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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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08.07.2016, 08:52 | #1 |
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Diverse Fragen zu erster Ausrüstung (Hab mir sonen Drachen gekaut, wie geht das?)
Hallo Leute,
nein, war nur ein kleiner Spaß, gekauft hab ich mir noch nix, bin ja nicht beratungsresistent. Ich lese hier schon eine Weile mit und habe so einige Wissenslücken schließen können. Die Kiteschule ist bisher auch gut gelaufen und für Tag 5 meiner Kite- Karriere steht Höhelaufen hinterm Schirm und nicht am Strand auf dem Plan. Ich wiege 75 kg und mein Revier wird die Ostsee bei Rügen sein. So weit, so gut. Bis auf einen eigenen Neo, weil mir die IONs meiner Schule wohl nicht so gut passen, wollte ich mir noch nichts kaufen sondern mich erst mal umsehen. Aber… Wann sollte man sich seine Ausrüstung zulegen? Der Wolrdcup steht ja vor der Tür und das neue Material in den Startlöchern. Und da ich auch bissel aufs Geld achten muss wollte ich mir nicht total überteuertes oder abgranztes Material zulegen. Also Ende September? Mystic Majestic 5/4 Vorjahresmodell geeignet? Nach dem Motto „Kauf dir beim Neo gleich was vernünftiges“ Wollte ich mir den Mystic zulegen, nach 5 Minuten reinkämpfen hat der Im Laden einen guten Eindruck gemacht. Da ich aber keinerlei Erfahrungswerte habe, bitte ich einfach nochmal um eure Meinung dazu (Haltbarkeit, Qualität...). Welche Kite-Marke soll es werden? Ich bin ja der Freund von Qualität und denke auch immer einen Schritt weiter. Wir haben an unserer Schule Gaastras (Spark) die für einen Laien nichts Negatives erkennen lassen. Im Gegenteil, die einhellige Meinung soll ja sein das GA wieder was Vernünftiges produziert hat. Jedoch dürfte der Wertverlust dort doch etwas höher sein als bei z.B. North. Und die Kites +Bar sind leider auch nach meinem Empfinden richtig hässlich. Im Grunde egal aber mir ist das doch schleierhaft warum Kites allgemein so lieblos designt sind. Was mir jedoch auffällt ist das z.B. die Norths (EVO) einen höherwertigen Eindruck hinterlassen, hier ne Umlenkrolle und da noch ne Naht… 12- 9 und später vielleicht noch ne 7? Wie mehrfach beschrieben ist bei 75 kg ja die 9/12 Variante ein guter Anfang. Oder doch vielleicht ne 10-8 und später mal ne 14? Als Berliner mit Verwandtschaft auf Rügen werde ich einfach spontan hochfahren wenn der Wind passt. Meine Range muss also nicht unbedingt jede Eventualität abdecken sondern soll Spaß machen und erstmal nicht Millionen kosten. Wenn ich später weiß was ich da tue wird eventuell sowieso neues Material beschafft. Board als 136er FreeK von Anton? Ansich wohl ein tolles Board und die Größe sollte nach anfänglichen Schwierigkeiten ja auch passen. Was mir noch nicht so klar ist ob es vielleicht die C+-Variante mit Carbon sein darf. Klar, teste es einfach, aber als Experte mit jahrelanger Erfahrung im Nasebohren würde ich die Unterschiede wohl kaum bemerken? Und auch die Vampire Boards die in derselben Schmiede hergestellt werden wären ja eine günstigere Alternative. Mir ein Rätsel warum Anton so hochgelobt sind und kein Schwein scheinbar Vampire kennt. So, das wären erst einmal meine größten Fragen bis dahin. Danke euch und immer genug Wind unterm Schirm. Maddin Geändert von Maddin0815 (08.07.2016 um 09:46 Uhr) |
08.07.2016, 09:13 | #2 |
Keep that PMA
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Moin Maddin,
Vieles hast du dir ja schon selber beantwortet und im Kurs geht es gut voran. Ist doch soweit alles Tutti. Wann Ausrüstung zu legen? Ja, im Spätsommer kommen die neuen Modelle. Dann kannst du sicher einige gute Angebote von den 2016er Modellen über den Herbst einkalkulieren (so du denn für den Beginn einen neuen Kite kaufen möchtest). Herbst/Winter ist auch eine gute Zeit Gebrauchtmaterial zu holen. Zum Mystic Neo kann ich nichts sagen. Welche Kite Marke? Große Frage, auf die es keine Antwort geben kann. Klar, die neuen Gaastras sind gute Kites und preislich okay. Die andere Seite hast du bereits benannt. Ob North, Core, Slingshot, Cabrinha, F-One als wertstabilere Marken jetzt bessere Kites als Gaastra, Airush, Ozone, Switch, Best, Naish bauen? Das hängt in vielen Fällen vom Modell und dem Jahr ab. Mehr als welche Marke drauf gedruckt ist. So richtige Gurkenkites gibt es keine mehr. Aber Modelle die für Anfänger nichts taugen. Wenn du dich vom Markenimage leiten willst: tu was dich glücklich macht. Am Ende gibt es bei jeder Marke gute Einsteiger Modelle. Ich war bislang mit einigen der genannten Marken auf dem Wasser und habe mit allen viel Spaß gehabt. (Aber momentan macht mir den North Rebel tatsächlich sau viel Spaß ) Mach dir nicht zu viele Gedanken, am Anfang wirst du den Kite einige Male crashen und das meiste eh nicht abrufen können. Und alle paar Jahre holt man sich eh neues Material. Schau, dass du dich flexibel hältst, sonst entgeht dir viel. Kitegrößen und Boardgröße klingen vernünftig. Welches Board und Material? Siehe Kitemarke. Von Vampire habe ich tatsächlich auch noch nie was gehört. |
08.07.2016, 09:36 | #3 |
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danke dir schonmal
Ja die lieben Marken... Ist mir im Grunde total egal, ich kenne mich ja noch nicht damit aus. Ich lese und höre halt immer den Buschfunk und richte mich danach. Schrott möchte man sich ja nun auch nicht kaufen. Wäre der GA Kite und die Bar nicht so "hübsch" hätte ich, neben dem Gebrabbel GA war früher mal nicht so toll, eigentlich keine Argumente gegen mein Schulungsmaterial. Ja jetzt rollen einige, zu recht, mit den Augen aber wer ganz ehrlich ist... das Auge isst mit. |
08.07.2016, 09:47 | #4 |
Keep that PMA
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Hast ja recht. Wenn man ein paar Hunderter ausgibt, soll einem das Produkt gefallen. Ich habe , um einen Überblick über verschiedenen Kitereihem der Hersteller zu bekommen, tierisch viele Tests und Forenbeiträge gelesen. Klar ersetzt das keinen Eindruck, ob der Kite für einen passt, aber einen groben Übersicht über die gängigen Marken und deren Reihen hilft ungemein.
Schau nach einem hübschen Allrounder, dann bist du auf der sicheren Seite. Ich fahre selber verschiedene Marken und kann nur empfehlen zu schauen, dass du möglichst viele deiner Kites mit der gleichen Bar fahren kannst. Auf Reisen und vom Kostenfaktor der ideale Weg. |
08.07.2016, 12:31 | #5 |
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Hallo Maddin,
ich hab mir letztes Jahr nach dem Kurs im Abverkauf einen 13er und einen 9er Gaastra Spark geholt (beide neu, 9er ist von 2014, 13er von 2015) und die Käufe bisher in keinster Weise bereut. Zudem noch eine leicht gebrauchte X-2 Bar mit dem aktuellen QR. Meine Erfahrungen: Ich komme mit den Sparks als Anfänger - auch im Binnenland - super zurecht. Easy Höhe laufen, guter Relaunch (auch schwimmend und bei Leichtwind), gutmütiges Handling, viel Depower und das alles für kleines Geld. Mit 13er und 9er deckt man einen größeren Windrange (im Vergleich zu 12/9) ab, zumal der 13er mit nur 3 Struts schon sehr früh am Himmel steht. Der Überlapp ist für mich (80kg) trotzdem noch groß genug, sprich ich kann mit dem 13er (gedepowered) noch fahren, wenn der 9er schon geht. Über das Design lässt sich natürlich streiten, immerhin hat man (zumindest bei den 2015/2014er Modellen) die durchgängige Schwarz/Weiß-Farbgebung vom Kite über die Leinen bis zur Bar - auch das hilft dem Anfänger beim korrekten Anleinen... Nimmt man anfangs gleich eine 'große' Marke, hat man natürlich bessere Widerverkaufschancen wenn man irgendwann auf sportlichere Kites umsteigen will. Insofern kann man eigentlich egal wie mans macht nix falsch machen. Als Board hab ich zunächst ein gebrauchtes Spleene Session 141x43 (Modell von 2009) ergattert: Doorshape (viel Fläche, wenig Rocker) hilft beim Angleiten und die leicht konkave Outline beim Höhe fahren. Da es aber deutlich keiner ist als eine 'richtige' Door gehen auch die nächsten Schritte (--> Switch-Fahren, Carved Jibe) noch gut. Design ist natürlich nur so, naja, Mittelgut , das ist mir beim Board aber sowas von egal... Gruß leeoo |
08.07.2016, 12:56 | #6 |
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Kann ich dir nur zustimmen leeoo.
Die 2016 scheinen richtig gut zu sein. Ich als noob habe überhaupt keine Probleme mit dem Relauch, mir fällt er aber auch kaum ins Wasser. Das einzige was mich stört ist das beim Wasserstart im Lowwindbereich die Reaktionsfreude nicht so da ist. Liegt sicherlich daran das ich etwas falsch mache (jetzt dürft ihr mir gern sagen was ) Aber einen Sinus wenn ich ihn grad runter gesteuert hab will er nur verzögert machen (kleine Denkpause?) und dann komme ich schlecht in Fahrt. Vielleicht ist das auch eine verzerrte Wahrnehmung, muss mal den Kitelehrer beim nächsten Besuch zur Seite nehmen... |
08.07.2016, 13:20 | #7 | |
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Zitat:
Dein Problem beim Wasserstart wird wahrscheinlich sein, dass Du nach dem ersten Zug (nachdem der Kite runtergelenkt wurde) zu stark auf den Kite zufährt und er dann Leinenspannung verliert. Dann reagiert er auch nicht mehr auf Lenkbefehle --> kleine Denkpause. Helfen würde also: - schneller ankanten und auf Halbwindurs gehen - 'mutigeren' 1. Sinus fliegen und nicht vom Zenith aus losfliegen sondern aus der entgegengesetzten Richtung, wenn man z.B. nach links starten will, von 2 Uhr aus. Dann hat man einen kräftigeren Powerstroke, und ist schon am Fahren während der Kite noch runter fliegt. Dann ankanten und schon gleich kräftig gegenlenken, leicht depowern und wenn er dann wieder oben ist hat man schon ordentlich beschleunigt. Dann einfach auf 45° hinstellen. Kann aber auch einfach sein, dass Du für den benutzten Kite eher am unteren Ende der Windrange warst, was beim Kurs öfters vorkommt (war bei mir auch so). Für die ersten gefahrenen Meter ist es aus meiner Sich leichter wenn man gut angeblasen ist. Dann kann man nämlich auf den ganzen Sinus-Quatsch verzichten, leicht runterlenken, ankanten, Kite auf 45° hinstellen und ab gehts... Gruß leeoo |
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08.07.2016, 13:24 | #8 |
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Danke dir!
Wo ist doch gleich der Hand_vor_den_Kopf_schlag_Smiley.... So macht das total Sinn. |
08.07.2016, 13:54 | #9 |
Kite-and-board.com
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Leichtwindboard hilft dir für die ersten Meter auch enorm weiter...denn jeden Lenkfehler den du am Schrim machst kannst Du so etwas ausgleichen, indem du weiter gleitest und zumindest erstmal auf dem Board bleibst. Zu kleine Boards saufen dir dabei ab.
Mußt die Fehler aber abstellen um dann auch mit kleineren Board fahren zu können. (N Leichtwindboard im Gepäck zu haben aber aber otfmals Sinn, ist kein rausgeschmissenes Geld, 136cm kann manchmal gnaz schön wenig sein, dann freust Du dich auch noch Jahre später das große Board dabei zu haben). |
09.07.2016, 11:58 | #10 |
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Danke Ratze aber fahren klappt ja schon ganz gut, zumindest wenn mehr als 10 kn sind. leeoo hat den Lichtschalter ja schon gefunden
Am Anfang bekommt man wohl einfach einen Schirm der gemäß den Windkraften eher im unteren Bereich angesiedelt ist und da bin ich wenn es wirklich knapp war wirklich sehr dem Schirm hinterher und dann reagiert er natürlich nicht gut. Anfängerfehler gepaart mit Unwissen und wenig Wind. Wird... |
14.07.2016, 10:11 | #11 |
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Ich erstelle mir gerade eine schöne Excel-Tabelle um die Preise bis September besser bewerten zu können. Um mich nicht nur auf wenige Modelle zu beschränken wollte ich mal fragen welche Modelle/Herrsteller empfehlenswert sind. Leider gibt die SuFu nicht das Gewünschte oder ich stelle die falschen Fragen.
Angedacht ist ja eine 9/12-Kombi. Als Anfänger möchte ich natürlich erst mal auf Freeride gehen ohne mir andere Wege zu verbauen. Bisher habe ich bei den 2016ern den Spark als günstige Variante. EVO,XR4 und Switchblade als etwas teurere Alternativen. Wobei der Switchblade nach meinem Wissen ja eher Richtung Rebel, sprich etwas träger Kite mit ordentlich Bums, geht (doch lieber Radar?). Welche Schirme sollte ich noch mit aufnehmen und in welche Kategorie passen diese? Natürlich können ja auch 2015er Modelle dabei sein, die alteingesessenen Hersteller haben von 2015-16 ja nicht wirklich viel geändert so wie ich das geesen habe? Es ist echt ein Krampf sich bei den Marken und jeweiligen Jahrgängen zurecht zu finden. Wirkliche Bewertungen gibt es ja nicht. Gleiten.tv und co loben immer nur, richtigen Vergleich und Tadel findet man nur mit viel viel Mühe. Liegt wohl auch daran das der größte Unterschied bei den Allroundern mittlerweile die Farbe ist. |
14.07.2016, 10:57 | #12 |
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Hi Maddin,
passt 1:1 auch bei Deiner Suche: http://forum.oase.com/showpost.php?p...5&postcount=17 Im verlinkten "Hilfe für Anfänger Kite/Bar / Baujahr" Thread (Kriterienliste) hat MarsMars bereits eine Kite Tabelle eingefügt. Weitere Quellen / Oase Threads zu Kite Material Empfehlungen sind auch ganz oben enthalten. Ich stimme Dir zu Deiner Baujahr Aussage zu (Beispiele: Cabrinha DFS->SFS, QR Änderungen, Rally 2016 Einlassventil, 2015 Abrißkante). Ist auch mein persönlicher Eindruck, dass es nahezu (gerade bei den älteren Baujahren) undurchsichtlich ist, wenn man nicht selbst Händler ist oder bei Testival / Kiteschule gut beraten wird und man ggf. das recherchierte Material vorher testen kann. Gruß Thomas |
14.07.2016, 11:06 | #13 |
Windkind
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Mache Dir nicht zu sehr einen Kopf und gehe das nicht zu theoretisch an. Du wirst auf Deinem Level mit allen aktuellen Freeridern glücklich, da Du ja Modelle von 2015-2016 kaufen möchtest. Ob nun Rebel, EVO, Rally, Gaastra oder Best dürfte egal sind. Bei Bedarf steuer einfach irgendwo nen Testival an oder teste Kites über einen Shop. Ansonsten im August Kitemasters in SPO oder Wolrdcup auf Fehmarn. Du nekommst doch hier auch nur subjektive Meinungen von Fanboys oder Leuten, die mit Ihrem Material zufrieden sind. Zumal gibts hier unzählige Threats zu Anfängermaterial.
Untern Strich. Nimm nen aktuellen Freerider. Marke und Modeljahr richten sich nach Deinem Budget. Du wirst mit allen glücklich und Fortschritte machen. |
14.07.2016, 11:16 | #14 |
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Maddin, Küstenjunge hat recht:
Kauf einen Freerider / Allrounder nach Auge / Geschmack / Preis - whatever. Auf deinem Level wirst Du noch nicht mal einen Unterschied zwischen einem Dice, Neo, Evo oder Rebel wirklich bemerken. Hol dir vielleicht einen der One-fits-all Modelle, wie Bandit oder Free, dann machst du zu 100% nix falsch und legst dich auch, wenn du extrem schnell Fortschritte machst, nicht sofort fest und musst was Neues kaufen. Nur bei den Barsystemen musst halt aufpassen, sonst heisst es später basteln. Aber i.d.R. tut es erst mal eine Bar und ein paar universal pigtals in der Tasche.... Am Ende zählt der Spaß - und natürlich: Das Auge fährt mit - ein Kite, den Du häßlich findest, fliegt sich gefühlt auch beschissen. Das ist bei Kites genauso, wie im Leben... |
14.07.2016, 15:11 | #15 |
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03.08.2016, 13:01 | #16 |
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Hab nochmal ne Frage.
Wir hatten am WE ja ausreichend Wind (12-15kn) und natürlich hab ich das ausgenutzt. Ich 75kg,12er Gaastra Spark und mein neues Board (Vampiere Blade 135-42). Vormittags lief es wunderbar, konnte sogar etwas Höhe laufen, und nachmittags nach einer Flaute kam ich einfach nicht mehr anständig ins Gleiten.
Currywurst-Pommes-Radler machen ja nicht so fett das auf einmal nix mehr geht. Sinus fliegen, selbst dem Schirm hinterher... nix zu wollen.Oder war genau das mal wieder mein Fehler? Raus aus dem Wasser ging ohne Probleme aber ich kam einfach nicht auf Geschwindigkeit um dann die Kante setzen zu können. Wäre eine Tischplatte da gewesen hätte ich rein/ab gebissen. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist das Board schuld. Also Board zu klein? Klar, mit ner Door wäre es einfacher aber ich hab kein Problem damit mich ne Woche zu quälen und dann gleich ein gutes Boad für später zu haben. Erleuchtet mich |
03.08.2016, 13:14 | #17 |
(Kite-)Benutzer
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Na dann war vormittags mehr Wind!
Mit um 12Knt. wird Dir am Anfang noch das Skilllevel fehlen. Einfach wieder bei ausreichend Wind (14knt-18knt) üben |
03.08.2016, 13:18 | #18 |
Windkind
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Da keiner dabei war, kann dir auch keiner genau sagen, woran es lag. Aber nach Deinen Windangaben (12-15 Knoten) klingt es nach zu wenig Wind
Gerade als Anfänger benötigt man immer ein wenig mehr Wind. Leichtwindkiten ist eben nochmal was anderes und dein Material ist eben kein Leichtwindmaterial. Ab 15 Knoten solltest du damit gut fahren können. Da war ich etwas zu langsam |
03.08.2016, 13:27 | #19 |
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Was auch gut sein kann: Nach einer Flaute positioniert sich der Wind oft neu, die Richtung ist dann mehr oder weniger anders. Ggf. passiert es dann, dass man gewohnheitsmäßig "die alten Kurse" fahren will, was aber nicht mehr hinhaut. Oder tatsächlich zu wenig Wind, irgendwo ist eine Schwelle unterschritten, bei der das System ans Laufen kommt, liegst du da auch nur knapp drunter, fluppt es nicht.
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03.08.2016, 13:29 | #20 |
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03.08.2016, 13:34 | #21 |
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2 Themen:
1. Wahrscheinlich tatsächlich später weniger Wind als am Anfang 2. fehlende Kraft/Körperspannung + genervt sein: Hatte ich zu Beginn auch schon, dass es am Anfang der Session gut läuft und Höhe halten/Höhe fahren klappt. Dann macht man kurz Pause und nach der Pause driftet man immer weiter ab. Dann ist man irgendwann genervt und powert z.B. zu stark an weil man das Gefühl hat man braucht mehr Druck. In Wirklichkeit bremst man aber den Kite zu stark aus, so dass man erst recht absäuft... Außerdem fehlt irgendwann die Körperspannung und man lässt sich z.B. mehr aufs Brett ziehen als dass man aktiv aufsteht - auch das kostet Lowend... Dann ist es meistens am besten, man hört auf... es wird nämlich nicht mehr besser. Grundsätzlich: wird schon! Du machst aus meiner Sicht ohnehin viel richtig: reflektieren, analysieren, auch hier im Forum ein paar Tips abholen. Wenn Du komplett verzweifelt bist und das Gefühl hast, es geht nicht mehr weiter, dann würde ich evtl. mal eine Privatstunde bei einem Kitelehrer nehmen. Aber auch erst dann. Der kann dir evtl. den entscheidenden Tip geben, ab da es einfach klick macht und es läuft. Gruß leeoo |
29.08.2016, 15:26 | #22 |
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Registriert seit: 07/2016
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Habe die Gelegenheit mir "günstig" einen neuen 2016er Switchblade+ Trimcleat-Bar zu kaufen. Da ich nicht komplett die Hosen runterlassen will wollte ich mir den 9er dann nächsten Monat oder gar erst im Winter kaufen.
Die Frage ist nun bis zu welcher Windstärke ich als Anfänger damit ohne all zu großes Risioko fahren kann. Klar merkt man wenn man auf dem Wasser ob es schon zu doll ist aber bisher hatte ich ja den Luxus immer einen etwas zu kleinen Kite in die Hand gedrückt bekommen zu haben. Und ich lerne auch lieber aus Fehlern anderer Also 22m/s ca? Es geht eher um theoretische Abwägungen für den Kauf, die nächste Frage wäre also mit was für Wind ich in dieser Zeit rechnen kann. knapp75kg - September bis Oktober Ostsee - 135/42 Board |
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