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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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11.07.2018, 10:03 | #1 |
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Benutzt ihr kontinuierlich den Depowertampen?
Hallo zusammen, schon mehrmals hörte ich, dass manche Kiter den Depowertampen beim Kiten so stehen lassen, wie er beim Start steht und nicht mehr powern oder depowern, sondern alles mit den Armen machen. Ich verstelle ganz oft den Depowertampen. Sobald zuviel Druck im Kite ist, ziehe ich am Depowertampen. Später löse ich evtl. wieder. Wie macht ihr das? Gibt es da ein richtig oder falsch, besser oder schlechter oder egal?
Gruß, hazmat |
11.07.2018, 10:36 | #2 | |
Theta Welle
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Zitat:
Neuralstellung wird mit dem Adjuster eingestellte. Ständig mit langen Armen fahren ist ja Quatsch. Mit mehr Können braucht man den Adjuster aber immer weniger. Ps. Früher hat man noch mit entsprechenden Adjuster gestartet bzw. nach Windstärke vorher aus Sicherheitsgründen den Adjuster ganz gezogen. Man ist keine Memme wenn man es immer noch macht. Geändert von The Flow (11.07.2018 um 10:56 Uhr) |
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11.07.2018, 10:50 | #3 |
gitano
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du meinst sicher den adjuster und nicht den ganzen depowertampen.
ja, ich stelle den adjuster nach dem starten 1x ein und der rest der "kurzwindwechsel" wird "abgefahren". wenn zu viel druck im kite ist, springe ich ab wenn jetzt wirklich mal nach 1 std der wind von 4 auf 5 BFT geht, zieh ich evtl. tatsächlich noch mal am adjuster. EDIT: es gibt kein richtig oder falsch, es gibt: du fühlst dich so wohl und es ist safe. |
11.07.2018, 10:57 | #4 |
Theta Welle
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11.07.2018, 11:01 | #5 |
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und je nach Bar (-Weg) könnte man den Adjuster sogar weglassen.
Habe mir gerade so eine Bar testweise gebaut. Riesiger Depowerweg somit kein Bedarf zum Einstellen. (zu beachten: man kann dann natürlich nicht mehr die Postion "= Neutralstellung wie The Flow es nannte" der Bar mal eben einstellen) |
11.07.2018, 11:10 | #6 |
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Danke für eure Kommentare. Klar meine ich den Poweradjuster, der bei mir an der Bar aus einem einzigen Tampen zum ziehen besteht. Ich fahre meist strapless, so dass es mit dem "schnell mal abspringen" nicht ganz so einfach ist.
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11.07.2018, 11:35 | #7 |
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na ja wie effektiv die Depower ist, bzw wie lang der Depowerweg ist, hängt halt stark vom kitemodell ab. Seit dem ich auf die Switchblades gewechselt bin muss ich auch in stärkeren Böhen sehr selten mal zum Adjuster greifen (auch am Binnenrevier). Hatte aber auch schon kites die wurden schnell nervös und machten dann zu viel Musik... oder wie es glaub ich bei gleiten.tv heisst progressiv?
Bei strapless würde sich ja ein wavekite empfehlen, die sollten von normalerweise mit die höchste Depower haben Geändert von lars914 (11.07.2018 um 11:46 Uhr) |
11.07.2018, 11:44 | #8 |
gitano
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11.07.2018, 12:45 | #9 |
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Wenn man den Adjuster ständig braucht stimmt irgendwas mit der Kiteauswahl nicht...
Ich benutze den eigentlich nie also immer offen, es sei denn es kommt ne front und man muss das aussitzen... |
11.07.2018, 15:16 | #10 |
raw recruit
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Bidi selten bis gar nicht, wenn zu viel Druck dann ab nach oben
Strapless schon öfter, da ist die optimale Depower schon wichtiger... |
11.07.2018, 17:01 | #11 |
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Der Adjuster ist ja hauptsächlich dazu da die "0-Stellung" deiner Bar den gegebenen Windverhältnissen anzupassen.
Also damit du beim "normalen" Fahren die Bar in einer angenehmen Position halten kannst ohne über- oder unterpowert zu sein. Sind die Windverhältnisse stark wechselnd, passe ich entsprechend den Adjuster auch auf dem Wasser von Zeit zu Zeit mal an. Einzelne Böen werden ausgefahren, das ist klar. Für mich ist die optimale Kitegrösse dann gewählt, wenn ich den Adjuster grundsätzlich leicht ziehen muss. Muss ich ihn stark ziehen, fliege ich den Kite meist in dem Bereich, für welchen er nicht hauptsächlich ausgelegt ist. Also ausserhalb des Bereichs seiner optimalen Performance. Je nach Kite ist dieser Bereich aber unterschiedlich gross. Meine Matrixxs machen mir auch dann noch ordentlich Spass. Andere Kites lege ich da lieber zur Seite und wechsle die Grösse. Muss ich ihn gar nicht ziehen, ist das meist ein Zeichen für mich, dass ich tendenziell eher unterpowert unterwegs bin Wird dann auch schwieriger Windlöcher auszufahren. Bin aber auch ein Binnenlandkiter mit eher grösseren Kiteabständen... |
11.07.2018, 20:53 | #12 |
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Starten, voll depowert? Am besten mit hängenden Steuerleinen. Erzähl sowas doch keinem Anfänger.
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11.07.2018, 21:50 | #13 |
gitano
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11.07.2018, 21:56 | #14 | |
Theta Welle
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Zitat:
2. steht da früher und mit entsprechenden, aber das kann man auf Oase Niveau ruhig überlesen. Der Adjuster macht von Depowerweg max. 1/3 aus, da hängen keine Steuerleinen durch um nicht starten zu können. Du bist wirklich ein Clown. Darum bin ich eigentlich nicht mehr hier und jetzt auch wieder weg. |
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11.07.2018, 22:37 | #15 |
gitano
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11.07.2018, 22:37 | #16 |
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Habe meinen Adjuster vor Monaten das letzte Mal benutzt.
Brauch den praktisch nie (Matte) Habe den Adjuster immer zu ca. 2/3 gezogen. Dadurch fliegt der Kite etwas schneller und geht brachialer nach oben. Aloha |
12.07.2018, 09:15 | #17 | |
*********
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Zitat:
Till Eberle (link) z.B. arbeitet wie ein Segler ständig am optimalen Trimm und sucht ständig mit "Klicken" und "Drehen" den Sweetspot, damit sich der Schirm immer gut anfühlt. btw. Ich ziehe den Adjuster bei Start und Landung ein bischen und löse ihn dann im Wasser wieder. Meißtens fahre ich den Kite voll angepowert. Windböen werden durch Wegschieben der Bar und/oder unter Einsatz der Boardkante ausgefahren. Oder ich fliege kitesven hinterher Frischt der Wind auf und ich muß mal auf dem Wasser den Adjuster mehr als ca. 1/3 ziehen nehme ich einen kleineren Kite, weil sonst die Performance des Kites zunehmend schlechter wird. Sehe ich Kiter mit voll gezogenen Adjuster und hängenden Steuerleinen mache ich einen großen Bogen. |
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12.07.2018, 09:25 | #18 | |
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Zitat:
Adjuster beim starten nie ganz ziehen! Bei zuviel Druck wechseln oder draußen bleiben. |
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12.07.2018, 10:23 | #19 |
gitano
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12.07.2018, 13:50 | #20 |
GONE KITING
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Wer bremst, verliert.
Ich benutze die Depower nur beim Start, Landung und wenn richtig Druck kommt (bei mir wäre das ab ca 27 Knoten Wärme Luft mit einem 18). Denn, ich will ja Druck ! Airstyle eben, das ist natürlich bei Wakestyle oder Wave was anderes, da braucht man nicht so viel Druck. |
12.07.2018, 20:49 | #21 |
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Okay, aber bei 27 Kn einen 18er?
Da nehm ich im Normalfall 7er, überpowert manchmal einen 9er bei 72kg. Man sollte auch an die weniger rutinierten denken... Den Adjuster bediene ich quasi immer, sogar während der Fahrt...Wie beim Segeln. Mit dem Adjuster unten oder einer Racebar geht das easy So lässt sich die gewünschte Power und der entprechende Druckpunkt, je nach dem, ob mit foil unterwegs oder einfach hoch raushauen, gut regulieren. Starker Wind hat immer ein paar Schwankungen drin, auch an den wenigen superkonstanten Spots |
12.07.2018, 22:48 | #22 |
mit TaschenmesserApp
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Begründet ihr das auch irgendwie, dass hier vom vollständigen Ziehen des Adjusters beim Start abgeraten wird?
Das mache ich öfter, wenn ich den 17er hochnehme, es könnte ja auch mal eine unliebsame Überraschung geben. |
13.07.2018, 02:06 | #23 | |
gitano
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Zitat:
na gut... einfach um unliebsamen überraschungen entgegenwirken zu können. weil: zunehmend schlechte steuerung des kites, gerade bei böigem wind oder leichwind. es kommt einfach nicht mehr so viel lenkimpuls beim kite an. katastrophal bei so jungs, die eh nicht wissen, wie man richtig startet (nämlich mit gut angeströmten kite). was man oft sieht: leute die den kite zu weit am windfenster haben, startzeichen geben, kite fällt in powerzone, dann noch voll gezogenener adjuster = unsteuerbarkeit > und tschüss. btw: wenn ich zum starten den adjuster voll ziehen müsste um stehen bleiben zu können und ordentlich starten zu können, dann ist der kite eh zwei nummer zu groß. also wechseln. (außer ich legs drauf an, als erfahrener kiter, aber dann steht auch schon einer zum festhalten hinter mir, weil der muss mich jetzt eh zum wasser tragen |
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19.07.2018, 09:23 | #24 |
Benutzer
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Da während einer längeren Session der Wind selten konstant bleibt, wird bei mir durchaus desöfteren "adjustiert".
Ist doch schnell gemacht und dafür ist das Ding ja auch da Idealerweise liegt das Tuning beim Bandit irgendwo bei halb (oder etwas weniger) gezogenen Adjuster. Dann fliegt und reagiert er am besten. Aber wichtiger ist mir, nicht über-/unterpowert zu sein. |
19.07.2018, 11:05 | #25 |
Benutzer
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Eine Frage an die Leute die schreiben man braucht den Adjuster fast nie und je besser man fährt desto weniger benutzt man ihn: Fahrt ihr auch unhooked? Oder macht ihr "nur" hooked in Sprünge? (ist nicht so aggressiv gemeint wie es sich vielleicht liest, sondern eine ernsthafte Frage )
Ich benutze den Adjuster sehr häufig, da ich primär – immer wenn es die Bedingungen zulassen – unhooked Tricks mache. Bei Tricks die sehr routiniert sind (Raley, S-Bend) verwende ich ihn auch selten, aber ich kann mir nur schwer vorstellen als Normalo mal auf ein Level zu kommen, bei dem ich vollkommen unabhängig davon wie überpowert ich bin einen Back Mobe raushaue . Beim Lernen von neuen Sachen brauche ich ihn sowieso. Aber auch wenn es mal richtig ballert und es nur ums springen und loopen geht benutze ich den Adjuster ab und an, wenn auch nicht so häufig. Wenn man mal einen Schlag Höhe fahren muss geht das meiner Meinung nach deutlich besser mit gezogenem Adjuster, deutlich angenehmere Körperhaltung und der Kite wandert nicht so weit ins Windfenster da er nicht so stark ausgebremst wird. Geändert von Largorn (19.07.2018 um 11:35 Uhr) |
19.07.2018, 11:12 | #26 |
(Kite-)Benutzer
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Ja unhooked benötigt man ihn regelmäßig.
Ich denke, wenn der Threadersteller auf dem Level wäre, würde er die Frage auch nicht stellen. Ich benutze den Adjuster nie (außer unhooked oder es schießt mal eine Gewitterfront durch o.ä.), achte aber auch immer beim Barkauf auf schön lange Depowerwege Adjuster an Land ist für mich ein No-Go, sehe ich aber auch regelmäßig und wird teils sogar geschult. Wenn da wirklich eine Front durchschießt, wo der Adjuster notwendig ist, meide ich das Land und bleibe lieber mit Kite auf 3 oder 9 Uhr im Wasser, als auf die Idee zu kommen an Land zu fahren (bei Blitzen und Hagel dann natürlich schon - da sollte man aber schon 50m vorm Ufer einen potenziellen Landehelfer ausrufen) |
19.07.2018, 14:05 | #27 |
GONE KITING
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Spannende Diskussion
Also am Land lieber Kite auf Vollgas lassen damit er schneller gelenkt werden kann ? Aus meiner Erfahrung sterben Leute, weil sie gerade am Land zu viel Druck haben und den Kite verlenken. |
19.07.2018, 14:34 | #28 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
Man kann es ja auch für sich mal probieren, wann der Punkt kommt, wo ein Kite quasi nicht mehr lenkbar ist, wenn man den Kite volles Ballett depowert und zusätzlich die Bar bis zum Anschlag schiebt. Schon oft gesehen und die Leute wundern sich, dass der Kite am WF runterwandert im Flatterstil und sie keine Kontrolle mehr haben. Man könnte ja sagen, ok zieh den Adjuster wenige Centimeter und Du musst an Land nicht die ganze Zeit die Arme ewig lang machen - ok! Man sieht halt aber immer, dass er voll gezogen wird und trotzdem Arme laaaaaang gemacht werden und dann flattern die Dinger unkontrolliert umher Depower ist halt auch nicht immer gut bzw. suggeriert der Begriff "Depower" auch finde ich ein völlig falsches Bild bei Beginnern, denn wer seinen ersten Kiteloop stark depowert durchgezogen hat, kennt ein nettes Schlüsselerlebnis Menschen mit kurzen Armen kommen natürlich ohnehin kaum umher den Adjuster häufiger zu nutzen und man sollte es halt einfach dosiert nutzen. Kites, die Ihre komplette Windrange auf einer Depowerlänge auspielen + Fahrer mit langen Armen, benötigen ihn nicht. Kite mit Ihrer vollen Range auf längerem Weg (meist größere Kites ) benötigen den Adjuster eher mal oder man hat halt kurze Arme Nicht zuletzt ist es Skill- und Kitetypabhängig finde ich |
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19.07.2018, 15:06 | #29 |
Benutzer
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Naja. Ich erlebe auch immer wieder schlechte Startvorgänge bei Anfängern.
- Leider vermitteln das Starten die Kiteschulen offenbar miserabel. Oftmals sind die Startplätze eng und gefährlich, so dass die Kitelehrer den Start übernehmen. - Häufigster Fehler ist der falsche Stand zum Wind! Kite ist meist zu weit am Windfensterrand, kann dort nicht weiter vorwärts fliegen, muss also rückwärts trudeln um mittig wieder Druck aufzubauen. —> Rodeo Hier also nochmal mein Tip zum Tubestart: 1. Kiter legt Leinenspannung an, etwas in Lee vom Kite. Der Kite flattert also und der Starthelfer kann ihn ganz easy halten (auch Frauen und Kinder). 2. Kiter läuft mit gespannten Leinen Richtung Luv. Der Kite hört auf zu flattern und wird komplett von innen angeströmt. 3. Wichtig! Jetzt läuft der Kiter noch zwei-drei Meter weiter Richtung Luv, um sicherzustellen, dass der Kite auch vorwärts fliegen kann. 4. Startzeichen und behutsam nach oben lenken. Leider sehe ich wirklich sehr oft Unvermögen/Unwissen/Unachtsamkeit beim Start. Und Toby hat natürlich Recht: Beim Start passieren die allermeisten lebensgefährlichen Kiteunfälle. Holger |
19.07.2018, 15:27 | #30 |
GONE KITING
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Eins ist dabei noch wichtig:
Eine Hand am Quick Release beim Starten und Landen. Sofort wenn was nicht richtig ist, auslösen. Hat mir auch schon paarmal geholfen ! |
20.07.2018, 13:55 | #31 |
Kitesurfer
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Ich benutze ihn ziemlich oft (so ca. 5-10x in 4 Stunden). Das liegt vielleicht auch daran, dass ich ihn eigentlich ersetzen sollte, da er sich oft von alleine öffnet. Ich wiege 65kg und habe und nen Bandit in 8m² und 11m², welche recht große Ranges haben und mich schnell mal overpowern, wenn der Wind zunimmt.
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20.07.2018, 15:54 | #32 |
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Also, wenn der Adjuster öfter durchrutscht, sofort austauschen, kann lebensgefährlich werden. Wenn man nämlich relativ stark angepowert ist, vielleicht noch auf rutschigem Untergrund, macht es natürlich Sinn, den Adjuster zu ziehen. Weil ich, wenn ich nicht foile, meist relativ stark angepowert bin, ziehe ich zum Starten und Landen den Adjuster. Wie weit, hängt davon ab. Wenn mein Kite dann nicht mehr lenkbar ist, ist er für meinen Geschmack zu klein. Das ist wohl irgendwas zwischen Tobys und Chainzs Szenarios.
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20.07.2018, 19:11 | #33 |
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irgendwie steh ich da wohl auf der leitung: was für kites benutzt ihr, wenn die bei gezogenem adjuster unlenkbar werden u quasi vom hinmel fallen?? ich benutze den adjuster auf dem wasser auch kaum (außer wenn der wind auffrischt, natürlich....), aber beim starten u landen immer voll gezogen....u der kite bleibt dabei garantiert steuerbar. klar, wenn ich unterpowert bin, dann muss der adjuster auch bei start u landung offen sein, sonst fällt das ding natürlich vom himmel. aber bei solchen bedingungen kann man ja auch nicht kiten vom kiten sprechen....das ist höchstens eine übung im höhe halten...
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20.07.2018, 20:15 | #34 |
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Öhhh 😳
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20.07.2018, 22:17 | #35 |
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@el che: Gibt halt gute und schlechte Kites
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20.07.2018, 22:41 | #36 |
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21.07.2018, 00:11 | #37 |
GONE KITING
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Welcher North? Meinst wohl Duotone
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21.07.2018, 11:16 | #38 |
(Kite-)Benutzer
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Da genug Leute Ihre Leinenlängen auch nicht checken, fliegen die Kites vermutlich häufig richtig gut, wenn Sie am Strand komplett den Adjuster reinhauen
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21.07.2018, 11:43 | #39 |
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hast du vermutlich recht...u inzwischen gibt es ja auch eine ganze menge foilender älterer mitmenschen, die ein normales flugverhalten eines kites gar nicht mehr gewohnt sind u halt auch etwas schreckhaft sind, wenn sich der kite irgendwie bewegt
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21.07.2018, 16:46 | #40 |
No Gusts No Glory
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Ort: Dresden&Vorharz
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Wenn man den Adjuster voll zieht an Land dann haben natürlich die Steuerleinen weniger Spannung, was direktes lenken erschwert. Bzw muss entsprechend stärker eingelenkt werden um das abschmieren des kites am windfensterrand zu unterbinden (insbesondere bei delta kites mit down Tendenz). Weiterhin kann auch bei zu viel depower in böigen Bedingungen das Außensegel Druck bekommen und es kommt zum Frontstall.
Ich ziehe oft den Adjuster etwas im leichtwind damit der Kite schneller geflogen werden kann. Wenn der Wind einschläft ziehe ich den Adjuster oft komplett und versuche mit Kite im Zenit heim zu schwimmen ohne Kite zu wässern. |
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