rumflattert, wird dadurch natürlich noch mehr Zug entstehen. Um zum Kite hinzukommen braucht man einen Helfer oder einen Gegenstand, wo man die Leash festmachen kann. Im Notfall hilft nur Trennen vom Kite (was natürlich eine nicht so tolle Lösung ist). Nochmal: In den Bedingungen (> 7-8 Bft) muss der Kiter ziemlich genau wissen, was er tut.

Und da sind wir auch an einem wichtigen Punkt: Wer mit einem Kite (eigentlich völlig egal welcher) bei 6 Bft und mehr aufs Wasser geht und nicht weiss, was ihn da erwartet und erwarten kann, der handelt meiner Meinung nach ziemlich unverantwortlich gegenüber sich selbst und seinen Mitmenschen.

Übrigens hat man schon viele Leute gehört, die die Safety von einem Tubekite eingesetzt haben und denen die Safetyleine gerissen ist oder die meinten, denen wäre fast der Arm ausgerissen. Safety ist oder war immer ein allgemeines Problem.

Was du mit dem Thema "bar loslassen, kite fängt an in powerzone zu drehen, macht dampf" ansprichst, ist doch das klassische Safety-Grundproblem. Wer schafft es in einer Notsituation überhaupt wirklich ein Safetysystem einzusetzen, sich also von der Bar zu lösen. Abgesehen davon, wenns ne Speedair war, hatte dir wahrscheinlich noch kein Quickrelease im Loop und der Typ konnte sich nicht vom Kite trennen, wenn Zug auf den Leinen ist. Wie bei allen Kites auf dem Markt 2001.

Die 2002er Kites machen meiner Meinung nach etwas mehr Druck auf den Leinen, wenn der Kite im Safetymodus auf dem Boden sitzt. Diesen Nachteil hat sich Flysurfer erkauft, um das Starten und Wasserstarten deutlich zu verbessern.

Fazit: FS-Safety ist im idealen Bereich sehr gut, im obersten Bereich kritisch zu sehen.

___zu 2:

Ja, starten am Windfensterrand ist völlig problemlos. Entweder alleine eine Ecke mit Sand beschwert oder mit Helfer wie beim Tube.

___zu 3:

Meiner Meinung nach starten die Kites im grossen und ganzen problemlos. Maniac und Warrior extrem gut.

Man darf den Kite beim Starten nicht falsch bedienen (Bar muss depowered sein!). Speedair und Mastair waren da anfällig gegen. Maniac und Warrior sind fast narrensicher.

Einen grossen Warrior (16qm) bringen viele Leute nicht aus dem Wasser, da er oft bei so wenig Wind eingesetzt wird, dass ein Starten eines Kites überhaupt nicht mehr möglich ist. Dementsprechend würdest du auch keinen Tube gestartet bekommen.

___zu 4:

Schliess ich mich Thisl an, ist vergleichbar und vor allem ein etwas anderes Feeling.

___zu 5:

Zum Beispiel ne 9er. Bis 6 Bft. kein Problem. Eigentlich genau wie in 1 beschrieben. Lässt sich über Board oder festen Gegenstand realisieren, wo man die Safety festmacht. Oder einfach Leinen aufwickeln, dabei Bremsleinen verkürzen, so dass Safety weiterwirkt.

Bei mehr Wind musst du dir Gedanken machen

Gruss
Johannes



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Alt 12.07.2002, 02:15   #29
joe
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Beiträge: 4.877
Beitrag

Hi Maikel,

ihr habt doch so viele interessante und lustige Dinge mit den Flysurfern erlebt. Das müsst ihr den Lesern mal bieten

Gruss
Johannes
joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 07:10   #30
Maikel
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Beiträge: 97
Ausrufezeichen

Hey "Sammy unregistered"--------------------------------------------------------------------------------<im Namen der Tester eindeutig zugibt / beschreibt :
1. Die Tester haben tatsächlich keine Ahnung von den Produkten, denn sie haben die Kites bei starken Winden in der Powerzone gestartet. Unverantwortlicher Anfängerfehler, der mit jedem Kite fatale Folgen hätte und nichts mit dem Produkt / Design zu tun hat.<

Ich (nicht irgendwelche andern Tester, in deren namen ich deiner meinung nach spreche, wer soll das sein?????) kenne keinen vom flysurfer team der jemals seinen kite- egal ob bei viel oder wenig wind anders als in der POWER ZONE gestartet hat!!!!!
Ich habe selber mit angesehen wie kiter hinter ihrem flysurfer hinterherannten um ihn in den zenit zu bekommen, oder wurden sie hinterhergezogen, vom druck den ein flysurfer beim start erzeugt?????????

ALOHA und viel spaß beim nachdenken, bitte objektiv bleiben!!! Maikel
Maikel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 07:23   #31
Maikel
www.kitesurfcamp.de
 
Registriert seit: 01/2001
Ort: Fischland Darß Zingst
Beiträge: 97
Beitrag

Hey Joe,

danke Dir für dein statement, es glaubt dir die wirklich lustigen sachen niemand, ist doch nach meinung einiger querulanten alles gefakt!

Abschließend von mir an SAMMY, THISL, KITESAILER,

ich habe als tester ein großes interesse einen standart in der bewertung zu schaffen, was zugegeben sehr schwer ist. 2002 ist die messlatte durch die aktuellen kites stark nach oben geschoben worden, wo setze ich jetzt den standart an, ganz unten oder ganz oben, ich habe dieses jahr nun mal neue REFERENZMODELLE die ich als vergleich heranziehen kann und meiner meinung nach muß!
ALOHA maikel

[This message has been edited by Maikel (edited 12 July 2002).]

[This message has been edited by Maikel (edited 12 July 2002).]
Maikel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 07:41   #32
R a i n e r
Spleene Fahrer
 
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Beiträge: 2.239
Beitrag

Ich war im April 2001 einer der ersten Flysurferfahrer und habe mir hier in den Foren einiges "anhören" müssen aufgrund meiner positiven Kritik zu den Dingern.

@Maikel: Du oder jemand mit genau Deinem Namen war damals an vorderster Front mit dabei!

Übrigens: Ich fahre nach wie vor meinen 9-er MastAir und bin extrem zufrieden damit.

Wenn man einen FS Kite innerhalb seines fahrbaren Windbereichs startet, wird man NIE weiter gezogen, als die Leinen lang sind (nicht 'mal annähernd)! Logischerweise ist dieser Bereich frei und safe, weil ja kurz zuvor noch die Leinen dort lagen!

Zum Thema Landen bei viel Wind kann ich nur mein Post aus dem Kieler Forum wiederholen:
Ich vergeßt, daß man die FS Kites ÜBERHAUPT SELBER LANDEN KANN!
Es ist so, als würde ein Autohersteller als einziger einen Wagen herausbringen, der auch fliegen kann, und man beschwert sich darüber, daß er so unruhig in der Luft liegt.

Kinder, Hauptsache, Ihr habt Spaß mit Eurem Kram!
Rainer

R a i n e r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 08:08   #33
andré
Gast
 
Beiträge: n/a
Beitrag

hi,

danke für die antworten!

bin auf jeden fall jetzt mal einiges schlauer als vorher, was das handling und die möglichkeiten mit einem flysurfer angeht.
muß allerdings sagen, das nach euren aussagen, der test von kiteboarding.de in weiten teilen bestätigt wird.
ein nicht ganz drucklos funktionierendes safety ist immer noch besser als keins und so wird das im test etwas unterbewertet. allerdings muß ich sagen sich das system eines tubekites (wenn sie einen auslösbaren depowertampen(trapeztampen) haben), immer noch sicherer finde. somit sind weniger punkte als beim fa z.b. gerechtfertigt.

vielleicht läßt mich ja mal jemand(link) auf dem ijsselmeer ausprobieren um den wirklichen druck in der safety zu testen!

noch mal danke

cu andré

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Alt 12.07.2002, 10:02   #34
Thisl
Mattenfuzzi
 
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Ort: Muc
Beiträge: 5.444
Beitrag

Hallo Rainer,
ein Tube ist ohne weiteres alleine landbar und bergbar, zumindest innerhalb des Windbereichs. Das einzige Problem, das dabei auftauchen kann, ist Leinensalat.

Bei der ganzen Diskussion hier wird eh vergessen, wo die Vorteile der Flysurfer sind:
Breiter Windbereich, Gutes Höhemachen, Easy Wasserstart, Entspanntes Cruisen wg.drucklosem Depower, bei abflauen des Windes bleibt der Kite noch oben, Tophandling wenn der Kite oben ist, Böenstabilität.

Daß dies im Vergleich zu Tubes, mit denen über 10m Höhe gejumpt werden, nicht zählt,ist klar.
Ein Test, bei dem eben nicht die Einsteiger- und Normalkiterqualitäten und sondern die Topperformance zählt, wird diesen Matten nicht gerecht.
Testet doch mal an nem böigen Binnensee, mal schauen wie da die Ergebnisse aussehen...
...nicht umsonst ist die Mattenkonzentration im Binnenland am höchsten.
Maikel, hier an der Pfütze funktionieren die Teile tatsächlich besser als Tubes. Dafür kann man dann schon auch mal den einen oder anderen Nachteil in Kauf nehmen.
Bei Topbedingungen nehm ich auch lieber ne Tube, nur solcher Wind ist weit von der Küste eher selten.
Gruß,
Thisl
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 10:10   #35
Thisl
Mattenfuzzi
 
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
Beitrag

Ach ja Maikel,
ich möchte Dich ja nicht dauerd angreifen, aber Du bietest selber so viel Angriffsfläche...:
Joes posting ist doch fundiert und nicht einseitig. Dem glaub ich eher als Deiner Ansage gegen Joe:

>danke Dir für dein statement, es glaubt dir die wirklich lustigen sachen niemand, ist doch nach meinung einiger querulanten alles gefakt!

Sei mal selber n bischen neutraler, dann werden Deine Ansagen auch glaubwürdiger.

Gruß,
Thisl
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 10:29   #36
olliuskoelle
Oliver
 
Registriert seit: 08/2001
Ort: Innsbruck
Beiträge: 89
Unglücklich

Was mich an dieser ganzen Diskussion stört:

neben einigen unqualifiziertenÄusserungen ziehlt dieses Postings nur noch Tubes gegen Matten. Wie schon in einem anderen Posting (tubes vs. matten) bilden sich 2 Lager die sich unhöflich beschimpfen. Ich würde mir viel lieber wünschen dass beide Firmen ( ich lese Kitebording.de und fliege Flysufer) mehr für unseren Sport tuen, als den gegenseitigen Hass zu schüren. Wir haben eh genug Probleme (Kitesurfverbote...) die wir nur gemeinsam lösen können.
Lasst doch den Greuel mal weg. und lasst uns versuchen, unseren Sport populärer zu machen, und positiv auf dem Markt zu erscheinen. Nicht diese ewigen Streitereien Tubes oder Matten.

Bitte

Oliver
olliuskoelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 10:54   #37
Prefect
rabbitgang.de
 
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Ort: Leipzig
Beiträge: 1.815
Beitrag

Maikel,

was postest Du denn hier?

> Ich ... kenne keinen vom flysurfer team der
> jemals seinen kite- egal ob bei viel oder
> wenig wind anders als in der POWER ZONE
> gestartet hat!!!!!

Das ist doch definitiv Unsinn und entspricht nicht der Wahrheit. Die Teamfahrer starten ihre Kites bei viel Wind problemlos über den Windfensterrand (selbst gesehen). Warum sollten sie auch was anderes tun?

cheers
Prefect
Prefect ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 11:12   #38
joe
Administrator
 
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
Beitrag

Hi Maikel,

bei der FD-Tour hab ich Armin und Jens paar mal starten geholfen. Immer am Windfensterrand. Es kommt also vor

Aber du hast auch Recht, viele Leute ziehen das Ding bei viel Wind auch in der Powerzone hoch und dann erzeugt er Druck, den man durch hinterherlaufen ausgleichen muss. Dem sollte man sich aber bewusst sein und man kann abschätzen, ob es ein Problem darstellt oder nicht.


Das Thema Tests ist und bleibt ein Problem, da hast du auch Recht. Hab ich 2001 beim MarMenor-Test und Tarifa-Test ja auch selbst mitbekommen. Da kommen halt einfach viele verschiedene subjektive Meinungen zusammen, die Bedingungen passen oft nicht genau, man hat relativ wenig Zeit sich mit Produkten auseinanderzusetzen, kann keine Romane schreiben usw.

Meiner Meinung nach kann man die Probleme am besten umgehen, indem man eine möglichst umfassende, sich an Tatsachen haltende und differenzierende Beschreibung / Bewertung der Produkte gibt.

Das umfassende und differenzierende fehlt ein wenig in der aktuellen Beschreibung vom Maniac. Ist natürlich auch ein Platzproblem bei der Masse von Produkten.

Macht das doch mal bei künftigen Tests. Geht näher auf die Produkte ein. Und schreibt auch mal was zur Definition von Kriterien. Das ist ja gerade bei einem Punktesystem wichtig. Was heisst, wenn ein Kite X Punkte in einem Bereich bekommt. Und wie ist der Bereich überhaupt definiert? Gerade beim Punkt Safety sehr wichtig.


Übrigens hast du völlig Recht, wenn du sagst die Messlatte ist 2002 nach oben geschoben. Bin selbst überrascht gewesen, wie gut manche Tubekites geworden sind im Vergleich zu 2001 (vor allem in Bezug auf Fahrkomfort (Haltekräfte) und Stall-Stabilität am Himmel). Da haben einige Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht.


[wie siehts aus, schaffst du es am Montag nach Hamburg zum DSV-Treffen? Oder seid ihr dann schon am Abflug?]

Gruss
Johannes



@ Thisl

Ich glaub da hast du Maikel falsch verstanden. Mit "Dir" hat er sich selbst gemeint, bzw. den Test. Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt

Gruss
Johannes

joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2002, 11:28   #39
MichiM
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2001
Beiträge: 118
Beitrag

Hi Jungs,
meiner Meinung nachläßt sich doch über alle Tests streiten.
Mein Tip an die Crew:
Lädt Euch doch mal Otto-normal Kiter zu den Profi Testern mit ein. Laßt sie einfach mal unter Aufsicht mit den Dingern rummachen und bringt ihre Meinung mit ihren eigenen Worten zu Papier. Hab ich oft schon bei Snowboardtest gelesen. Das bringt den Konsumenten oft mehr.
Gruß Michi
MichiM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.07.2002, 09:51   #40
Maikel
www.kitesurfcamp.de
 
Registriert seit: 01/2001
Ort: Fischland Darß Zingst
Beiträge: 97
Beitrag

hey MichiM
haben bei jedem test auch mindestens einen oder mehrere Anfänger bei, deren meinung auch in die tests einfließen.

Schade Johannes bin montag ab 10.00 Uhr in der Machine 14 Tage nach cabarete! deshalb mein wunsch nach vorverlegung auf dieses WE.

PS: kritikpunkte wurden registriert und werden umgesetzt!!!

bis bald ALOHA maikel!
Maikel ist offline   Mit Zitat antworten




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