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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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10.04.2015, 07:04 | #1 |
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Transparenter UV-Schutz für Aramid/Kevlar??
Hallo zusammen,
ich möchte an meinem nächsten Wellenreiter ein bisschen was ausprobieren was die Schlagfestigkeit an den Rails angeht. Da scheint mir Aramid die erste Wahl, allerdings hat das den Nachteil, nicht besonders UV-Stabil zu sein (siehe ). Ein Zitat aus dem Artikel: Aramidlaminate sollten generell möglichst mit einer UV-absorbierenden Deckschicht versehen werden. Dazu eignet sich praktisch jedes deckend eingefärbte Gelcoat und natürlich Farblacke aller Art. Soweit so gut, heißt, ne ordentlich deckende Schicht drauf und gut ist. Genau das würde ich gerne vermeiden. Finde sie Farbe von Aramid nämlich eigentlich ganz schick und würde das gerne sichtbar lassen. Langer Rede, kurzer Sinn: Habt ihr Erfahrung UV-Absorbierenden Klarlacken wie z.B. der Epifanes Bootslack? Halten die wirklich die UV-Strahlung ab? Vertragen die sich mit dem Epoxy? Kann man die als ne Art Gloss-Coat einsetzen? Ach so: mein Lamitataufbau an den Rails würde wohl so aussehen: Aramid und oben drauf zwei Lagen 200gr Glas. Viele Grüße, Andi |
10.04.2015, 10:11 | #2 |
wosnhierdieminibar?
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Ich dachte bislang dass eigentlich jeder Bootslack UV-Schutz bietet.
Verwende den Jensen und habe in Verbindung mit Epoxy und Glas bislang keine Probleme gehabt. |
10.04.2015, 12:00 | #3 |
Genuss-Rutscher
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UV-Schutz:
Glas absobiert UV Licht total. Weiss aber nicht wie dicht dein Gewebe ist. Da man sein Brett nicht das ganze Jahr draussen lässt, sondern nur im Urlaub sollte das reichen. (bei längerem Nichtgebrauch in ein Boardbag, oder ins Auto oder unters Auto/Wohnwagen) Schlagschutz: Ob Glas über Kevlar wirklich Sinn macht? Ich weiss es nicht, hab auch noch nichts mit Kevlar gemacht. Aber bei solchen Materialkompositionen muss man genau überlegen wie die Materialeigenschaften kombinierbar sind. Ist ein bischen wie die Auto-Frontscheibe, ein Verbund aus Glas und Polycarbonatfolie ... Das Polycarbonat hält die Splitter zusammen, was ganz nett ist, aber die Scheibe selbst ist doch zersprungen, weil das Glas hin ist. Hoffentlich keine Analogie zu deiner Kante. Wenn man z.B. Glas mit Gummi vor Schlägen schützen will, muss man den Gummi nach oben legen, untendrunter hilft es gar nichts. Also ist es wichtig wie man kombiniert. Kevlar ist Schlagfest, weil es so elastisch (und stark) ist. In Kombination mit spödem Glas macht das weder drunter noch drüber Sinn. Aber Kevlar/Aramid hält die Splitter schön zusammen ... Brettbau: Bei Rails bevorzuge ich das Unterseitenlamint weit nach oben zu ziehen und die Überlappung mit dem Oberseitenlaminat plus der Krümmung der Rails ergibt (mit Epoxy) eine sehr stabile Kante und ein steifes Brett. Bei Polyester muss man gar nicht über Kevlar nachdenken, das wird nicht funktionieren. Polyester an sich ist schon so spöde ... Bastelwikinger |
10.04.2015, 12:20 | #4 |
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interessanter Einwand, das Aramid nicht unters Glas zu packen. Muss ich mal noch weiter drüber nachdenken..
Aber ist es nicht so, dass man damit, bis zu nem gewissen Bereich wo die festeste Faser nur noch den Rest zusammenhält, einen gewissen Kombinationseffekt der Materialeigenschaften bekommt? Gibt ja auch Kohle-Aramid-Gewebe, die auch auch genau deshalb eingesetzt werden (aus der R&G-Beschreibung: Steifigkeit und hohe Druckfestigkeit durch die Kohlefaser, Schlagzähigkeit, Zugfestigkeit, Arbeitsaufnahmevermögen und Verschleißfestigkeit durch die Aramidfaser)... War jetzt zum ersten mal mit nem reinen Glas-XPS-Board unterwegs und bin ein bisschen erschrocken, wie leicht ich mir da Dings gezogen habe. Vor allem im Gegensatz zu meinen Sandwich-Boards mit Balsa-Rails... |
10.04.2015, 13:19 | #5 | ||
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Das Ganze hat auch gar keine Aussage. Schlichte Aneinanderreihung von Einzeleigenschaften. Genau letzteres funktioniert in der Anwendung als Mischgewebe so nicht! Genauso 'billig' könnte man die negativ Eigenschaften mischen: 'Man kombiniert die Schlagempfindlichkeit des Carbon mit der weichen Elastizität und UV-Empfindlichkeit des Kevlar.' Die Wahrheit ist eben komplizierter. Zitat:
Glas-Epoxy-XPS bekommt leicht Dellen. Dings eher selten. Bist du sicher kein Polyester erwischt zu haben? Oder Spachtelmasse unter dem Laminat? Manche Profis setzen auch Polyester-Topcoat ein, auch auf Epoxy. Weils so schön schnell glänzt. Sieht schön aus im Laden, ohne viel Schleifen, weniger Arbeit und verkauft sich besser ... Wieder eine pfiffige Materialkombination wo sich nicht nur die positiven Eigenschaften durchsetzen. Bastelwikinger |
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10.04.2015, 13:25 | #6 |
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10.04.2015, 14:12 | #7 |
du Tarzan, ich JN
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Glas ist UV-durchlässig! Wenn was UV strahlen filtert, dann das epoxy. Auch wenn es vergilbt dabei. Gibt überigens additive die das verhindern.
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10.04.2015, 14:35 | #8 |
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nimm statt Kevlar, Innerga .
Innegra ist absolut UV stabil und nimmt null Feuchtigkeit auf . Oberdrauf dann noch eine Lage Glass und fertig. Versiegeln würde ich dann zB mit PUR Lack Andy |
10.04.2015, 15:10 | #9 |
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wie sieht es dort
a) mit der Verarbeitung von Innegra aus? Von Dyneema-Idee bin ich deshalb nämlich wieder weg. Mir wurde berichtet, dass da alles passten muss, um ne vernünftige Harz-Gewebe-Matrix zu bekommen. b) hast du nen Tip, wo man das her bekommt? VG, Andi |
10.04.2015, 15:17 | #10 |
Genuss-Rutscher
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10.04.2015, 19:10 | #11 |
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ich verwende Innegra seit etwa einen Jahr und bin sehr zufrieden damit.
Es ist sehr einfach zu verarbeite undh at durch seine kristalliene Strucktur gute Einbindung in der Matrix. Sollte aber in Vakuum verarbeitet werden, da es sich bei engen Radien gern wieder aufstellt. Ist in der Lage sehr viel Energie zu absorbieren und hinterlast viel weniger Beulen als bei Dyneema.Muß aber mit Glas oder anderen Gewebe-gelege verwendet werden. Dyneema ist Corona behandelt und muß zugig verwendet weden und sollte nicht lange rumliegen Zur Zeit habe ich nicht mehr viel Innegra bei mir, habe nur noch eine Rolle Carbon/innegra die selbst brauche. Habe eine Anfrage nach Innegra 60g, wo ich demnachst bescheid bekomme. Wenn jemand was brauch, kann er sich gern melden. In UK ist ein größerer Markt für Innegra. In D muß es sich noch durchsetzen. Andy |
10.04.2015, 19:32 | #12 |
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Wäre absolut interessiert!!
Wie würdest du denn damit glassen? Komplett top und bottom? Wie muss dann der Glas-Job angepasst werden? 2oz innegra statt 4oz Glas? P.S. Trotz der Innegra-Geschichte würde mich das Thema Aramid bzw. Armid-CFK-Hybrid trotzdem noch interessieren. Hat ja ganz nebenbei noch nen ganz netten optischen (oder Marketing) Effekt. Wie sind da eure Erfahrungen, vor allem, wenn nicht im Sandwich verarbeitet? |
11.04.2015, 09:23 | #13 |
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kommt auf den Kern an.
Auf EPS+PVC Sand. würde ich 60g Innegra+80g Glass nehmen auf PU Kern 120g Innegra+ 125g Glass auf EPS 30 200g Innegra+ 160g Glass und in den Stresszonen extra Glass je nach bedarf Andy |
12.04.2015, 07:39 | #14 | |
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Zitat:
Würde dann so glassen wollen Top: 120 gr Innegra + 200 gr Glas (das hab ich noch da) Bottom: 60 gr Innegra + 125 gr Glas Sollte passen? Oder das innegra am Bottom ganz weglassen? |
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12.04.2015, 08:51 | #15 |
Fischkopp in Züri
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wo bekommst Du das ennegra her
hatte hier ja mal einen fred gegeben, wonach die Beschaffung und Preis etwas heftig waren. Wobei es erst hieß, dass es billiger als Dynema sei.
Ist die Verhaftung mit dem Laminat jetzt besser? Sorry habe jetzt den obere Beitrag gelesen.... Dann gibt es das nirgends in kleineren Mengen? Gruss Dirk |
12.04.2015, 09:13 | #16 |
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Kleinmengen gibt's z.B. hier http://www.ecfibreglasssupplies.co.u...9-innegra.aspx
in der Schweiz sind Kleinmengen zu teuer - 60g ca. 45.- Sfr pro m2 |
12.04.2015, 12:54 | #17 | |
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Zitat:
meine letzte Rolle habe ich von Lange+Ritter bekommen. Meist muß man 100m und mehr abnehmen, kostet dann etwa 13- 18 € der Meter. Von Viral hatte ich alles gekauft was der hatte und der bietet nicht mehr an |
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12.04.2015, 13:02 | #18 | |
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Zitat:
120 innegra+200 glas wurde ich für oben und unten schon nehmen und im Standbereich noch 125g Glass extra. Da ich anderes Kernmaterial nehme, kann ich hier nur Empfehlungen aussprechen. Andy |
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12.04.2015, 15:30 | #19 |
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"die liefern nicht außerhalb UK"
Mann Mann Mann, mal 10 sek nachdenken und das vielleicht auch noch über die eigene Nasenspitze und dann kommt man auf Ideen wie diese https://www.skypax.com/Home?gclid=CI...FUHItAod3FAARg |
12.04.2015, 17:29 | #20 | |
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Zitat:
Ich suche noch nach güstige Möglichkeit für S2 Glass, da meins zur neige geht Andy |
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13.04.2015, 12:52 | #21 |
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habe das Gefühl, mich materialmäßig im Kreis zu drehen und nicht wirklich weiter zu kommen...
Das, was empfohlen wird, ist schwer zu bekommen (Innegra, Dyneema), schwer zu verarbeiten (Dyneema) und die, die leicht zu bekommen sind lösen meine Anforderungen nicht zu 100% (wollte ja eigentlich von der aufwändigen Sandwich-Bauweise weg) Jetzt bin ich schon wieder am Nachdenken, ob Carbon-Rails nicht doch die einfachste bzw. "ehrlichste" Variante wären: - Kein Stringer mehr notwendig - Definitiv fester als Glas alleine - Leichter zur reparieren als irgendwas mit Aramid Aus ein paar Diskussionen und meinem Bauchgefühl würde ich sagen, dort dann aber keine unidirektionalen Bänder einzusetzen, sondern Gewebe. Wie denkt ihr darüber? |
13.04.2015, 14:42 | #22 |
Fischkopp in Züri
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tja
Schwer zu verarbeiten (Dyneema)
ich hatte mir das mal für ein Longboard geholt, 160er, leider war köper alle und nur noch Leinwand übrig- Was für ein Alptraum Aber wenn ich mir Euch so "anlese" bleibe ich glaube ich einfach bei Glas. Das mit den Carbon würde mich ja auch mal interessieren... Snowboards mit Carbon Deckblatt, Wellenreiter mit feinsten zugaben in den Rails am Heck.... Und warum jetzt Gewebe und nicht UD? Die Belastung ist doch eigentlich eher entlang dem Rail und zur TUE am stärksten und zum Deck hin ansteigend - odrrrr? Zwischen 2 Glaslagen wird das doch gut gehalten und die vertikale Belastung hätte ich jetzt eher gering eingeschätzt. Damit sind wir dann wieder bei der Carbon/Druck Diskussion. Dirk |
13.04.2015, 15:40 | #23 | |
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Zitat:
Wie gesagt, Bauchgefühl... |
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13.04.2015, 19:10 | #24 |
du Tarzan, ich JN
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Es geht ja um shockbelastung, da ist ein Gewebe auf jeden fall besser als ein UD laminat, welches sonst quer zur Faser aufplatzen kann.
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13.04.2015, 20:31 | #25 |
Fischkopp in Züri
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bambus
in den einzelnen Segmenten sind die Längsfasern auch nur von Lignin oder was in Bambus auch immer ist zusammen gehalten.
Prügel mal einen Stock ausreichendlange auf eine steinkante... Was Du meinst sind die segmentstellen. Wahrscheinlich sind die soweit auseinader, das es keine negativen auswirkungen auf die Statik hat. Diese Segmente haben ja alle Gäser. Scheint sich über die Jahrmillionen bewährt zu haben Wenn man das auf ein Board überträgt, sollten die 2 einschleissenden Glaslagen ausreichen. vielleicht ist das ja mal einen Versuch wert. Kombi aus Spanten und leichtem EPS so alle 10-20 cm. Damit kann man die Probleme von EPS ausgleichen und gleichzeitig kann die Spanten leichter als mit Holz machen z.B. 3 mm pvc? Dazu noch einen Holzrahmen und Du bist in richtung Hess Boards SF unterwegs, Ist aber garantiert aufändiger als Sandwich. |
14.04.2015, 08:38 | #26 |
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so, nochmal bei viral-surf gestöbert und hab ein paar nette Sachen entdeckt. Und natürlich hab ich auch ein paar zusätzliche Fragen
Zum einen gibt es dort tatsächlich ein "Innegra Carbon Hybrid Tape"-Gewebe. Bingo! Bisher hab ich nur Bauthreads gefunden, bei denen solche Rail-Tapes als erstes auf den Blank gebracht wurden und dann das normale Glassing draufgepackt wurde. Hat das, außer, dass man den gewohnten Arbeitsablauf nicht so stört, irgendeinen Vorteil? Ich würde ja eher so vorgehen: den Bottom zuerst glassen mit breiterem überlappen auf das top als später das Tape haben wird, dann das Tape, dann das Top glassing. Sollte doch so passen? Zum anderen gibt es dort ein recht leichtes biax-Gelege in +- 45°. Was haltet ihr im Zusammenhang mit klassischen Surfboards davon? Für Kite-Waveboards als zusätzliche Lage im Top sicher sehr interessant, aber für ein Wellenreiter?? Vielen Dank übrigens an alle für den interessanten Input in dem Thread!! |
14.04.2015, 09:29 | #27 |
du Tarzan, ich JN
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wenn nur UD dann entlang dem kleinsten krümmungsradius, also 90°...
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14.04.2015, 09:45 | #28 |
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24.08.2015, 20:58 | #29 |
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so, mal wieder meine Frage nach dem "perfekten" Material:
bin beim stöbern bei hp textiles über das 140g/m² Bidiagonal Carbongelege +-45° gestolpert. Könnte das was sein? Sollte doch funktionieren, den Bottom und die Rails etwas (druck-)fester zu bekommen, ohne dass das Board zu steiuf wird un seinen flex verliert. Was meint ihr? Hat evtl schon jemand Erfahrung damit gesammelt und kann u.a. etwas zur drapierbarkeit sagen? VG, Andi |
25.08.2015, 07:50 | #30 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Das Material klingt sehr gut für Twintips die noch halbwegs flexibel aber besonders torsionssteif sein sollen. Das Material ist für Torsionssteifigkeit. In wiefern das noch bei einem 8cm dicken Kern vom Wellenreitbrett funktioniert? Ich hab da immer meine Zweifel bei Wellenreitbrettern die angeblich toll flexen und halbwegs haltbar sein sollen ... (Aber keine Erfahrung zu reinen Surfbrettern bei mir). Druckfestigkeit: für Druckfestigkeit braucht man immer eher Sandwich als dünnes Carbon. Kein Vorteil von 45Grad/45Grad Material gegen 90Grad/0Grad Standardgewebe. Auch in Kombination nix wesentliches. Rails: Beim Windsurf- und Wellenreitbrett ist immer noch die weite Überdeckung von Oberseitenlaminat und Unterseitenlaminat die technisch beste Lösung für hammerharte Rails. Tränkungseigenschaften kommt auf die Webart/Bindung, das Harz und das Finish (Beschichtung des Faser) an. Ich habs noch nicht probiert. Tip zum HP Bidiagonal Material: HP verramscht dieses Zeug (diverse Gewichte) gerade auch parallel als Reste über Ebay. Allerdings: Wird dann meistens gefaltet geliefert, also nicht mehr geeignet für Sichtlaminat/Optik ! Bastelwikinger Geändert von Bastelwikinger (25.08.2015 um 11:37 Uhr) |
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25.08.2015, 09:28 | #31 |
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ich benutze oft ein 100g/m EPO Carbongelege 45°/45° für Directionals.
Geht aber eigentlich nur unter Vakuum um es um die Rails zu bekommen. |
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