27.06.2018, 15:13 | #1 |
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Segellatten hängen hinter dem Mast
Moin, habe grad mit dem Windsurfen angefangen und mir eine umfangreiche gebrauchte Ausrüstung gegönnt.
Nun hängen mir leider am unbenutzten 5 m2 Segel die Segellatten hinterm Mast, habe so gut gespannt wie ich konnte was aber nicht geholfen hat und ich keine Ahnung habe woran das liegt Den Mast habe ich um ca. 20 cm verlängert, weniger geht nicht mit meiner Verlängerung. Fotos: DANKE Stefan |
27.06.2018, 15:37 | #2 |
Windsurfer
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wie jetzt
was das denn für eine Verlängerung, die 20cm Mindestlänge hat? aber davon abgesehen scheint es mir, alsob du noch nicht auf 436cm Vorliek gezogen hast ja, das ist anstrengend und es darf dann im Bereich bis überm gabelbaum keine falten mehr geben, aber ganz oben schon Windsurfen lernen ohne Anleitung ist schon schwer aber das Aufriggen mußt du dir ernsthaft mal von jemand mit Ahnung zeigen lassen das wird per Fernkurs vermutlich nichts ich bin mir unsicher, ob der Mast bzgl. Biegekurve (north vs ART)so richtig zum Segel paßt, aber die Verlängerung sollte wirklich nur max. 10cm verlängern und der gabelbaum einfach mal auf Werksangabe 164/165 eingestellt werden hoffentlich ist das Board nicht zu alt=schmal=kippelig für deine Adonisfigur |
27.06.2018, 16:47 | #3 |
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er meint wohl, die Latten liegen unter/hinter dem Mast, von oben betrachtet, wie auf dem Bild zu sehen.
Na ja, zu meiner Zeit war das, was ich da auf den Bildern sehe völlig normal, erst wenn das Segel Druck bekommt und einen Bauch bildet wandern die Latten aus Fahrtrichtung gesehen hinter den Mast.... Aber wer weis vielleicht ist das ja heute anders.... |
27.06.2018, 17:03 | #4 |
Windsurfer
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ja, ist schon wie du sagst
außerdem ist es eh ein Segel aus den 90ern oder bestenfalls anfangs der 2000er trotzdem: die massive Falte(n) unten dürfen nicht sein daß die Latten beim shiften von einer Seite des mastes auf die andere rotieren, ist halt etwas, was mal mündlich anhand der korrekt durchgesetzten/getrimmten Segel gezeigt und das schiften vorgemacht werden |
27.06.2018, 19:27 | #5 |
gitano
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das muss so, erst durch winddruck und bauchigkeit des segels, kommen die latten in die richtige position.
die falten im unterliek dürfen natürlich nicht sein. |
28.06.2018, 07:06 | #6 |
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Verlängerung: kann das sein, dass du eine Top-Verlängerung hast? (also OBEN um Irrtümern vorzubeugen). Das würde die Sache mit der nicht-Verkürzbarkeit erklären. Wenn ja, besorg dir auf alle Fälle einmal eine "richtige" Verlängerung
Sonst was die Vor-Poster schon gesagt haben: ordentlich mehr Vorliek-Spannung, etwas mehr Gabelbaumspannung und den Rest macht der Windruck PS: ob das schon ein Segel mit ausgeprägtem Loose-Lech ist, kann ich leider nicht sagen. Kann also auch sein, dass sich auch bei besserer Vorliekspannung kaum oder gar keine Falten oben bilden. Also nicht mit der Motor-Winde spannen weil du oben unbedingt Falten sehen willst |
28.06.2018, 07:37 | #7 |
OH Rocker
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Aus der Ferne betrachtet:
Zu wenig Vorliekspannung Zu viel Schothornspannung 430cm Mast + 20cm Verlängerung = 450cm Sollte rechnerisch bei max. 438cm Vorliek passen. Für den groben Trimm: Mastverlängerung auf Länge eingestellen. Vorliek so weit durchsetzen bis das Segel faltenfrei steht. Der Mast bekommt dabei eine leichte Biegung. Dann erste das Schothorn einhängen und spannen. So viel, das die Segellatten beim Umschlagen des Segels um den Mast rotieren können. Es ist normal, das die Enden der Segellatten hinter dem Mast hängen. btw. Das beste Ergebnis (gerade im Feintrimm) wirst du erreichen, wenn du dir das am Spot von jemanden zeigen läßt. Aloha Monty Schon gesehen? Windsurfsegel: Aufbau & Trimm https://www.youtube.com/watch?v=OgUFJYSH6Jg |
28.06.2018, 13:36 | #8 |
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Danke für die Antworten !
Aurum, du scheinst mich zu kennen, das dümmliche Kommentar zu meiner Figur hättest du dir aber ruhig sparen können . Ja, ich habe mir ein kurzes Board mit hohem Volumen gekauft, welches mir für mich als Anfänger und meinem aktuellen Gewicht als ideal erscheint. Boards dieser Größe gibt es nicht grad wie Sand am Meer, alternative wäre ein neues Board gewesen, welches dann alleine wohl schon um die 1500,- gelegen hätte. Manch ein Mensch möchte oder kann für die erste Ausrüstung, insbesondere wenn man dabei ist abzunehmen und sich nächstes Jahr vielleicht ein kleineres Board zulegen wird, nicht so viel Geld ausgeben. Die meisten Sachen sind wohl so zwischen 10-15 Jahre alt, teilweise auch älter. Das meiste ist aber in einem guten Zustand und für den Anfang ausreichend, besser als zu Hause zu sitzen… Habe keine Top-Verlängerung, siehe Fotos. Habe das Rigg jetzt nochmal aufgebaut, mit einem Trimmgriff funktioniert das spannen dann doch deutlich besser. Die Verlängerung beträgt 16,5 cm. Habe noch eine andere, die fängt erst bei 30 cm an, sind wohl schon „etwas“ älter. Der Gabelbaum ist auf 164 cm eingestellt. Segel ist nun faltenfrei gespannt, aber die Latten hängen immer noch hinterm Mast, muss dann wohl bei diesem Segel normal sein. |
28.06.2018, 14:04 | #9 |
Windsurfer
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>Aurum, du scheinst mich zu kennen, das dümmliche Kommentar zu meiner Figur hättest du dir aber ruhig sparen können
nee, ich habe nur mal in deine Beitragsliste geschaut, um einordnen zu können, wieso du mit einer Mitgliedschaft seit 2008 jetzt erst mit Windsurfen anfängst und da mußte ich nichtmal in die Themen an sich reingehen, um schon an den Vorschauzeilen zu sehen, daß du das Thema Gewicht/Muskelmasse etc. mehrfach angesprochen hast >kurzes Board mit hohem Volumen gekauft, welches mir für mich als Anfänger und meinem aktuellen Gewicht als ideal erscheint. was geeigneter ist als das Segel von 1998 (oder noch früher) erwarten ließ, denn damals wurden eher lange kippelige Boards gebaut, während seit etwa 2005 oder so kürzere und breiter Boards üblich wurden, die nicht nur Anfängern Vorteile bieten davon abgesehn ist 5qm ein eher kleines Segel für stärkeren Wind oder die absoluten Stehsegelanfänge und zum Gleiten brauchst du bei den üblichen Winden auch gerne mal 7qm >Habe keine Top-Verlängerung, siehe Fotos. die Verlängerung hat eine ungewöhnlich lange Mindest oder Fix-länge üblich ist eher: von 0...8cm beginnend bis (z.B.)40cm variabel verstellbar da du zumindest bei dem 5er Segel noch eine Verstellmöglichkeit am Masttop hast, ist ein etwas zu langer Mast kein Problem das Segel sollte jedenfalls unten möglichst nahe am Powerjoint sein >Habe das Rigg jetzt nochmal aufgebaut, mit einem Trimmgriff funktioniert das spannen dann doch deutlich besser. richtig, oder mit dem Trapezhaken oder einem Stab/Rohr (andere mastverlängerung) oder so und so steht das Segelchen doch jetzt sehr schön ohne Winddruck im Garten werden die Latten immer noch ungern umschlagen, aber auf dem Wasser wird das schon flutschen |
28.06.2018, 14:10 | #10 |
Windsurfer
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ist da für die längste Latte, also über der Gabel, eine Kurzlattenoption?
die könntest du bei deinen ersten Versuchen nutzen, um die Segel(latten)rotation zu verbessern |
28.06.2018, 14:31 | #11 |
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Ja, die untere Latte ist wechselbar. Wo bekomme ich sowas und wie komme ich auf die richtige Länge ?
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28.06.2018, 14:42 | #12 |
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Ups, ne die Latte über der Gabel ist nicht wechselbar, nur die untere.
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28.06.2018, 14:52 | #13 |
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Also für mich sieht das Segel jetzt gut getrimmt aus. Ich würde da nicht gross mit Latten rumexperimentieren. Geh lieber aufs Wasser und berichte, wie es sich fährt bevor du komische Sachen kaufst
PS: Das Top hat ein Vario-System, du kannst also dort noch etwas mit dem Gurtband rumexperimentieren. Aber eigentlich sieht es wirklich gut aus. Und die Gabelbaumlänge sieht auch gut aus. Bei mehr Wind kannst du noch 2cm mehr ausziehen. Bei ultra Lowwind 2cm nachgeben, so dass das Segel bei Volldruck ein bisschen am Gabelbaum (ca. bis zur Segelhand) anliegt, sich aber nicht um den Holm schmiegt. |
28.06.2018, 15:11 | #14 |
Windsurfer
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ja, vergiß das mit der Latte
es sah so aus, als ob es für über der gabel evtl. alternativ im Lieferumfang eine kürzere Latte gab, die bis zum bereich der hellen verstärkung ging scheint dann doch nicht so zu sein, also so fahren und gut |
07.07.2018, 15:08 | #15 |
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hi taguchi,
also wie sheshe und aurum schon sagten, das Segel steht doch jetzt top. Das ist ein sogen. RAF Segel (Rotating Assymetrical Foil). Da müssen die Latten (zumal aus diesem Baujahr) hier dem Mast anliegen, alles andere wäre völlig vertrimmt. Auf dem Bild mit der Nahaufnahme vom Vorliekstrecker hattest Du noch ca. 2cm Luft - die würde ich ev. noch durchsetzen, mehr nicht. Du kannst leicht Testen ob der Trimm passt: Drück doch mal wenn es aufgeriggt wie auf dem letzten Bild auf dem Boden liegt auf Gabelhöhe in die Segelmitte. Dabei ziehen sich die Latten hinter den Mast und so soll es sein. Das Segel dürfte so etwa End-90er Anfang 2000er sein - also wohl knapp 20 Jahre alt. War nicht 2000 das letzte Produktionsjahr von ART?! |
07.07.2018, 15:12 | #16 |
Windsurfer
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ja
aber 2000 gabs das Pure nicht mehr und 99 hatte es ein anderes design https://www.windsurfmarkt.de/ insofern ist es, wie ich schon schrieb |
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