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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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07.09.2014, 14:24 | #1 |
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Leinen gerissen - haftet dafür die Kitestation?
Folgendes ist passiert:
Ich will kiten gehen, lege aber kurz mein Board ab und helfe einem Kiter beim Starten (Leinendreher, dauerte 5 Min). In dieser Zeit gibt der Kitestationleiter mein Privatboard (versehentlich) an einen Schüler aus, meine Frau bemerkte das und kitet zu dem Kiter, weil dieser der Meinung ist das richtige Board zu haben gibt es auf dem Wasser (im stehtiefen Bereich) eine Diskussion bei der die 2 Kites ineindergeraten und an dem Kite meiner Frau 2 Leinen reissen. Auf meine Bitte den Schaden zu ersetzen (2 neue Leinen) weigert sich der Stationsleiter.Keine Kulanz, keine Ersatzbar für den Resturlaub, NIX! Das ist in Paje bei der Station KITECENTER SANSIBAR passiert. Wie seht ihr die Sache? |
07.09.2014, 14:45 | #2 |
gitano
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kann ich verstehen.
als versierter kiter (deine frau) muss ich damit rechnen, dass der schüler seinen kite nicht unter kontrolle hat (oder war sie es sogar selbst, die falsch gesteuert hat?) und fahre da nicht so nah dran. außerdem, woher soll der stationsleiter da mangels unabhängiger zeugen wissen wer schuld war am leinentüdel? so viel zur objektiven betrachtung. empfehlung: schlauer wäre gewesen, den stationsleiter auf den "misstand" hinzuweisen und um rückführung des boards zu bitten, anstatt sich selbst in gefahr zu bingen. an den stationsleiter: schlechte werbung, leinen ersetzten wäre schlauer gewesen, auch als kulanz zu dem falsch verwendeten board, wäre euch da kein zacken aus der krone gebrochen |
07.09.2014, 15:33 | #3 |
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Ich würde Dir auch Nix geben. Warum? Deine Frau hat sich wissentlich in den Mindestabstand bewegt und das bei einem Anfänger. Da müssten doch mal die Alarmglocken schrillen.
Es hätte Mittel und Wege gegeben das Board auf andere Weise wiederzubekommen. Zumindest nicht mit Kite in die Zone fahren. War ja im Stehtiefen, also nächstes Mal besser zu Fuss auf den Weg machen. Auch wenns 5 Minuten länger dauert. Ich muss da jetzt quasi mal den Tom zitieren: Typisch deutsch. Fehler machen, den eigenen Fehler nicht eingestehen und dann noch Schadensersatz fordern. |
07.09.2014, 15:54 | #4 |
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Egal welches Gedankenspiel ich verfolge, niemals hätte ich daraus eine Schadenersatz - Forderung konstruieren können. Im Gegenteil, ich hätte beschämt den Platz geräumt. Das Board zu verwechseln kann passieren, ihr jedoch habt grob fahrlässig gehandelt!
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07.09.2014, 16:13 | #5 |
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Rein rechtlich gesehen besteht natürlich gegen die Station eher kein Anspruch auf Ersatz der Leinen, da das eigene Verhalten kausal beziehungsweise zumindest mitursächlich war .
Wäre ich der Stationsleiter gewesen und hätte durch mein Verhalten die ganze Problematik veranlasst, wäre es für mich aber selbstverständlich gewesen, den Urlaubern 2 ggf. gebrauchte Leinen zur Verfügung zu stellen, damit sie den Rest des Urlaubs die Bar nutzen können. Insoweit sollte bekannt sein, welche Boards den Schülern zur Verfügung stehen. Es wäre auch Aufgabe des Stationsleiters gewesen, unverzüglich das Board zurückzubringen, was er offensichtlich nicht getan hat. |
07.09.2014, 16:42 | #6 |
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Was bringt dieser Thread außer Stimmung gegen einen Kitecenter zu machen, weil der eigene Stolz verletzt ist? Urlaub scheint ja vorbei zu sein. Wenn hier jemand was zahlen müsste, dann du und deine Frau. Wegen Gefährdung eines anderen Kiters, der vollkommen unbeteiligt war. Da er das Board ausgehändigt bekommen hat, ist doch logisch das der diskutiert, wenn da jemand rangefahren kommt und das Board haben will. Man stelle sich mal vor wie der Stationsleiter losgehüpft wäre, wenn es tatsächlich sein Board gewesen wäre, er es einem Anfänger aushändigt und der das Board dem erstbesten Mädel in die Hand drückt und die damit abhaut. Soweit wollteste jetzt aber sicher nicht denken oder? Vor lauter Frust natürlich. Dann fährt deine Frau in den Sicherheitsabstand eines Anfängers, obwohl sie offensichtlich nicht genug Schirmsteuerung beherrscht, um eine Gefährdung auf so engem Raum auszuschließen. Es kommt zum Unfall der mit weit schlimmeren Folgen hätte enden können, als zwei gerissenen Leinen...für deine Frau und vorallem für den eigentlich unschuldigen Anfänger und jetzt willst du dafür auchnoch eine Entschädigung? Normalerweise hättet ihr dem Anfänger und dem Stationsbesitzer ein Bier ausgeben müssen. Der Stationsbesitzer, dessen Gastfreundschaft ihr sicher auch genossen habt, hätte nämlich auch enorme Probleme bekommen, wenns vor seiner Station richtig gescheppert hätte. Und wenn nicht wegen irgendwelchen Haftungsfragen, dann doch wegen Image und somit finanziell. Und dann hier noch nen Thread aufmachen und rumwhine wegen 50€ Leinen... |
07.09.2014, 16:52 | #7 |
Gast
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Die Station einfach wegen Nötigung und Diebstahl verklagen.
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07.09.2014, 17:27 | #8 |
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Genau, schließen lassen...mit Bulldozern drüber, anzünden und auf die Asche urinieren...beim drüber tanzen natürlich...
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07.09.2014, 17:35 | #9 | |
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Zitat:
Nen versauter Urlaub hat wohl auch weniger was mit verletztem Stolz zu tun... |
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07.09.2014, 17:35 | #10 |
नमस
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07.09.2014, 17:38 | #11 |
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Rechtlich gesehene kommste an die Leinen nicht ran. Deine Frau hat sich schließlich aus eigener Motivation zu der Aktion hinreissen lassen. Etwas anderes wäre es nur gewesen, wenn der Andere mit dem Board gefahren wäre und es dabei beschädigt hätte. Aber Leine, keine Chance
Von wegen 50 Euro: z.B. zwei Backlines können leicht 100 Euro kosten... |
07.09.2014, 17:42 | #12 |
नमस
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Sehe ich auch so, gerade in dem Land....
Hier in D hätte man den Kitelehrer nach dem erreichten VDWS level des Schülers fragen können und ob dieser schon unbeaufsichtigt üben darf. Nur mal so, es gibt immer zwei Seiten. CORE Leinensatz kostet 150 € beim teuersten Anbieter. Zwei Backlines die Hälfte. Wenn er bei POS in Kiel welche anfertigen lässt sind es 50 €. Dazwischen liegt die Wahrheit. |
07.09.2014, 18:00 | #13 |
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Ich denke es wird auch die Art und Weise gewesen sein. Will hier aber natürlich Nix unterstellen.
Meist ist es ja aber so: Wie man in den Wald reinruft, so schault es hinaus.... |
07.09.2014, 18:08 | #14 | |
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Zitat:
Du hast null Hintergrundinfos. Vielleicht waren es zwei identische Boards...sowas wie North Gonzales...oder Flysurfer Zeugs...das liegt doch rum wie Sand am Meer. Stressige Situation..what ever... Wow ich hab am Brouwersdam nen 7er Rebel in nen Rucksack von nem Fremden gepackt. Erst an den FlipFlops die drunter lagen, hab ich meinen Irrtum bemerkt. Jetzt kommt so einer wie du und sagt:"Ja selber Schuld, wenn du den falschen Rucksack nimmst." Tja dann erwähne ich mal noch, dass es plötzlich auf über 30kn auffrischte, der Sand so extrem flog, dass man auf 100m nix mehr gesehen hat, der Rebel nicht meiner war, sondern von nem Kumpel und der Rucksack vom selben Jahrgang....ups....schon wirds schwieriger mit der Häme was? Also fassen wir zusammen. Der Stationsbetreiber greift nun dummerweise ein falsches Board. Ein Versehen...menschlich... Ein Anfänger bekommt es in die Hand und fühlt sich verantwortlich dafür... Eine Kiterin sieht den Irrtum und bringt sich und einen Anfänger in Gefahr und provoziert einen Unfall der zum Leinenriss führte... Der Mann der Frau will Geld, Leinen oder wenigstens einen Kuss auf den Po dafür... Ja...da muss man dann doch die Keule rausholen und anerkennend feststellen: Das ist typisch deutsch... Und wenn der Leinensatz 200€ kosten würde...es hätte weitaus mehr passieren können...Lehrgeld würde ich mal sagen... |
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07.09.2014, 18:15 | #15 | ||
नमस
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Zitat:
Du hast doch auch keine Ahnung warum die Kites ineinandergerieten..... Zitat:
Du bist unorganisiert und rechnest am Damm nicht mit auffrischenden Winden. Schaust das Dir anvertraute Material nicht ausreichend an und willst dadurch entstandene Fehler als Menschlichkeit abtun. Bitte nicht böse nehmen, aber wie vorher schon geschrieben. Es gibt immer zwei Seiten. |
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07.09.2014, 18:19 | #16 |
Benutzer
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Wat ne sinnlose Diskussion. Keiner außer der TE kennt die Situation vor Ort.
Hatte ne ähnliche Situation, dass ein Schüler mein Board gegeben wurde. Geht man halt zum Lehrer / Leiter und weißt ihn drauf hin. Leinen ersetzt bekommen kann man sicher nicht einfordern. Vielleicht wäre ne 50/50 Sache oder eine Ersatzbar leihweise für den Rest des Urlaubs trotzdem ganz cool gekommen. |
07.09.2014, 18:39 | #17 | |
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Zitat:
Es ist vollkommen egal wie die Leinen ineinander geraten sind. Dafür muss ich nicht Augenzeuge gewesen sein. Der TE hat ja selber geschrieben, dass seine Frau hingefahren ist und eine Diskussion entstand. Seine Frau...gefahren...ergo erfahrener als ein Schüler... Wo ist da deiner Meinung nach eine Diskussionsgrundlage zum Thema Schuld? Wenn nichts passiert lachen alle über den Sicherheitsabstand aber wenn was passiert ist, muss man sich zu Recht die Frage gefallen lassen, was eine erfahrerene Kiterin innerhalb des Sicherheitsabstandes eines Schülers zu suchen hatte. Und dein Einwurf zum Damm ist auch lustig. Also führe ich noch detailierter fort. Mein Kumpel kam vom Wasser. Mein Kite war schon lange eingepackt. Ihm wars zu heftig. Ich hatte aber noch Bock und wollte mal zwei Schläge mit dem 7er Rebel machen. Schon beim ersten Schlag verlor ich im Brouwersdam-Kabbel mein Board und landete auf Grund des Head-High-Chop viel weiter in Lee als ich vermutete und auf Grund des fliegenden Sandes sehen konnte. Mein Kumpel hatte, da die Natur nach ihm rief, den Spot schon verlassen...inklusive allen restlichen Materials außer dem Bag. Somit auch da kein Anhaltspunkt mehr vorhanden. Dutzende Kiter hatten den Strand verlassen.... Der identische, da baugleiche Rucksack (soviel zu, du guckst das dir anvertraute Material nicht an... ) lag wie sich rausstellte 30m weiter in Lee. Somit habe ich ihn zuerst entdeckt und als vermeintlich richtig erkannt. Ja...sowas ist ein ganz menschlicher Fehler...und hätte jedem anderen auch passieren können. Tut aber nichts zur Sache. Der Punkt ist, dass dieser Thread keinerlei Information bietet, sondern nur stumpf auf einem vermutlich menschlichen Fehler und verletztem Stolz basiert. Was anderes wäre es gewesen, wenn der TE zu berichten gewusst hätte: "Die Betreiber vom Müller, Maier, Schulze Camp haben doch tatsächlich mein Board nem Schüler gegeben und mir auf Nachfrage auchnoch frech geantwortet, dass es da so rum lag und von den eigenen eben grad keins frei war. Und weil ich daraufhin beim Chef eine Beschwerde eingereicht habe, haben die doch mit Absicht einen Kite eines Schülers in die Leinen meiner Frau krachen lassen, woraufhin zwei Leinen rissen. Und dafür gabs nichtmal auf Kulanz einen neuen Satz." Ja dann wäre dieser Thread interessant für Reisewillige gewesen, weil es deutlich gezeigt hätte, dass die bei Müller, Maier, Schulzes ne Klatsche haben, die regelrecht Richtung Gemeingefahr ausartet... Aber so... Einen eigenen Fehler zum anonymen bashen benutzen...naja...geht alles...ist ja Internet... |
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07.09.2014, 18:48 | #18 | ||
नमस
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Zitat:
Zitat:
Fritz ist übrigens ziemlich genau 60 Jahre alt geworden und damit mehr als doppelt so alt wie Robert mit 27. Ach was solls........ |
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07.09.2014, 19:05 | #19 |
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Vielleicht ist Robert mit 28 (bitte danke) ja auch Frank und schon 61. Hmm...
Aber gut argumentiert. Wo ist der blöde Thumbs-up-Smilie nur hin... |
07.09.2014, 19:26 | #20 |
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Haftpflicht Kreditkarte !
Hatte der Schüler oder ihr keine Haftpflichtversicherung ?
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07.09.2014, 22:06 | #21 | |
Gast
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Zitat:
2) Warum geraten sich die zwei Kites ineinander? In der Situation wäre nur noch ein Kite geflogen. |
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08.09.2014, 08:27 | #22 |
Gast
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....
Geändert von Outdoors (29.07.2021 um 16:09 Uhr) |
08.09.2014, 13:26 | #23 |
Lord logger
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Der Schüler muß zahlen!!
Was schult der auch da?? |
08.09.2014, 14:37 | #24 |
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Die Frau ist schuld, weil sie nicht nur den Schüler sondern auch sich selbst und die Kites in Gefahr gebracht hat. Das vertauschte Board kann dafür bestimmt keine Rechtfertigung sein und hat auch überhaupt nichts mit den Leinen zu tun. Der Stationsleiter hat damit noch viel weniger zu tun.
Ohne den TE nun persönlich angreifen zu wollen; Sorry aber ganz offen gesagt bestätigt die Aktion hier meine Meinung zur Deutschen "Es-ist-immer-ein-anderer-schuld-Vollkasko"-Mentalität. |
08.09.2014, 14:50 | #25 |
Der Gerät
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Eine einfache mir selbst auferlegte Regel, bei jeder Ausfahrt :
"Spot the Beginner", halte Abstand und fahr nicht drauf zu um zu diskutieren. Ich finde auch die Frau hat Schuld. |
08.09.2014, 15:23 | #26 |
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Fragen über Fragen
...
Geändert von Jensemann (19.04.2016 um 14:26 Uhr) |
08.09.2014, 15:29 | #27 |
Waschgang DLX
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Gut, dass meine Boards beschriftet sind.
Dann bleibt mir solch ein Spaß hoffentlich erspart. |
08.09.2014, 15:37 | #28 |
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Ich denke ne Verwechslung eines Boards, wenn es denn oft am Spot vorhanden ist, kann schnell mal passieren. Wie nnx schon gesagt hat, ich habe mich mal am grünen Brink auch mal vertan. Habe meine Sachen zu falschen anderen Sachen dazu gelegt, bis mir dann doch aufgefallen ist: Das sind nicht unsere Kiterucksäcke. Ich würde behaupten, wenn es voll ist wie zB am Brink ist es gar nicht so ungewöhnlich wenn mal was vertauscht wird auf die Schnelle.
Ich denke die Meinung hier ist einhellig: Die Kitestation ist in keinster Weise haftbar zu machen. Deine Frau hat sich in die gefährliche Zone gewagt, was eigentlich ein NoGo sein sollte. Das Board hätte man auch auf anderem Wege zurückfordern können. Seid froh das nur zwei defekte Leinen daraus entstanden sind und nicht Personenschaden an deiner Frau oder dem Schüler. Inwieweit und fair Euch die Kiteschule kulant entgegenkommen sollte ist Auslegungssache. Sind sie locker drauf geben Sie euch günstig die zwei Leinen oder für den Urlaub ne Ersatzbar. Habt ihr aber gleich Terror gemacht, kann ich verstehen wenn man auf stur stellt und sich auf keinen Kompromiss einlässt. Unabhängig von der Situation und wie es im Nachgang bei Euch genau gelaufen ist habe ich gelernt, bei so Etwas ist es am Besten immer erstmal ruhig und freundlich bleiben. Mit der Art erreicht man am meisten. |
08.09.2014, 16:09 | #29 |
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Leinen gerissen
Vielen Dank für die vielen verschiedenen Interpretationen, das Feedback von euch hat mir auch geholfen meine Fehler einzusehen und es ist ja nur Geld, der Urlaub war damit auch nicht vorbei , denn ich hatte eine Ersatzbar dabei.
Zur Präzisierung und damit man nicht weiter spekulieren muss: 1. Mein Board ist beschriftet und ein 2014er F-One TRAX, die Station hat nur North und Brunotti. 2. Es war ein Kiter, der Material geliehen hatte, kein Schüler (falsche Bezeichnung von mir). 3. Es gibt dort bei Ebbe nur Stehbereiche, aber die sind schon mal 500m groß! 4. Mittlerweile habe ich einen neuen Leinensatz bestellt (ca. 80€). |
08.09.2014, 22:17 | #30 | |
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Hab ich auch nicht behauptet, ich habe lediglich zusammengefasst, dass der Stationsleiter fremdes Material an einen Kunden herausgegeben und damit eine Verkettung von unglücklichen Umständen zumindest ein stückweit mit ausgelöst hat. Dabei ist unrelevant, ob dies aus einem Irrtum heraus geschehen ist.
Zitat:
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09.09.2014, 06:49 | #31 |
Glück Auf, im ERZ !!
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In Paje geht man doch auch nich kiten......
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09.09.2014, 20:19 | #32 |
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Auch so eine Unart auf Oase. Zusammenstückeln von Zitaten und dadurch vollkommenes Verfremden des Zusammenhangs, um die eigene Argumentation doch noch als "besser" darzustellen.
Hat halt nichts mit Diskussion mehr zu tun @serenius... Ich hatte lediglich dargestellt, dass du ohne Hintergrundinformationen keine Schuld beim Stationsbetreiber suchen kannst, nur aus der Information heraus, dass ein Board verwechselt wurde. Und um diese Aussage zu bekräftigen, habe ich ein eventuell mögliches Gegenszenario konstruiert. Das hat nichts mit "im trüben fischen zu tun", denn ich habe lediglich konstruiert und nicht als Tatsache dargestellt. Unterschied sollte nun klar sein. Aber sicher, der Stationsbetreiber hat tatsächlich dazu beigetragen, dass die Situation entstanden ist. Schuld (!) hat er trotzdem keine. |
09.09.2014, 21:41 | #33 | |
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Zitat:
Also im trüben gefischt... Cool, das auch Du jetzt einräumst, dass der Stationsbetreiber durch sein Handeln am Entstehen der Situation beteiligt war... |
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10.09.2014, 08:49 | #34 |
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10.09.2014, 09:14 | #35 |
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Danke an alle Thread-Beteiligten...
...endlich mal wieder was zu lachen und ein ordentlicher Oase-Thread und nicht zum x-ten Mal: "Wiege ne Tonne und brauche Beratung für Materialkauf"
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10.09.2014, 15:41 | #36 |
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@serenius: Diese Art der Argumentation ist mir zu dumm. Entschuldige, dass ich deshalb nicht weiter darauf eingehe.
Ein kritisches Gespräch kann man immer führen und wenn man höflich bleibt, ist sowas sehr hilfreich für alle Beteiligten aber in dieser Situation...Was kann man sich davon versprechen? Als Konstruktion eines möglichen Gespräches: "Ey du Stationsbetreiber...du hast mein Eigentum verliehen." Antwort:" Ach du Scheiße, dass hab ich nicht gemerkt. Das tut mir unglaublich Leid. Heute ist der Teufel los./ Ich bin gesundheitlich angeschlagen und stehe voll neben mir./ Meine Frau hat mich verlassen, mein Kopf ist sonstwo." (Denkt euch was aus.) Was will man da noch sagen? Da kannste dich dann zwar hinstellen und auf den Boden stampfen wie Rumpelstilzchen aber es ändert ja nichts. |
10.09.2014, 16:00 | #37 |
ich benutze..;-)
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deine Frau wollte doch nur dafür sorgen, dass sich niemand eurer Eigentum unrechtmäßig aneignet.
Dazu darf ich im Falle, dass ich das Gefühl habe, dass nichts anderes hilft, Mittel anwenden, die verhältnismäßig sind. Ich würd den Typen sagen, dass er die Leinen blechen soll, der das Board bekommen hat und nicht herausgeben wollte. |
10.09.2014, 16:42 | #38 |
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Ort: Hamburg
Beiträge: 183
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Krasse Geschichte. Mein Beileid für den Stress!
Was ich mich aber nun nach der Diskussion hier frage: Wie hätte man richtig gehandelt? Die Frau nichts machen lassen, da zu dichtes Auffahren unvermeidlich. Also demjenigen, der das Board herausgegeben hat bescheid sagen und darauf warten, dass ER es einem zurück organnisiert. So hätte ich es gemacht, jedoch sehe ich dabei ein Problem: Was ist, wenn man es mit Kratzern oder kaputt bekommt? Was tut man, wenn der Kerl es nicht sofort schafft, bzw. den Typen der das Board hat nicht erreicht auf'm Wasser? Da kann man nur hoffen, dass der Verleiher ne ehrliche Haut ist und seinen Fehler eingesteht. Falls nicht hilft nur Polizei... Ich kann schon verstehen, dass man sein Board dann einfach selbst zurück holen möchte. Wären die Kites nicht kollidiert wäre ja auch alles gut. Naja. Was meint ihr, wäre das richtige Vorgehen gewesen? |
10.09.2014, 17:01 | #39 |
Benutzer
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Genau so ist es. Jeder wäre hingefahren und solange nichts passiert, ist ja auch alles gut. Nun ist aber leider was passiert und dann beginnen die Probleme.
Das Sicherste wäre vermutlich gewesen, schnell zum Stationsbetreiber zu flitzen, dem zu erklären, dass er nen Fehler gemacht hat und mit ihm zum Schüler zu laufen. Er stand ja soweit ich das verstanden habe im Stehbereich. Dann hätte dieser sich auch nicht genötigt gefühlt, weil er von ner fremden Person bedrängt wurde, dass ihm anvertraute Board heraus zugeben, denn der Stationsbetreiber wäre ja dabei gewesen. Soviel zur schönen grauen Theorie. @bellsbeach: Du darfst garnix. Wenn sich jemand dein Eigentum aneignet, kannst du reden oder die Polizei einschalten. Verhältnismäßige Mittel sind gleich was? Ihn überzeugen, überreden, bedrohen, erpressen, betäuben, schlagen, reißen, kratzen, beißen, treten? Wir sind nicht im wilden Westen. Und ich hatte es oben schonmal geschrieben. Versuch dich doch mal in die Situation des Schülers zu versetzen. Du gehst zu einem Betreiber einer Kitestation und lässt dir von dem ein Brett aushändigen. Gehst bester Laune aufs Wasser und auf einmal kommt eine dir vollkommen fremde Person angefahren und fordert dich auf, ihr das Brett auszuhändigen. In dem Moment würdest du also sagen:"Klar, ich kenn dich nicht und du gehörst auch nicht zur Kitestation aber bitte, hier hast du das Board." Na ich glaube eher nicht... |
10.09.2014, 17:06 | #40 | |
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