19.01.2011, 14:36 | #41 |
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Sommerski Version 0.01
Ich vermute das Kurven Fahren mit Grasski funktioniert so:
Der Grasski-Fahrer stellt die Grasski schräg, sie verbiegen sich und schon fahren sie eine Kurve. Bei meiner Idee v0.00 kann sich der Sommerski nicht verbiegen, da er wegen der hohen Spannung des Riemens recht steif sein muß. Hier die Version 0.01 des Sommerski's: (auf das Bild klicken, um die Corel-Draw Originaldatei zu laden.) >Dazugekommen sind die Rollen A. Diese Idee stammt von Speix. Jetzt ist die Mechanik leider aufwändiger, jedoch sicher noch lange nicht so wartungsintensiv wie bei den Grasski. >Alle Rollen könnte man ja auch pombiert ausführen, also nicht genau zylinderförmig. LG AXXI |
20.01.2011, 23:29 | #42 |
Speix
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I love it
Pombiert wäre super, dann hättest Du den Radius automatisch. Leider hast Du die Seitenführung des Riemens vergessen, der rutscht seitlich ab!
Außerdem zieht sich die hinterste Rolle in Sekunden voll mit Gras. Mir ist dabei die Polyamyd (PA) -Rolle geplatzt, der Ski blockierte und mich hat es auf die Fresse. Ander Stelle endete mein letztes Eperiment vor 3 Jahren. Habe insgesammt ca. 600,- Steine reininvestiert mit Rädern, Lager, Riemen und laser geschnittenen Blechen, Bindungen... AXXI mach Deine Zeichnung vollkommen, indem Du hinten noch eine kleine Rolle nach oben einzeichnest (wie Panzer) und auch eine Umlenkrolle wie vorn. Diese Version habe ich nicht mehr getestet, weil ich die Schnautze voll hatte. Das ist aber die Variante, die Einzige, die ich mir vorstellen kann, dass sie funktioniert, ohne dass seich Gras um die Rolle wickelt. Vorn die Rolle und die unteren, das funktioniert so 1a. Ich glaub ich bekomme wieder Lust auf basteln. |
21.01.2011, 10:09 | #43 |
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Wie soll die Kette gespannt werden ?
Gruß Olli |
21.01.2011, 16:39 | #44 |
Speix
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21.01.2011, 17:43 | #45 | |
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1. Ja, genau. Die Rolle 2 hätte ich dafür vorgesehen. In der Skizze hab ich Pfeile eingezeichnet.
2. Für die Seitenführung des Riemens könnte man statt einen Zahnriemen einen mit Längsriemen nehmen. Die Rollen müßten passende Rillen aufweisen: 3. Zitat:
LG AXXI |
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21.01.2011, 19:16 | #46 |
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Sommerski zum Kiten (wartungsarme Alternative zu Grasski)
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21.01.2011, 19:55 | #47 | |
Speix
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Zitat:
Du schaffst das schon. Die Zähne vom Keilrippenriemen müssen nach außen zeigen = Mega-Grip. Nach innen zeigend füllen sie sich sofort mit Schmutz. Deine andere Lösung mit den Rädern, die wirds bestimmt! |
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26.01.2014, 00:04 | #48 |
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Hmmm [?]
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26.01.2014, 06:25 | #49 |
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Wow. Wo haste das ausgegraben?
Hoffe er hat auch einen Leerlauf, sonst befürchte ich das er tot ist bei den Dingern. |
26.01.2014, 23:52 | #50 |
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Ich denke, der ist auch mit Leerlauf schon tod. Oder der zählt zu den ganz wenigen, die Ihre Geburtstage auch noch mit über 100 Kerzen feiern dürfen. So wie ich das sehe funktionieren diese Dinger nur mit Leerlauf, da sie durch abwechselndes Belasten angetrieben werden. Also so eine Art Stepper ... .. jedoch mit Vortrieb. |
27.01.2014, 19:19 | #51 |
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nicht schlecht! ich mag solche konstruktionen.
weil ich vom inline-hockey komme, hatte ich auch mal meine bastelphase - ähnlich der von speix, aber deutlich mehr low budget. und, es ist schon lange her. was man bei skates o.ä. nicht vergessen darf ist die belastung auf den knien, falls man mal fällt. das war für mich der hauptgrund davon abstand zu nehmen und mit dem mountainboard rumzueiern. vielleicht kannste ja den schischuh auch weglassen. gruß holger und noch ne frage an speix: warste dieses jahr schon im schnee bei den zwei bäumen richtung höhle? bald bin icke dort am start, nun sogar mit 21 qm |
21.06.2017, 06:24 | #52 |
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Praxistest
Hallo,
der Thread ist zwar schon was älter, aber ich habe mich mal an AXXI's Idee versucht und den Sommerski gebaut. Getestet habe ich ihn auch schon, habe aber ein Verschmutzungsproblem wie Speix es schon gesagt hat. Nur setzt sich bei mir der komplette Ski zu, also alle Rollen! Dadurch wird der Durchmesser der Führungsrollen größer, der Riemen wird mehr u mehr gespannt bis er schließlich blockiert. Hat vielleicht noch jemand eine Idee? Gruß Stefan |
21.06.2017, 06:34 | #53 |
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21.06.2017, 23:11 | #54 |
mit TaschenmesserApp
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Meine Idee wäre, Abweiser/ Abstreifer in Form von schmalen Blechen in die Nähe jeder Rolle zu installieren, z.B. auf dem Foto, wo die 2 Muttern zu sehen sind. Lose Teile müssen dann natürlich frei herausfallen können.
K.A., ob das wirkt, käme auf den Versuch an. Oder sich erstmal serienmäßige Grasski anzusehen und schauen, wie die das Problem angegangen sind. Grüße |
23.06.2017, 06:46 | #55 |
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Serien Grasski habe ich zu Hause, da ist das Kettenprinzip anders.
Die haben ein Metalloval als "Kern" und um diesen Kern läuft die "Kette". Sprich die Elemente die sich Bewegen haben alle Rollen und laufen auf dem Metalloval. Deshalb ist der Ski auch so wartungsintensiv da die Röllchen in den Elementen alle gut geschmiert werden müssen (bei meinen Ski: 17 Elemente x 4Röllchen pro Element = 68Rölchen pro Ski) Hier hab ich mal ein Video Hochgeladen von meinen Ski nach einer Wartung: https://www.youtube.com/watch?v=u7i3...?v=u7i3qz8Bhm0 Ich hatte mir erhofft das das Prinzip mit dem Riemen Wartungsärmer ist und nicht so schnell verschleißt. Das mit den "Abstreifer Blechen" habe ich auch schon überlegt, dann muss aber noch irgendwo ein Auswurfschacht hin, sonst setzt sich irgendwann der komplette Ski zu. |
18.07.2017, 14:39 | #56 |
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Freut mich, das Du meine Idee ausprobiert hast.
Vielleicht müsste man die Verschmutzung mit Grashalmen zulassen, und eine Rolle beweglich montieren, die mit einer Feder nach außen gedrückt wird. Dann erhöht sich die Spannung nicht so schnell. Wie fährt sich die Konstruktion? Kann man Kurven fahren, wenn man diesen Rollenski neigt? Oder fährt er wie Skike immer gerade aus? LG AXXI |
31.07.2017, 20:54 | #57 | |
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Zitat:
Aber hier wird offensichtlich gedriftet und nicht gecarvt... Je "u-förmiger" die rollen angeordnet sind desto leichter ists den Ski zu drehen. Wird bei Inlineskates auch so gemacht: Die mittlere(n) Rolle(n) sind etwas tiefer angeordnet bei drehfreudigeren Skates wie Hockeyskates. Gabs in den Inlineranfangszeiten auch Skates wo dies verstellbar war und man die Skates so tunen konnte... Auch Eislaufschuhe werden so geschliffen: Speedskates plan, Hockeyskates runder... Tja und am schwierigsten geht natürlich ne kurve mit ganz abwesenden mittleren "Drehpunkten" wie beim Skike... Da wird Spur gehalten ohne Ende... Grasski sind da auch ein wenig runder als diese Rollenski. Dh wenn mans drehfreudiger will könnte man die beiden mittleren Rollen ein zwei mm absenken... Saubere Arbeit die Rollenski! |
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01.08.2017, 17:00 | #58 | |
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Zitat:
Scheint wohl an der Scoop/Rockerline zu liegen das dies funktioniert. |
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01.08.2017, 19:51 | #59 | |
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Zitat:
Taillierung geht ja gar nicht bei Grasskiern... Zummindestens wüsste ich nicht wie die Kette zum Anfang und Ende hin breiter werden soll und in der Mitte auf schmal schrumpfen... |
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01.08.2017, 20:25 | #60 | |
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Zitat:
Abweiserbleche habe ich mal gebogen,aber noch nicht montiert u ausprobiert. Könnt mir aber vorstellen das es klappt, da durch die bleche der gesamte untere bereich geschlossen ist. Alternativ wäre noch eine "spirale" in die rollen fräßen, so das durch die vorhandene rotation der Schmutz nach ausen transportiert wird. |
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04.08.2017, 16:34 | #61 |
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Hallo ihr fleissigen tester, Bernhard und ich hatten weiter oben ja schon berichtet daß wir auch unzählige (z.T. ähnliche Versuche) hinter uns haben und final beim 'flxride landkiteski' rausgekommen sind.
Hintergrund hier in der Oase homepage mit ein paar Bildern und Videos Der ski macht carvingcurven und ist nach unseren bisherigen Erfahrungen sehr pflegeleicht und haltbar. Wir fahren die z.T. mehrmals pro Woche mit viel Spaß (sobald der beitrag fertig geschrieben ist gehts auch gleich wieder los ); Inzwischen kommen die Vorbereitung für die Serienfertigung gut voran, so daß die Skie dann mit etwas glück noch in diesem Herbst erhältlich sein könnten. Das nur zur Information; Falls jetzt jemand schimpft wir würden hier werbung für unser 'produkt' machen sei erwähnt daß wir daran eher marginal verdienen (die Entwicklungskosten, Formenkosten etc. sind immens). Wir treiben das Projekt weiter, weil wir sehr viel Spaß mit dem Ski haben, nicht aus kommerziellem Interesse. Alexander |
05.08.2017, 13:57 | #62 |
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Hallo Alex, die Teile sehen echt funktionstüchtig und dazu auch noch recht edel aus. Sind meinerseits sofort gekauft, sobald sie zu haben sind!...... Gebe dann bescheid wie sie sich gegenüber dem Speedy-Jack und dem Trampa-board schlagen.
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16.08.2017, 18:31 | #63 |
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Hallo Landkiter
Ich bin zwar nur ein „Pseudo“-Kiter mit meinem 5,5qm-NasaStar3 Streetkite, aber in Sachen Cross-Skates möchte ich hier gerne was beisteuern. Als Nordic Cross Skater, also mit Stöcken auf Rollen à la Langlauf, schon seit gut einem Jahrzehnt auf z.T. sehr ruppigem Naturboden unterwegs, habe ich die Erfahrung gemacht, daß Cross-Inliner definitiv die beste Wahl für Offroad sind. Sie überwinden mit ihren je 3 luftgefüllten Reifen die Unebenheiten deutlich besser als 2-rädrige Cross-Skates. So bin ich anfangs meine Rollerblade Coyote Skates mit den 150mm-Reifen dann auch „unter Segel“ gelaufen. Schließlich habe ich aber einen CrossInliner-Rahmen gefunden, der 200er Pneus aufnehmen kann – und die Teile sind nun echt unschlagbar für rasante Wiesenquerungen: Die Stollenreifen bieten auch an den Wangen sehr guten Halt am Boden und der hohe Schaft der Coyote-Stiefel kompensiert den hohen Stand durch die wegen meiner Schuhgröße notwendigen Adapter – wie ein Skischuh auch, nur nicht ganz so klobig und besser belüftet. Das 150er Mittelrad reicht um einen halben Zentimeter weiter nach unten als die 200er und erhöht so – je nach Fülldruck - die Wendigkeit und eben die Geländeeignung ganz entscheidend. Als gelegentlicher Grasskifahrer käme ich nie auf die Idee, meine Grasski zum Kiten zu nehmen – wie schon hier festgestellt wurde, sind die ganz schnell voller Gras-Erde-Geflecht… auch mit Schutzfolie. Am Hang muß man sie im Schnitt nach jeder 4. Abfahrt reinigen und schmieren – das wäre umgerechnet etwa jeder 3. Kilometer auf der Ebene. Cross-Inliner kommen mit dem Mittelrad schon ziemlich nah an den Raupen-Charakter der Grasski ran und sind quasi wartungsfrei, was den Spaß erhöht und die Hemmschwelle, es anzupacken, senkt. Beides, Skates und Schirm, hab ich immer im Auto und nutze damit ad hoc Gelegenheiten, …die in Bayern eh selten genug sind. Servus |
17.08.2017, 16:58 | #64 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Das sieht ja spaceig aus
Ist das nicht eine extreme Knickbelastung an dem Schaft so hoch über dem Boden? |
17.08.2017, 17:51 | #65 |
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@CrossKiter: zu deinem Ansatz den du hier geäüßerst hast
"Als gelegentlicher Grasskifahrer käme ich nie auf die Idee, meine Grasski zum Kiten zu nehmen – wie schon hier festgestellt wurde, sind die ganz schnell voller Gras-Erde-Geflecht… auch mit Schutzfolie. Am Hang muß man sie im Schnitt nach jeder 4. Abfahrt reinigen und schmieren – das wäre umgerechnet etwa jeder 3. Kilometer auf der Ebene." gibts einiges zu bemerken. Ich bin ständig mit den Grasski unterwegs. Ständig heißt bei mir tatsächlich 1-2x in der Woche. Entweder mit meinem Summit UL 12 m², einem X19 der ersten Serie oder mit Nostrutter-Kites. (Naish Trip 10m² oder den Voyager von Storm 12m²) Da ich aus dem Binnenland komme gehts hier ordentlich böig zur Sache oder bei fast Null Wind. Das einzige was regelmäßig gewechselt werden muß an den Grasski sind die Rollen auf der Innenkante der Ski (Der Druck ist dort doch ganz erheblich) und bisher einmal die Schutzfolie. Nach jedem 2-3ten Fahren stelle ich sie ins Wasser und öle danach die Rollen ordentlich ein. Von dem dir beschriebenen Gras-Erde- Geflecht hab ich bisher wenig gemerkt, obwohl ich mitunter auch bei hohem Gras unterwegs bin. Das es nach umgerechnet 3 Kilometer in der Ebene schon nötig ist halte ich für stark übertrieben. Eine meine letzten Grasski-Tour hatte ich mit dem Smartphone getrackt. Es waren ca. 8,5 km. Zusammengefasst: Für Binnenländler ist Grasski-Kiten eine Möglichkeit zu Kiten in der Nachbarschaft, ohne große Anfahrwege, nach Feierabend, erschwinglichen Ersatzteilen (Pro Rolle z.b. 20 Cent bei snowkite-odenwald.de) und damit die Zeit zwischen den Meeren zu überbrücken. Klar, und da geb ich dir Recht, ganz ohne Servicearbeiten gehts halt nicht. remi |
18.08.2017, 07:39 | #66 | |
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Kjöring - Klosers
Zitat:
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18.08.2017, 12:58 | #68 |
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MrRadlos hat es ja schon vorweggenommen:
Die Stabilität dieser ziemlich hohen 200er-Skates wird schon seit ca. 3 Jahren von den Schweizern beim Offroad-Kjöring auf härteste Proben gestellt – und ich laufe sie seit ca. 1 Jahr auf wurzeldurchzogenem Wald- und Wiesenboden (auch feucht)… überwiegend mit Stöcken, aber bei Wind eben auch unter Segel! Der Coyote-boot ist mit 3 fetten 8er Maschinenschrauben und -muttern am Rahmen fixiert, da ich auch das mittlere Loch in der Sohle nutze... und die Rahmenauflage ist (wie die Räder) 5cm breit – da knickt nix! Freilich muß für einen sicheren Stand somit auch der Schaft hoch sein, weshalb ich keinen normalen Inliner-boot nahm. Ich bin jedenfalls happy mit diesen Alleskönnern – meinen „Matschos“ ! So sehe ich keine Veranlassung, meine Grasski da mit reinzuziehen… zumal die laut sind und gefühlt mehr abbremsen als die CrossInliner. Servus |
19.08.2017, 13:03 | #69 |
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@remi
Ich geb dir Recht. Darum relativiere ich meine Aussage bezüglich der Grasski insofern, als daß sie freilich auch eine gute Option zum Kiten auf Gras sind. Ich denke auch, daß es bei Grasski einen Unterschied in der Wartung und Reinigung macht, ob man beim Slalom, Super-G oder Abfahrt um Bestzeiten kämpft oder ob man sich frei von Zeitdruck vom Wind ziehen läßt. Für Downhill-Wettkämpfer ist es sogar selbstverständlich, vor jedem Wertungslauf zu reinigen und zu ölen. Dieser Pflegeaufwand nimmt stets etwa 10-15 min. in Anspruch, der Intervall jedoch liegt im Ermessen des Fahrers… je nach Nutzungsart. Das glaube ich dir also gerne, daß du auch mal zig km auf Grasski kiten kannst, weil dir die Hundertstel wurscht sind und … weil eventuelle Stürze wegen vom Dreck ausgehebelter und sich verklemmender Rennelemente auf der Ebene lang nicht so folgenschwer sind wie bei Abfahrtsspeed. Erst recht nicht bei den bayrischen Lüftchen… Für meinen Teil hab ich halt eine Lösung gefunden, die mir persönlich besser gefällt. Der Pflegeaufwand bei den 200er CrossInlinern ist quasi null, es gibt keine filigranen Verschleißteile und keine kritischen Engstellen. Allen viel Spaß mit egal was Euch über die Wiesen trägt! Servus |
21.08.2017, 14:44 | #70 |
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Ach ja - noch einen Aspekt, der gemäß der Historie dieses und eines parallelen Threads einen hohen Stellenwert hat: das „Carving“-Verhalten…
Es wurden hier ja schon zeichnerische Anstrengungen unternommen, den Wunsch-KiteRollGeräten durch gebogene oder flexible Rollenanordnung Wendigkeit und Kurvenfreudigkeit bei Neigung zu verleihen. Das haben die Schweizer auch pfiffig gelöst, da bei ihrem Herzenssport schließlich auch ein Pylonen-Slalom zu durchlaufen ist: Die Wahl des Mittelrades als schmales 6“er in „tiefergelegter“ Position zwischen den beiden breiten 8“ern begründet sich nicht nur durch die möglichst niedrige Standfläche (was bei Schuhgrößen ab 43 eh per Standerhöhung ad absurdum geführt werden muß), sondern auch in der gekrümmten Auflagelinie der Reifen bei Schräglage – der geneigte Skate ist nämlich streng genommen kein „In-line“er mehr: Durch die versetzten Auflagepunkte der Reifen (200er rot, 150er blau) ergibt sich auf dem „Grün“ eine gekrümmte Führung, die der einer geflexten, taillierten Skikante entspricht. Und genau so verhält sich dieser CrossInliner auch: er unterstützt bei Neigung die Kurve… er carvt! Freilich nicht ganz so selbständig wie Carving-Ski, aber merklich. Die Skizze ist auch etwas über-zeichnet, um die Wirkungsweise zu verdeutlichen. Jedenfalls kann ich mit diesen Teilen einen ebenso flüssig geschwungenen Wiesen-Downhill hinlegen wie mit den kürzeren Coyoten. Verstärken kann man den Carving-Effekt durch Heckbelastung, wodurch das Vorderrad die Führung verliert und sich der Radstand halbiert. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, daß die Wirkung vom Fülldruck des Mittelrades abhängt – bei prallem Mittelrad leidet jedoch die Richtungsstabilität auf der Geraden und die Laufruhe… wie wenn man mit einem extrem taillierten Ski Schuß fährt! Servus |
23.08.2017, 00:21 | #71 |
Speix
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Kjöring
Macht von Euch jmd. Kjöring?
Wenn ja, bitte melde Dich bei mir per PM. Würde gerne sehen wie die FlxSki dabei abschneiden, mit dem sehr tiefen Schwerpunkt und dem großen Federweg der Sprünge leicht macht und Unebenheiten einfach wegschluckt. Kurve Carven natürlich auch Geüße Bernhard |
10.09.2017, 18:41 | #72 |
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@crosskiter
@crosskiter
zu deinem Eintrag "Für meinen Teil hab ich halt eine Lösung gefunden, die mir persönlich besser gefällt. Der Pflegeaufwand bei den 200er CrossInlinern ist quasi null, es gibt keine filigranen Verschleißteile und keine kritischen Engstellen." meine Frage: Würde das gerne mal ausprobieren. Wo bekomme ich das entsprechende Gerät, den CrossInliner mit dem mittleren kleineren Rad her ? Im Netz hab ich nix gefunden. Hatte mal auf den FlexSki von Bernhard gewartet. Ich glaub das dauert aber noch. Remi |
11.09.2017, 09:37 | #73 | |
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Cross-Inliner
Zitat:
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11.09.2017, 14:20 | #74 |
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@remi
Wenn du auf der SwOrKjö-website (link s.o.) auf „Materialinfo“ ganz runter scrollst, siehst du die Preisliste für den Klosers. Sofern du Schuhgröße bis 43 hast, kannst du die Teile komplett „von der Stange“ kaufen und stehst nur mäßig hoch drauf, bei 44 geht’s wohl noch mit den angebotenen Unterleg-Platten zwischen die Räder rein – aber ab 45 wird’s eine Bastelei: ich hab‘ mir von einem befreundeten Metaller für meine 46er Coyote-boots Alu-Adapter auf Maß anfertigen lassen (Allerdings wollte ich den Stiefel zum Zweck des klassischen, rücklaufgesperrten Nordic-Cross-Tourings auch ganz weit vorn haben, womit ich übers Rad mußte). Der Coyote bietet hier m.E. zwei Vorteile: erstens hat er den höchsten mir bekannten Schaft - zweitens hat er in der Mitte ebenfalls ein Sohlenloch zur Fixierung (die Aufnahme ist aber auch nur in meinem Adapter vorgesehen). Alternativ zu dem Schweizer Angebot hat ein ebenfalls begeisterter Cross-Skater in Anlehnung an diese Klosers neuerdings ähnliche „Fat-Skates“ im Programm: http://www.cross-skater.de/9.html Da er „individuelle Rahmen für spezielle Anforderungen“ fertigt, ist das u.U. zielführender fürs Landkiten ab EU44. Die kann man sicher auch ohne Bremse ordern. Preise etc. wohl auf Anfrage. Servus |
11.09.2017, 18:53 | #75 |
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DANKE Crosskiter+MrRadlos
Danke Crosskiter und MrRadlos.
Die Fatskates von cross-skater.de schaun nicht schlecht aus und sind auch preislich attraktiv. Was mich interessiert, hat man mit den relativ niedrigen Schuh-Schafthöhen eigentlich genügend Halt beim Kiten ? Bei meinen GrasSki ist dieser absolut notwendige Halt bedingt durch die Skischuhe kein Thema. Michael Geändert von remi (11.09.2017 um 21:12 Uhr) |
12.09.2017, 19:43 | #76 |
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Hallo remi
Es hängt ganz vom gewählten Stiefel und der Verbindung mit dem Gerät ab - ich kann nur über den 3fach fest am Rahmen verschraubten RB Coyote-boot berichten: ja, der Halt ist bombig… vorausgesetzt, daß die Verschlüsse bis oben fest zugezogen werden, d.h.: auch mal nachziehen (muß man ja beim alpinen Skischuh auch… vor Einfahrt in die Buckelpiste) – und daß die Schaftgelenke nicht ausgeleiert sind! Letzteres ist bei häufiger Nutzung dieser alten boots manchmal der Fall, läßt sich aber mittels einer simplen Vorrichtung regelmäßig „hinbiegen“. Wie es mit marktüblichen Inliner-boots für sowas ausschaut, kann ich nicht sagen. Der Vergleich mit dem Skischuh ist natürlich heftig, da diese „großen Fußstapfen“ kein Skate füllt – nichts gibt mehr Halt als ein Skischuh, deshalb sind sie ja auch so globig. Aber wie schon erwähnt: ich denke, daß die diesbezügliche Anforderung für downhill mit langen Latten bei sehr hohem Tempo um Einiges höher ist als auf der Ebene mit kurzem Gerät. Ich bin demnächst wieder beim GrasSkilaufen (bergab) und lege da freilich auch großen Wert auf festen Sitz, aber wie jedesmal werde ich mir wieder wünschen, daß es Sommer-Skischuhe gäbe… Servus |
13.03.2018, 20:22 | #77 |
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Speedy Jack Grasski zu verkaufen
Verkaufe hier ein Paar neuwertige Grasski von Speedy Jack in der Länge 80cm.
Die Skier wurden 1x benutzt und sind daher neuwertig. Sie haben lediglich ein paar Grasshalme und Öl unter der Folie Mit dazu gebe ich jede Menge Ersatzteile. Neupreis 365€, ich hätte gerne 170€ dafür. |
04.04.2018, 10:06 | #78 |
Speix
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Flxride gestern...
Muss mich mal wieder hier melden. Da ich gerade Protos mit neuem Decor teste, hab ich gestern mal richtig Gas gegeben und lt. Skitracker die 50 kmh geknackt. Hatte meinen 11er R1V2 am Haken und somit gut angeblasen... Das fühlt sich dann echt schnell an Ansonsten noch bissle Warten und hoffen, aber wir sind nahe dran...
Grüße Bernhard |
07.08.2018, 00:10 | #79 |
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hinfällig...
Geändert von maluco (29.08.2018 um 09:44 Uhr) |
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