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09.09.2017, 14:20 | #1 |
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Bei Boardkauf auf Herstellerlabel oder auf Fusion Technologie achten?
Hallo zusammen,
momentan gibts viele 2017er Modelle von Markenherstellern recht günstig. Oft ist das dann aber herkömmliches dropstitch oder stringer oder verklebter double layer. Sollte man, wenn man sich verbessern möchte, zuschlagen oder nicht lieber warten und darauf spekulieren, dass nächstes Jahr jede Menge Modelle auf den Markt kommen, die ohne das herkömmliche Klebeverfahren hergestellt werden? Der Kleber bzw. die Verklebung soll ja angeblich die Schwachstelle sein. Mittlerweile bieten ja schon dieses Jahr no name Hersteller SUPs an, die angeblich per Fusion Technologie hergestellt worden sind. |
10.09.2017, 18:13 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Ich glaube neu ist nicht immer besser.
Ebenso glaube ich das das bisherige Verfahren bis auf ganz wenige Ausnahmen über Jahre hält. (Natürlich nur wenn das Board unter normalen Freizeitbedingungen genutzt wird und nicht 365 Tage bei 30 Grad in der Sonne am Strand liegt) Immerhin war das Verkaufsargument für das klebeverfahren, das u.a. Militärschlauchboote genauso gefertigt werden. Einen Boardkauf würde ich nicht davon abhängig machen, außer das Board ist dadurch leichter und steifer. |
10.09.2017, 19:03 | #3 |
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Beiträge: 263
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11.09.2017, 13:24 | #4 |
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Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Ich finde es muss einfach im Verhältnis stehen. Wenn es damit ein 12,6er um die 8kg bei noch besserer Steifigkeit gäbe würde ich garantiert warten, was da so auf den Markt kommt. Wenn damit aber nur 500gr gespart werden, ist es halt nett! Adstagnum will sich ja verbessern. Ist halt die Frage ob ein No Name Board nach dem neuen Verfahren für ihn besser wäre als "altes" 2017er Sic Airglide... |
11.09.2017, 14:37 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Welche Hersteller benutzen denn für 2018 die Fusion Technologie?
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11.09.2017, 16:29 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 46
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Wenn ich die Beschreibung dieses Herstellungsverfahrens auf nootica.fr richtig verstanden habe, dann scheint GONG das ja jetzt schon anzuwenden, wenn man sich die Produktbeschreibung der 2017er Couine Marie auf deren homepage durchliest. Das Wort Fusion wird dort aber (bewusst?) vermieden. Auch andere -weniger bekannte- Hersteller (kiboko, ozen) schreiben, dass sie zumindest einige ihre Boards auf diese Weise herstellen lassen. Wenn sogar die das schon anbieten können und nicht nur red paddle o.ä., wird das doch bestimmt bald Allgemeingut werden. Das lässt mich beim Neukauf im Schlussverkauf zögern und (noch) bei meinem A...a Monster bleiben.
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11.09.2017, 21:05 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 263
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Für ein Air Glide Bullet noch ein Zahn steifer und 2kg leichter würde ich jedenfalls nen Austausch vornehmen.
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11.09.2017, 21:06 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Bei welchen Couine Marie?
Da bei allen 20psi als Betriebsdruck ausgewiesen sind, wäre das ja schnonmal nicht der Knaller! |
12.09.2017, 11:00 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 603
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Die MFT Serie von LightCorp ist heuer schon Fusion!
Die SIC Maui Air Glides kommen 2018 mit Fusion Technology!!! Da wird's dann noch Interessanter! Mal schauen! |
12.09.2017, 12:04 | #10 |
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Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 263
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12.09.2017, 13:39 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2017
Beiträge: 78
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Gong beschreibt, dass zwischen den beiden Lagen keine Verklebung sei und das Board dadurch wesentlich leichter sei. Was hat das mit dem Betriebsdruck zu tun?
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12.09.2017, 14:55 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 257
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Meint ihr mit Fusion Pre-Lamination?
In diesem Fall hätte das auch z.B. http://jp-australia.com/2017/sup/pro...s/adventurair/ |
13.09.2017, 15:25 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Zitat:
Geringeres Gewicht wird sich hier halt mit höherem Druck erkauft um die nötige Steifigkeit zu erhalten / bekommen. "Die SIC Maui Air Glides kommen 2018 mit Fusion Technology!!! Da wird's dann noch Interessanter! Mal schauen!" Da bin ich auch sehr gespannt drauf, mal sehen ob ich mir ein Upgrade gönne |
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14.09.2017, 11:03 | #14 |
Benutzer
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Beiträge: 230
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Fusion heißt, die zwei PVC-Lagen werden maschinell aufeinander laminiert. Dadurch spart man viel Kleber (Gewicht!!) ein und es soll zu weniger Blasenbildung kommen.
Steif sind die auch bei normalem Druck, finde ich. Man kann aber, wenn man will.. |
14.09.2017, 12:40 | #15 | |
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Registriert seit: 05/2017
Beiträge: 78
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Zitat:
La nouvelle technologie double couche soudee D.h. übersetzt: die neue Technik zwei miteinander verschweißter Lagen Für mich ist das exakt dasselbe wie die neue Fusionstechnik, oder übersehe ich da was? |
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14.09.2017, 15:01 | #16 |
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 46
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Genauso habe ich die Produktinfos von Gong auch verstanden. Ich dachte aber, der große Vorteil sei nicht nur das Gewicht sondern die mit der Fusiontechnologie vielleicht verbundene größere Langlebigkeit. Es ist ja der Kleber, der eventuell mit Blasenbildung aufgebracht worden sein könnte bzw. der im Laufe der Zeit die Elastizität verliert, so dass die Lagen verrutschen. Und ist es der Kleber, der einem aus dem Ventil entgegenstinkt. Wenn man darauf verzichten kann ...
Ok, da kann man sich natürlich auch fragen, wie lang so eine Verschweißung hält und was für Material da wie miteinander verschweißt worden ist. Ich bin jedenfalls etwas verunsichert. |
14.09.2017, 18:42 | #17 |
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Beiträge: 28
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Laut Red Paddle geht es dabei einfach um die maschinelle Verklebung, welche ganz einfach reproduzierbarer arbeitet. Das Verfahren vermeidet Blasenbildung (manuell: der eine kanns besser, der andere schlechter, Montagsprodukt, schnell noch vor Feierabend usw.) und kann dank gleichmäßiger Schichtdicke hinsichtlich Kleberbedarf bis zum qualitativ vertretbaren Minimum optimiert werden.
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16.09.2017, 14:29 | #18 |
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Beiträge: 364
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fusion...
Moin,
Fushiontechnologie: 2 Lagen werden maschinell lamieniert, natürlich mit Kleber zwischen den Lagen , dieser kann maschinell besser = sparsamer = Dünner = gleichmässiger aufgetragen werden. Hauptvorteil: weniger Gewicht, i.d. Regel bessere Verklebung. verwendet von z.B. JP 2017/18 Mistral 2016/17/18 happy paddling, der Thomas www.surfdepotkiel.de Geändert von derthomas (16.09.2017 um 14:30 Uhr) Grund: ergänzung |
16.09.2017, 15:43 | #19 |
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Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Danke Thomas,
ich denke du hast es ganz gut auf den Punkt gebracht und zusammen mit den anderen Beiträgen ergibt sich ein schlüssiges Bild. Um auf die Eingangsfrage zurückzukehren bleibe ich bei meiner Meinung und würde nicht drauf achten wie es verklebt ist! |
17.09.2017, 10:48 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 603
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ISUP Technologien
Vor - und Nachteile:
1) Single Layer + Light weight + Easy to roll - Looses shape - Easier to leak / not airtight - Flexible / not stiff - Easy to damage / not durable* - Twists 2) Double Layer + Stiff + Keep shape + Durable + Airtight + Able to prevent Twist - Heavy - Cosmetic blemishes - Harder to roll 3) Fusion + Light weight = e.g. X 12.6 is 2kg lighter than Double Layer + Stiff = 25-30N/mm deflection (same stiffness as double layer) + Keep shape = especially Rocker + Durable = More rigid PVC* (tougher) + Airtight = Heat fused* + No cosmetic blemishes = no bubbles when rolling* + No Twist Hat mir mal ein Produktmanager geschrieben, der seit Jahren ISUPs entwickelt in Asien. |
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