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Alt 07.07.2016, 06:40   #1
ripper tom
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Beiträge: 9.472
Ausrufezeichen Slingshot Twin Tips 2017

Boards 2013:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=126118

Boards 2014:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=137344

Boards 2015:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=148492

Boards 2016:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=157227

Herstellerinfo Boards 2017:
www.slingshotsports.de/kite/kiteboards
www.slingshotsports.com/Twin-Tips

Bedrock Karbon Inserts:

https://youtu.be/A_0LEPDNZZ0





Schrauben:
Alle Slingy Boards haben ab 2017 metrische M6 Inserts bekommen.
Diese sind am Board symmetrisch angeordnet d.h. die Bindung kann um 180 Grad gedreht werden, falls etwa ein Rail kaputt geht.

Schrauben für Pads:
2015 & 2016 & 2017 Bolt & Dually sind passende metrische Schrauben im Lieferumfang dabei.

Schrauben für Boots:
Bei den Slingy Boots sind passende längere metrische Schrauben (Bootsplatte ist ein bischen dicker) sowohl auch Zollschrauben für andere Boards dabei.
Die Boots haben so viele Löcher sie passen wunderbar auf jedes beliebige Board ganz ohne wackeligen Adapter.

Fragen zur Kompatibilität mit Boots & Board`s anderer Marken / metrische u Zollschrauben usw:
http://surfforum.oase.com/showthread...88#post1157588

Schrauben für das alte Fast Track System:
Diese sind wie auch die Finnen bei Boards mit Fast Track Schienensystem im Lieferumfang der Boards enthalten.
Beim Auspacken genau nachsehen sind im Karton manchmal etwas versteckt !

R.A.D. Boots 2016
Alle Infos hier nachzulesen >> http://surfforum.oase.com/showpost.p...3&postcount=29




Finnen:
Die normalen 5cm G10 Finnen sowie die Kunstoff-Parkfinnen am Refraction haben wie bisher ein Zollgewinde.

Griff:
Bei den alten Boards waren ja noch die Inserts für den Griff ein Zollgewinde, ab 2017 auch für den Griff einheitlich metrisches M6 Gewinde.

>> Boards incl. der Finnen können auch ohne Bindungen & Boots bestellt werden.


SLINGSHOT BOLT-ONS 6.0 Vk 149.- 1,17kg 2016 / 2017 baugleich
https://vimeo.com/132506123
https://www.slingshotsports.de/kite/bindungen/
http://www.slingshotsports.com/Bindings

https://www.kiteshop.at/store/kitesu...rand/slingshot

Ich bevorzuge die Bolt-Ons 6.0, sie lassen sich im Winter mit 5mm Handschuhen leichter u schneller verstellen, ok wenn jemand richtig komplizierte
Füße hat sind die Dually besser.

Will man die Bolt-Ons sehr klein stellen (Barfuß Gr.36 ) ist es wichtig das wie im 1.Bild (oberer Pfeil) die Neoprenummantelung in den Strap rutscht
und das blaue Strap links seitlich am Pad runter geht siehe rote Pfeile (1.Bild).
Das Gleiche auch auf der anderen Seite des Straps (2.Bild)

So lassen sich die Teile eng genug für Gr. 36 Barfuß stellen, nach oben kein problem für schugröße 47+5mm neoprenschuhe im Winter .
Wer richtig große Füße hat und mit dicken Neoprenschuhen fährt ist mit den Bolt-Ons besser drann weil sie weiter aufgehen.



Geändert von ripper tom (28.08.2016 um 13:42 Uhr)
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2016, 15:36   #2
Largorn
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Beim Natural High am Brouwersdam konnte man am vergangenen Wochenende (und kann es auch weiterhin) die 2017er Boards testen.
Ich habe mich direkt ins 139er Refraction verguckt. Ab und an fahre ich noch gerne mit Straps, daher war das 143er im letzten Jahr bei 75kg etwas zu groß für mich. Das 139er passt nun perfekt. Ich hatte das Glück, dass ich es mit Boots normal- und überpowered und mit Straps im Low- und Highend (17er Turbine bei ~18kn) testen konnte. Dabei konnte ich die Kante mit Straps überpowered überraschend problemlos halten.
Die Landungen sind butterweich (habe hier als Vergleich mein 2016er Youri, was so ziemlich am anderen Ende des Spektrums ist).
Das Lowend fand ich (für so ein Board) sehr gut, insbesondere im Vergleich zum Asylum. Mag auch am Rocker liegen, der dieses Jahr nicht so stark ist wie beim 2016er (im direkten Vergleich deutlich sichtbar, leider habe ich davon kein Foto gemacht).
Unterm Strich meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Board!

Largorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2016, 15:15   #3
ripper tom
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Hi sehe das genauso wie du...
Das Park & Wakestyleboard (Pro Modell vom dreimaligen Triple S Gewinner Sam Light) hat sich letztes Jahr gut verkauft.
Der Rocker kommt mir als schwerer Kiter am Binnensee gerade recht.
Auf der US Page ist jetzt sogar der Rocker für jedes Board angegeben.

Leider habe ich es bei der Bestellung ein wenig vergeigt u. nur das große 143er bestellt das ich mit dem Vorgänger schon mehrmals verglichen habe. Habe jetzt auch noch das 139er nachbestellt u. schreibe später etwas dazu...
Ps:
Geile Musik > https://youtu.be/RVOq-IsudZQ
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2016, 16:54   #4
ripper tom
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Beiträge: 9.472
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REFRACTION 2017 >>> Wakestyle & Parkboard der Kategorie "unzerstörbar"

Refraction 2016 >> http://surfforum.oase.com/showpost.p...73&postcount=2

https://www.slingshotsports.de/kite/kiteboards/
http://www.slingshotsports.com/Twin-Tips

https://www.kiteshop.at/store/kitesu...rand/slingshot

Gibt es auch für Frauen:
Das Karolina Winkowska Pro > 135 x 41,6 cm Rocker 43mm


pic: www.christophhilger.com

Produktvideo:
https://vimeo.com/166851003




Gewicht: Komplett mit Finnen und RAD Boots 6,2kg, Board only 3,6kg (143 x 44,3 / RAD Boot Größe 45)
Rocker 45mm (Vorgänger54mm) 0,7mm Dura-Glide Base
Preis: 619.- incl. Kunstoffparkfinnen 4 Stk. 2x15cm u. Grab Handle (Pads/Straps oder Boots sind extra zu bestellen).

Das neue 2017er Refraction von und für 4 x Triple S Gewinner Sam Light
Es hat zum Vorgänger weniger Rocker bekommen.

Der gemäßigte Rocker ist natürlich für mich perfekt als schwerer Kiter am Binnensee und grenzt sich damit wohltuend zu anderen
Wakestyle & Wakepark-Boards anderer Marken ab! Auch die fehlenden Channels lässt es früher angleiten und schneller beschleunigen als
andere Boards anderer Marken der Kategorie "unzerstörbar" (Wasser strömt ja quer über das Board).


linkes Foto: links 2016 rechts 2017 (beide Größe 143) rechtes Foto: Rockervergleich links Refraction 143 R45cm, mitte Vision 140 R50mm, rechts Misfit 142 R42mm

Trotzdem hat es noch genug Rocker um den Kite super "aufzuladen" kein Spritzwasser und viel Komfort.
Der fehlende negative Flex lässt sehr weich landen und schont Gelenke & Wirbelsäule!
Karbon Boards wie Slingy Widow Maker und manche Boards anderer Marken flexen zurück das geht auf die Gelenke und bei harten Landungen wird es platt gedrückt.
Deshalb haben harte Boards mit keinem negativen Flex für Kiter die hart fahren und hart landen mehr Komfort.

Eine massive 0,7mm Grind Base (Asylum 0,4mm, Misfit 0,2mm) ,ich denke diese lässt sich auch sehr gut mittels "schmelz-Kunstoff"
wie bei Snowboards reparieren. Geil finde ich beim Refraction, man kann sich stehend auf Schotter die Boots zu-schnüren ohne Angst haben zu müssen das er sich
irgendwelche Steine ins Board reindrückt. Deshalb mag ich auch keine empfindliche Karbonboards weil ich eher ein "Russe" bin....

Das Unterwasserschiff ist Interessant:
Es hat einen leichten Spine/Bubble das sorgt für butterweiche Landungen und lässt es in Wakeparks auf obstacles leicht drehen.



Zwischen den Finnen geht es in eine Konkave über.
Zwischen Finne und Rail hat es nochmal eine starke Konkave somit ist guter Grip trotz Parkfinnen garantiert.



Das 139er habe ich nachbestellt und schreibe später dazu


Geändert von ripper tom (09.08.2016 um 06:40 Uhr)
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2016, 10:04   #5
Largorn
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Nachdem ich nun am Wochenende nochmal Vision 2016 140cm und Refraction 2017 139cm im Direktvergleich gefahren bin, habe ich mir das Refraction geholt
Eigentlich bin ich von der Zielgruppe her beim Vision besser aufgehoben: Ich mache Basic-Freestyle (alles bis S-Bend sicher, Blind Judge lande ich aktuell jeden ~5ten) und habe ab und an auch gern mal eine Big-Air Session mit Straps oder eine Leichtwind-Session wenn der Wind nur für eingehakte Rotationen reicht. Über Obstacles fahre ich (mangels Spot) mit Kite gar nicht, für die Wakeboardanlage habe ich ein Wakeboard. Theoretisch sollte das Vision also mein Board sein. In Realität fand ich aber das Refraction viel angenehmer. Es gibt nochmal (auch wenn das Vision hier auch schon gut ist) weniger Spray und die Landungen sind weicher. Auch durch Kabbel ging es während meiner Testsession deutlich besser. Danach habe ich ein wenig gerätselt woran das liegen kann, da Shape und Rocker der Boards fast identisch sind. Ich kann noch nicht ganz glauben das hier der ganze Unterschied durch Flex, Gewicht und die Marketing-Waffe Naca Tech Channels kommt, aber die Unterschiede waren für mich deutlich spürbar.
Mein Wakeboard werde ich nun verkaufen und endlich alles mit einem Board abdecken
Largorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2016, 10:37   #6
ripper tom
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Ich benutze das 138er Vison bei Hackwind für hohe Loops da gibt es starkes Kabbelwasser, also Spritzwasser oder weniger Komfort ist da Fremdwort hat ja auch genug Rocker.
Refraction hat weniger Flex als das dünne Vision das könnte der Grund sein wieso es noch geschmeidiger ist. Ist beim 138er Asylum auch so fast null Flex aber extremer Komfort. Sagt auch Uwe bei seinem Test Bodenkurve ist für den Komfort verantwortlich. Vision könnte beim Fahren somit auch weniger Rocker haben wenn man drauf steht. Vision ist halt leichter als Refraction.
Carlos Mario fährt jetzt das Vision habe ich gestern in Cabarete gesehen...
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2016, 15:01   #7
zournyque
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Gibt es schon Infos zur neuen Dually? Angeblich soll es nun eine Version für größere Füße + Neoprenschuhe geben. Fand eg fast ausnahmlos die 2016 Designs schöner, aber das ist wohl Geschmackssache
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2016, 14:12   #8
ripper tom
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Misfit 2017 >>> Freeride und Leichtwindboard

https://www.slingshotsports.de/kite/kiteboards/
http://www.slingshotsports.com/Twin-Tips

https://www.kiteshop.at/store/kitesu...rand/slingshot

https://youtu.be/GDfpiqVg7tE

Preis 565.-
Das Board wird mit Grab Handle und 4x5cm G10 Finnen ausgeliefert (Pads/Straps sind extra zu bestellen).

Gewicht 136cm: 2,7kg only/4,1kg komplett mit Bolts Bestrapsung. Gewicht 142cm: 2,9kg only/ 5,6kg mit RAD Boots incl 5cm Finnen
Rocker 136er: 3,1cm (2mm mehr zum Vorjahr) Rocker 142er: 34mm (3mm mehr zum Vorjahr)

Die wenigen Millimeter mehr an Rocker sind bei Vergleichfsfahrten mit dem Vorjahresmodell nicht zu spüren, es betrifft nur den Tipbereich der jetzt ein bisschen mehr aufgebogen ist. Spritzwasser und Kabbeleigenschaften ist beim 142er etwas besser geworden.

Mit den neuen symmetrisch angeordneten, metrischen Inserts können beide rails heelside genutzt werden (falls mal eine kaputt geht.)
Bei Slingshot ist es das meistverkaufte Board, das Teil ist sehr robust gebaut mit massiven Holzkern, einer Grindbase und hält so einiges mehr aus als die empfindlicheren Karbonboards.

Das Misfit ist ein Board das extrem früh angleitet u. sehr gut Höhe zieht, auch der Endspeed u. die Beschleunigung sind hoch.
Erreicht wird das durch den geringen Rocker, harten Flex, einer geringen Konkave u. fehlender Channels im Unterwasserschiff die den Wasserstrom bremsen.
Die lasergefrästen Channels im Tipbereich sind "strömungsgünstig" ausgerichtet, sie kanalisieren u. beschleunigen den Wasserstrom der quer über das Board fließt.

Nachteile: Kitelooplandungen aus großer Höhe sind hart, 142er und größer bieten im starken Kabbel u. Hackwind weniger Komfort, das 136er lässt sich im extremen Kabbel auch noch gut kontrollieren aber Vision & Co bieten da mit mehr Rocker, also auch mehr Komfort.

Ich nutze das 142er mit Boots um als schwerer Kiter am Binnensee auch bei sehr wenig Wind mit Boots fahren zu können.
Ich weis, es ist uncool an ein Misfit Boots zu schrauben, aber ich mag auch bei wenig Wind zurück kiten und nicht schwimmen.. Deshalb habe ich 2 Paar R.A.D. Boots eines am 142er Misfit und das Andere an einem Rockerboard wenn der Wind "passt".

Immer wieder erstaunlich für mich, wie früh das Teil los geht. Bei wenig Wind der im Sommer noch dazu durch die geringe Luftdichte sehr wenig "Kraft" hat ist es nicht nur wichtig das ein Board früh angleitet sondern auch im unteren Windbereich ausreichend Speed erzeugt und das kann das Misfit sehr gut. Hoher Speed schon bei wenig Wind ist super wichtig um schnell genug in Tricks wie zb. Mobes "reinfahren" zu können.

Das 136er bleibt die Universalgröße für Freerider.
Ein Board für Freerider die gerne mit viel Speed unterwegs sind, Beginner, schwere Kiter, für den Binnensee und allen Leichtwindspots der Welt.




pics: www.christophhilger.com










Geändert von ripper tom (09.08.2016 um 06:49 Uhr)
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2016, 18:34   #9
ulx
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Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
Standard Gleiten.tv Slingshot Misfit 136x40,5

Gleiten.tv hat getestet:

http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2360/page/349/
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2016, 19:21   #10
ulx
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
Standard Gleiten.TV Test Slingshot Refraction PRO 143x44 / Wakestyle

Und weiter geht´s mit dem Refraction:

http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2365/page/350/
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
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