Longboard - Tipps?

[Mr.Smile]

Hallo Leute,

ich weiß das Thema passt hier nicht perfekt rein aber ich weiß leider nicht wo ich es sonst unterbringen soll...

Ich bin auf der Suche nach einem Longboard, da ich in der nächsten Zeit umziehe und dann immer 1,5km von meiner Wohnung zum Bahnhof und dann 1km vom Bahnhof zur Arbeit überbrücken muss und ich habe so gar keine Lust die jeden Tag zu laufen...

Leider habe ich keine Ahnung worauf ich bei einem Longboard achten muss und ich hoffe hier Hilfe zu finden.

hier meine Daten:
Gewicht: 72kg
Größe: 181cm
Erfahrung: etwas Skateerfahrung, leider fast 8 Jahre her als ich das
letzte mal auf einem stand.
Einsatzbereich: City, gerade asphaltierte Strecke und ich möchte möglichst
etspannt von A nach B kommen...
Budget: ca. 150-200€

So nun hoffe ich das Ihr mir weiter helfen könnt...

Aloha Rene

[Playrider]

Moin

bevor du dir ein Board kaufst solltest du dir die Frage stellen ob du später vlt noch mehr als Cruisen willst.


Flex - keine Flex? Bei Flex ja auf die Flex Stufe achten 1,2,3 Steht bei jedem Board dabei. Zwecks des Gewichtes.

Für ein möglichst entspanntes fahren finde ich persönlich ein bisschen Flex bis viel Flex sehr gut. Das Board sollte wendig genug sein um auszuweichen aber auch nicht zu kurz um entspannt fahren zu können.

Bei den Achsen also einfach darauf Achten das sie Wendig genug sind.

Umso bessere Lager - umso weniger Pushen. Ist beim City Cruisen aber zu vernachlässigen.

Rollen würde ich dir schön griffige empfehlen. Damit lässt sich zwar nicht einfach Sliden und mit Slides Bremsen. Aber zum Cruisen sind sie mega entspannt.
Auf die Härte achten. 80 - 83 A sind recht weich und mega griffig.


Boardtechnisch kann ich dir das Fibretec X Flex 1000 empfehlen. Zum Cruisen total in Ordnung, Wendig, leicht und es lassen sich Slides und Tricks gut verwirklichen.
Ist dann aber eine Preisklasse höher und bei 300 € mit Paris Trucks.
Nebenbei. Die meisten Guten Boardsets enden bei 300-320.



Das beste was du machen kannst ist dich mal auf ein Paar Boards rauf zustellen um zu schauen was dir gefällt. In manchen Shops kannst du auch kurz Probefahren.

[Fabs]

Hey, ich würde dir bei deinem Budget ninetysixty rollen in härte 78 empfehlen die sind für cruisen perfekt und echt entspannt zudem noch total Preiswert dazu braucht man dann noch Kugellager da brauchst du nicht all zu teure sunrise ist ganz gut da haste spacer gleich mit dabei, wenn du rollen und Kugellager hast brauchst du nurnoch deck und Achsen, Achsen würde ich dir Pariser oder randals empfehlen in 180 mm dazu musst du dir noch ein günstiges deck holen ich habe mir ein board selber gebaut das ist recht simple aber man hat ein super deck dazu noch total preiswertes, oder du holst dir ein günstiges deck von paradise oder so

greetz Fabs

[Mr.Smile]

erstmal danke für eure beiden Antworten,

@Playrider also 300€ sind mir für den Anfang echt etwas zu viel Geld...vom Einsatzbereich soll es wirklich glaube ich nur zum Cruisen sein...

Ich bin mal von einem Kollegen ein Geco-Board gefahren, kennt das jemand von euch? Also mir hat das ganz gut gefallen und preislich sind die auch im Rahmen...
Bei den Geco Boards ist mir das Funky-Flex ins Auge gestochen...
http://www.geco-longboardshop.de/Kom...KY-COMP-1.html
Von den Komponenten sollte das doch was taugen oder???
Hat 180mm Randal Achsen, ABEC 9 Kugellager und LUSH CULT WHEELS 72 mm Wheels in 80A...
oder ist doch das Modell THE SLIM PRO EDITION die bessere Wahl???
Wäre super wenn Ihr das nochmal einschätzen könntet...
Gruß Rene

[Fabs]

Ok, was für dich noch sehr gut wäre ist das NinetySixty BoomBam das ist ein Longboard Komplettboard für unter 150 Euro da gibt es auch mehrere testberichte in Longboardforen die all sehr gut aufallen.

Vlt mal eine Überlegung wert.

habe gerade auf sonem ding gestanden voool geil , die sagten es sollte flex haben , damit man besser den schwung ausnutzen kann , nächstes jahr ist eines das meine preis lag bei 235 euro , also schon preislich höher , dafür machte es nen super eindruck !! hab die marke vergessen n
habs gefunden , war von Loaded

[Playrider]

Von Geco Boards hab ich nur gutes Gehört.
Kollege fährt eines und ist damit zufrieden.
Komponente Taugen auch definitiv.

[madvin]

wenn du auch etwas mehr ausgeben kannst, hol dir das loaded dervish bamboo. mit Randal rII trucks, wenn du mehr tricksen willst oder holey-achsen, wenn du "auf der Straße surfen willst". dazu orangatang durian 75mm... die Investition lohnt sich!

[Mr.Smile]

Zitat von madvin

wenn du auch etwas mehr ausgeben kannst, hol dir das loaded dervish bamboo. mit Randal rII trucks, wenn du mehr tricksen willst oder holey-achsen, wenn du "auf der Straße surfen willst". dazu orangatang durian 75mm... die Investition lohnt sich!

Vielen Dank an alle für die Tipps,
Habe jetzt von mehreren Seiten gehört, das Loaded Boardes wohl echt sehr gut sein sollen und somit wird es wohl eins davon werden, auch wenn das ein größeres Budget erfordert...
Bin mir zwar noch nicht so sicher ob eher dervish oder vanguard... ich werd versuchen mal eines unter die Füße zu bekommen und mal schauen ob ich ein schönes angebot entdecke...

Gruß Rene

[Playrider]

Das Vanguard lässt sich Sau entspannt fahren und hat einen angenehmen Flex.
Ist aber kaum Wendig, ich würde das Dervish bevorzugen.

Eine Preisklasse höher zu investieren lohnt schon, fängt beim Fahrspaß an und hört bei der Langlebigkeit meistens auf.
Außerdem wird aus "zur Arbeit und zurück" schnell aktives fahren.
Ich war mir auch unsicher ob ich wirklich 310 Tacken ausgeben soll. Bin jetzt aber total glücklich darüber und fahre sau viel.

[Playrider]

Ich seh grad - Hamburg -
Dort kann ich dir den Laden "Mantis" empfehlen. Gute Auswahl, guter Service.
Vor der Tür Probe rollen ist auch möglich.
Wenn's noch nicht so kalt wäre würd ich dir raten/anbieten mal zum Ditsch (Diebsteich) zu kommen. Ergibt sich immer die Möglichkeit ein paar Boards zu testen.

ganz einfach: selber bauen =)

[DirkG]

Schau mal in den Thread weiter unten: http://surfforum.oase.com/showthread...er+skateboards

Ich fahre eine Carver Skateboard (Taylor Knox Pro Model) mit einer etwas anderen Zielsetzung als Du, nämlich um fürs Wellenreiten (mit und ohne Kite) auf dem Trockenen zu trainieren...und weil es super viel Spaß macht.

Die Carver haben eine spezielle Vorderachse (Carver C7), die zum einen die Nase beim simulierten Cut Back freier rotieren läßt und die zum anderen dazu führt, dass Du das Brett nur durch pumpen beschleunigen und fortbewegen kannst, d.h. Du mußt nicht mit dem Fuß anschieben (das geht auch bis zum gewissen Grad bergauf)

Die Boards gibt es bei longboarders.de, die auch eigene, längere Decks für lange Strecken mit diesen Achsen ausrüsten.
Mein Brett ist recht kurz und breit, zum cruisen für kurze Strecken aber auch OK.
Schau dir mal die Videos auf der Intro-Seite von Carver an: http://www.carverskateboards.com/v2/

Die Strecken , die du vor hast zu fahren, lassen sich gut mit den kürzeren Boards machen. Ist nichts für High-Speed-Downhill-Sliden, aber aus meiner Sicht unerreicht für Asphalt-Surfing. So nahe an das Gefühl beim Wellenreiten bin ich mit meinen bisherigen Longboards nicht gekommen.

[julianf.]

habe einen der vorgänger und preisleistung ist echt gut ! jetzt gibts die neuen 2012er modelle. (Atom longboards werden von mbs hergestellt)

http://www.foilfest-online.de/epages...s%2FLongboards

[mezzn]

vergangenen Sonntag, als mal wieder Flaute war, bin ich mit einem Kumpel Longboarden gewesen! (wir hatten seit längerer Zeit keinen Kontakt mehr, genauer gesagt, hab ich gar nicht gewusst, dass er dieses hobby angefangen hat..)
Er macht das nun seit ca. 5 Monaten und schwärmt total davon. Für mich war es die Premiere - und hatte meine Kamera dabei:

http://www.youtube.com/watch?v=pa5SO...e_gdata_player

dieses ist sein aktuelles board:
http://www.longboardshop.de/shop/pro...rhriqpsdoo6je0
und er ist ziemlich begeistert!

seit Sonntag bin ich auch am grübeln..

[Bene M.]

Preiswert und gut sind wohl die neuen MBS Longboards 2012. Musst Dich eben noch kurz gedulden, aber da bekommst du für kleines Geld gute Ware. Vielleicht solltest du dir dann noch andere Rollen kaufen, aber die Standartrollen sind auch ok. Schau mal bei foilfest rein, da gibt's dann alle news.

Gruß

[MathiasD]

Ich hab zurzeit ein Longboard von nem Kumpel geliehen... macht schon ne menge Spass, und ich bin auch am überlegen mir eins zu holen

Nur wie ist das mit der Form des Decks

Symetrisch wie das im Video?

Oder so eine Art lange Tropfenform (wie vom Kumpel)?

Was ist da besser bzw. wo liegen die Vorzüge?

Ich fahr' seit einiger Zeit ein Loaded Vanguard für genau den Einsatzzweck, ist zwar nicht ganz so wendig wie das Dervish, aber leichter und kürzer, somit auch angenehmer zu tragen in Bahn/Büro.

ausschlaggebend sind erst einmal die richtigen achsen, kugellager und rollen.
das deck+form an sich ist sekundär, denn es ist, grob gesagt, einfach nur holz.

auch wahr.

Ich hatte mich für etwas schmalere Achsen entschieden um auch an Engstellen durchzukommen (150er Randal) - bin aber noch nicht sicher ob's mal ein Upgrade auf 180er Paris gibt. Rollen sind Eifel Sunrise drauf, schön leise und guter Grip. Kugellager Swiss Labyrinth (in den USA günstig zu bestellen).

Und: einfach nur Holz ist das Deck nicht :-P In dem Fall superschönes Bambus, hochkant verleimt. Lecker.

[Kaite]

schau mal bei Foilfest.de nach der Daniel hat die 2012er MBS Longboards reinbekommen und für dein Budget reichts allemal

[buss]

Zitat von Kaite

schau mal bei Foilfest.de nach der Daniel hat die 2012er MBS Longboards reinbekommen und für dein Budget reichts allemal

Hallo,
ist ja nett gemeint, aber für 120 Euro??? Das kosten allein schon ein paar gute Achsen+ Lager usw.
Für mich im Moment Top das Loaded Vanguard oder das Loaded Dervish! Das mir ein paar guten Achsen und Orangatang und alles ist gut

br, buss

[Kaite]

Zitat von buss

Hallo,
ist ja nett gemeint, aber für 120 Euro??? Das kosten allein schon ein paar gute Achsen+ Lager usw.
Für mich im Moment Top das Loaded Vanguard oder das Loaded Dervish! Das mir ein paar guten Achsen und Orangatang und alles ist gut

br, buss

Hallo der Kerl will nur damit zum Bahnhof cruisen... fahre selber ein O&H aber ist halt nicht in seinem Budget und für den Anfang reichts allemal

Solche Diskussionen kann man im Longboardz Forum halten aber nicht bei einem der nur damit rollen wil

[leinad]

fakt ist, die neuen MBS longboards sind ein echter Schnapper fürs Geld. die gehen auch für deutlich mehr als nur zum Rollen... Videos kommen bald

Sind sind vom flex allerdings recht straff, da gibts schon Unterschiede..... es ist halt wie immer.... wer in der woche dann 7 mal je 8 h faehrt kann sich dann auch die teureren Profi Modelle kaufen. Zum Spass haben sind die Mbs echt gut und auch ausreichend...

gruss Daniel von foil- fetzt!

[Mr.Smile]

Hey Leute,

vielen Dank nochmal für die vielen Tipps und Vorschläge... Ihr habt mir echt weiter geholfen. Meine Wahl ist jetzt auf das Loaded Dervish gefallen, da ich dafür ein super Angebot erhalten habe. Ausgestattet ist das gute Stück mit 180mm Paris Achsen, Bones Red Kugellager und Abec 11 Big Zig Wheels...

Ich werd hier mal demnächst berichten wenn ich das gute Stück mal gefahren bin... So kann ich dann den nächsten vielleicht auch weiter helfen.

So long...

Gruß Rene

[montana7.0-chris]

Moin,

ich kenn mich leider nicht mit Longboards aus, bin aber begeistert dafür viel selbst zu bauen und wie sieht das denn hiermit aus ?:
http://www.youtube.com/watch?v=8dHtyBM45DU
fehlen eben nur noch Achsen, Lager und Rollen.

Gruß chris

Zitat von montana7.0-chris

Moin,

ich kenn mich leider nicht mit Longboards aus, bin aber begeistert dafür viel selbst zu bauen und wie sieht das denn hiermit aus ?:
http://www.youtube.com/watch?v=8dHtyBM45DU
fehlen eben nur noch Achsen, Lager und Rollen.

Gruß chris

richtig. kostet kaum was und man kriegt exakt den flex und die vorspannung, die auf das gewicht passt. und nicht nur etwa-werte.

[frafra]

hallo leute,

ich bin der fränky von longboardz.de.
ich bin jetzt schon seit 2002 hier bei oase angemeldet und schon seit über 10 jahren kiter. ich sehe mich selber aber eher als boardsportler, da es für mich nicht so wichtig ist welches board ich gerade unter meinen füßen habe. egal ob snowborden, wellenreiten, kiten, longboarden, slalom, downhill... ich suche immer die herausforderung und den spaß an der sache.

da ich meine leidenschaft zum beruf gemacht habe, lebe ich vom boarden.
ich habe longboardz.de als rein "werbefreies forum" 2006 angefangen professionell zu betreiben, fahre longboard downhill und slalom weltcuprennen und habe mir den traum von einem longboard laden in berlin erfüllt, dem funky summer laden im wedding.

da longboarden mein zweiter name ist, will ich euch darüber einiges schreiben...

in deutschland boomt das longboarden zur zeit genauso stark wie in der restlichen welt auch.
seit ca. 6 jahren kommen immer mehr und mehr leute zum longboarden.
stand heute ist longboarden für viele ein neue art sich zu bewegen.

da es longboards eigentlich schon immer in der sk8 szene gibt, sie aber nie groß beachtung gefunden haben, läuft seit einigen jahren eine renaissance des longboardens. dies ist unter anderem möglich gewesen, weil es immer bessere hardware gibt, also bessere rollen, achsen und ganz besonders neue deck konzepte.

seit vielen jahren kommt man immer mehr von der klassischen longboardform (pintail) weg und entwickelte innerhalb des longboardens neue bereiche. diese vielfalt spricht einfach alle an weil jeder sich nun damit besser identifizieren kann. es gibt boards für surfer -shortboard und longboard, es gibt boards für snowboarder - freeboard, boards für ...
aber auch der street skater findet einige longboards mit dem er sk8 tricks machen kann, aber trotzdem durch die gegend cruisen kann.
der neueinsteiger hat natürlich die qual der wahl bei den ganzen longboard-arten.

longboarden unterteilt sich zur zeit in:

- rollern, cruisen, nur "fahren" und dahingleiten
- carven und hard carven
- LDP(Long Distance Pumping) - mit seiner körperdynamik vortrieb erzeugen
- freeriden - schnelles longboarden mit viel sliden, driften...
- downhill - sehr schnelles longboarden
- dancen - ja, tanzen auf dem longboard - drehungen, cross step...
- freestyle sk8 - longboard mit nose und tail sk8 tricks machen, sk8 park fahren, ramps fahren...
- sup longboard - mit einem langen stock auf der str paddeln 8)
- ...

ein longboard teilt sich in 2 sachen auf, das deck und das unterem deck.

bei den decks gibt es gedropte und top mounted decks.
bei dem gedropten deck sind 2 fräsungen im deck damit die baseplate von oben durch das deck gesteckt werden kann.
bei dem top mounted deck wird die achse direkt unter das deck geschraubt.
man steht auf dem gedropten deck zwischen 3-4 cm tiefer auf der str und es reagiert im gegensatz zum top mountet deck viel ruhiger beim fahren.



die meisten decks sind aus 7 lagen kanadischen ahorn gebaut, es gibt sie aber auch in 8 bis 11 lagen je nach körpergewicht und funktion.
viele decks werden aus bambus gebaut. diese decks haben meistens flex und leben viel länger als die holz decks.
dann gibt es noch decks mit ahorn/bambus und carbon oder fieberglas zur verstärung/versteifung. zum schluss gibt es dann auch decks nicht aus ahorn/bambus gebaut sind - alu boards - plastik boards...



bei einem longboard werden idr keine sk8 achsen montiert, sondern reverse kingpin achsen mit einen winkel von 50°, 44°, 42° oder 35°.
zum longboarden bis 35 km/h nimmt man eine 50° achse, zum schnelleren longboarden nimmt man einen achse mit einen kleineren winkel.
wenn ich mit meinem longboard einen 180° turn fahre, ist der radius jeder der 4 achsen anders.
- 50° = unter 3 meter
- 44° = unter 5 meter
- 42° = unter 6 meter
- 35° = unter 8 meter
das kommt natürlich darauf an wie lang das deck ist und ob die lenkung hart oder weich eingestellt ist...



bei den rollen gibt es folgende unterschiede
- 65mm bis 107mm durchmesser
- 75a bis 95a härte (75a sehr weich - 98a sehr hart)
- wo sitzten die kugellager? sideset, offset oder centerset (ganz am rand, 1/3 links vom rand nach recht oder in der mitte)
- abgerundete lippe oder scharfe 90° lippe
- plastik core oder alu core (core = kern wo die kugellager sind)

je nach deck typ kann man nur kleine 65mm rollen verbauen (decks ohne konkave). an pintails können bis 70mm rollen verbaut werden. an decks mit cut-out's können 75 mm rollen ohne einen wheelbite verbaut werden. noch größere rollen - noch größere cut-out's.

bei der härte der rolle kann man einfach sagen (nur einfaches rollern):
- unter 60 kg 75a-78a
- 65 - 70 kg 77a - 80a
- 75 - 80 kg 80a - 83a
- 85 - 90 kg 83a - 86a
- 90 kg plus 86a - 89a

wer viel grip haben will nimmt eine nummer weicher, wer driften und sliden will nimmt 2-3 nummern härter.

sideset rollen sind da für - cruisen, driften, sliden
offset rollen sind da für - cruisen, carven, grip, downhill, slalom, ldp, dancen...
centerset rollen sind für - freeride, driften und sliden

rollen mit einer abgerundetten lippe sind freeride rollen die besser über kleine hindernisse fahren (sie verzögern weniger) und sie rutschen beim slide und drift besser. die gefahr ist auch geringer einen highsider zu bekommen.

rollen mit ner griplippe haben viel grip 8)

wenn du zu viel geld hast (oder es zeigen willst), dann kaufe dir alu core rollen.



ich könnte nun noch stunden lang so weiter machen... aber ich denke das sind viele infos als kleiner einstieg zum longborden für euch.

gerne beantworte ich hier alle eure longboard fragen.

lasst euch nur zum kauf eines longboards folgendes sagen:

wer ein longboard kaufen will sollte sich ein longboard über 220€ kaufen. alles andere ist zwar auch ein longbord, aber es lenkt nicht wirklich - hat keine weichen rollen - die lager rollen nicht weit und das gefühl des "longboardens" kommt nicht wirklich auf.
lass dir kein longboard "verkaufen" sondern fahre viele longboards zu probe (wenn dein longboard händler soetwas anbietet). longboards kaufen ist wie schuhe kaufen... da muss man sich drauf wohl fühlen...


fränky
- longboardZ.de
- funky summer longboard berlin