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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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03.06.2014, 20:56 | #521 |
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an alle die im Sommer in Podersdorf Urlaub machen wollen... ihr braucht nichts zum Essen mitbringen!
Die Gemeinde Podersdorf sorgt dafür, dass jede Menge toter Vögel am Strand im Zaun liegt!! Braucht nur noch den Griller einpacken! http://vimeo.com/97096618 |
04.06.2014, 07:03 | #522 |
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Sauber! - UNESCO Weltnaturerbe
Geändert von roli800 (04.06.2014 um 07:14 Uhr) |
04.06.2014, 07:50 | #523 |
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Ich weiß, wie sehr einen das ganze thema rund um wassersport in podersdorf emotional mitnimmt. Mir geht's nicht anders.
Aber jetzt noch Videos mit sterbenden Gänsen hochzuladen ist auch nicht sinnvoll, weil der zaun nicht mehr steht. Auch bezeichnungen wie podersdoof machen die situation nicht besser. Da werden die Fronten noch mehr verhärtet. Manches sollte man nicht aussprechen das verschlimmert alles |
04.06.2014, 07:58 | #524 |
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Klar, gegenseitiges "beschimpfen" bringt hier nichts. Mich ärgert das Thema schon so, dass ich heuer Kiten in Podersdorf auslassen werde. Wer mit "Gästen" so umgeht, den muss ich nicht unterstützen.
Bei einer Anreisezeit von einer Stunde muss ich mir das nicht antun. Ich geh Mountainbiken... Ich bin raus! |
04.06.2014, 08:07 | #525 |
000000
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Ziel erreicht! Das Tier kackt sicher nicht mehr hin wo es nicht soll.
Was sich in dem Ort abspielt ist schon der Wahnsinn. |
04.06.2014, 08:14 | #526 |
Bladekites etc...
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Ach so? Wann wurde der Zaun denn komplett entfernt?
Ich dachte im Schwimmbereich steht er immer noch (zumindest vor einigen Tagen stand er noch) Ich weiß nicht ob schon Tiere gestorben sind, aber nichts desto trotz ist es Tierquälerei. |
04.06.2014, 08:52 | #527 |
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okay sorry...du hast recht. im schwimmbereich steht er noch.
Da mir der ziemlich egal ist, habe ich an den garnicht gedacht. Aber die Schwimmer wollten doch angeblich diesen Zaun wegen der Kacke. Ja es ist Tierquälerei. Diese ganze Geschichte mit dem Zaun u. den Trikots, den täglichen Anzeigen, ist........surreal..Man kann nicht glauben, dass das alles nicht nur ein böser Wintertraum ist. Ich wollte niemandem zu Nahe treten. Das ganze mit den Trikots und dem Zaun sollte jetzt im Juni oder Juli einmal Thema beim Bürgeranwalt auf ORF2 werden. |
04.06.2014, 09:33 | #528 | |
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Zitat:
Das kommt mir bekannt vor! Ich hab mir zu Ostern die Sache vor Ort angeschaut und dann auch an die zuständigen Herren mein Bedenken schriftlich geäußert - leider wird man dort als Gast nicht ernst genommen und bekommt ein Standart-Schreiben retour. Die längeren Wochenende habe ich alle im Ausland verbracht, an normalen Wochenenden findet man auch Alternativen (wenn auch die Anreise länger geworden ist) und geht kein Wind - sitz ich auch am Bike! Für mich ist Kiten ein erholsamer Sport, den man leider in Podersdorf nicht mehr in dieser Form ausüben kann. |
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17.06.2014, 14:51 | #529 |
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jetzt kram ich den Artikel wieder mal hervor und stelle die Frage:
"hat sich in der Zwischenzeit etwas verbessert vor Ort"??? oder wie ist die Lage mit Zaun, Shirt und Strandpolizei? |
17.06.2014, 14:58 | #530 |
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17.06.2014, 15:32 | #531 |
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nur wenn die EU Geld raus rückt, passieren große Veränderungen in Podersdorf....war ja schon mal der Fall wie plötzlich der gesamte Strand umgebaut wurde.
die Kläranlage ist aus meiner Sicht sowieso ein Thema...nicht die Graugänse sind Schuld...... |
23.06.2014, 08:18 | #532 |
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Muss ich das Trikot überhaupt wirklich anziehen?
Soweit ich mich jetzt durch die Thematik gelesen habe hätte ich das wie folgt verstanden: § 1 Abs. 2: Vom 10. Mai bis 20. September jeden Jahres ist das Kite-Surfen am Neusiedlersee in einem Abstand von weniger als 200 m zum Ufer verboten. "Kite-Surfen" ist im Landesgesetzblatt (§ 1 Abs. 1) für das Burgenland wie folgt definiert: "Das „Kite-Surfen“, darunter versteht man jene Sportart, bei der eine auf einem Segelbrett stehende Person von einem Lenkdrachen („Kite“) gezogen wird (...)." D.h., solange ich nicht am Brett stehe bin ich auch kein Kitesurfer. Weder an Land noch am Wasser. Wenn ich nun das Trikot nicht anziehe, den Kite an Land starte (= nicht Kitesurfen), mit dem Kite ins Wasser gehe (= nicht Kitesurfen), einen schönen langen Bodydrag raus mache (= nicht Kitesurfen) und erst nach 200 m aufs Brett steige (= Kitesurfen) ->> muss ich dann das Trikot überhaupt tragen? |
23.06.2014, 09:13 | #533 | |
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Zitat:
Wie schon jemand ausführlich berichtet hat, gilt am Wasser das Schiffahrtsrecht. Die Regelung mit dem Trikots ist daher nicht sehr ausgereift. Da gibts, glaube ich, sogar einen eigenen Thread dafür. Du hast also prinzipiell Recht. Wenn du Bodydrags raus machst, ist es kein Kitesurfen. Theoretisch musst du sobald du am Wasser bist kein Trikot tragen. Der Campingplatz zb. kann das in seiner Hausordnung zwar verlangen, aber diese Kompetenz endet an der Uferkante. Denn dann gilt das SChiffartsrecht. ABER.....Was hilft dir das Wissen das du im Recht bist, dass dich in Wahrheit nicht jeder x-beliebige am Wasser anzeigen darf weil er die Kompetenz garnicht hat, wenn du in Podersdorf keine Jahreskarte mehr bekommst? Denn im Moment ist es so, dass sich gewisse Mitarbeiter der Tourismusgemeinde Podersdorf über das Gesetz hinweg setzen. Dem/ Denen ist es egal ob du im Recht bist oder nicht. Denn es gilt im Moment nur sein/deren Gesetz. Das wird dir auch mehr oder weniger so ins Gesicht gesagt. Ob du bei schwachem Westwind nur am rauskreuzen bist (was ja länger dauern kann) oder Bodydrags raus machst, ist denjenigen die täglich mit Fernglas und Kamera vorne stehen um einen Kiter nach dem anderen anzuzeigen, egal. Diese Personen sind bekannt und durch die Nummerierung der Kiter kann dieser eigentlich bemitleidenswerte Schlag Menschen, irgendwelche primitiven Triebe befriedigen. Es kommt auch darauf an was du am See zu verlieren hast und ob du vom Campingplatz oder zb vom NordNord aus startest. Ich glaube, die Kiter vom Campingplatz haben momentan die schlechtesten Karten und am meisten zu verlieren. Das Schiffahrtsrecht oder das Wissen das eigentlich nur ausgewiesene Organe die die entsprechende Ausbildung u. Kompetenz haben um jemanden anzuzeigen, bringt ihnen garnichts. Wenn du Tagesgast am NordNord bist sieht das natürlich etwas anders aus |
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23.06.2014, 10:56 | #534 |
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danke für die ausführliche antwort.
Geändert von joe (23.06.2014 um 13:33 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
23.06.2014, 13:07 | #535 |
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Ich bin überrascht, wie viele Kiter diese sinnlose Schikane mit der Zwangsregistrierung mitmachen. Würden es alle einfach ignorieren, könnten die verantwortlichen Podersdoofer nichts dagegen machen. Einige suchen einen Mittelweg: Sie ziehen das Leiberl zwar an, ziehen es am Wasser dann jedoch hoch. Somit ist die Nummer nicht erkennbar. Letzten Herbst und Winter waren so viele Tage mit gutem Wind, das ich ~ 3x in der Woche kitesurfen war. Der See war nur 1 Woche zugefroren (da war ich dann mit Ski unterwegs). Auffällig ist, das seit der Pressekonferenz (http://vimeo.com/91815649) der Wind fast nur mehr mies ist. Bei so viel Dummheit, ist es wohl selbst dem Wind in Podersdoof zu blöd. |
23.06.2014, 13:12 | #536 | |
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Zitat:
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23.06.2014, 13:55 | #537 |
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[QUOTE= Das Problem ist, dass selbst Gesetzeshüter diesen feinen juristischen Unterschied nicht kennen und dich daran hindern bzw. auch strafen. Ausjudiziert hats noch keiner ...[/QUOTE]
Ja so ist es leider. Axxi du schreibst: "Ich bin überrascht, wie viele Kiter diese sinnlose Schikane mit der Zwangsregistrierung mitmachen. Würden es alle einfach ignorieren, könnten die verantwortlichen Podersdoofer nichts dagegen machen." Deine Aussage ist falsch und stimmt so nicht. Da muss man eben schon unterscheiden ob es um den CAmpingplatz oder den NordNord geht. Und sowieso finde ich es nicht richtig, dass im Prinzip jeder der das Trikot trägt als Denunziant, Verlierer, Knierer, Systemkriecher....dargestellt wird. Denn wie Orlando sagte: Ausjudiziert hats noch keiner. Selbst Gesetzeshüter machen keinen Unterschied und strafen. Du kannst ja mal probieren am Zicksee mit dem Kite raus zu gehen. Und wenn nach 2 Minuten selbst im Winter die Jäger, Polizei oder Einheimische vor dir stehen und fast handgreiflich werden, ja dann erzähl denen mal das du jetzt im Recht bist und erklär ihnen das du jetzt mit dem Kite aufs Wasser gehst, denn das ist ja kein kitesurfen du willst nur Bodydrags üben. Und das gleiche probier am Campingplatz ohne Trikot und am besten gleich in der Schwimmzone. Nur jemand der noch nie in einer solchen Situation war kann so "überheblich" groß daher reden. Man kann auch Menschen dazu auffordern 250 km/h auf der Autobahn zu fahren und ihnen erklären das nix passiert, weil man ja selbst eh kein Auto hat. Ich sage nochmal. Am NordNord kannst du schon mal einen Revoluzzer spielen. Am Campingplatz würde ich es unterlassen. Es gibt schon genug Ermahnungen von der Tourismusgemeinde. |
23.06.2014, 14:00 | #538 |
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Aja und ich habe noch KEINEN gesehen (am Camper) der das Trikot am Wasser hochzieht. Alle Nummern sind lesbar und ohne Trikot geht NIEMAND raus.
Im Gegenteil, die meisten haben das Trikot schon beim aufpumpen an. Das sind zwar nette Ideen zum Protest aus diesem Forum, macht aber niemand. |
27.06.2014, 07:47 | #539 |
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Super Sache
versteh die ganze nörgelei nicht. ist doch eine geile nummer und sollte hier auch eingeführt werden, dann halten sich die spacken, poser und urlauber mal zurück!
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27.06.2014, 12:21 | #540 | |
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Zitat:
Theortetisch wär das ein positiver Effekt dieser Zwangskennzeichnung. Weniger Kiter, weniger Gefahren, weniger Unfälle, weniger Stress, mehr Platz. In der Praxis hat die Nummerierung nur eines bewirkt. Nämlich, dass ein paar Menschen am See ein neues Hobby haben. Kiter bei der Polizei anzuzeigen. Ob berechtigt oder nicht ist hier nebensächlich. Und die Leute die schon immer eine Gefahr darstellten und gewisse Regeln nicht einhalten tun es nach wie vor NICHT. Und ich weiß nicht ob auch die schon ein Briefchen der Gemeinde bekommen haben. Ich denke, ein paar Nummern werden da gesondert behandelt Morgen nicht verpassen. ORF 2 - Der Bürgeranwalt - Das Thema NUMMERNSCHILD FÜR KITESURFER Kitesurfer am Neusiedlersee fühlen sich diskriminiert: Nicht nur, dass sie künftig verpflich-tet werden, Nummerntrikots über ihren Anzügen zu tragen, beklagen sie auch fehlende Infrastruktur, Platzmangel und gefährlich aufgestellte Zäune im Strandbereich. Gemeinde und Badegäste kontern: Undisziplinierte Kitesurfer hätten andere gefährdet und nur per Nummern könnten die „Kite-Rowdys“ identifiziert und zur Verant-wortung gezogen werden. ES WIRD SPANNEND |
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27.06.2014, 23:17 | #541 | |
teebag
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Zitat:
Das mit "nur einen Drachen steigen" lassen ist auch Unfug. Das wurde noch nirgends toleriert. Weder am Nordstrand in Podersdorf noch in Weiden oder Ilmnitz. Da holst dir im schlimmsten Fall wohl eine Besitzstörungs- bzw. Unterlassungsklage bzw. blaue Flecken wenn du mit der Aktion ein paar Windsurfer am falschen Fuß erwischt |
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28.06.2014, 22:41 | #542 |
micraman
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Keine Lösung des Kernproblems
Man verliert sich hier komplett in der Diskussion um das Leiberl. Das Kernproblem des zu geringen Platzes für Kiter und die äußerst schlechte Platzierung der Kitezone im Bereich des Campingplatzes rückt in den Hintergrund. Das kam bei mir auch bei der Sendung Volksanwaltschaft so rüber. Lediglich Alex hat im Interview die Sachlage auf den Punkt gebracht.
Und die Krönung war, es sind lediglich zwei leichte Verletzungen von einem Badegast und von einer Spaziergängerin, die über eine Leine gestolpert ist, bekannt. Über Kiter, die aufgrund der schlechten Situation im Strandbereich verletzt wurden und weiterhin gefährdet werden, wurde kein einziges Wort verloren. Einzig wahre Lösung kann nur eine neue Raumaufteilung des Strandes sein. |
29.06.2014, 07:50 | #543 |
teebag
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Eine wirkliche Diskussion war in der geringen Zeit vor der Kamera leider nicht möglich aber meine einzige Wortmeldung hat sehr wohl den viel zu geringen Platz thematisiert.
Nachdem nun klargestellt wurde, dass kiter in den vergangenen Jahren keinen einzigen Badegast verletzt haben bzw. die Kontrolle der Landesverordung selbst diese Zwischenfälle nicht hätte verhindern können, sollte man sich nochmals an das Land wenden mit der Bitte doch auch etwas für die Sicherheit der Kiter zu tun. Bei Herrn Gisch bzw. der Gemeinde sieht man den Zaun zb nach wie vor nicht als Problem. Die Arbeit einer neuen Zoneneinteilung möchte man sich wohl nicht antun. Zumindest wurde hier keine Diskussionsbereitschaft signalisiert. Es ist aus meiner Sicht trotzdem wichtig die aktuelle Regelung zu bekämpfen da diese keine Lösung im Sinne der Kiter darstellt. Wird diese beibehalten wird man sich wohl darauf ausruhen da man ja eine gute Lösung gefunden habe. |
29.06.2014, 12:56 | #544 | |
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Zitat:
Jetzt muß ich auch wieder meinen Senf dazu geben. Was Christian macht finde ich echt super und mutig. Nicht weil es auch etwas Mut erfordert sich vor die Kamera zu stellen, sondern in erster Linie weil er eine öffentliche Konfrontation mit der Tourismusgemeinde Podersdorf u. dem Herrn Gisch, einging. Wie man weiß, hat man in Podersdorf einiges zu verlieren, selbst wenn man nur seine Meinung sagt. Und Christian macht es gleich im ORF Und das tut er für UNS ALLE. Auch den Alex fand ich sehr souverän. Er hat eigentlich alles sehr schön auf den Punkt gebracht. In der "Diskussion" selbst kam Christian leider fast nicht zu Wort. Da ging, meiner Meinung nach, einiges unter und Christian hatte nicht die Möglichkeit auf Falschaussagen von Herrn Gisch zu kontern. Es wurde nicht erwähnt, dass die Kiter am Campingplatz schon seit dem 1. April zum tragen der Trikots VERPFLICHTET sind und alle anderen erst ab August. Auch das ist, wenn man so will, eine Diskriminierung Die 2 "Unfälle" die Herr Gisch anführte muss man wohl nicht kommentieren. Eine Frau die über Leinen stolperte Der Zaun steht zwar nicht mehr. Aber nur aufgrund einer polizeilichen Anordnung und nicht weil Podersdorf zur Vernunft kam. Die letzte Meldung von Herrn Gisch zeigte seine wahres Gesicht in Bezug auf Kiter. auch wenn er vorher betonte, dass wir alle willkommen sind. Er sagte so etwas wie "Er versteht nicht warum die Kiter sich über den Kunststoffzaun so aufregen, der ist nur 40cm hoch damit auch jedes Kind drüber kommt, daweil machen sie draußen dann 10 Meter hohe Sprünge....und sie dürfen so und so erst nach 200 Metern fahren" Christian sagte (leider zu leise): Ja aber ich muss ja auch irgendwie raus kommen. Herr Gisch hat das sehr abwertend gesagt und man merkte wie er zu Kitern steht. Man hätte hier auch gleich Windsurfer ins Spiel bringen müssen, denn der Zaun war fast mehr HInderniss für sie als für einen geübten Kiter. Das im Vorfeld schwere Unfälle passiert sind, bei denen nicht auszuschließen ist, dass der Zaun maßgeblich beteiligt war, wurde auch nicht erwähnt. Nur die Fotos im Hintergund zeigten ein wenig die Situation (mit den Stahlspitzen usw) Die Volksanwältin neben Christian wirkte aber so als hätte sie die Problematik erkannt. So wie es aussieht, ist dieses Thema für sie auch noch nicht vom Tisch. Vorallem in Bezug auf rechtliche Dinge wie Datenschutz und den selbst ernannten Sheriffs die Kiter anzeigen. Das finde ich sehr positiv. Auch der Moderator war eher auf der Seite der Kitesurfer Kann mir jemand sagen, welche Kiteschule dem Typen der dem Gisch und dem Anwalt der Tourismusgemeinde das Händchen gehalten hat, gehört. Vielleicht tu ich ihm unrecht. Aber mir war der sehr unsympathisch und ich frage mich, was er von der Gemeinde für seine Lügen bekommt. Für mich ein kleiner Verräter der sich als Kiteschulbesitzer auf die Seite der Gemeinde stellt und das sagt was die Gemeinde von ihm will. Damit das "Volk" einen falschen Eindruck bekommt. Er hat in keinster Weise die Platzprobematik und die daraus entstandenen Unfälle von Kitern (nicht BAdegästen) erwähnt oder die Schikanen. Und das die Trikots bereits Früchte tragen und es zu einer Verbesserung gekommen ist, ist eine LÜGE. Es hat sich nichts verändert, außer das es ein paar Privatsheriffs gibt die täglich Kiter anzeigen. Der Typ wirkte auch nicht besonders intelligent, auch wenn ich weiß, dass das sehr überheblich klingt. Ich bin vielleicht auch nicht der hellste, aber wenigstens habe ich einen Stolz. Boykottiert diese Kiteschule Huuuiiiiii....Text Text Text... |
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29.06.2014, 14:18 | #545 |
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Er gehört wohl laut T-Shirt zu "Missiontosurf". Soweit ich weiß, haben die den ganzen SüdSüd gepachtet/gemietet oder was auch immer. Als ich vor der Saison dort war und kitete, war das der beste Seezugang für Kiter in Podersdorf und ich brauchte noch nichts zu bezahlen. Vielleicht ist dort alles ganz entspannt und man bekommt von den beiden anderen Spots in PD nichts mit? So ähnlich habe ich es jedenfalls erlebt. Das man diese Kiteschule um Erlaubnis fragen muss, um dort kiten zu dürfen, ist wieder ein anderes Kapitel...
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege... |
29.06.2014, 15:39 | #546 |
teebag
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Didi ist von kitesurfing.at
Eigentlich ein wirklich netter und sicherlich auch intelligenter Kerl aber die wirtschaftlichen Interessen gehen halt vor. Was kiten betrifft ist der SüdSüd eine Insel der Seeligen. Dort hat man weder mit Badegästen noch der 200m Regel bzw. den Lycras ein Problem. Eigentlich durften dort eigentlich nur Schulungen abgehalten werden. Das auch Personen die der Schule nahe stehen bzw. Lehrer die an dem Tag gar nicht schulen dort starten soll schon hin und wieder vorkommen. Dann betreibt kitesurfing.at bzw. mission to surf noch eine Windsurfschule am Süd. Dort hat man natürlich Interesse dass die 200m Regel eingehalten wird. Auch wenns grad kein Badewetter hat. Unnötig zu sagen dass es wirklich so Idioten gibt die zwischen den Windsurfschülern Slalom fahren. Und natürlich hängt der unternehmerische Erfolg auch vom Wohlwollen der Gemeinde ab. Also das von mir erhoffte Ergebnis - die Diskussion über eine für alle Seiten gute Lösung wieder anzufachen wurde vorerst nicht erreicht. Herr Gisch und wohl auch die Gemeinde sehen durch die aktuellen Regelung keinen Handlungsbedarf mehr. Zumindest wurde keine Diskussionsbereitschaft signalisiert - eher im Gegenteil. Es wird wohl Anfang nächster Saison medial in die nächste Runde gehn. Nachdem auch die Volksanwaltschaft festgestellt hat, dass die Regelung nicht gesetzeskonform ist würde ich auch eine Runde vor einem Zivilgericht nicht ausschließen wenn es wirklich zu gar keiner breiteren Diskussion kommt und die Regelung in dieser Form bleibt. |
29.06.2014, 16:42 | #547 |
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2014-06-28 ORF Bürgeranwalt
Hier ist die Sendung: http://vimeo.com/99429926 Es war eine sehr gute Idee von Christian sich an die Volksanwaltschaft zu wenden. Das der ORF über das Thema eine Sendung macht zeigt, das öffentliches Interesse besteht. Der ORF Redakteur Johannes Hoppe hat einen sehr guten Beitrag produziert. Bei den Dreharbeiten musste er immer wieder den Kopf schütteln, als er die Zustände in Podersdorf gesehen hatte. Da der Beitrag leider keine abendfüllende Dokumentation ist, musste er stark komprimiert werden. Daher ist von meinem Interview auch nur ein kleiner Teil gesendet worden. Immerhin sind manche meiner nicht gesendeten Aussagen in die Sendung eingeflossen. Das mir kein einziger Fall eines durch einen Kitsurfer verletzten Schwimmers bekannt ist, wurde z.B. als Frage des Moderators an Herrn Gisch genutzt. |
29.06.2014, 16:55 | #548 |
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Sollen Kitesurfer künftig Nummerntrikots tragen?
Text zur Sendung: Kitesurfer am Neusiedlersee NUMMERNSCHILD FÜR KITESURFER Kitesurfer am Neusiedlersee fühlen sich diskriminiert: Nicht nur, dass sie künftig verpflichtet werden, Nummerntrikots über ihren Anzügen zu tragen, beklagen sie auch fehlende Infrastruktur, Platzmangel und gefährlich aufgestellte Zäune im Strandbereich. Gemeinde und Badegäste kontern: Undisziplinierte Kitesurfer hätten andere gefährdet und nur per Nummern könnten die „Kite-Rowdys“ identifiziert und zur Verantwortung gezogen werden. Kitesurfer in Podersdorf am Neusiedlersee, ORF Podersdorf am Neusiedlersee, Badegäste beklagen sich über rücksichtslose Kitesurfer. |
29.06.2014, 17:01 | #549 |
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Podersdoof
Wir sollten froh sein, das Herr Gisch als Geschäftsführer der Podersdoof GmbH lediglich die Möglichkeit hat das Leben einiger hundert Kitesurfer zu gefährden. Man stelle ihn sich als Geschäftsführer eines Flughafens vor: Er würde vermutlich mitten auf der Landepiste einen völlig sinnlosen Zaun aufstellen und argumentieren, das dies wohl nicht gefährlich sein könne, da Flugzeuge ja tausende Meter hoch fliegen können. Ich bin beruhigt, das die Zwangskennzeichnung doch nicht ausschließlich zur Gewinnsteigerung eingeführt wurde, um die Nutzung ohne Eintritt zu zahlen zu verhindern. Immerhin gab es tatsächlich in den letzten 10 Jahren schon mal einen Unfall: Eine Frau ist über eine Leine gestolpert. Zum Glück hat sie überlebt. |
29.06.2014, 19:13 | #550 |
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Ich verstehe nicht, warum man an solchen Spots wie dem Neusiedler See nicht einfach 200m Ufer vom Schilf befreit, die Wiese am Ufer für Kiter aufbereitet, den Uferbereich von Steinen usw. freiräumt und einen entsprechend großen Parkplatz mit Sanitäranlagen errichtet? Jeder bezahlt eine Gebühr, weil die ganze Sache auch gepflegt und unterhalten werden muss und gut ist. Keiner hat jemals wieder ein Problem! Es wäre so einfach.
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29.06.2014, 20:27 | #551 | |
micraman
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Zitat:
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29.06.2014, 22:45 | #552 |
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Prioritäten
Das ist wohl deshalb nicht möglich, weil angeblich 70.000,00 € für die Verhübschung des bestehenden Kreisverkehres ausgegeben wurden. Was für ein tolles "Kunstwerk": Jetzt müssen sie auch noch die Kläranlage sanieren, da sonst die Behörde ein Badeverbot erlässt. Das wäre tragisch, weil es dann keine Schwimmer mehr gäbe, die sich belästigt fühlen könnten. Angeblich wurden Gelder für die Sanierung der Kläranlage in der Vergangenheit kreativ verwendet. Es gilt die Unschuldsvermutung. |
30.06.2014, 14:27 | #553 |
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Bürgeranwalt
Hab die Sendung garnicht so schlecht gefunden. Leider ging wirklich einiges unter.
Danke an Christian u. Alex für diesen Einsatz. Ich hoffe, er wird sich lohnen. Alex du bist ja der Axxi, wenn ich das richtig gesehen habe Also ich muss sagen, hier im Forum kommst du viel "radikaler" rüber als du eigentlich bist ))) Du warst ja richtig charmant Mittlerweile kann ich deinen aufgestauten Zorn aber immer mehr verstehen. |
30.06.2014, 16:03 | #554 |
Beschmutzer
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Wintersport
Es gelingt mir absolut nicht, mir vorzustellen, dass sich der Tourismusmanager von z.B. Obertauern, den Schifahrern gegenüber so verhält, wie sich sein Podersdorfer Kollege, dies gegenüber den Kitern tut.
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30.06.2014, 19:06 | #555 | |
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Zitat:
In Podersdorf ist das etwas anders. Da sind die Kiter ein paar Urlauber von vielen. Und anscheinend ist die Meinung der Podersdorfer Bevölkerung die, dass die Kiter am wenigsten Geld in den Ort bringen. Da ist dann deren Sichtweise klar: - Radfahrer: Kommen zum Essen und Schlafen und fahren dann weiter - Schwimmer: Sind die Einheimischen die den Bürgermeister wählen, bzw. bringen auch Übernachtungen - Windsurfer: Vermarktungsstrategie von denen. Siehe Worldcup und Kreisverkehr. - Kiter: Kenn ma net, woll ma net. Solln froh sein dass mas überhaupt fahren lassen. Und bringen nach Ansicht der Einheimischen auch kein Geld. Hab mit ein paar Leute vor Ort gesprochen, die waren der Meinung, dass Kite eh nie da übernachten. Da reicht dann auch irgendeine Frau, die mal über Leinen stoplert und deswegen einen Tag kürzer in Podersdorf geblieben ist als normalerweise, dass wir Kiter unerwünscht werden. Leider sehe ich aus der aktuellen Situation heraus auch nicht sonderlich viel Spielraum für eine Lösung mit der alle Leute leben können. Schon gar nicht mit einem Bürgermeister der sagt: "Entweder Nummerierung oder gar kein Kiten mehr!" |
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30.06.2014, 21:07 | #556 |
micraman
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Ausgaben in Podo
Ich glaube nicht, dass es Touristen gibt, die so viel Geld in Podersdorf ausgeben wie wir Kiter und Surfer.
Denn wenn ich daran denke, was ich in den vergangenen Jahrzehnten als Windsurfer und Kitesurfer in Podo alleine an Ausrüstung gekauft habe, da müssen schon sehr viele Badegäste kommen um diesen Umsatz zu bringen. |
30.06.2014, 22:18 | #557 |
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Monopolist
Der Unterschied zwischen Obertauern und Podersdoof ist folgender: Skiorte gibt es in Österreich zahlreiche. Jeder Skiort steht in Konkurrenz und sollte an einem Ort der Service nicht passt, weichen die Gäste in Nachbarorte aus. Daher wird der Service immer gut sein. Podersdoof ist weit und breit der einzige Ort zum Kiten bei vorherrschender Windrichtung. Sie haben keine Konkurrenz. Daher können sie so dämlich und überheblich sein wie sie wollen. Die Kiter kommen trotzdem zu diesem Monopolisten. |
01.07.2014, 07:38 | #558 | |
teebag
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Zitat:
Kiter die von weiter weg kommen übernachten schon des öfteren - aber dann halt vermutlich vorzugsweise am Camper mit direktem Seezugang. Außerdem ist man dann gleich eine Gruppe mit evtl. unterschiedlichen Interessen (Kiter, Windsurfer, Begleitpersonen) und da kann ma nur am Camper gemeinsam am Strand Zeit verbringen. Sonst ist man als Kiter immer separiert am NordNord. Alleine schon deswegen übernachte ich in der Saison, in der man am Nord und Süd nicht kiten darf, nicht in einer Pension / Hotel. |
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01.07.2014, 08:48 | #559 |
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Jau
Alleine am Camper sind durch Kiter und deren Familienanhang ca. 400 Menschen (nur Fixcamper gerechnet) die nicht nur bei Wind am Camper sind sondern auch ohne.Zu denen zähle auch ich......
Noch nicht eingerechnet die Fixmobilheime und Wohnungen in Podersdorf bei denen nochmals um die 200-400 Menschen gerechnet werden können wie gesagt immer Kiter mit Partner oder Familien Anhang. Man sieht also das auch ohne Tagesgäste sowohl am Camper als auch Boxenmieter und NordNord 6-800 Menschen nur durch das Kiten am See verbringen und auch in den lokalen Betrieben Geld bringen. Von den Rund 500 Tages-/Wochenendkitern wird auch ein Teil in Podersdorfer Lokale wandern um entweder zumindest etwas zu trinken aber meist auch was essen..... Also das Klischee das Kiter nichts bringen ist absolut veraltet und ich finde es kurzsichtig wenn man glaubt man pflegt die Tageskiter am NordNord nicht weils nur junge Wilde sind die kein Geld bringen....das werden in Zukunft auch Eltern von Kindern und Partner in einer Beziehung sein die vielleicht etwas komfortableres als den NordNord suchen um auch mit den kleinen Kids leichter ans Wasser zu kommen und vor allem nicht alleine. Touristisch ein Fehlgriff....alleine schon sich gegen jugendliche negativ zu stellen und es nicht positiv für die Gemeinde zu vermarkten Stichwort "junge Menschen machen bei uns Sport" zeigt wie man hier versagt.....Podersdorf 2020 sollte vielleicht von der Gemeinde auch gelesen werden wenn Sie schon dafür bezahlt hat..... lg daMichl |
01.07.2014, 09:03 | #560 |
Benutzer
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drohendes Kiteverbot
Man kann für oder gegen das Lycra sein, aber es schaut so aus, dass es den meisten nicht bewusst ist, welche Konsequenzen zu befürchten sind:
1) die Gemeinde Podersdorf ist froh über JEDEN Gast …auch über Kitesurfer 2) leider kommt es regelmäßig zu Beschwerden von Gästen im Strandbad über Kitesurfer, die zu knapp am Ufer fahren (speziell im Bereich des Campingplatzes und Südstrandes) 3) Auf Grund der Beschwerden musste die Gemeinde gewisse Kontrollmaßnahmen einführen, damit die Kitesurfer mehr Abstand zum Ufer einhalten….und ja…es ist besser geworden 4) ABER wenn diese Maßnahmen nicht fruchten, kommt es sehr wahrscheinlich zu größeren Einschränkungen: Kiteverbot am Campingplatz und Südstrand und Beschränkung (wie in Neusiedl) auf eine definierte Anzahl von Jahreskarten für den NordNord. Auch wenn viele Kitesurfer glauben, dass dies nicht passieren wird….aber glaubt mir…es kann leider passieren. Und nun frage ich mich, was ist das geringere "Übel" … ein buntes Lycra zu tragen oder das plötzlich für viele Kitesurfen in Podersdorf nicht mehr möglich sein wird? Ich hoffe stark, dass letzterer Fall nie eintreffen wird. Weiters frage ich mich persönlich: Warum muss ich innerhalb von 30m Kitesurfen? Niemand von der Polizei will jemanden strafen, der 180m weit entfernt vom Ufer kitet. Es geht rein um die ständigen Uferkiter. NUR diese sind dafür verantwortlich, dass eine Lycrapflicht gekommen ist…warum werden diese nicht kritisiert und "gebeten", dies nicht mehr zu tun? Und NUR sie sind Schuld daran, dass ein Kiteverbot droht. Glücklicherweise ist es in den letzten Jahren kaum zu einem Unfall mit Badegästen gekommen. Das ist gut so. Was denkt Ihr sind die Konsequenzen, wenn es zu einem Kiteunfall mit einem Kind kommt? Ein sofortiges Verbot in ganz Podersdorf, wenn nicht sogar am ganzen See. Und damit diese Fälle - Unfall und Kiteverbot - nie eintreten, wurde diese Lycrapflicht eingeführt. Die Diskussion um das Lycra geht hier meistens in die falsche Richtung. Dies hat die Gemeinde nicht eingeführt, um Kitesurfer zu ärgern oder sich zu bereichern, weil der Verwaltungsaufwand dahinter höher ist, als wenn nun ein paar Leute zahlen, was sie in der Vergangenheit nicht getan haben. Die Gemeinde hat das Lycra auch deswegen eingeführt, damit Kitesurfen auch in Zukunft möglich sein soll und nicht mal verboten wird. Meine Ausführungen sind nicht irgendwelche Ideen von mir, sondern stammen aus regelmäßigen Treffen und Gesprächen mit den zuständigen Verantwortlichen. Didi kitesurfing.at |
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