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Alt 24.08.2019, 15:29   #1
Ackerschreck
Maulwurfhügelplätter
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: Berlin muss Küstenstadt werden!
Beiträge: 610
Standard Nobile 50 Fifty 2018 - Erfahrungen? Eignung? Größe?

Ahoi,

Da ich hier im Forum bisher nix zum aktuellen Nobile 50 fifty gefunden habe mal die Frage in die Runde: wer ist es schon mal gefahren und kann ihre/seine Eindrücke mitteilen? Hoch springen und einfache unhooked-Sachen wie Raleys wären von Interesse. Wie macht sich das Board hier im Vergleich?

Dem Rocker und der Beschreibung von Nobile nach eignet es sich gut für Wakestyle. Soweit so gut. Aber wie ist es mit Big Air? Ist das ein gutes Board um sich so richtig hoch rauszuschiessen? Oder widerspricht sich Wakestyle und Bigair beim Board?

Und dann die Frage der Größe: im Prinzip wäre doch für hohe Sprünge ein eher kleines Board gut, um die Kante möglichst lange halten, für einen guten Pop sei doch eher ein Größeres Board besser las ich hier in diesem Bericht im Kite Mag:
https://www.thekitemag.com/tested/nobile-pro-50fifty/
Stimmt das so? Größer = mehr Pop? Und was bringt mich dann höher: die Kante länger halten zu können oder mehr Pop?
Oder übersetzt für 70 Kg Kitergewicht: 134 cm oder 138 cm?

Vielen Dank schon mal
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2019, 14:04   #2
Element Sports
Kite-Wing-SUP Shop
 
Registriert seit: 09/2001
Beiträge: 639
Standard

Hallo,
das 50fifty ist das Wakestyle Board von Nobile.
perfekt für unhooked-Sachen wie Raleys
Bei Bigair würde ich sagen 3 von 5, da wäre das NHP als high performance Freerider die bessere Wahl. 5/5

Bei dir 70 kg wenn du auch möglichst lange die Kante zum springen halten willst das 134
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Alt 05.03.2021, 09:57   #3
Marc66
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Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.212
Standard

Habe mir ein nhp 2017 (138x43) im Abverkauf bestellt. Leider ist da irgendwas schief gelaufen und ich habe ein 50fifty pro (138x39.5) erhalten.

Frage: wie gross ist der Unterschied um Fahrverhalten der beiden Boards, wenn man damit
Nie unhooked unterwegs ist
Nur einfach bisschen gelassen hin und her fährt
Keinen hohen Kitezug mag
Nicht hoch springt (so 2-3 Meter können es schon sein, aber keine Rotation/Tricks)

Wir haben ein t5 was mir super gefällt. Aber mit 131 Länge für meine 80 Kilo einfach bisschen klein ist - mein Hauptschirme ist ein Speed 5 15m, Evo 12 und Soul 10 müssen wir uns teilen. Sind so an knapp 10 Knoten unterwegs), weshalb ich ein nhp wollte (habe aber auch noch ein Rl Team/Freestyle Carbon welches das meist gefragte Board in der Familie ist - weshalb ich damit kaum zum Fahren komme).

Das 50fifty (ob pro noch einen Unterschied macht) ist sicher nicht optimal, aber auch das nhp würde ja nicht mal ansatzweise gefordert. Da Rücksendung wegen Zoll mühsam und teuer ist, nun die Frage ob man mit dem 50fifty eben genausogut bisschen rumfahren kann oder ob das quasi gar nicht geht.

Revier bleibt Binnensee und Ostsee (meist flacher, da ich mit den Matten versuche im Stehrevier zu bleiben - schwimme zu Hause schon genug/

Besten Dank für eine Einschätzung.
Marc
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2021, 10:10   #4
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.445
Standard

Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Habe mir ein nhp 2017 (138x43) im Abverkauf bestellt. Leider ist da irgendwas schief gelaufen und ich habe ein 50fifty pro (138x39.5) erhalten.
Ich kann zu den konkreten Boards nicht sagen, aber schon die Abmessungen: Zwischen die 39,5cm und 43cm liegen "Welten". Die Breite ist wichtiger als die Länge.

Was sagt der Lieferant denn dazu, ist ja vermutlich sein Fehler, wäre er nicht in der Pflicht da eine kulante/kostengünstige Lösung zu finden?

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2021, 10:16   #5
Rad
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 403
Standard

HAllo
ich kenne das Brett nicht, aber ich denke mal dass du dir damit den einen oder anderen Frustmoment einhandeln wirst...

Ich wiege ungefähr soviel wie du, und habe bisher für Starkwind ein 132x40 stark gerockertes Brett. Wenn es genügend Wind gibt, dann geht das...
Wenn es böig wird, dann wirds leider frustig..

An der Ostsee wirst du wohl damit fahren können, auf dem Binnensee wirst du bestimmt etwas Frust haben...

Ich würde es tauschen...

Gruss
R
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2021, 13:57   #6
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.212
Standard

Ich würde es ja auch eher tauschen, aber die Zollgebühren (Schweiz ist ja nicht EU) und Abgertigungspauschale bekomme ich wohl nicht zurück, muss dafür irre Preise zahlen um das Sperrpaket wieder zurückzusenden (wobei auf EU Seite auch wieder Zoll anfällt). Zudem ist das 2017er nhp inzwischen vergriffen und somit gar nicht mehr lieferbar, Tausch im eigentlichen Sinn geht somit nicht. Habe schon viele Sachen in dem bekannten Shop in Berlin gekauft und das hat immer perfekt funktioniert, diesmal war von Anfang an irgendwie was schief - Paket war eine ganze Weile verloren (CH Verteilstation) und würde erst nach Nachfrage irgendwo aufgefunden (hat von Bestellung bis Erhalt einen Monat gedauert). Ist halt blöd mit nicht EU Ländern wenn was schief läuft, deshalb eben die Frage ob das wirklich so viel Unterschied ausmacht in den Boards. Auch Wakestyler müssen ja irgendwie ins Rutschen kommen, ohne Speed hebt keiner ab und für Tricks kann man auch keinen mega grossen Schirm nehmen nur damit genug Zug vorhanden ist. Aber ich kann das nicht wirklich einschätzen (fahre ja auch viel mit wenig Druck im Schirm, dafür mit Waveboard).
Hatte eigentlich vor wieder mehr Bidi zu fahren, dafür das Foil zu verkaufen, ich werde das Foilen wohl nie lernen und komme nach 3 Jahre nicht mal aufs Board geschweige denn zum Fliegen, irgendwie reichen da die 15 bis 20 Stunden pro Jahr auf Wasser einfach nicht aus um jemals ein auch nur annähernd vertretbaren Niveau zu erreichen.

Hatte auch mal ein 136er Jaime welches auch ein Freestyle Board sein soll, war damit super zufrieden (verkauft weil mir das doofe Schienen-system auf die Nerven gegangen ist, weil nach jeder Landung die Pads verschoben waren, egal wie hart man die Schrauben angezogen hat bzw sogar Schraubensicherung verwendet hat. Mit ca 5.2mm Rocker ist da 50fifty pro allerdings ein anderes Kaliber, und nochmal 2cm weniger Breite sind kaum hilfreich zum Angleiten, lässt sich somit wohl nicht vergleichen.

Das Nhp ist (wie das vorhandene t5) Asymmetrisch, die großzügige Breite ergibt sich hier nur in der Mitte und nicht über eine grössere Fläche. Das 50fifty ist zwar (sehr) schmal, dafür über eine recht große Fläche mit der Breite versehen, wäre deshalb hilfreich wenn jemand was sagen könnte der beide oder zumindest vergleichbare Boards schon gefahren ist.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2021, 14:12   #7
wallhalla
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Beiträge: 1.220
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wieso ist es Dein Problem, wenn sie Dir das falsche liefern???
wallhalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2021, 14:46   #8
Smeagle
Benutzer
 
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Beiträge: 7.445
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Zitat:
Zitat von wallhalla Beitrag anzeigen
wieso ist es Dein Problem, wenn sie Dir das falsche liefern???
Das interessiert den Zoll nicht. Du kriegst bei Rücksendung ja die Gebühren nicht zurück. Stattdessen muss dann der Deutsche Händler wieder Zoll zahlen, oder?

Aber natürlich sollte der Händler korrekter Weise diese Kosten tragen, finde ich schon.

- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2021, 18:06   #9
Marc66
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Ich warte mal die Antwort vom Händler ab, aber der kann eben auch nichts gegen die überteuerten Gebühren vom CH-Zoll machen. Und wie erwähnt: das bestellte NHP gibt es nicht mehr, Aufpreis für neueren Jahrgang möchte ich nicht zahlen (sind zu dritt in der Familie, da ist das Budget irgendwann ausgeschossen wenn jeder 3 Schirme und ein eigenes Board haben will) und eine andere Marke möchte ich nicht, da ich das werkzeuglose System super finde und auch die passenden Finnen dazu habe.

Ist für einmal echt blöd gelaufen, war sonst immer super zufrieden mit dem Shop und Versand nach CH war bisher auch nie ein Problem.

Schon komisch, dass man quasi nirgends einen Test vom 50/fifty findet, alles was auf englisch vorhanden ist grenzt eher an eine Werbeveranstaltung ohne echten Aussagewert was Gleitgrenze oder Freeride (auch klar, dass da jeder was anderes darunter versteht, für mich ist das einfach bisschen gemütlich rumcruisen) angeht. Das man Boots verwenden könnte interessiert mich nicht im geringsten und aushaken tu ich nur nachdem ich den Schirm gelandet habe, trotzdem kann ich mir kaum vorstellen das es Boards geben soll mit welchen man nicht einfach ganz normal bisschen durch die Gegend fahren kann. Vielleicht hat ja doch jemand das 50/fifty mal gefahren und kann eine Einschätzung geben ob das wirklich so speziell ist, dass man das "im Alltag" nicht vernünftig nutzen kann.

Marc
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2021, 10:47   #10
Element Sports
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das 50fifty pro (138x39.5) ist bei 80 kg eigentlich das wesentlich bessere Board. Da brauchst du keine breite von 43 cm.

Kenne beide Boards sehr gut. Laß dich nicht von der "wakestyle" Bezeichnung tauschen. Funktioniert hervorragend als Freeride Board.
Das 50fifty kommt Sereienmäßig mit 40mm Finnen, das NHP mit 50mm Finnen.

Falls dir das 50fifty etwas zo loose sein sollte ändere einfach dir Finnen auf 50mm.
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Alt 07.03.2021, 12:17   #11
Marc66
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Super, allerbesten Dank!
Habe sowieso auch gleich noch die grösseren und zweites paar 40mm Finnen bestellt. War eigentlich für unser T5 gedacht (131x40, habe ich preiswert von einem Mädel bekommen welches sich fürs Reisen ein Nobile Split zugelegt hatte), welches vergleichbare Angleitleistungen hat wie unser 135x41 RL Team/Freestyle. Das kleine T5 (ich finde das super, nur habe ich bisschen Mühe wenn ich versuche Toeside Höhe zu laufen, irgendwie ist die rundere Kante da nicht so prickelnd) ist leider noch mit weichen Spritzuss-Finnen ausgerüstet (auch 55mm, scheint eine Standardgrösse bei Nobile zu sein). Diese Finnen lassen sich problemlos ohne grossen Kraftaufwand von Hand verbiegen, weshalb sie für mich nicht optimal sind. Waren dafür bei Grundberührungen (Sand, da ist im Stehrevier schon mal das Wasser ausgegangen ) quasi unzerstörbar. Das ist das Lieblingsboard von meinem jüngeren Sohn, für die etwas über 60 Kilo sind die 55mm Finnen bisschen gross geraten weshalb ich es mal mit 40mm und dafür härter für ihn und den härteren 55mm für mich bzw. den grössern Sohn versuchen wollte.

Der Rocker vom 50/fifty ist schon bisschen speziell, in der Mitte sehr rund, dafür sind die letzten rund 40 cm gegen die Tipps quasi gerade. Auch sieht man, dass die Tipps seitlich hochgezogen sind auf rund 10 cm, verschneiden dürfte damit quasi unmöglich sein (da habe ich auch keine Probleme mit dem RL Team was mein grösserer Sohn sich regelmässig schnappt). Das RL Split (was bisher noch für mich übrig blieb, ist gleicher Jahrgang wie das RL Team/Freestyle - hab einiges bei RL gekauft weil man da halt 2 Boards zum Preis von einem bei einer Hochpreismarke erhält) mit deutlich mehr Fläche in den Tipps hat da zwar merklich bessere Angleitleistungen, hängt dafür mit den breiten Tipps schon mal ein, wenn man mit Speed carven will. Mein Sohn hat da weniger ein Problem, vielleicht auch bisschen eine Frage vom Gewicht (65 Kilo statt 80) und des verwendeten Schirmes (10er Soul oder 12er Reo gegen meinen 15er Speed 5 der doch einiges mehr Zug abliefert beim gleichen Windverhältnissen).

Somit behalte ich das 50fify und versuche mal mein Glück. Wenn's seitens Wind grenzwertig wird habe ich ja noch das 138er RL Split oder Waveboard - oder ich lerne tatsächlich doch noch mal foilen (bisher ein reiner Reinfall, schleppe das Ding zwar immer mit, aber wegen Stehrevier für die Kids nicht zu gebrauchen und wenn's mal guten Wind hat und tiefer ist, will ich bei meinen wenigen Stunden auf dem Wasser lieber richtig fahren statt mich mit dem Foil rumärgern und am Ende doch wieder nach Hause schwimmen).

Nochmal besten Dank für die Infos zum 50/fifty!

Hoffen wir, dass zumindest ab Pfingsten mal wieder bisschen Reisen möglich sein wird damit man wieder am Meer ans Wasser kann (nicht das wir in der Schweiz kein Wasser hätten, aber so ohne Wind bzw. mit dem lauen Lüftchen hat man ein schweres Los und auf den Bergseen kann man ja froh sein wenn nicht noch Eis drauf schwimmt )

Na denn - auf ein windreiches (und einigermassen Corona-erträgliches) 2021.

Marc
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