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Alt 20.03.2018, 20:13   #1
Surferboi
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Standard Duckjibe

Würde gerne eine Duckjibe probieren, leider habe ich bedenken das wenn ich das Segel zur anderen Seite shifte mit der Gabelbaum ins Gesich schmettert bei Wasserkontakt des Gabelfrontstücks.... ist das jemand schonmal passiert?
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2018, 20:59   #2
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
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Standard

daß man beim Schiften mit dem Gabelendstück oder dem Unterliek die Stirn oder Nase streift, kann passieren
(wobei es da schon ein Unterschied ist, mit welcher Segelgröße du übst. mit 7,5er Segel, mut dem man natürlich nicht anfangen sollte, hat man natürlich eher die Tendenz, daß es knapp werden kann)

aber beim Wasserkontakt des Segels mit der Stirn dort zu sein, stell ich mir sehr akrobatisch vor
halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich

ich würde die Duckjibe allerdings nicht hierzulande jetzt bei den Temperaturen probieren
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 07:35   #3
Piepex
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Beiträge: 420
Standard

Wichtig ist der Moment der Shiftens. Das machst du ja nicht auf Amwindkurs (Es sei denn, du bist Freestyler) sondern wenn du schon eingeleitet hast und etwas abfällst. Damit hast du das Szenario schon so gut wie ausgeblendet. Und dann immer schön aktiv das Segel bewegen( nicht nur auf das Umlegen warten!). Da kannst du bestimmt auf DailyDose in den Videos noch was zum Visualisieren abgucken.
Aloha und viel Spaß
Piepex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 08:07   #4
Marc66
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Standard

Sollte eigentlich nicht passieren, auch nicht mit grösseren Segeln (hab's bis 7.8 versucht). Wenn der Mast nach dem Shiften (eher beim umgreifen, denn da ist der Mast am nächsten beim Wasser) das Wasser berührt, dann hälst Du den Gabelbaum am hinteren Ende in der Hand, der Mast bremst mit der Spitze ab und das Board fährt noch weiter, da klemmst Du Dir eher die Zehen mit dem (auf dem Board schrabbenden) Mast ein.

Auch klar: je länger der Gabelbaum (grösser das Segel ) desto mehr muss der Mast nach vorne (in Windrichtung) geschoben werden damit man unter dem Unterliek durchpasst - je nach Segelschnitt (z.B. Race-Segel) wird das schon bei mässigen Grössen schwierig, weil die tief geschnitten sind, irgendwann ist das Unterliek so weit weg vom Gabelbaum weg, dass man einfach nicht mehr unten durch passt. Im Extremfall kann man hier das Segel an der Unterlieks-Verstärkung festhalten, dann funktioniert auch das.

Am einfachsten war es für mich mit einem schnellen, wenigen Board und einem Wave-Segel. Schnelles Board ist gut damit man länger im Gleiten bleibt und Wavesegel lassen sich "tot" stellen und sind kompakt (mit hoch geschnittenem Unterliek und kurzen Gabelbäumen) gebaut, so hat man etwas mehr Zeit bis das Segel auf der anderen Seite ist. Race-Segel geht zwar auch, aber mit dem tiefen Unterliek und Cambern sowie den langen Gabelbäumen braucht man mehr Zeit um durchzutauchen (zudem sind die in der Regel doch noch bisschen grösser, bei Hack fährt kaum einer noch Race-Segel), dann kommt wegen der Camber oft schon wieder Zug aufs Segel wenn man das auf der anderen Seite wieder zu sich ziehen will. Zum lernen nicht unbedingt optimale Voraussetzungen.

Beim Shiften mit Wavesegeln hast Du viel Zeit, kannst ja einfach mal versuchen auf tiefem Raumkurs die vordere Hand loszulassen und das Segel hinten weiter festzuhalten. Jetzt kannst Du in aller Ruhe das Schothorn etwas gegen vorne schieben um unter dem Unterlik durchzupassen und den Gabelbaum über Kreuz mit der anderen Hand auf der anderen Seite greifen (das Segel weht dabei mit dem Mast voraus aus). Jetzt nur noch Mast wieder zurück und schon fährt man "Schothorn voraus" (also nicht wirklich, aber das Segel wird halt vom Schothorn aus angeströmt sobald man die neue hintere Hand streckt), dann muss man nur noch die Kurve fertig fahren. Bei nicht allzuviel Druck kann man das Segel auch schon auf Halbwind-Kurs shiften und dann die Kurve Schothorn voraus einleiten - ob man das noch Ducke-Jybe nennen kann, da bin ich überfragt

Viel Spass beim Üben.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 08:58   #5
sheshe
Windsurfer
 
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Wichtige Punkte, die mir geholfen haben:

- Sobald du den hinteren Fuss rausnimmst, sofort das Segel shiften. Meistens wartet man zu lange am Anfang. Je früher, desto einfacher das Shiften.
- Danach den Shift-Punkt immer weiter verzögern. Ich wollte schon eine normale Halse machen und habe dann in der Hälfte gedacht: "ach ne, lass eine Duckjibe machen" und es hat immernoch funktioniert.
- Viel Speed, grosse Radien, flaches Wasser ohne Chop
- Wenn du umgegriffen hast, das Segel mit der neuen Segelhand energisch und weit an dir vorbei ziehen. Dann vor den Tampen mit der Masthand greifen und die Segelhand nach vorne schieben.

Übungen bei Leichtwind helfen auch (Segel 360er, Schothorn voraus). Oder einfach im Gleiten ohne Halse shiften. Also leicht auf Raumwind - shiften - anluven.

Man entwickelt - wie bei allem - ein Gefühl dafür und irgendwann ist sogar ein Handwash möglich.
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 09:35   #6
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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1980 ungefähr.

Jürgen Hönscheid kommt aus seinem Winterurlaub auf Hawaii nach Sylt zurück
und alle staunen. Die DuckJibe ist da! Alle stehen staunend am Strand. Das war irgendwann im Mai. Im Juni konnte
ich sie dann perfekt. Nur einer konnte sie ein paar Tage vorher.
Damals wurde übrigens noch ans Segel / Unterliek gegriffen.

Gelernt auf einem abgesägten Ostermann Windglider )

Viel mir gerade so ein.


Geändert von Bazzat (21.03.2018 um 10:51 Uhr)
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Alt 21.03.2018, 10:02   #7
aurum
Windsurfer
 
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in den Weiten von ebay gibts ein dafür optimiertes neuwertiges Segel mit Griff am Unterliek!
kein Scherz
und gar nicht mal so teuer, nur so 180,- oder so
sol ich den Link in dem anderen Forum raussuchen?

aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 10:52   #8
Bazzat
Lord logger
 
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen

Für mich nicht

Hab bis zum Windsurfing Ende weiterhin ans Unterliek gegriffen. Nie umgelernt.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 13:56   #9
Surferboi
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Extra ein Segel dafür kaufen wollte ich nicht. Ans Unterliek fassen ist das nicht zu rutschig um es dort wirklich greifen zu können? hast mal ein Video wie das aussah?
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 14:16   #10
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
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ich befürchte, von dieser sehr speziellen (und aus meiner Sicht sehr umständlichen) ans-unterliek-greif-methode gibts allenfalls VHS-Kassetten bei Bazzat zuhause
und das mit dem Segel war ein Scherz, denn da wird ein DreiecksegelSchätzchen aus den 1980ern für utopischen Preise angeboten (und das ist nicht das einzige Segel, was der zu Mondpreisen anbietet)

das Gabelbaumende vor dir mit der ehemaligen Masthand aktiv rumreißen, das ist der Haupttrick
da geht auch boom to boom mit kurz freidrehendem Segel

bei sehr großen Segeln und unten weit ausgestellten muß man ein weiteres mal umgreifen/vorgreifen, weil man ja keine Affenarme hat

hier ist Robby in seinen jungen jahren, also im vorigen Jahrtausend, und auch damals war der Griff ans Unterliek komplett überflüssig
gleich zu Min. 5:00 vorzappen, da gibts ne Duckjibe und noch ne Dickjibe handwash, die mir noch nicht gelungen ist
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 14:22   #11
surfred007
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Am Windskater hast du die perfekte Duckjibe nach 2 oder 3 Sessions heraus. Dann aufs Wasser, die Umsetzung geht dann weitaus schneller wie wenn du am Wasser anfängst.
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 14:43   #12
sheshe
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
...und noch ne Dickjibe handwash, die mir noch nicht gelungen ist
Mir auch nur selten. Wenn du da ein bisschen Chop hast und verkantest haust du dir das Schothorn wirklich voll in die Fresse. Schon paarmal passiert... Ich finde den Handwash aber extrem stylisch, wenn er richtig ausgeführt wird (mit Power und nicht einfach nur runterlehnen).

PS: Dein Link ging vergessen
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 15:02   #13
Bazzat
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
ich befürchte, von dieser sehr speziellen (und aus meiner Sicht sehr umständlichen) ans-unterliek-greif-methode gibts allenfalls VHS-Kassetten bei Bazzat zuhause
und das mit dem Segel war ein Scherz, denn da wird ein DreiecksegelSchätzchen aus den 1980ern für utopischen Preise angeboten (und das ist nicht das einzige Segel, was der zu Mondpreisen anbietet)

das Gabelbaumende vor dir mit der ehemaligen Masthand aktiv rumreißen, das ist der Haupttrick
da geht auch boom to boom mit kurz freidrehendem Segel

bei sehr großen Segeln und unten weit ausgestellten muß man ein weiteres mal umgreifen/vorgreifen, weil man ja keine Affenarme hat

hier ist Robby in seinen jungen jahren, also im vorigen Jahrtausend, und auch damals war der Griff ans Unterliek komplett überflüssig
gleich zu Min. 5:00 vorzappen, da gibts ne Duckjibe und noch ne Dickjibe handwash, die mir noch nicht gelungen ist
Sorry, aber der Griff ans Unterliek ist superschnell und, egal wie groß das Segel ist, es reicht ein Griff.

Der hier macht es wohl oder es könnte sein das er es macht. Das Manöver ist so wie auf dem Bild identlich und es ist dann egal ob man ans Segel greift oder ans Gabelbaumende.

Es war 1983 )

Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 15:22   #14
aurum
Windsurfer
 
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ja, Link vergessen
https://www.youtube.com/watch?v=by-j6r02CVc
aber so wirklich stylish sieht die handwash auch bei Robby bzw in dem Video nicht aus
bei der Halse geht das irgendwie besser

am gabelbaum hat man (auch ohne belag hinten) einen guten Griff
das Unterliek bekommt man nicht wirklich gut zu fassen, denn je besser man zieht, umso sicherer klappt das Manöver

und das Foto zeigt ja wohl eindeutig, daß der Typ hinten am Gabelbaum anfaßt und nicht am Unterliek

PS: bei sehr großen Segeln könnte man überlegen, ob der Griff ans Unterliek evtl. einmal Umgreifen sparen kann
um den preis, daß man das Unterliek doch nicht richtig zu fassen bekommt oder/und nicht energisch genug ziehen kann
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 15:24   #15
bimpara
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übe das segelshiften einfach bei wenig wind in verdrängerfahrt beim geradeausfahren. wenn du das draufhast, einfach mal probieren, und du wirst dich wundern wie einfach die duckjibe ist.
bimpara ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 15:38   #16
sheshe
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hier übrigens noch ein gutes erklärvideo von colin:
https://www.youtube.com/watch?v=rJMDNk_5f_U

(Ich kann generell sämtliche Videos von Colin aka TWS empfehlen!!)
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 18:43   #17
Surferboi
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danke für die ganzen tipps werds mal langsam angehen und erstmal bei wenig Wind. Wo sitzt den bei Robby der Mastfuß ? warum macht man es heute nicht mehr so? man hätte doch viel besseren Auftrieb als wenn man Volumen verschenkt und den Mastfuß in die Mitte setzt.
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2018, 18:58   #18
aurum
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bitte versuch nicht, aus dem alten Video was zu lernen
das habe ich nur verlinkt, weil robby auch in den 80ern nicht ans Unterliek gegriffen hat
es gibt etliche Duckjibeerklärbärvideos mit aktuellem Material
und der Mastfuß kommt natürlich dorthin, wo er eh segelgrößenbedingt sitzt

ich weiß nicht, ob das Schiftenüben ohne Gleitwind wirklich was bringt

später muß der Wind bzw der Anfangsspeed auf jeden Fall fürs Durchgleiten reichen, sonst sollte man die Duckjibe gar nicht ansetzen
denn ohne gleiten zuendehungern klappt da wesentlich schlechter als bei einer semioptimalen Powerhalse
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2018, 19:52   #19
ripatec
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Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Am Anfang musst Du Dich darauf einstellen, dass es auch schief geht. Aber mit dieser Einstellung verkrampfst Du nicht und der Bewegungsablauf wird immer besser werden.
Wenn möglich bei etwas mehr Wind trainieren, da geht es aus meiner Sicht einfacher, da Du länger im Gleiten bleibst und eh ein kleines Segel mit kurzer Gabel fährst wodurch das Umklappen des Segels sehr schnell geht. Konenztriere Dich lieber auf die Boardsteuerung, das Segel klappt beim Griff an den hinteren Bereich der Gabel von alleien um.... Viel Erfolg und bitte keine Angst vor "Abgängen" .....
ripatec ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2018, 20:10   #20
aurum
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ich finde, das Segel klappt gerade nicht von alleine um, sondern es ist in jedem fall wichtig, das Segel am Gabelbaumende rumzureißen
ich würde das als den Knackpunkt schlechthin bezeichnen
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2018, 19:59   #21
Thilo
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Hier ein brauchbares Video aus der Hauptstadt, das viele gelungene Duckjibes zeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=vFnY8LcYNUs
Wichtig fürs Gelingen ist neben vielen anderen Dingen auch der stete Polizeischutz.
Thilo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2018, 07:02   #22
surfred007
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Zitat:
Zitat von Thilo Beitrag anzeigen
...........Wichtig fürs Gelingen ist neben vielen anderen Dingen auch der stete Polizeischutz.
Da könnt ihr euch glücklich schätzen. Bei uns (Wien) begnügen sie sich nicht mit Zuschauen und nachher abfangen, da ist spätestens nach 5 min das Boot da
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2018, 07:03   #23
Chrisbitti
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Standard Danke aurum für den Videolink mit Robby.....

Hallo Fred.

Also auf die Donau hab ich mich noch nicht rausgetraut.

Auf der Donauinsel hast du ein paar Passanten die immer gescheit daher reden von wegen das man das nicht darf. ( Surfen und Kiten ).
Manchmal schaut uns auch die Polizei dabei zu, vor 4 Jahren hatte ich sogar ein bisschen "Extraschub" vom Polizeihubschrauber der mir ein paar Minuten zusah ehe er nach Schwechat zum Flughafen rausflog.
Ich habe sogar die schriftliche Erlaubnis der MA 45 ( Gewässer ) das man am Donauinsel Spot surfen und Kiten kann. ( Weder verboten noch geduldet ) . SONDERN ERLAUBT ist.

Danke aurum für den Videolink mit Robby, ich wusste gar nicht das er mal auf Mistral unterwegs war. Die fette Startschot / im Video ( hier in Österreich auch Hawaii-Schot genannt) such ich immer noch. Meine fast 30 Jahre alte liegt im Keller und zerbröselt. Cool auch das Trapez............sollte auch noch irgendwo herumliegen........
Chrisbitti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2018, 17:10   #24
Surferboi
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moin Leute , bekomme es irgendwie nicht hin... meist endet es in Verdrängerfahrt (fahre einen Sinker) und dann trau ichs mich nicht mehr weil ich bedenken habe das das Segel auf meine Brettnase donnert. und anschienen geht die Duckjibe nur mit Speed den sonst reißt es mir des Segel aus der Hand.
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2018, 18:09   #25
aurum
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ja, die ist nur in gleitfahrt entspannt
und zuendehungern wie bei "Power"halse geht nicht
zu lernen ist die vielleicht besser auf einem wenigstens etwas größeren Board
keine AHnung, ich habe sie damals auf nem sunsetslalomnachbau gelernt, glaub, um die 20l mehr als Körpergewicht
und fahre sie heutztage eher mit größeren FreerideBoards als mit dem WaveSinker, der mit viel Rocker schneller aus dem Gleiten fällt
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2018, 07:29   #26
Bazzat
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Zitat:
Zitat von Surferboi Beitrag anzeigen
moin Leute , bekomme es irgendwie nicht hin... meist endet es in Verdrängerfahrt (fahre einen Sinker) und dann trau ichs mich nicht mehr weil ich bedenken habe das das Segel auf meine Brettnase donnert. und anschienen geht die Duckjibe nur mit Speed den sonst reißt es mir des Segel aus der Hand.
Mehr Tempo, nein, mit Vollgas in die Kurve. Dann, wenn Board Geschwindigkeit und Wind Geschwindigkeit gleich sind, umgreifen.
Später dann, das ganze automatisieren und den Radius verkleinern.

Kann ichs noch?
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2018, 13:42   #27
sheshe
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versuch den radius wesentlich grösser zu fahren als du es wahrscheinlich bisher tust. gerade auf einem kleinen board hat man öfter das verlangen, voll auf die kante zu stehen und enge radien zu fahren. sobald das segel geshifted ist, kannst du die kurve zu machen, wenn noch genug speed da ist. und sonst weiterhin grosse radien fahren um genug speed zu kriegen und durchzugleiten.

und wirklich mit vollspeed da rein! versuch zudem, nicht allzufest auf den hinteren fuss zu stehen (macht man noch gerne, weil das segel ja irgendwo vorne durch muss). das bremst aber ab und es wird kabbelig.
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2018, 15:13   #28
aurum
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ich meine, der Vorteil der Duckjibe gegenüber der Powerhalse ist gerade, daß man schiften kann, auch wenn man noch schneller als der Wind ist
deshalb mache ich sie durchaus gerne mit großen Segeln bei schwachem Wind, wo die Powerhalse zum Abbremsen führt bzw man eine Laydownhalse fahren müßte, wo aber letztlich das Schiften doch bei nicht mehr Geschwindigkeit als die Windgeschwindigkeit passieren sollte

Speed
abfallen,
radius so, daß man nicht aus dem Gleiten kommt
dichtnehmen, Mast nach vorne
gabelbaumende rumreißen

zaudern ist da wirklich nicht erlaubt
ich finde die Duckjibe nicht schwieriger als die Powerhalse
bei der Powerhalse fällt man halt eher in eine position, wo man nicht viel rödeln muß für den Wasserstart
ein Sturz bei der uckjibe erfordert immer schwimmendes Positionieren von Rigg zu Board
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2018, 19:36   #29
Surferboi
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habe leider nur ein 7er Segel bin meist bei 3-4bft am start. Gabel ist 193. Also nicht grade ein Wimpernschlag.
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2018, 20:26   #30
aurum
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wo ist das Problem?
ernsthaft, ganz ohne Ironie
bei 193er gabel kann man noch direkt umgreifen
und grad bei leichtem Wind bietet sich die Duckjibe an, solange du satt im gleiten bist (und bei der normalen Powerhalse zwangsläufig aus dem Gleiten fallen würdest, weil du zunächst schneller bist als der Wind und auf maximal Windgeschwindigkeit runtergebremst wirst )
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2018, 20:56   #31
Briddle
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Beiträge: n/a
Standard

...


Geändert von Briddle (06.07.2018 um 23:54 Uhr)
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