oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Wellenreiten und SUP

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 13.08.2016, 08:13   #1
strandhorst
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 24
Standard Schulterproblem durch Paddeln - Erfahrungen?

Habe die letzten Monate ziemich exessiv gepaddelt und das Zwicken in der linken Schulter schlichtweg ignoriert.
Vor 3 Wochen ging dann nix mehr, ich bin die Wände hochgegangen vor Schmerzen, an Schlaf war nicht zu denken.
Diagnose : Schleimbeutelentzündung. Spritze in das Ding. ( war kein Spaß )
Jetzt gehts langsam wieder. MRT in 3 Wochen...dann sehen wir weiter.

Hatte von euch auch schon mal jemand sowas und wie sind die Erfahrungen ?
Sollte ich weiterhin nicht ( vorsichtig ) paddeln ? Hab die Sorge, es könnte sich nochmal entzünden...

Aloha
strandhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 11:11   #2
SirAdrianFish
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
Standard

"exzessiv" ist immer eher ungünstige.

Deine gesundheitlichen Beschwerden deuten auf ein "zu viel" und/oder ein "verkehrt" hin.

Zu 1: Weniger ist meist mehr! Paddelsession langsam angehen und gut aufwärmen.

Zu 2: Deine Paddeltechnik überprüfen, anderes Paddel (Gewicht, Paddelform)und vor allem, eine kürzere Paddelschaftlänge probieren.

Ob du besser pausiert oder Paddelst, solltest du mit dem behandelnden Arzt klären.

Wünsche dir weiterhin gute Besserung.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 13:47   #3
Harry-24
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2016
Beiträge: 9
Standard

Ich würde an deiner stelle nicht weiter Paddeln solang du nicht das MRT hinter dir hast. Wenn du pech hast verschlimmerste mit zuviel belastung das Problem noch. Wenn du wirklich Paddeln gehen willst klär das vorher mit deinem Arzt ab.
Harry-24 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 17:23   #4
crazy-pike
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 297
Standard

Die Diagnose der Schleimbeutelentzündung ist klinisch, d.h. durch manuelle Untersuchung zu stellen; somit ein MRT unnötig- Geldschneiderei.
Spritzen in ein Gelenk sollten unterbleiben, Cortison ist kontra.
Förderlich Ruhigstellen mit gezielter Krankengymnastik!
crazy-pike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 17:37   #5
strandhorst
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 24
Standard

Vielen Dank.
Ich werds jetzt erstmal langsam angehen lassen. Ich mein die Entzündung wird ja ne Ursache haben, von daher schadet das MRT nix und vielleicht bin ich dann ja schlauer. Physio hab ich ab nächster Woche...
Habt viel Spaß aufm Wasser.
Aloha
strandhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 19:29   #6
flapsfive
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 2
Standard Ähnliches Problem -

Ich habe die Probleme mit der Schulter leider bereits seit Jahren -
jedes Mal nach ein paar Tagen auf dem Wasser kann ich die rechte Schulter
kaum noch bewegen - und ich Body Boarde nur.

Bisher hat leider nix geholfen, habe es irgendwie auch aufgegeben und versuche
"um den Schmerz" zu paddeln - oder eben mit den Flossen.

Frage mich allerdings was Physio bei einer Entzündung hilft ?!
flapsfive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2016, 20:37   #7
strandhorst
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 24
Standard

Die Entzündung ist ja mittlerweile weg, aber mich interessiert die Ursache. Vielleicht eine überanspruchte Sehne, Kalkeinlagerung...Physio wird auf jeden Fall helfen, die ganze Region wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denke ich. Und MRT wird wohl zeigen, was da nicht stimmt.
Ich war sehr häufig sehr lange auf Anschlag auf dem Wasser unterwegs, das war wohl etwas zu viel.

Aloha
strandhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2016, 09:10   #8
arcpow
seeteufel
 
Registriert seit: 01/2002
Ort: Konstanz
Beiträge: 303
Standard

Hallo,

bei mir ist es gerade umgekehrt.

Bei mir wurde ein Impingement diagnostiziert. Vereinfacht gesagt also eine Verengung des Kanals in der Schulter durch das die Sehne läuft, die für das anheben des Arms Richtung Kopf zuständig ist.

Mir wurde nach einer konservativen Therapie (Spritze) eine OP nahegelegt. Praktischerweise hatte der Arzt einen kleinen OP in der Praxis. Ich habe mich dagegen entschieden und mit Hilfe vom Ostheopaten und Aufnahme von Training dagegengearbeitet. Ein Teil ist davon ist SUPen.

Bin jetzt einige Jahre beschwerdefrei. Kann wieder lange schmerzfrei tragen. Rucksäcke durch die Weltgeschichte schleppen geht auch. Anpaddeln beim Wellenreiten war vorher undenkbar.

Das ist meine Story. Bei Ablagerungen oder andern Störungen kann alles ganz anders aussehen. Mein Tipp: Vor jeder OP zweite Meinung einholen. Alternativen prüfen. Sport immer mit sauberer Technik!!!

Gruss Stephan
arcpow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2016, 10:11   #9
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Ich würde auch zum Osteopaten gehen. Bei meinen Schulterproblemen vom Klettern hat er z.B. gemeint, dass einfach meine Schulter zuweit oben sitzt, einseitiges Training vom Klettern und man da ganz gut mit Terraband-Übungen dagegen trainieren kann...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 07:39   #10
strandhorst
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 24
Standard

Vielen Dank, für eure Tipps, Geschichten und Wünsche.
Die Paddelei werde ich jetzt mal etwas entspannter angehen, eigentlich ja auch ein schöner Aspekt beim SUPn.
Werd die Physio machen, das MRT abwarten und dann mal schauen.
Auf jeden Fall werde ich Hinweise, die mir mein Körper schickt, nicht mehr ignorieren...

Aloha
strandhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 07:59   #11
SirAdrianFish
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
Standard

Zitat:
Zitat von strandhorst Beitrag anzeigen
Auf jeden Fall werde ich Hinweise, die mir mein Körper schickt, nicht mehr ignorieren...Aloha
Damit hast du für dich schon eine richtungsweisende Entscheidung getroffen.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 14:27   #12
Wolle's
supcoach-fl.de
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 473
Standard

Ich hatte auch Schulterbeschwerden, Paddel 5cm kürzer alles wieder ok. Ich habe das schon mehrfach gehört, das "zu lange" Paddel Schulterschmerzen verursachen.
Wolle's ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 20:33   #13
NicoH
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 230
Standard

Ich glaube, dass den Paddeln immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Große Blätter und harte Schäfte sind sicher nicht jedermanns Sache.

Hatte auch gerade Probleme nach einer 18km Tour mit amtlichen Wind. Ich glaube, das seitliche Paddel mit oft seitlich weiter ausgestelltem Paddel zur Kurskorrektur hat mir gute 6 Wochen Schulterschmerzen beschert. Langsam wirds besser.
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 21:12   #14
SUPshop24-7.com
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 603
Standard SUP Paddle

Wie groß bist du und wie lange ist dein Paddle? Und welches Paddle hast du? Wie groß ist dein Paddleblatt?

Ein zu langes Paddle verursacht Schulterschmerzen wie Wolle schon geschrieben hat!

Viele haben ihr Paddle noch so lang das sie mit ausgestreckter Hand rauf greifen können ... so hieß es vor ca. 5Jahren und manche die einen beraten wissen es noch immer nicht besser das das ein Schwachsinn ist!

Es schwankt teilweise bei der Paddlelänge von fast Körpergröße bis 25cm über Körpergröße! Ein guter Mittelwert ist 20cm über Kopf! Da kommt es dann auch darauf an was man machen möchte und wie der eigene Paddle Stil ist! Bei ausgestreckter Hand ist es dann je nachdem 35cm über Kopf zb.!

Und dann kann es noch sein wenn man das Falsche Paddle hat das Ellbogenschmerzen auftreten können, aber eher wieder seltener wie Schulterschmerzen!

Bei den Paddeln hat sich einiges getan in den denn letzten Jahren! Wie Länge, Blattgröße, Technik und Form!
SUPshop24-7.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 21:57   #15
schwupp
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 263
Standard

Was ist denn falsch am Paddel wenns auf den Ellenbogen geht, ist das nicht ne Technik Sache?
schwupp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2016, 23:06   #16
SUPshop24-7.com
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 603
Standard

der Schaft zu Steif oder das Blatt zu groß!
SUPshop24-7.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 07:00   #17
SirAdrianFish
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
Standard

Zitat:
Zitat von NicoH Beitrag anzeigen
IHatte auch gerade Probleme nach einer 18km Tour mit amtlichen Wind.
Wenn ich mehr oder weniger untrainiert, aus dem Stand heraus, 18 KM, und bei starkem (Gegen-)Wind paddeln würde, wären Schulterbeschwerden wohl nicht meine einzigen Problem...

Zitat:
Zitat von NicoH Beitrag anzeigen
Ich glaube, das seitliche Paddel mit oft seitlich weiter ausgestelltem Paddel zur Kurskorrektur...
Was genau meinst du damit? Was meinst du mit seitliches Paddel?
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 08:11   #18
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Mit seitlich meint er vermutlich seitlich. Also Kurskorrektur durch paddeln im größeren Abstand vom Board... Ich halte das nicht für nötig, außer vielleicht auf engen Kanälen, wo man irgendwo eng abbiegen muss. Oder vielleicht auf nem Fluß, da kann ich nicht mitreden... Auf dem See/Meer jedenfalls komme ich immer gut zurecht, indem ich einfach so 50% öfter auf einer Seite paddle. Dann ändert sicht der Kurs schon, wenn auch etwas langsamer. Oder halt ein Fuß nach hinten und ne schlagartige Kursänderung.

Generell halte ich es aber für sehr sinnvoll, mal die eigene Paddeltechnik zu analysieren. Ich sehe eigentlich fast keinen, der richtig paddelt. Ich habe letztes Jahr die ganze Saison dran gefeilt und immer wieder Freunde gebeten, micht zu kritisieren. Aus meiner Sicht, und ich lasse mich gern korrigieren, sieht das jetzt so aus: Catchen möglichst weit vorne, Paddel immer 90° zum Board (von hinten gesehen, dazu muss der obere Arm vor/über die Schulter gestreckt weden), Arme permanent fast gestreckt, Paddel nah am Board führen, aber gerade nach hinten, Release nicht zu weit hinten, eher seitlich vom Körper, dabei Paddelblatt horizontal drehen (Windangriffsfläche), ggf. ist schnelle Frequenz effektiver.

Mit meinem 10.0 fahre ich so ca. 8-15 Schläge pro Seite und insgesamt einen leichten Slalomkurs...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 08:25   #19
NicoH
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 230
Standard

Genau, man paddelt etas weiter weg vom Board. das ist eine gängige Technik.
Bei Seitenwind drückt es mich mit dem 14er auch bei einseitigem Paddeln nach Lee. Bei einem 10er mag das anders sein. Wobei 8-15 Schläge auf einer Seite (ohne Wind) schon sehr, sehr viel sind.
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 09:33   #20
SirAdrianFish
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
Standard

Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Ich sehe eigentlich fast keinen, der richtig paddelt.
Wobei wir dann bei der Frage sind, was die "richtige" bzw. "korrekte" Paddeltechnik ist, wie sieht diese aus, und wer definiert, was richtig oder falsch ist?

Wie in Post #14 geschrieben, wurde "früher" eine deutlich längere Paddellänge empfohlen als heute. Wer legt so etwas fest, wer definiert so etwas? Wer weiß schon, was in weiteren 5 Jahren empfohlen wird - ein langer Paddel-Schaft?

Letztendlich geht es ja auch darum, mal zu überlegen, wie ich als Paddler selber, mit der Materie klar komme, ob ich mich beim Paddeln wohlfühle und ob ich mich nach einer Paddelsession besser oder schlechter fühle. Alles andere sollte als Orientierung gelten. Einfach mal verschiedene Dinge ausprobieren und und auf sich wirken lassen.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 11:11   #21
NicoH
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 230
Standard

Hmm, viele Leute, die ich sehe, benutzen die Arme viel zu sehr und paddeln zu wenig aus dem Rumpf und den Beinen heraus. Das würde ich schon als falsch bezeichnen, man ermüdet schnell und strapaziert die "schwachen" Muskeln zu sehr.
Auch, wenn Schaftlänge, Blattgröße, Reach usw. mal variieren, bleibt die Grundtechnik ja ziemlich gleich.
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 13:34   #22
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Wobei ich mir sagen hab lassen, dass das auch schon wieder überholt ist. Ich paddle nun recht statisch fast nur mit den (ausgestreckten) Armen und etwas Oberkörperrotation. Das kann ich auch mit Power schon längere Zeit durchhalten, getestet auf 11km. Grad die Isups neigen ja etwas zum Wabbeln, wenn zuviel Bewegung reinkommt, das ist dann verpuffte Energie...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2016, 16:24   #23
NicoH
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 230
Standard

Aber Du nutzt doch die Rumpfmuskulatur und nicht die Arme.
NicoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 20:33   #24
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.324
Standard Quickblade empfiehlt immer noch

für 191 Körpergröße 88" = 223,5.
Ich benutze die klassische Länge seit 2 Jahren bis 20km Strecke und hatte nie Probleme damit.
Möchte es auch gar nicht kürzer haben.

Ich hatte festgestellt, dass 90sqi Blattgröße völlig ausreichen und ein GFK Blatt flext schön und ist noch mal schonender für die Schultern.
Hatte mir auch eine Regattafahrer bestätigt.

Was an den Schultern empfindlich ist sind die Rotator Muskeln, ibs SuperSpinatus, so heißt er glaube ich. Hebt den Arm bis zu einer gewissen Höhe, wo ein anderer Muskel greift.

Der hat mir beim Wellenreiten immer Probleme bereitet => immer schön diszipliniert dehnen (danach, nicht davor). Hat sehr lange gedauert, bis der wieder sorgenfrei war.

Selbes mußte dich mit 19, nach dem kauf meines ersten Mountain Bikes lernen. Da hatten sich die Beinbeuger so verkkürzt, dass ich an den Sehnenansätzen schmerzen hatte. Zum Glück kam dann der WIínter. Hat aber auch ein paar Monate gedauert bis sich das eingerenkt hat.

Gruss Dirk
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 21:02   #25
DirkG
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.821
Standard

Ich hatte das schon mal gepostet und kann das allen, die sich wirklich intensiv mit ihrer Paddeltechnik beschäftigen wollen, sehr empfehlen: http://forum.oase.com/showthread.php?t=163076
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 21:35   #26
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Zitat:
Zitat von Dirk8037 Beitrag anzeigen
für 191 Körpergröße 88" = 223,5.
Ich benutze die klassische Länge seit 2 Jahren bis 20km Strecke und hatte nie Probleme damit.
Möchte es auch gar nicht kürzer haben.
Wow! Bin 1,92 und hatte anfangs 212cm Länge. Bin aber recht schnell bei 204 gelandet und fahre das jetzt seit nem Jahr so. Auch aufgrund Analyse durch Freunde.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2016, 07:28   #27
SUPshop24-7.com
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 603
Standard

Dirk8037... 32,5cm länger als deine Körpergröße - wow! Bitte Leute macht das nicht! Besser ist es man beschäftogt sich mit der Paddletechnik! Wenn das Paddle kürzer ist, ist man auch mehr dazu gezwungen richtig zu paddeln! Es kommt viel darauf an was man vor hat und wie der eigene Stil ist ob Touring, einfach spazieren gehen am Wasser oder plantschen oder racen! Aber das kann man alles mit einem kürzeren Paddle machen! Ich höre in letzter Zeit immer wieder das manche mit einem Paddle paddln von 5cm über kopf und max bis 20cm ... 5cm finde ich absolut zu kurz aus mehreren Gründen aber 16cm für sportlich ambitionierte und bis 22cm für Tourer ....
SUPshop24-7.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2016, 08:41   #28
mexstef
Gast
 
Beiträge: n/a
Beitrag

Ich finde es interessant, bei den Profis die unterschiedlichen Techniken, Paddellängen und Krafteinsätze zu beobachten. Wer z.B. Connor Baxter zuschaut, wird sehen dass er wenig Kraft über Schulter oder Arme braucht, dafür Bauch und Oberschenkel. Bei Peter Bartel ist sehr viel Rumpfeinsatz zu sehen. Aber die meisten haben weder den einen noch den anderen Körper. Soll heißen jede "Statur" findet seine beste Technik durch probieren und trainieren. Zuviel Krafteinsatz in Schulter und Arme kann sicher Schaden verursachen. Wie schon bisher beschrieben, schlage ich vor mehr Einsatz von Rumpf-, Bauch-, Beinmuskulatur zu testen. Danach muss auch die Paddellänge bestimmt. Große Paddelfläche bedeutet aus meiner kein Vorteil, ist aber Ursache für Verspannungen und Überanstrengungen aus meiner Erfahrung in 3 Jahren.
  Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2016, 22:56   #29
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.324
Standard Ist doch nicht so lang

Tach,

wollte noch was klar stellen.
Zu faul in den Keller zu gehen, hatte´ich die Angaben von der Homepage genommen. Anscheinend hat sich bei den Modellen was geändert.
Ich hatte jetzt noch mal nachgemessen und es sind 214cm.

Bei der letzten Tour hatte ich auch etwas rumgespielt.
Ich kann jetzt nicht genau sagen wie weit die Einstelllöcher bei QB entfernt sind, aber ich schätze mal 5 cm.

210 geht zu Paddeln, aber es ist schon merklich uneffizienter.
Tiefer in die Knie um das Paddel sauber einzutauchen kostest Kraft und die Griffbreite schrumpft automatisch wodurch der Hebel und damit die Belastung auf die Schultergelenke schon merkbar steigt.

205cm geht gar nicht und ist wohl nur Leute die rumplanschen wollen.
In der Welle, wo man ohnehin deutlich tiefer in die Knie muss ist das sicher was anderes.


Gruss Dirk


Geändert von Dirk8037 (17.09.2016 um 23:08 Uhr)
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2016, 07:31   #30
strandhorst
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 24
Standard Update

Hallo zusammen,

nach Physio und Übungen mit dem Terraband, funktioniert meine linke Schulter wieder.
Habe meine Art zu Paddeln komplett geändert und zwar vom Stil " Holz hacken ", zu " Smooth ", also schon noch mit Kraft, aber mehr mit dem Wasser und der Bewegung des Boards. Das ist wirklich toll !!

Aloha
strandhorst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2016, 19:03   #31
SUPshop24-7.com
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 603
Standard

HI Dirk8037, es kommt immer darauf was man machen möchte beim paddln...
Wenn man nur spazieren gehen möchte zum genießen zb. dann paddelt man eher aufrecht und das Paddle kann länger sein!
Wenn man aber Tempo machen möchte, zb. beim SUP Race dann macht ein kürzeres Paddle mehr Druck! Es wird nicht ineffizienter, im Gegenteil! Umso kürzer umso mehr Power bekommt man aufs Blade! Das ist wie beim Schneeschaufeln, umso kürzer man greift umso mehr Schnee kann man aufladen!

Racer haben teileweise das Paddle so lange wie sie selbst groß sind zb. das ist aber schon sehr kurz finde ich und hauptsächlich Geschmackssache!

Tempoambitionierte Paddlelänge sehe ich von 12-18cm, je nach Technik, eigenen Stil und Boardhöhe!

Ein kurzes Paddle geht auch nicht auf die Schulter sondern am Anfang weil es der Rücken nicht gewöhnt ist eher auf den Rücken ... bis er sich daran gewöhnt hat! Auf die Schulter wenn es zu lange ist oder das Paddleblatt zu groß!

Das wichtigste beim richtigen Paddeln ist eine Gute Technik! Die ist aber auch nicht so einfach zu erlernen! Aber wenn sieht alles wieder anders aus!
SUPshop24-7.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2016, 20:35   #32
DirkG
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.821
Standard

Und beim Paddeln mit kürzerem Paddel und mehr Vorlage den Rücken nicht rund machen, sondern gerade lassen und in der Hüfte abknicken. Dave Kalama nennt das "Hinging". Das schont den Rücken.
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2016, 10:27   #33
mmmmm
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 235
Standard role model

nix gegen connor und peter. aber die 2 sind jetzt nicht grad bekannt für ihre tolle technik. zum nachmachen empfehle ich danny ching. oder auch larry cain. der hat auch gute videos!!



Zitat:
Zitat von mexstef Beitrag anzeigen
Ich finde es interessant, bei den Profis die unterschiedlichen Techniken, Paddellängen und Krafteinsätze zu beobachten. Wer z.B. Connor Baxter zuschaut, wird sehen dass er wenig Kraft über Schulter oder Arme braucht, dafür Bauch und Oberschenkel. Bei Peter Bartel ist sehr viel Rumpfeinsatz zu sehen. Aber die meisten haben weder den einen noch den anderen Körper. Soll heißen jede "Statur" findet seine beste Technik durch probieren und trainieren. Zuviel Krafteinsatz in Schulter und Arme kann sicher Schaden verursachen. Wie schon bisher beschrieben, schlage ich vor mehr Einsatz von Rumpf-, Bauch-, Beinmuskulatur zu testen. Danach muss auch die Paddellänge bestimmt. Große Paddelfläche bedeutet aus meiner kein Vorteil, ist aber Ursache für Verspannungen und Überanstrengungen aus meiner Erfahrung in 3 Jahren.
mmmmm ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Paddel-Griffband - Erfahrungen? derthomas Wellenreiten und SUP 3 29.06.2015 16:07
Eure Erfahrungen: San Teodoro (Sardinien) im Mai? bluebirdKiTE Reisen und Spots 31 25.03.2014 23:06
Erfahrungen bei windsurf.de gesucht ? Bodo Kitesurfen 19 17.09.2007 17:48
erfahrungen mit Windsurf.de gesucht Bodo Windsurfen 4 17.09.2007 09:38
Torch 06 - Erfahrungen fly-high Kitesurfen 2 15.06.2007 11:57


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:19 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.