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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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13.06.2018, 16:05 | #1 |
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alleine landen ohne auslösen - Tipps?
Hallo zusammen,
wie es manchmal so kommt, war ich heute alleine kiten und musste dementsprechend alleine starten und landen. Starten lief gut (geht), beim kiten frischte der Wind auf, so dass ich doch bei recht starkem Wind alleine landen musste. Es ist mir trotz mehrmaligem versuchen nicht gelungen, den kite ein bisschen zu drehen vor der Landung, mit andern Worten, er hat immer nur in Startposition also senkrecht mit einem Tip den Strand berührt. Hab auch versucht in der Startposition die Steuerleine zu ziehen, aber frühzeitig gemerkt, dass mir das nicht weiterhilft. Also meine letzte Lösung: auslösen, Kite stürzt ab, peng, rutsch, rutsch, rutsch, dann an einer Leine in Ruheposition gezogen und alles gut. Aber sicher nicht gut fürs Material. Und auch sehr unelegant. Bei schwachem Wind habe ich alles im Griff, aber für starken Wind bitte ich euch um ein paar Tipps, um es etwas material- und nervenschonender zu gestalten. P.S. Noch mal eine Frage zur optimalen Kiterin-Startposition: steht die Kiterin im 90-Grad-Winkel zur Liegeposition des Kites? Der Kite rutschte heute ein bisschen, bevor er sich drehte und der Start passierte dann recht dynamisch. Danke für alle Anregungen/Tipps/Infos. lg Michaela |
13.06.2018, 16:25 | #2 |
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Starten: deutlich kleiner als 90 Grad, aber größer als 45 Grad! Der Kite muss sich ja noch kippen lassen. Der genaue Winkel ist u.a. abhängig von den Relauncheigenschaften des Kites. Mit etwas Übung wird man dabei immer besser.
Landen: hatte letztens auch das Problem, dass zum Frontstall-Kippen am Windfensterrrand zu viel Wind war. Ich konnte mich dann erstaunlicherweise total easy an beiden Frontleinen entlang bis zum Kite vorarbeiten. Aber auch hier ist die Technik abhängig vom Kitemodell. Gruß Holger |
13.06.2018, 16:28 | #3 |
n` Scheiß muss ich..
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guckst du bei youtube....
.... Kite self landing
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13.06.2018, 17:16 | #4 |
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Allein landen bei mehr Wind
Hi,
bei mehr Wind funktionieren diese Tricks nicht mehr zuverlässig und es kann sogar gefährlich werden, wenn der Kite verrissen wird und unkontrolliert wieder startet. Ich löse das wie folgt: Vor dem Start Ich suche mir einen Pfahl, eine Stange, ein Gatter, dass fest im Boden verankert ist, andere nehmen auch einen langen Hering, den sie in den Boden rammen (vor dem Start) oder einen großen gefüllten Sandsack, der schwer genug sein muss. Er muss so positioniert sein, dass Du genug Platz hast, den Kite beim Landen auf dem einen Tip abzulegen. Dort befestige ich vor dem Start einen dicken Tampen. Falls Du keinen Tampen hast, kannst Du auch später Deine Leash nehmen. Beim Landen Du landest Deinen Kite auf dem einen Tip. Du bist noch hooked und hast deshalb noch einen Restzug auf der Bar. Du lässt die Bar los. Du landest in der Position, dass Du nun den Tampen mit dem Chickenloop fest verknoten kannst, Du bist immer noch hooked, nun löst Du die Leash von der Bar. Danach hakst Du Dich vorsichtig aus, indem Du erst den Chickendick aus dem Trapezhaken ziehst und dann mit einer Hand durch Ziehen an der Depowerleine direkt oberhalb des Chickenloops (nun spürst den Restzug), den Chickenloop entlastet und er fällt quasi aus dem Trapezhaken, Du hältst mit einer Hand und angewinkeltem Arm den Restzug, ist aber kein Problem. Der o.g. Tampen sollte so kurz sein, dass er dann nach max. 50cm den Zug aufnimmt, dann streckst Du Arm und der Tampen nimmt den Zug auf. Der Kite sollte nachwievor stabil auf dem Tipps liegen mit Leinenspannung. Kiteleash am Trapez einhaken und mit z.B. Board zum Kite laufen und ihn wie beim Landen ablegen und beschweren. Falls Du keinen Tampen hast, kannst Du auch Deine Kiteleash nehmen. So mache ich es immer. Beispiel North Leash: Gleiches Prozedere, nur löse ich wenn der Kite auf dem Tip liegt im eingehakten und durch Chickendick gesicherten Zustand meine Leash von der Bar und über die Saftey an der Leash auch vom Trapez, sie ist nun frei, ich nähere mit der Bar dem z.B. Pfahl soweit, dass ich die Leash um den Pfahl und durch den Chickenloop fädele (Achtung nicht den Trapezhaken mit verbinden), nun fädele ich die rote Leine der Leash-Safety durch den Karabinerhaken der Leash und schließe die Safety, nun solltest Du eine große Schlaufe haben, die den Zug des Kites aufnimmt anstatt des Tampens. Dann siehe oben. Bei Fragen gern melden. Aloha Thomas |
13.06.2018, 17:24 | #5 |
Schlicklooper
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Hmm... also bei mir geht das auch bei recht viel Wind recht gut. Kite mit Schmackes aus dem Windfenster, kurz über dem Boden, an den Windfensterrand steuern, sodass er etwas überschießt (also das Provozieren, was im Zenit zum Frontstall führt), dabei im letzten Moment den Kite (der ist da sehr langsam in der Fluggeschwindigkeit) auf dem Tip abstellen. Jetzt greife ich mir die obere Halteleine, hole die ordentlich ein und gehe etwas Richtung Lee. Jetzt liegt der Kite "relativ" gut. Hin laufen, etwas ausrichten und Board drauf, feddich!
Gibt natürlich Probleme: 1. Der kite fällt nicht sauber um (Kann ich aber nicht viel zu sagen welche Kites das machen und welche nicht, mein C4 macht das gut) 2. Die Bar hat kein V oder man kommt nicht an die Leinen ran. (Bei Singlefrontlinesafety kann man sich noch behelfen, indem man daran zieht, geht dann aber natürlich nur auf einer Seite) 3. Der Wind ist zu stark (Depowered, Adjuster voll gezogen und Hacken im Boden, da man sonst weg rutscht) Wenn der Wind so stark ist suche ich mir einen Pfahl, Baum, Autokupplung, Hunde-Verboten-Schild und wickel da meine Leash rum. Kite an den WFR und auf dem Tip abstellen, Leash in den Chickenloop einhängen und zum Kite gehen. Die andere Möglichkeit von Holger geht natürlich auch, aber das mach ich nur im Notfall da ich meinen Kite sehr gut umgekippt bekomme. Bei richtig Hack ist mir das dann zu riskant. Grüße |
13.06.2018, 17:25 | #6 |
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@Thomas, was du zum landen schreibst, fällt mir im Moment ganz schwer zu verstehen. Oder meinst du etwa auch die Methode wie beim Start, wo man an einem Baum/Pfahl etc. die Bar wieder einhängt?
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13.06.2018, 17:26 | #7 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Kite wassern, dann releasen (eigentlich nur aus Sicherheit ... hätte ich nicht tun müssen) und Safty leine um die Bar und dann an den Frontlines entlang zum Kite. Geändert von lolzi (13.06.2018 um 17:44 Uhr) |
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13.06.2018, 17:32 | #8 |
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meine Verwirrung bezieht sich auf "dass Du nun den Tampen mit dem Chickenloop fest verknoten kannst". Welchen Tampen? Den Tampen am Baum? Da wo ich heute kiten war, sind die Bäume viel zu weit vom Wasser entfernt. Da ist ein breiter Strand und dann kommen so Gräser... Die Bäume liegen hinter dem Fußgängerweg, ich möchte den Kite nicht über den Fußgängerweg hinweg starten und dann noch diese große Distanz zum Wasser laufen...
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13.06.2018, 17:40 | #9 |
Schlicklooper
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13.06.2018, 19:14 | #10 |
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Ich habe mir einige Videos angeschaut und frage mich echt, warum die Leute beim selbst Landen so ein hohes Risiko eingehen. Meiner Meinung nach muss man das Risiko ausschließen und zwar dadurch, dass man nicht mehr mit dem Kite verbunden ist. Bodenanker ist schonmal gut. Alternative Auslösen ist auch gut. Es gibt aber auch eine Alternative zum Auslösen: Aushängen. Wenns eh planmäßig gemacht wird, frage ich mich, warum dann ausgelöst wird, wenn man ganz bequem den CL auch einfach aushängen kann...
Es gab von den Australiern mal Videos, die es leider nicht mehr gibt. Alle aktuellen Videos, die nicht Auslösen oder einen Pfosten verwenden, laufen auf ein Ziehen an Front- oder Backlines raus, was in meinen Augen bei mehr Wind Harakiri ist. Angenommen, der Kite fällt oder rutscht irgendwie in die Powerzone und schiesst hoch, na dann viel Spaß! Ich war mal in Australien und hab mir das folgendermaßen abgeschaut, mache ich regelmäßig und es hat noch immer funktioniert, selbst mitm 5er schon praktiziert: - Single Frontline Safety mit V. Y oder Fünfte geht wohl auch irgendwie, habe ich aber nie getestet. - Safety muss oben sein. - Kite soweit depowern, dass er noch fliegt. - Am WFR langsam runterfliegen, bis noch etwa 2 Meter Platz unter dem Kite zum Boden sind (wenn das Tip den Boden berührt, funktioniert es nicht!). - Chickendick aushängen. - Safety Leash in die rechte Hand nehmen (Rechtshänder). - Mit der anderen Hand die Bar loslassen, zum Chicken Loop greifen, diese aushängen und loslassen, gleichzeitig stark an der Leash ziehen. - Kite fällt nun in Parkposition. Das geht logischerweise nur bei Wind, bei dem der Kite auch liegenbleibt. Großer Vortel gegenüber allen Methoden, bei denen der CL nicht an einem Fixpunkt befestigt wird: Geht irgendwas schief, hängt man nur noch mit der Safety am Kite. Gleichzeitig kann der Kite nicht wegfliegen. In aller Regel kann also nichts weiter passieren, als dass der Kite nach Lee rutscht. Getestet mit Bandits und Boosts. Wers nachmachen will, mit wenig Wind anfangen und umsichtig vorgehen! |
13.06.2018, 19:29 | #11 |
Lea
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bei niedriger splittung der Frontleinen am Windfensterrand die obere Frontline beherzt ein zwei armlängen einholen.
wenn hohes Y und Single Frontline Safety geht selbst landen nur zu der Richtung sinvoll wo die Safety-Frontline oben ist ... dann auch am WFR hinstellen und ruckartig die Saftyline ein paar Züge einholen (ich greife meist zwischen Bar und Chickenloop direkt in die Leine, weil ich Suicide eingehängt bin, also die Leine unten am Chickenloop fest ist) 5leiner ist am einfachsten ... rechts oder links am WFR Parken und wie bei der SFS ein Stück an der Safetyline ziehen wichtig immer zügig und sicher arbeiten ... zu langsam und der Kite sackt ins Windfenster zurück und fängt an "schlimme Dinge" zu machen (Munchkin lässt grüßen ) zu hecktisch und man verreißt aus versehen dabei den Kite oder greift beim nachziehen daneben oder oder oder auch Wichtig: nutzt das nicht zum Posen ... wenn andere Leute am Strand sind bittet um Landehilfe, oder (falls sie keine Kiter sind) seht zu das sie auf keinen Fall in Lee von euch und eurem Schirm sind ganz extrem WICHTIG: wer noch nicht tot sicher im Kitehandling im normalen Flugbetrieb ist lässt bitte die Finger davon, sonst fliegt ihr ganz schnell mal 10m über den Strand und gefährtet euch und im Zweifel auch andere... im Zweifel an die Wasserkante gehen auslösen und sich wie gelernt zum Schirm hangeln ... ein nasser Schirm ist kein Beinbruch (wort wörtlich) |
13.06.2018, 19:36 | #12 |
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Genau das Gleiche erreichst Du mit Aushängen der Bar und Ziehen an der Leash. Nur ohne Risiko.
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13.06.2018, 19:50 | #13 |
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Kennst das Video hier? https://youtu.be/ZdHzwycaUqc
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13.06.2018, 20:56 | #14 | |
Schlicklooper
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Zitat:
Aber sonst hast du recht, klingt gut. Problem ist eben: Safety muss oben sein. Ich hätte da an einigenen Spots Probleme je nach Windrichtung. |
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13.06.2018, 21:13 | #15 |
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Verstehe. Dann wäre doch Auslösen statt Öffnen und trotzdem dann Ziehen an der Leash die sichere Variante. Und ja, ich muss auch vorher überlegen, auf welcher Seite ich landen will...
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13.06.2018, 22:25 | #16 |
Lea
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wenn das in die Leash fallen lassen in der Parkposition nicht richtig funktioniert ist man halt erstmal nur noch Passagier, der Kite schleift über den Boden oder rupft manchmal eben doch auch nach dem Auslösen noch ne runde ganz gut bevor er sich hinlegt.
... wenn man einen Schirm blind beherscht zupft man besser wie ein Marionettenspieler an den jeweils passenden Leinen und lässt erst die Sicherheitseinrichtung greifen wenn sie nötig wird. -> so kann man auch einen Schirm der in die Powerzone zurückfällt ziemlich gefahrlos wieder durchstarten lassen wie gesagt in jedem Fall sollte man wissen was man tut wenn man sich an solche spielchen wagt, sonst macht man sehr schnell mehr kaputt als, wenn man den Schirm aus dem Zenit in die Safety wirft und auf den Strand fallen lässt. |
14.06.2018, 03:03 | #17 |
Theta Welle
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Sicher landen bei starken Wind geht nur mit Fixpunkt.
Einfach Kitesack beschweren und als Lastpunkt nutzen. Vorher volle Depower. https://youtu.be/wDcYPbRjaEA https://youtu.be/-UPxZVjeBvg |
14.06.2018, 05:54 | #18 |
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14.06.2018, 07:20 | #19 |
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@Funkite
habe ich deine Methode dahingehend richtig verstanden, dass du im Prinzip auslöst? Du lässt den Chicken Loop los und ziehst an der Leash was ja irgendwie dem QuickRelease gleich kommt? danke! tm |
14.06.2018, 09:16 | #20 |
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Hallo,
ich habe mich mit dem Thema auch schonmal gedanklich beschäftigt. Die erste frage ist, kann man einem nicht Kiter wirklich leicht erklären was er machen muss? Habt ihr da Erfahrungen? Viele haben bestimmt viel Angst oder Respekt vor dem Schirm und machen schnell das erklärte falsch, weil es nicht richtig verstanden wurde. Die zweite Frage, ich finde die Fixpunktmethode am besten und habe mir auch schonmal überlegt einen großen Einschraubhacken, zum Beispiel für Wäschespinnen zu kaufen. Aber reicht dies wirklich aus, wenn man diesen zum Beispiel am Strand einschraubt? Danke Viele Grüße Peter |
14.06.2018, 09:32 | #21 |
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Also so toll alles Vorschläge auch sind und auch wenn es erlich Videos im Internet gibt...selber Landen oder starten an Land würde ich nur in absoluten Ausnahmesituationen machen. Ich habe das auch schon etliche Male praktiziert und dann gibt es nach etlichen guten versuchen den einen bei dem eine Böe den kite erfasst und wieder aufrichtet...Ergebnis Schnittverletzungen an den Fingern von der rumliegenden Muscheln in der einen leine die ich noch in der Hand hatte und Bar kaputt.. Zum Glück nicht mehr.. ich habe schon etliche Unfälle am Strand gesehen von Leuten die es am Strand teils mit schwersten Verletzungen zerlegt hat, nur weil sie nicht willens waren jemand anderen um Lande oder Starthilfe zu fragen.
Wenn es unvermeidbar ist würde ich den kite eher im Wasser selbst landen aber nicht mehr an Land |
14.06.2018, 09:46 | #22 |
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Danke für eure Anregungen. Auch die Videolinks sind sehr aufschlussreich für mich.
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14.06.2018, 09:50 | #23 |
(Kite-)Benutzer
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Also ich habe immer eine weitere Leash dabei und benutze diese bei jedem Wind und auch jedem Spot - ein Pfahl, Baum, Mülleimer oder so findet sich grundsätzlich immer. Es funktioniert zu 100% als wäre ein Start- und Landehelfer vor Ort und machte noch nie Probleme.
Es ist definitiv die sicherste und materialschonenste Methode, wenn man keine Helfer vor Ort hat PS: Den Ort zum Anbinden der Leash so wählen, dass man den Kite im Falle von Winddrehern während der Session immer noch landen kann (nicht dass der Wind etwas dreht und auf dem Landeplatz plötzlich ein Baum steht o.ä.) |
14.06.2018, 09:51 | #24 |
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Hier noch ein Kommentar zum Einschraubhaken im Boden: einem Bekannten ist dieser Einschraubhaken vor ein paar Jahren mal aus dem Boden rausgerutscht. Und da er den Kite unbedingt halten wollte, damit keine Leute gefährdet wurden, hat er die Bar mit einer Hand gerade noch so geschnappt. Die Böe war aber so heftig, dass er sich die Schulter ausgekugelt hat. Seitdem liegt mein Hundehaken unbenutzt im Auto. Ich denke jetzt, Auslösen ist wohl doch nicht das Schlechteste.
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14.06.2018, 10:37 | #25 | |
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Zitat:
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14.06.2018, 11:44 | #26 | |
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Zitat:
Was das Risiko angeht: Ich halte das Restrisiko für minimal, da die die Safety permanent gespannt ist. Was soll sich da verhängen? Der Untergrund muss natürlich frei sein. Demgegenüber halte ich das Restrisiko beim Ranziehen einer Frontline oder Backline, während man eingehakt bleibt, für relativ hoch. Es können sich Schlaufen um Körperteile oder Trapez legen, weil die Leinen beim Einholen einer Leine schlaff werden. Der Kite kann durchstarten. Es kann nicht garantiert werden, dass man das immer in den Griff bekommt. Was 100x klappt, kann beim 500. Mal scheitern, wenn das Potential dafür da ist. Fremde kann man instruieren. Immer noch besser, als alleine Landen zu wollen bei zuviel Wind, wenn man es nicht kann. Auslösebereit sein ist natürlich besonders wichtig. |
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14.06.2018, 13:42 | #27 |
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Meine Einschraubhaken habe ich ca. 200 starts zu bedanken immer keine problem wenn es richtig geankort ist (nicht im Sand!)
Auch beim boig wind wenn man rictig depowert mit den kite 90 grad zum wind (nicht in den power zone) geht auch super - was kann und oft passiern kann ist das den kite fallt nach hinten sollte den wind runter gehen - aber bis jetzt keine problem nur dedult und geht dass. es gibt leider keine 100 prozent start und landung lösung |
14.06.2018, 13:55 | #28 |
MD Board
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Ich würde mir immer einen Festpunktt suchen und dann Kite auf dem Tip stellen.
Ich war jetzt 7 mal auf dem Wasser und in Dorum habe ich nur so gestartet/gelandet, da kein anderer da war. Ich weis natürlich nicht ob jeder Kite so stabil stehen bleibt, der Spleene SPX 12m und QXll 17,7m bleiben wie angenagelt stehen. |
14.06.2018, 14:12 | #29 |
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Sorry für off topic..
Hat sich erledigt, kann gelöscht werden. Danke!
Geändert von Spaghetto (16.06.2018 um 11:50 Uhr) Grund: Erledigt |
14.06.2018, 16:21 | #30 | |
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Zitat:
Alle Tricks mit Fronleine einholen usw. sind sehr risikobehaftet, sobald mal etwas mehr Wind weht. Habe ich selbst erlebt. Bei mir hat sich nach dem Aushaken unbemerkt die Bar mit dem Depowertampen verheddert. Dann ist der Kite plötzlich doch wieder hochgeflogen, ich habe reflexhaft die Frontleine losgelassen und nur durch Zufall hat der Kite (mit blockierter Depower und blockierter Safety!!!!) nicht zu loopen angefangen, bzw. hat nur 1x schwach geloopt und ist dann liegen geblieben. Ich konnte mich am Boden liegend nur noch komplett trennen und den Kite aus der Düne (incl. Heckenrosen) pflücken. Vielleicht wäre im worst case die Leash oder die Safety-Leine gerissen. Aber darauf möchte ich mich besser nicht verlassen. Seitdem starte / lande ich allein nur mit Fixpunkt, das ist absolut sicher und super einfach. |
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14.06.2018, 18:52 | #31 |
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Dürfen eure Kite nicht nass.werden?
Den haut man kurz vorm Strand ins Wasser und löst ihn aus, zieht ihn dann ran und geht raus. Starten genauso, Rausschwimmen, Wegtreiben lassen und starten. Alles andere ist Harakiri bei Wind. Und es schult die Selbstrettung. |
14.06.2018, 19:53 | #32 |
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packe sie halt nicht gerne nass und sandig ein, darum gehts.
wenn ich zu hause den platz hätte sie anständig zu entsanden und zu trocknen, wärs evtl anders. benutze auch die , "2. leash um was festes binden" anker -methode, wenn keiner da ist. habe damit auch nur gute erfahrungen gemacht , bis jetzt fest is in dem zusammenhang zaun, schild, mülleimer, pfosten. nix potentiell bewegliches während der session werden die schon nass |
14.06.2018, 21:55 | #33 | |
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Zitat:
Leinen zuerst wegtreiben lassen, hatte ich ne Schlaufe und musste Auslösen. Abwickeln während Kite treibt, hatte ich zuviel Zug und konnte nicht mehr weiter abwickeln. OK, da wusste ich noch nicht, das Wasser hinter die Fronttube draufgehört. Saublöde Situation aber. Die letzten beiden Male haben sich Äste in den Leinen verfangen, war Foilwind, daher leicht zu beheben. Ich starte daher am Liebsten auf Wiese / Sand durch Drehen des Kites, bis er Wind fängt. Mit richtigem Timing kein Problem. |
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15.06.2018, 07:04 | #34 |
name: jb, gerührt..
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 65
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selber landen und starten
Es gibt viele verschiedene Arten selbst zu landen und starten. Youtube hat viele gute Videos zu dem Thema.
Eine gute Methode mit Band/Schlinge und Karabiner die auch bei viel Wind gut funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=3wslhh8Jr7Q https://www.youtube.com/watch?v=FvLWCcKIWVE Jeder Kiter sollte einige Methoden zur Selbstlandung/start kennen und auch sicher ausführen können. Man wird durch Anwendung sehr viel unabhängiger und es erlaubt einem überall alleine sicher zu landen oder wieder zu starten. |
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