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07.01.2010, 18:42 | #1 |
Gast
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Big foot Ski zum Snowkiten geeignet?
Mal 'ne Frage als Einsteiger in das gefrorene Medium:
Da ich mich mit Snowboard beim Snowkiten recht schwer tue (zuviel Seitwärtsdrift und damit Höheverust, wollte ich es mal mit Skiern probieren. Aus meiner Jugend habe ich da aber auch keine all zu guten Erinnerungen mit sich überkreuzenden Langbrettern. Jetzt habe ich was Interessantes gesehn, sogenannte Bigfoot-Skier, Super kurz. Sieht mir wesentlich!!! sympathischer aus. Meine Frage nun, ist damit der Einstieg ins Snowkiten leichter, bzw. überhaupt geegnet, oder gibt es Gründe die dagegen sprechen? Gibt es noch kürzere Skier? Freue mich über alle Antworten! Gruß, Marcus |
07.01.2010, 19:08 | #2 |
Speed 4 Lotus / Fuel
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Würde ich nicht benutzen.
Die Kanten sind Mist, der Geradeauslauf ist aufgrund der Länge nicht stabil und die flattern ganz schnell. Richtige Skier laufen einfach ruhiger. Ausserdem fällt man mit diesen BigFoots oder Snowblades schnell mal nach vorne oder hinten ^^ Also lieber Board oder richtige Skier. Vielleicht noch etwas an der Technik mit dem Snowboard feilen. Eigentlich ist es fast genauso wie auf dem Wasser. |
07.01.2010, 19:10 | #3 |
Benutzer
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auf ner flachen harten schneeschicht sollts funktionieren...
aber sowas hast net so oft... am snowkiten liegt ja grade der spaß darin dass man immer schön im tiefschnee pflügt und nicht mit 1000 anderen rutschern irgendwo runterschrubbt |
07.01.2010, 19:31 | #4 |
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Big Foot Skier kannst du vergessen!
gruss Oli |
07.01.2010, 19:35 | #5 |
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snowblades funktionieren fantastisch.
klar, lange latten bringen mehr speed und besseren kantenhalt, aber für anfänger sind snowblades von 75 - 100 cm die allerbeste wahl! video: http://www.youtube.com/watch?v=rvWA7syy-N4 kurzski werden oft belächelt, sind aber in wirklichkeit der beste einstieg für anfänger. später wirst du sicher etwas mit mehr auftrieb und besserem kantenhalt wollen, aber bis dahin sind sie ein segen - ich kann mich mit meinen snowblades voll auf den schirm konzentrieren. gestürzt bin ich nur 1 mal - und das war ein großer maulwurfshügel. da hätte ich mich wohl uch auch mit längeren carvern hingelegt. |
07.01.2010, 19:37 | #6 |
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Ihr müsst es ja wissen, bei euch liegt ja auch immer so wahnsinnig viel Schnee
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07.01.2010, 20:02 | #7 |
maltelutz.de
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hey herc, bevor du als bielefelder weiter snowkitetipps gibst wieg erstmal weiter kites wegen deren leichtwindeigenschaften und denk dran, sobald etwas schnee liegt nicht schneller als 60 fahren!!!
snowblades sind sowohl zum lernen als auch zum fahren müll! genau wie kurzski! damit lernt manns einfach nicht richtig!!! alles unter 160 kannst total vergessen wenn du nicht grade nur 120 groß bist! cheers |
07.01.2010, 20:18 | #8 |
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Ihr Pommesrutscher habt doch eh keinen Plan...kauft euch mal n Snowboard
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07.01.2010, 20:23 | #9 |
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@Martin
haha ich wette wenn ich meine beiden "Pommesrutscher" nebeneinanderhalte sind die breiter als deine Schalltafel!!! Für einen Flachlandkiter wie du es bist mag das ja alles gehen Greetz Olli |
07.01.2010, 20:24 | #10 |
maltelutz.de
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nicht umsonst jeder der ins backcountry geht hat ski und felle dabei
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07.01.2010, 20:26 | #11 |
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@Malte
Ja und Lawinenpipser und Schaufel Aber eben....bringt nix sowas hier zu diskutieren, wir sind hier bei Oase |
07.01.2010, 21:45 | #12 |
Speed 4 Lotus / Fuel
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08.01.2010, 09:08 | #13 | ||
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Zitat:
1. schneller lernfortschritt für totale skianfänger 2. nie wieder überkreuzende skispitzen 3. geringere gefahr von verletzungen , da weniger drehmoment aufs knie 4. schön klein und leicht - easy zu transportieren 5. es gibt spezielle "tiefschnee" snowblades, die 5 cm breiter sind - damit säuft man auch im pulverschnee nicht gaanz so schnell ab - besser als nix 6. saubillig - meine salomon hab ich für 17 euro bei ebay geschossen. da jucken mich auch tiefe kratzer von steinen etc nicht. 7. man braucht keine störenden stöcke 8. kann auch mal im skating-stil rumstapfen, ohne erst abschnallen zu müssen. also - ich glaube der threadersteller hatte nach was einsteigertauglichem gefragt. und nicht nach backcountry tauglichem zeug oder speedski auf spiegeleis. natürlich sind snowblades nur ein einstieg und richtige ski geben alle vorteile ihrer viel längeren kante. und ich verneine auch die behauptung, daß man irgendwas falsch lernt / nix lernen kann mit snowblades. carven geht fantastisch mit den dingern (super kleiner radius), und den alten wedel-stil mit gegenschulterschwung kann man darauf genauso praktizieren wenn man denn will. einzig auf vereisten abfahrtspisten hat man weniger halt. dafür mehr kontrolle und drehgeschwindigkeit - man kann viel agressiver kanten. und wenn man trotzdem stürzt - ist man viel schneller (und ohne stöcke!!) wieder auf den beinen. Zitat:
es war schon sehr interessant zu beobachten, daß kürzlich in bozi-dar der EINZIGE kiter, der noch schön am fahren war bei gemessenen 6 knoten, ein 15er flysurfer speed deluxe war. |
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08.01.2010, 10:43 | #14 |
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@Detto
Ich hoffe doch ich schaff's mal dahin zu kommen, würde mich auf jedenfall freuen Bist du am KWC? @Natzge Zum Glück gibts ja auch noch genügend andere Kites welche du kaufen kannst, das ist ja das schöne an dem vielseitigen Markt Greetz Oli |
08.01.2010, 11:00 | #15 |
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Warum ist hier eigentlich in einigen Bereichen so eine aggressive Stimmung? Überheblich, unfreundlich .
Ich zweifle nicht die Kompetenz der Leute an, nur der Ton macht die Musik herc, Problem bei dem "Kurzski" ist die fehlende Bindung, auch wenn das Drehmoment kleiner sein "könnte", aber es gibt im original zustand oft keine Bindung die deine Kniee im Fall des Falles schützt könnten. Wenn du das Gefühl von Skiern unter den Füßen nicht kennst ist es zu Anfang angenehmer da die Kurzen Ski mehr ein Gefühl von zu großen Schuhen vermitteln. Ich bin aber der Meinung das man durch die Kurzski nicht die Technik erlernt die man zum Skifahren bräuchte, daher bleibt ein recht großer Lernschritt wenn man mit Längeren Skier fahren will und das folgt wenn du in tieferem Schnee unterwegs bist. Wie die Vorredner schon sagten gehen die Kurzski im Schnee unter und du brauchst Fläche um auf zu Schwimmen, das bieten die Kurzski nicht und es wird ein Eiertanz im tieferem Schnee. Bei Verhältnissen wie in deinem Video ist das alles halb so wild, wird es tiefer sieht die Welt aber anders aus. Versuchst du dich dann mit Längeren Ski wirst du merken das diese sich doch sehr viel anders verhalten als die Kurzen. Die zwei Langen Bretter dann in Spur zu halten,gerade bei tiefem Schnee ist in meinen Augen schwerer zu erlernen als ein Snowboard... Ich würde also jedem der vom Wasser kommt zum Snowboard raten Meint ein Flachland Kiter mit Ski, Snowboard und Telemark Erfahrungen Lg der Muck |
08.01.2010, 15:57 | #16 | |
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Zitat:
Es kann nicht jeder die Berge hinterm Haus haben. Und auch das Können und der Mut, extrem Backcountry zu gehen fehlt hier sicherlich (was auch normal ist) den meisten... Zur Ausgangsfrage: Wenn Du Snoblades hast / billig bekommst, ist es auf alle Fälle eine Alternative für die Anfänge auf der Wiese. Solltest Du Snowkiten dann öfters/intensiver betreiben, suchst Du Dir von ganz allein bessere Alternativen (Ski oder Snowboard). Gruß, OL (keine 4000er Rider ) |
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08.01.2010, 17:02 | #17 |
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@oberlausitzer
Wenn du mich schon persönlich beim Namen nennst, würde ich doch gerne mal wissen wo ich mich im Ton vergriffen habe. Ich versuche immer so kompetent wie möglich zu sein, das ist alles. Es gibt einfach Dinge, sie sind halt einfach so, ob es einigen hier nun passt oder nicht, da rede ich aus 12 Jahren Erfahrung im Snowkiten. LG Olli |
08.01.2010, 12:36 | #18 | ||
Speed 4 Lotus / Fuel
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Zitat:
2. ...weil falsch gelernt... 3. Das wurde schon gesagt..Bindung.. 4. Das stimmt. 5.Trotzdem fehlt die Fläche. 6.Stimmt auch. 7. ...weil man nicht Ski fährt sondern rumeiert... 8. Kann man mit richtigen Latten deutlich besser. Zitat:
Und wedeln hat eigentlich den Sinn, dass du die Skienden in Bewegung versetzt, um zB im Tiefschnee nicht zu schnell zu werden. Du musst dabei aber bei jedem Schwung die "Trägheit" der Skier überwinden, und das ist der beste Stil dafür. Können ja leider nur noch 1/3 der Skifahrer auf den Pisten. Auf Tour kommst du ohne nicht mehr runter. Diese Technik brauchst du für die Snoblades überhaupt nicht, da die "Trägheit" nicht vorhanden ist, die Dinger drehen viel zu schnell. Wenn du früher mal richtige schöne gerade 180er gefahren bist, weißt du ja was ich meine. Ich hab mir auch mal für 2 Tage solche Teile für den Snowpark ausgeliehen, dann aber nach dem ersten zurückgegeben. Sie machen einfach keinen Spaß und bringen einem nur Fahrfehler. Ich hab nichts dagegen, wenn jemand richtig gut Ski fährt, auch schon auf Touren war/Tiefschnee gefahren ist und sich dann mal aus Spaß die Teile holt weil sie billig/lustig sind. Aber für Anfänger ist das großer Mist. Genau die gleiche Situation wie mit den Carvern, "die drehen von alleine", und deswegen kann heute kaum noch einer Parallelschwung. |
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08.01.2010, 14:34 | #19 | |
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es gibt auch snowblades mit sicherheitsbindung, kostet halt ein paar euro mehr.
Zitat:
aber die diskussion kurz vs langer ski ist doch etwas offtopic. sorry daß ich das angezettelt habe. |
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08.01.2010, 15:09 | #20 |
Speed 4 Lotus / Fuel
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08.01.2010, 15:12 | #21 |
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Ich fahre eigentlich Snowboard. Bin 197cm und habe beim Snowkiten ein Board mit 163cm. Ich will mir jetzt zusätzlich noch Skier zulegen zum Snowkiten. Bin heut mit 2Meter Latten gefahren und habe gemerkt das ich definitv was kleineres brauche.
Was meint ihr soll ich mir Freeski mit 163cm (also gleiche Länge wie Board), oder ein bisschen längere mir zulegen? |
09.01.2010, 11:14 | #22 |
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[QUOTE=herc;723018]ich bleibe bei meiner persönlichen(!!) meinung (bin selber anfänger): snowblades sind ideal.
1. schneller lernfortschritt für totale skianfänger 2. nie wieder überkreuzende skispitzen 3. geringere gefahr von verletzungen , da weniger drehmoment aufs knie 4. schön klein und leicht - easy zu transportieren 5. es gibt spezielle "tiefschnee" snowblades, die 5 cm breiter sind - damit säuft man auch im pulverschnee nicht gaanz so schnell ab - besser als nix 6. saubillig - meine salomon hab ich für 17 euro bei ebay geschossen. da jucken mich auch tiefe kratzer von steinen etc nicht. 7. man braucht keine störenden stöcke 8. kann auch mal im skating-stil rumstapfen, ohne erst abschnallen zu müssen. also - ich glaube der threadersteller hatte nach was einsteigertauglichem gefragt. und nicht nach backcountry tauglichem zeug oder speedski auf spiegeleis. natürlich sind snowblades nur ein einstieg und richtige ski geben alle vorteile ihrer viel längeren kante. und ich verneine auch die behauptung, daß man irgendwas falsch lernt / nix lernen kann mit snowblades. carven geht fantastisch mit den dingern (super kleiner radius), und den alten wedel-stil mit gegenschulterschwung kann man darauf genauso praktizieren wenn man denn will. einzig auf vereisten abfahrtspisten hat man weniger halt. dafür mehr kontrolle und drehgeschwindigkeit - man kann viel agressiver kanten. und wenn man trotzdem stürzt - ist man viel schneller (und ohne stöcke!!) wieder auf den beinen. ... Hi herc, vielen Dank Dir und den anderen für die vielen Tips! Nach meinen eigenen Erfahrungen als absoluter Skianfänger und 100% Gelegenheitssnowkiter auf unseren kleinen Wiesen mit wenig Schnee scheinen mir die Snowblades tatsächlich am allerbesten geeignet, genau aus den Grünen, die Du genannt hast. Tiefen Powderpark haben wir hier definitiv nicht, sodass man ein Snowboard nicht gescheit ankannten kann. Den Unterschied zwischen Bigfoots und Snowblades kannte ich leider nicht. Ich wollte einfach nur ein paar ganz kurze Skier. Nochmal Danke, werde mir solche Snowblades besorgen. Grüße, Marcus |
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