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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.06.2014, 07:57 | #41 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
100 Moutainbiker im Wald, 100 Skateboarder in der Innenstadt Es wäre nicht besser. Ganz verbieten werden sie es nicht aber vermutlich weiter einschränken, teilweise zurecht, teilweise auch nicht. Irgendwann keitet man nur noch in irgendwelchen viel zu kleinen Kitezonen. |
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02.06.2014, 10:51 | #42 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2010
Beiträge: 311
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Kitesurfen ist nicht als Volkssport anerkannt und gilt wenn überhaupt bekannt als elitär und verwegen.
Hat jemand schon mal eine Postkarte mit einem Kitesurfer auf Nord- oder Ostsee gesehen? Eher schon Windsurfer. Aber: Keine romantische Postkarte ohne Segler am Horizont. Das ist es wohl auch was zu Verboten und Verzohnungen führt. Kitesurfen erscheint aggressiv und stört das Touristenauge. Vogelschutz und die Argumente der Naturschützer werden da nur zugern aufgegriffen. Sicher gibt es auch Touristen die gebannt zu schauen, für den Spaziergang geht es aber dann doch lieber dorthin wo gefühlt die "Natur noch intakt" ist. Dieses Image des Kitesurfen ist es welches wir ändern müssten. Ein Image als Touristenschreck führt unweigerlich zu weiteren Einschränkungen, völlig unabhängig davon ob Kitesurfen wirklich Vögel belästigt. |
02.06.2014, 10:57 | #43 | |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
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Zitat:
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02.06.2014, 11:15 | #44 |
Gast
Beiträge: n/a
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....
Geändert von Outdoors (29.07.2021 um 15:56 Uhr) |
02.06.2014, 11:29 | #45 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Zitat:
Aus "meiner Spotwelt" Bodden und Ostsee habe ich folgende Erfahrung gemacht: Solange keine Badegäste im Wasser oder spielende Kinder in Reichweite des Kites sind, sind wir eher Touristenspektakel, vor 2 Wochen bin ich vor stehengebliebenen Schaulustigen nach dem Selflaunch am Dünenfuß fast nicht zur Wasserkante zu meinem Board gekommen, rausgehen ist manchmal auch ein Abenteuer, weil die Leute sich mit der Kamera dann genau da in lockeren Gruppen postieren, wo man raus muß. Nein, der Otto-Normal-Tourie kommt auch am Bodden z.T. sogar extra runter an die Boddenküste spaziert, weil wir eine Attraktion sind - das Brackwasser interessiert sonst kaum jemanden. Feindbilder haben eher: - der eine oder andere Windsurfer (zum Teil leider zu Recht) - manch ein Angler (kenne aber keinen Kiter, der scharf auf einen Blinker in Tuch oder Leinen ist und denen nicht weiträumig aus dem Weg geht) - Der besserwisserische Ranger in Nationalpark, der nach ausreichend Gehirnwäsche nicht mehr zwischen Hell und Dunkel unterscheiden kann - der grimmig dreinschauende Fjällraven-Kutte tragende Mann mit dem Fernglas, der gerne seinen Nissan Navara auf unserem Grund und Boden im LSG parkt, um Kraniche zu gucken. Letzterer versteht es jedoch, die größte Lobby hinter sich zu versammeln - und wenn er gegen die Ölförderung im LSG schon nichts unternehmen will (gibt ja reichlich Spenden von Unternehmen an die diversen Grünen und NGOs), dann geht er gegen die Kiter an selbiger Stelle vor. Da hilft nur eins: Question authority! Und schlimmstenfalls: If you can´t beat them - join them! |
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02.06.2014, 11:46 | #46 |
ich benutze..;-)
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 503
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das ist das Thema....der Pate meiner Kitegang hat nun einen Jungen aus dem gleichen Viertel aufgenommen und achtet darauf, dass er Vogelschützern nicht negativ auffällt.
In ein paar Jahren werden wir ihn einschleusen in deren Orga und als Undercover einsetzen. Ich glaube die Vogelschützer machen das genauso bei uns. Um ihm das Leben in dieser Umgebung der Vogelschützer zu erleichtern und psychischen Druck herauszunehmen wird er psychologische Unterstützung und Beruhigungsmittel bekommen, um dem Stress standzuhalten. erste Erfolge und Infos werden wir dann wohl erst in 5-6 Jahren bekommen. Er ist erst 13 Jahre alt.... |
02.06.2014, 13:11 | #47 |
Benutzer
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Ort: Aachen
Beiträge: 583
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02.06.2014, 16:08 | #48 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2010
Beiträge: 311
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Ich bestreite nicht, dass Kitesurfen durchaus eine gewisse Attraktivität besitzt. Gerade aus der Dynamik resultiert der enorme Zuspruch. Viele Windsurfer sind umgestiegen und noch mehr Menschen sind erst durch das Kitesurfen zu Wassersportlern geworden.
Aber der Bereich "Erholung durch Sport" ist im Vergleich zu "Erholung durch Entspannung" in Deutschland gering, verstärkt noch durch die älter werdende Bevölkerung. Wenn die Region beworben wird mit "Ruhe und Natur", stören Kitesurfer wenn man ihnen überall begegnen kann, und es kommt zu verboten, oder man begrenzt das Gebiet und macht eine Art Zirkus daraus für diejenigen die mal schauen wollen. Auf kleineren Seen ist fast jeder Bereich von überall einsehbar, entsprechend droht hier immer die Vollsperrung. An der Nordsee hat man sich scheinbar für das Zirkusmodell entschieden. Keine vom Tourismus abhängige Region wird das Risiko tragen wollen den Großteil der Besucher zu vergraueln. Es müsste gelingen Kitesurfen für therapeutische Zwecke nutzen zu können. Wenn Kitesurfen anerkannter Jungbrunnen wäre, gäbe es nicht nur Geld von der Krankenkasse, sondern es würde auch zum Konzept der Tourismusregionen passen. |
02.06.2014, 19:13 | #49 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 8
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Kite - Lobby..
Hi,
ich bin zwar noch totaler Anfänger im Kite-Surfen (wieder einer mehr): Aber..ich verstehe grundsätzlich recht viel vom Lobbying. Man könnte sagen, ich bin ein professioneller Lobbyist. Mit Interesse habe ich daher Aussagen wie diese gelesen: "Ich sage, daß eine um Welten besser organisierte und viel grössere Lobby als wir das sind, daran arbeitet, Kiten grundsätzlich zurückzudrängen. Und wenn sich der wilde Kiterhaufen nicht zusammenreisst und sich endlich mal ordentlich organisiert, könnte es ihnen auch gelingen. KÖNNTE sein und wir sollten uns darauf vorbereiten bzw. endlich auch mal mitmischen." Und ich kann mich dem nur anschließen, jede Bürgerinitiative vor Ort ist besser organisiert, vom NABU oder Anderen ganz zu schweigen. Wenn wir zukünftig ausreichend Plätze erhalten wollen und neue gewinnen (Binnenland) führt an einer "einfachen" politischen Vertretung kein Weg vorbei. Ich meine damit nicht, dass alles neu erfunden werden muss, vielleicht gibt es auch einen bestehenden Verein den man nutzen kann? Sind eigentlich die Hersteller oder Shops in Dt. organisiert? Das reicht, um Stellungnahmen zu schreiben, ein Gutachten gut zu vermarkten und zu Anhörungen zu gehen. Und wenn richtig viel Zeit da ist, dann können natürlich gezielt europäische oder Bundesregelungen interessant sein. ... Die Verantwortlichen vor Ort oder z.B. in Schwerin brauchen nur jemanden, mit dem sie reden können...das funktioniert alles. Ich helfe gerne....schreiben kann ich und die richtigen Ansprechpartner kriege ich raus. Leider nur nebenbei.. ich muss ja Geld fürs Material verdienen. VG Arne |
02.06.2014, 21:31 | #50 |
Kiteaholic
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 309
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Hier bist du richtig:
http://forum.oase.com/showthread.php?t=146855 Ruf doch einfach mal beim Wattnboardsport an oder melde dich per Mail oder PN bei denen! Die sind für jede Hilfe dankbar! http://www.wattnboardsport.de Nicht zu verwechseln mit Wattensport!!! VG Julius |
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