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Alt 08.12.2015, 08:13   #1
Marc66
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Standard Minimalwind für North Buzz 5.5 ? (evtl. Tausch gegen 2.5er Uno)

Hi Leute

Suche noch eine grössere Variante zur 4m Uno für meinen Nachwuchs (das Ding ist super), weil die vorhandenen grösseren (hab noch 5er und 7er Slingshot Key HD) nicht gut funktionieren bei Fliegengewichten (brauchen zu viel Wind um vernünftig zu fliegen und mit dem untenliegenden Adjuster der Slingshot-Bar haben die Kleinen selbst mit 1.40 Grösse noch zu kurze Arme und überbremsen den Schirm bei normalen Trainingsbedingungen). Zudem haben die Key schlicht zu viel Power was den Jungs (die kennen sonst echt nichts) Angst macht - das ist nicht hilfreich zum lernen.

North (Buzz 5.5), schon nur weil ich selber Rebel fliege und 5-Leiner Bar vorhanden sind, wäre eine nette Lösung - wenn der Schirm denn auch wirklich bei wenig Wind (so ab 8-10 Knoten fürs Üben an Land) stabil fliegt. Gemäss North wird die Windrange ab 20 Knoten angegeben (http://www.northkiteboarding.com/products/kites/buzz/ - nebenbei: in Titel steht als Grösse 5.5, unten in den Windrange aber 4.5, die Jungs bei North sollten mal ihre Kontrollen überdenken bevor was an die Öffentlichkeit rausgeht), soviel Wind haben wir höchstens bei Sturm, dann sind es in Böen aber auch schon mal 100 Km/h...

Kann mir jemand sagen ab welcher Windstärke die Buzz 5.5 "vernünftig" fliegt? (soll vorerst fürs Training an Land, auch mit Mountainboard und/oder Snowkite mit Ski eingesetzt werden, ab nächstem Sommer dann auch auf dem Wasser, wenn's für die Uno nicht reicht).

Besten Dank für eine "gesicherte" Windanagabe.

Marc
P.S.: die nur mal "zum schauen" aufgestellte neu gekaufte 2.5er Uno werde ich abgeben (ohne Bar, die brauch ich für den 4er), war bei unseren Windverhältnissen (sehr selten über 14 Knoten auf dem Wasser, an Land eher unter 10 Knoten - mein Hauptschirm ist ein 17er Core XR LW, an Top-Tagen darf auch mal der 13er Rebel ans Tageslicht) ein Fehlkauf, zumal die Jungs jetzt beide in Vollausstattung über 35 Kilo auf die Waage bringen und der Schirm somit selbst für Einsteigerbedingungen am Meer zu klein ist. Bei Interesse einfach melden (Standort CH / Ostschweiz, Neupreis war 390 http://www.kitedealer.ch/ozone-p-2721-1.html, VHB CHF 290 )
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2015, 11:21   #2
Marc66
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Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
Standard Kites für Kinder (Info Kitefinder)

Hab grad was gefunden was für alle Eltern interessant sein könnte:
http://kitefinder.blogspot.ch/2015/0...ing-kites.html

Somit ist der 5.5er Buzz raus - braucht (für unsere Ansprüche) doch einen Ticken zu viel Wind. Ab 14 Knoten (Angabe beim Buzz damit der halbwegs vernünftig fliegt) können wir auch den 5er Key nehmen (oder den 4er Uno ordentlich ge-depowert) - zwar nicht ganz so prickelnd mit den Slingshot-Schirmen (wegen der Bar) aber da vorhanden halt im Budget passend.

Gehe mal davon aus, dass es beim 7.5er Buzz ähnlich sein wird - somit bleibt uns auch der 7er Key HD erhalten

Anfrage hat sich somit selbst erledigt (Nebenbei: die 6er Bandit scheint ganz gut wegzukommen im Test, wer noch kein Material für die Kinder hat, könnte hier wohl was ganz nettes bekommen was man auch selber noch als Sturm-Variante einsetzen kann).
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2015, 00:37   #3
oe3vsfm4
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Beiträge: 274
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Wie wäre es mit 4m BRM Cloud? Fliegt auch bei wenig Wind.
oe3vsfm4 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2015, 08:11   #4
Marc66
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hatte ich nicht geschrieben, dass ich schon einen 4m Uno habe und damit super zufrieden? Such(t)e im Grunde einen 6er Uno - aber den gibt es nicht, zudem wird der Buzz in 5.5. als Testkite zu einigermassen erträglichem Budget angeboten weshalb ich dachte, dass das eine Alternative sein könnte (Neupreise sind zu heftig um damit Kinder paar Stunden pro Jahr am Meer "spielen" zu lassen oder eben mal beim Landkiten bisschen damit rumzublödeln wenn zufällig mal der Wind mitspielt). Nur um das ins richtige Licht zu rücken: im gesamten 2015 waen wir 2x beim Landkiten, sonst hatte es entweder zu wenig Wind, zu viel Wind, hat geregnet, waren die Felder so sumpfig das man nicht drauf konnte oder hatten die Kinder keine Lust. Wer selber keine Kids hat, kann das nicht nachvollziehen, aber die haben noch anderes zu tun als nur dem "blöden Wind" nachjagen wie mir mein 10-jähriger erklärte als er letztens bei gutem Wind lieber Monopoli spielen wollte statt 30 Minuten im Auto zum nächsten Landkite-Spot zu fahren.

Hat sich inzwischen weitgehend erledigt, da der 5.5er Buzz ähnlich viel Wind braucht wie die bereits vorhandenen Slingshot Key (5/7) - mache mir dem gesparten Geld lieber paar Ausflüge (wollte Snowkiten gehen - aber Schnee ist nirgends zu finden), damit man den Kram sinnvoll nutzen kann Zudem werden die Kids ja jedes Jahr paar Kilo schwerer (und die Arme bisschen länger um den Depowerweg zu nutzen), vielleicht muss man einfach warten bis die so etwa 12 und um die 40 Kilo sind damit man "normales" Material halbwegs vernünftig brauchen kann (wobei selbst ich mit 80 Kilo mich schwergetan habe mit dem 7er Key, denn bei 8 Knoten wollen die am Windfensterrand nicht starten (nur Russenstart und/oder Rückwärtsstart möglich) - und bei plötzlichen Böen (ca. 12 bis 14 Knoten) mitten in der Powerzone zieht es dann eben doch ruckartig wieder so heftig, dass es schwierig ist auf dem Mountainboard zu bleiben (drum nehme ich selber lieber eher zu grosse Kites - die ziehen immer und nicht mal heftig um im nächsten Moment vom Himmel zu fallen). Die Windbedingungen sind nun mal mies beim "Binnenland-Kiten" in unserer Gegend, aber man sich ja schon mal an Land daran gewöhnen - wird auf dem Wasser auch nicht besser.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2015, 08:56   #5
mangiari
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Meine Freundin war mit dem Buzz nicht so glücklich, mit dem Vegas (in 5qm) kommt sie besser zurecht, der rennt nicht so weit an den WFR, wenn man die Bar erschreckt weg schiebt und fliegt auch ziemlich früh stabil. Wenn man die Bar weg geschoben hat, ist der Buzz in kürzester Zeit so weit nach außen, dass man dort nicht mehr einfangen konnte und er zwangsläufig am Boden lag. Fand es auch schwierig an der Bar einen guten Druckpunkt zwischen Backstall und Frontstall zu finden.
Vegas sackt immer nur in den Backstall, nie in den Frontstall, das ist gerade auf Land bei wenig Wind 100x angenehmer, weil er dann gleich gut liegt und man ihn mit der nächsten Böe wieder hoch ziehen kann.

Aber wenn Du meist wenig Wind hast und winzige Kites willst, teste doch mal Flysurfer Viron. Der steht bestimmt früher, gibt's in 6qm, und soll sich sehr tube-ähnlich fliegen. Hab ich selber aber noch nicht in der Hand gehabt.

Ich war übrigens auch kein Fan vom Uno, war mir viel zu nervös. Hab ich auch kaum geschafft den mal stabil im Windfenster stehen zu haben. Mit 8ern gings, aber stabil stellen fand ich echt schwer. Da waren mir die Hydras in so kleinen Größen lieber, obwohl die gar keine Depower haben. Die fliegen wenigstens gescheit bei 6 - 30 Knoten


Geändert von mangiari (11.12.2015 um 09:07 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2015, 09:19   #6
Marc66
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ähm - wir sind mit dem (4er) Uno sehr zufrieden, aber auch erst, seit wir die Leinen kürzen liessen (jetzt 18 Meter, mit 25 an der Original-Ozon-Bar war das nix). Für den 2.5er ist selbst 18m noch grenzwertig, da dürften ruhig noch paar Meter weniger sein - wobei es diverse Berichte gibt wo Leute mit dem 2.5er sowieso nicht ganz so glücklich wurden. Scheint einfach irgendwo zu klein zu werden um wirklich gut zu fliegen, ist eher so was wie eine Alternative zu einem 3-Leiner Kite um sich wirklich mal einhängen zu können und davon wegzukommen sich an die Bar zu klammern (hatten auch eine 300er Hydra welche viel Spass machte, aber die Kids lernen hier falsch, weil sie sich bei Böen an die Bar klammern statt diese wegzuschieben um den Druck aus dem Kite zu nehmen, war eine gute Entscheidung die Hydra deswegen wieder zu verkaufen).

Insbesondere fürs Landkiten wäre ein Mattenkite (wie der Viron) super, aber die Preise sind echt heftig und das Handling der Matten generell etwas anders als bei den Bows. Weiss nicht ob das bei Kindern der richtige Ansatz ist um sich wirklich an einen Kite fürs Wasser zu gewöhnen - wenn mir einer einen guten Preis macht, versuch ich es aber gerne
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2015, 14:07   #7
mangiari
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Der Viron soll ja sehr einfach und mattenuntypisch zu fliegen sein. Hab ihn aber noch nicht geflogen. Vom Speed4 dlx in 8qm wurde das auch behauptet und ich war dann schwer enttäuscht, als ich das erste mal einen in der Hand hatte. Der hat nun wirklich gar nix mit einem Tubekite zu tun und war für mich absolut unbrauchbar.

Das mit dem Klammern bei den 2/3-Leinern sehe ich nicht so negativ wie Du. Ich hab ja meiner Freundin mit der 3-Leiner Hydra Snowkiten beigebracht und sehe das komplett gegenteilig. Sie hat sich angewöhnt immer sofort die Bar los zu lassen wenn es ihr zu doll wurde. Das hat so gut funktioniert, dass sie sich in 2-3 Jahren Kiten lernen nicht einmal ernsthaft auf die Fresse gelegt hat. Im Zweifel schmeisst sie vorher immer die Bar weg, weil man das eh automatisch tut, wenn man kein Trapez hat.

Ich hab ihr das halt auch so gesagt mit der Hydra. Wenn irgendwas ist, schmeiß weg. Die 3. Leine hatten wir am Trapez, nicht am Handgelenkt, so hängt die Bar gemütlich mittig vor einem und man kann sie sich sofort wieder schnappen wenn die Unsicherheit vorüber ist.

Voraussetzung ist halt dann später ein gescheiter Kite (wie der Vegas, den sie jetzt fliegt) der auch noch flugfähig ist, wenn man die Bar los lässt. So ein Cabrinha oder Bandit, der gleich in die Safety geht, wenn man die Bar mehr als ne Handbreit weg schiebt, ist da natürlich nicht so gut
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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