|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
05.09.2022, 19:16 | #201 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2021
Beiträge: 612
|
…nach mehr als 3 ereignisreichen Jahren seit 2019:
Fortschreitende Klimaerwaermung Corona und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen Putin’s Krieg in Europa Wirtschafts- und Energiekriese stellt sich die Frage nun wenig anders: Wer hat seit Sommer 2019 wirklich den persönlichen CO2 Fußabdruck reduzieren können/wollen um auf die ja mittlerweile offensichtlichen und kaum mehr zu leugnenden Veränderungen beim Wetter/Klima und den wirtschtschaftliche Rahmenbedingungen zu reagieren!? |
06.09.2022, 05:16 | #202 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Wenn man Windkraft und Solarbeteiligung hat, ist der Fußabdruck = Null oder Positiv
Also bin ich Klimapositiv. So ist doch die Logik. RWE stellt auch keinen Strom für Verbraucher her sondern ist selber die Umweltsau und muss abgeschafft werden. Ansonsten habe ich noch Naturstrom und fahre Diesel. |
06.09.2022, 06:14 | #203 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Kein Fliegen mehr oder nur noch sehr eingeschränkt, maximal alle paar Jahre mal und dann nur Kurzstrecke (Tarifa, ca. 750kg CO2). Brasilien habe ich gesteckt (ca. 3to CO2).
Keine kurzen Wochenenden mit dem Kfz mehr. Dieses Jahr fahre ich 2x 1000km zum Kiten für je 1 Woche, produziert je 500kg CO2. Einkaufen regional (möglichst keine langen Transportwege), Vermeiden von Plastik wo es geht. Meine vegetarische/fast vegane Ernährung spart ca. 2to CO2. Konsum überdenken, was braucht man wirklich, gebraucht kaufen. Da geht sicher noch mehr... |
06.09.2022, 10:56 | #204 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
|
|
06.09.2022, 11:12 | #205 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Ja, pro Jahr, hab ich ergoogelt, weil ich meine zwei diesjährigen Reisen mit dem Bulli in Relation setzen wollte. Ist sicher auch nur eine Hausnummer mit diversen Stellschrauben...
Aber die Aussage ist meiner Meinung nach nicht, dass die Ernährung wenig bringt, sondern dass Reisen wahnsinnig viel produziert... |
06.09.2022, 13:20 | #206 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
|
Ja, klar. CO2 ist ja auch nur eine von vielen Umweltbelastungen insofern wohl auch schwierig alles darauf herunterzubrechen. Rindviecher produzieren zB Unmengen schaedliches Methan.
|
06.09.2022, 16:58 | #207 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2017
Ort: München
Beiträge: 718
|
Und gut 60% des atmosphärischen Treibhauseffekts kommen sowieso vom Wasserdampf. Vielleicht keine besonders hilfreiche Erkenntnis, ist aber so.
|
06.09.2022, 18:11 | #208 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2021
Beiträge: 612
|
Garnicht hilfreich, es geht hier um den vom Menschen verursachten, bis in die Gegenwart unbewusst initiierten Kipppunkte, die Dominoeffekte auslösen werden, wenn morgen der Yellowstone Nationalpark oder die la garita caldera in Colorado oder dem Vesuv in die Luft fliegen stellen sich diese Fragen sowieso nicht mehr…
|
07.09.2022, 09:28 | #209 | |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
|
Zitat:
- Nutzung von Waschmaschine und Co auf Sonnenstunden verlegt - 2. Wagen elektrisch - 2018 bei Hausbau auf Wärmepumpe und 100% LED Beleuchtung gesetzt, Geräte mit überwiegend A+++ angeschafft - Freiwillig 130kmh auf der Autobahn - Kites schon lange davor nur gebraucht und mindestens 5-6 Jahre damit fahren - Über den Sommer auf Rasengießen verzichtet - Wasserskiboot verkauft |
|
08.09.2022, 21:33 | #210 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2003
Ort: Kiel und Bremen
Beiträge: 527
|
wir fliegen jetzt seit drei Jahren nicht mehr und es geht uns gut damit. Wir haben tolle Spots in Norddeutschland und Dänemark. Vom gesparten Geld einen dicken Neo gekauft.
Ansonsten kaum noch Fleisch und ne PV Anlage. Auch damit geht es uns gut, gerade bei Inflation und Energiekrise. |
08.09.2022, 22:02 | #211 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
@MST: Hört sich gut an
- Leider immer noch kein PV auf dem Elternhaus
- Nutzung von Großgeräten und Auto laden nach Erzeugungsprognose z.B. https://www.energy-charts.info/chart..._absolute_area - 2 Wagen elektrisch, was zugegeben etwas überflüssig ist, ich arbeite daran - Kein Direktverbauch von fossilen Brennstoffen mehr, da seit März 22 auch Warmwasser Nutzung komplett eingestellt - Freiwillig 95 km/h überall, außer Spielstrassen: < 16 kWh / 100 km mit Ladeverlusten - Kites schon immer sehr lange gebraucht aber bei der Ausrüstung entsteht im Kontext Müll eine zunehmend relevante Baustelle, wenn das nächste Board noch nicht weitgehend Holz usw. ist, dann spätestens das übernächste... - Direktproduktion Hausmüll da bin ich inzwischen ganz zufrieden: Ich überlege, ob ich nächstes Jahr überhaupt noch zum Müllhäuschen gehe, weil sonst ist im Januar ja mein Mülltag, aber diesmal kommt absehbar einfach nicht mehr genug zusammen, dass meine kleinen Tönchen unter der Spüle für Restmüll und Plastik auch nur ansatzweise voll werden ... Zur Win-Win Situation zählt dann, dass ich mir die Berichte von der Hausverwaltung, quasi als Außenstehender, anhören kann, dass das Müllhäuschen wieder total überlaufen ist und ob wir eine neue Tonne oder eine Kamera anschaffen oder da endlich mal jemand aufräumt ... Sehr befreiend mit diesem Thema fast nix mehr am Hut zu haben. Zu diesem Thema aber noch eine eigene aktuelle Info zu Unverpackt Läden: Aktuell machen leider einige Unverpacktläden aufgrund von Nachfragerückgängen wieder zu. Wer sich also schon länger nicht sicher war, ob sich mit voll verplasteten Bioartikel von Aldi und Co. die Agrar- und Müllwende einleiten läßt, oder das ggf. nur die Taschen der Multimilardäre Albrecht weiter füllt, für all die wäre das jetzt ein guter Moment ein paar Mehrwegbehältnisse einzupacken und mal vorbei zu schauen. Vielleicht laufen wir uns dann ja in 2 Jahren auf der Suche über den Weg, ... wo denn dieses stinkende Müllhäuschen nochmal war ... - Ach und ich suche eine CO2 Senke also keine wertlosen Zertifikate, sondern z.B. einen Wald in dem ich selbst mit nachhelfen kann ein paar alte Bäume ins Moor zu schupsen, um neuen CO2 hunrigen Platz zu machen, eine Kettensäge habe ich schon ... die ist natürlich elektrisch |
09.09.2022, 06:40 | #212 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Respekt!
Kein Warmwasser? D.h. immer kalt duschen oder wie muss ich das verstehen? Elektromotorsäge haben wir auch, ist aber eher ein Spielzeug, wenn Du damit in den Wald gehst, wirst nicht glücklich werden. Aber das nur am Rande, ich bin völlig bei Dir und das mit den Unverpacktlāden habe ich auch schon bemerkt, sehr bedauerlich. Zum Glück bietet unser Bioladchen auch viel unverpackt an. Und das Basismüsli kaufen wir inzwischen im 10kg-Papiersack direkt beim Hersteller statt in 1kg Plastiktüten, nur als Beispiel. Das mit dem Plastikmüll und gleichzeitig 5 Kites rumliegen haben, ist für mich auch nicht ganz rund. Aber ich kaufe auch gebraucht und fliege die Kites auch rund 5 Jahre... |
09.09.2022, 08:43 | #213 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
|
Haben schon seit ca 15Jahren eine kabelgebundene Elektrokettensaege. Deutlich ruhiger als ihr Benzinvorgaenger und super pflegeleicht. Auch praktisch weil man sie nicht jedes mal an und ausschalten muss. Natuerlich nix fuer mobile Arbeiten.
Ich hoffe im kommenden Jahr PV Anlage + Waermepumpe realisieren zu koennen, mein Foerderantrag scheint nun endlich durch zu sein. |
11.09.2022, 07:10 | #214 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2004
Beiträge: 387
|
- Autobahn 130...das reicht und ist sicher.
- fahre deultich weniger zum Spaß/Ausflüge - gebrauchte Kites und damit wird sehr pfleglich umgegangen, damit sie lange halten (was so manchen nicht so juckt) - Duschen tue ich immer schon sparsam - Geschirrspüler an Solarthermie (zwei Warmwwasser Platten auf dem Dach)angeschlossen. Gastheme ist von Mai bis September aus. Das ist wirlich eine umwetfreundliche Investition gewesen! ...auch wenn im Nov, Dec, Jan,Feb kaum Wirkung und den restlichen Monaten deutlich spürbare Entlastung. Meiner Meinung müßte Solarwarmwassererwärmung Pflicht auch bei Altbau werden und das in der ganzen südlichen EU....auch wenn man PV hat. Die Wirkung ist bei südlicher Ausrichtung wirklich gut. Bei 300 bis 500L Speicher hat man einen Puffer für knapp Woche. Ansonsten was zum Umweltschutz: Das werden wir nicht lösen können, solange die Bevölkerungsdichte so groß ist. Keine will wieder in die Steinzeit. Die Selbstreingung des Planeten ist bei der größen Bevölkerung zu schwach. (Zu viele Umweltgifte im Umlauf). Die beste und effektivste Lösung wäre: weniger Kinder. Das tut keinen weh. |
11.09.2022, 07:28 | #215 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
Zitat:
Ich hab immer genug Saft mein Warmwasser mit PV + Akku zu erzeugen, ausser vielleicht einige Tage im November bis Januar. Und da würde mir Solarthermie eben genausowenig nutzen. Freie Fläche am Dach besser mit PV belegen. |
|
14.09.2022, 09:06 | #216 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Zitat:
Kenndaten der Anlage bei Verbrauch? Kennt jemand eine Seite wo reale Daten einsehbar sind. Also Nutzererfahrungen. |
|
14.09.2022, 09:17 | #217 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
|
Bei mir ist es ähnlich wir haben insbesondere im Sommer fast keinen Warmwasserverbrauch. Das wenige benötigte Warmwasser mache ich viel effizienter per Wärmepumpe die sich wieder aus einer PV Anlage speisen kann.
Solarthermie lohnt sich imho nur wenn man auch einen ordentlichen Warmwasserverbrauch insbesondere in den warmen Monaten hat. Eine Pflicht würde dazu führen das wertvolle PV Fläche verloren geht und die jenigen die es wirklich brauchen können ewig auf ihre Anlage warten. |
14.09.2022, 12:20 | #218 | |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
|
Zitat:
Schade das es keine Mega Speicher oder Power2Gas für zuhause gibt. Wir haben jetzt im September schon mehr Strom produziert als wir sonst mit Wärmepumpe im Jahr verbraucht haben..... Aber mit dem Müll ist auch ein gutes Thema, wir sind von den Plastik-Einweg-Pfandflaschen überwiegend wieder zurück zu Mehrweg-Glasflaschen... |
|
14.09.2022, 13:37 | #219 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Alle Bemühungen, die hier so dargestellt und unternommn werden sind im Grunde sinnlos - reine Kollapsverzögerung mit dem fatalen Ergebnis, dass man sich an die Katastrophe gewöhnt.
Das Problem liegt in der Überbevölkerung, die durch das wachstumsbasierte Wirtschaftssystem getriggert wird. Was ich also konkret mache, um die Klimakatastrophe abzuwenden!? : Ich werde nicht müde auf diesen Punkt hinzuweisen. Das Bevölkerungswachstum MUSS umgekehrt werden, wenn wir das Artensterben - (der KLimawandel ist halt nur eine von 4 Säulen des Artensterbens), welches unser eigentliches Problem ist - abbremsen wollen. Eine nicht mehr weiteranwachsende Weltbevölkerung bedingt aber, dass wir kein globales Wachstum mehr erzielen können. D.h. in dem Falle müssten wir den Wachstumsgedanken, auf dem das gesamte Wirtschaftssystem basiert aufgegeben. Ist das realistisch!? - NEIN! Daher ist eigentlich jede weitere Diskussion über homöopathische Einsparungen sinnlos, denn 120Mio neue Erdenbürger jährlich haben alle ein Recht auf Bildung, Wohlstand, Auto, Urlaub, Handy, Heizung, Essen, Kiten... Und somit werden alle Sparmaßnahmen letztlich durch die Neudazukommenden wieder überkompensiert. Is gnauso so, wie bei der Entwicklung der Autos - wir bauen immer bessere und sparsamere Motoren, die dann durch wachsendes Fahrzeuggewicht, sinnlos-Firlefanz und Leistungssteigerungen wieder zunichte gemacht werden... Sorry, aber alles was hier mit eigentlich unterstützenswertem Goodwill unternommen und dargestellt wird ist im Grunde völllig sinnlos. Damit werden Ressourcen nur lediglich etwas gestreckt, die Wachstumskurve an Verbräuchen, Emissionen usw etwas weniger exponentiell ausfallen, aber sie gehen einfach in die völlig falsche Richtung - nachwievor! Es suggeriert den "Guten" was reißen zu können, aber das ist leider reine Augenwischerei. Ohne radikale Maßnahmen wird sich nichts ändern IM GEGENTEIL!... Wenn Dein Haus lichterloh brennt, dann musst Du Ladung Wasser drauf kippen. Ein leichter Nieselregen bringt halt nix mehr... Aber ich will natürlich kein Spielverderber sein. Nur bin ich es mittlerweile mehr als Leid von Politik und Wirtschaft Scheiße erzählt zu bekommen... und diese auch noch weiter zu verbreiten... |
14.09.2022, 14:01 | #220 | |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
|
Zitat:
Das Wachstum der Weltbevölkerung soll übrigens gegen 2100 ihren Peak erreich und sich dann umdrehen. Bis dahin werde ich meinen Ressourcen Verbrauch optimieren und mich über die positiven Nebeneffekte freuen... |
|
14.09.2022, 14:19 | #221 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
|
Zitat:
Warum, weil es ein Weltmarkt ist und eben in Paris nicht alle feste Ziele vereinbart haben wie oft behauptet. Änderungen ergeben sich nur wenn die Kosten für EE geringer als für Fossil sind. Geht nur über weltweiten Co2 Preis und weitere Kostensenkungen bei EE. Und hört endlich auf Zappelstrom ohne Speicher als Bezuggröße zu nehmen. Die meisten haben hier ja auch Speicher weil nur so Autarkie gesteigert werden kann. Trotzdem braucht es Redundante Systeme plus Speicher, beides teuer. Und dann wird noch Gas, Wasserstoff in der Industrieprozeßtechnik gebraucht. Dazu muss man die Solargebiete der Welt gehen und Grüne Energie importieren. Ab 2100 schrumpft die Weltbevölkerung hoffentlich rassant. Lösung ist auch, den Rüstungswahnsinn zu beenden. 100Mrd. Sondervermögen für EE nicht für Rüstung. "Man kann erst von anderen Menschen verlangen sich zu ändern wenn man selbst damit begonnen hat." OMG es sind 5 Mrd. so arm die werden nicht sparen können, noch wollen, weil Wohlstandsmenschen etwas reduziert. |
|
14.09.2022, 15:07 | #222 |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
|
Es geht mir nicht um die die es nicht können sondern um die die es nicht wollen mit der Begründung auf die die es nicht können...
|
14.09.2022, 16:36 | #223 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Zitat:
Aber - weder ich, noch irgendjemand sonst der hier anwesenden und auch die wenigsten Menschen dieses Planeten können dies in Konsequenz. Wir Reisen. Wir Kiten. Wir heizen. Wir fahren Auto. Wir brauchen Strom .... die Liste ist lang. Mancher mehr, mancher weniger... Aber alles was wir einsparen wird instantan wieder durch die Neudazugekommenen zunichte gemacht. Is halt so... Das ist ein Faktum. Und ein anderes Faktum ist, dass jedes JAhr ca 60000 !!! Arten vom Planeten verschwinden. Von ca 2 Mio bekannten Arten. Geschätzt wird, dass noch eine Großzahl an Arten unentdeckt sind. Möglicherweise haben wir noch ca 4-6Mio Arten. Genau weiß das natürlich niemand. Aber darum geht es nichjt Größenordnungsmäßig landet man ungefähr da. Aber natürlich sterben ja auch die noch unentdeckten Arten in gleichem Anteil weg. Rein rechnerisch kannst Du dann überlegen, was noch bis zum JAhre 2100 an Arten übrig bleibt. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass diese Kalkulation Unsicherheiten aufweist ABER es geht nicht um exakte Zahlen, sondern größenordnungsmäßig muss auch dem Letzten bewusst werden, (selbst den Wirtschaftzsleuten), dass es im Jahre 2100 nur noch einen Bruchteil der Arten gbt, die es heute hat. Denn nichts!!!! deutet auf eine Abschwächung des Artensterbens hin - im Gegenteil. Mehr Menschen, mehr Verbrauch von allem, Mehr Verlust an Naturräumen, mehr Vermüllung, Mehr Emissionen. Was zum Geier sollte denn den globalen totalen Kollaps aufhalten? Ein Metoerit oder eine Atombombe oder ein Virus. Mehr fällt mir spontan gerade nicht ein. Ob wir das Artensterben überleben werden, kann ich relativ zweifelsfrei mit NEIN beantworten. Aber gut - es kann nicht sein, was nicht sein darf... das verstehe ich auch... |
|
14.09.2022, 16:38 | #224 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
@FunKite:
Danke, aber nicht dafür. Wir haben hier auch einige die Winterschwimmen machen. Ich denke dagegen ist kalt Duschen, wie warm Duschen . Aber wie so oft ist die Erfahrung nach Eingewöhnung: "Verdammt warum habe ich das nicht schon immer gemacht, sehr viel praktischer und gesünder in jeder Hinsicht." Am besten nach dem Sport wenn man auf Temperatur ist anfangen, dann geht es später auch ohne viel Aktivität oder Lufttemperatur ohne Probleme. Und natürlich nicht permanent voll aufdrehen, was dann wieder der nächste Win-Win ist: Hilft massiv Wasser zu sparen. Das mit den großen Gebinden ist ein sehr guter Punkt. Unser Unverpackt Laden hat auch damit angefangen, das offensiver anzubieten und ich habe das auch schon teils so gemacht. 30 Rollen Papier, 10 kg Nudeln, bereit für Omicron 6-12 @MST Ja gut zu sehen, dass es langsam anfängt zu laufen mit der Digitalisierung beim netzdienlichen Verbrauch. Tatsächlich mache ich trotzdem noch das meiste händisch, auch wenn meine Box es auch selbst nach Schwellwert steuern könnte. Eine Erzeugungsprognose über mehr als 24 h fände ich aktuell noch hilfreich, wenn jemand weiß, wo es sowas ggf. bereits gibt, bisher behelfe ich mir mit normalen Wetterprognosen, was auch ganz gut funktioniert. Total Off Topic: @sixty6 "Was macht ihr konkret um die Klimakatastrophe abzuwenden?" War das Thema, was bedeuten könnte, dass Deine sehr aufschlussreichen Kommentare hier drohen langfristig verloren zu gehen. Daher würde es wahrscheinlich IMO mehr Sinn machen einen eigenen Faden aufzumachen z.B. zum Thema: "Warum alles sinnlos ist und wie man das gut argumentiert ... um selbst nix machen zu müssen" |
14.09.2022, 16:58 | #225 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
@Sixty ich bin voll Deiner Meinung!
Aber ich denke mir, dagegen halten bis zum Schluss, vielleicht bewegt sich ja doch was. Immerhin gibt es zwischen Exitus und heutigem Zustand ja auch noch eine Million Zwischenstufen (ich denke, die Klimakatastrophe passiert nicht an einem bestimmten Zeitpunkt, sondern wir sind schon länger mitten drin). Hier sollte man darauf hinarbeiten, eine möglichst lebenswerte Stufe zu erhalten und nicht auf Points of no Return rumreiten (das meine ich jetzt allgemein und nicht auf Personen bezogen). Das Zitat ist super: |
15.09.2022, 05:30 | #226 |
Omnia tempus habent
Registriert seit: 12/2018
Ort: Taka-Tuka-Land
Beiträge: 148
|
Die Welt retten (wiedermal) Ü 50
Was mache ich gegen den Klimawandel... Ein Auto mit Kat fahren, Plastik und Glas recyclen, keine Ölwechsel mehr im Wald machen und keine Modeartikel kaufen. Kein Haustier halten, versuchen nett zu meinen Mitmenschen zu sein und die kleinen Dinge im Leben zu genießen, denn es kann immer ganz schnell vorbei sein (Buschdoktor halt).
Das sollte, wenn jeder ein wenig ambitioniert ist, reichen. Ozonloch, Atombombenversuche, Contergan, AKW´s, verbleites Benzin und Weichmacher im Essen, Glykol im Wein und Fertiggerichte haben wir ja bislang auch überlebt... 50% der Welt fährt ohne Kat, 40% hat keine Klärwerke und verbrennt den Müll ohne Filter, Tausende Tonnen Plastik gelangen täglich ins Meer und in die Natur, weil es keine Alternative zu den täglichen Plastiktüten und Styroporboxen gibt. Hat jemand von Euch mal in Mittelamerika oder Asien (Cambodia/Viet Nam/ Indonesien) gelebt? Abseits der großen Städte? Dann wisst Ihr wo man ansetzen müsste. Hier in D jetzt noch eine zweite Schicht Styropor auf die Hauswände zu kleben, ist im Vergleich dazu völlig irrelevant. Der gesamte Strom in der Dom.Rep. (zum Beispiel) wird durch Verbrennen von Öl generiert (fast ohne jeden Filter). Das tägliche (!) Essen gibt es IMMER in der Styroporbox, die hinterher auf der Strasse landet oder im Müll, der frei verbrannt wird, jeder Einkauf kommt in mindestens 4 Einwegplastiktüten. Mit dem Vermögen der entwickelten Welt sollten wir zunächst der schwach entwickelten Welt helfen und die schlimmsten Umweltsünden abstellen. Statt hier Milliarden für Promilleverbesserungen auszugeben. Aber man guckt leider zuwenig über den Tellerrand. Schland ist nicht die Welt, Leute Und bitte fahrt nicht mit Euren "Bullis" oder WoMos durch die Gegend (12-15 Liter Sprit) und fliegt nach Brasilien / Ägypten zum Kiten... Wäre ja auch ne Überlegung wert? Spendet der Plastic-Bank, das ist der richtige Ansatz! |
15.09.2022, 06:42 | #227 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
|
Zitat:
Mal einfach die Daten: ja, die Erwärmung der unteren Atmosphäre ist zweifellos vorhanden, und beträgt derzeit 0.28 Grad. Sie entspricht nicht im entferntesten dem Hockeystick, den Klimawissenschaftler noch vor 15 Jahren "berechnet" hatten. Die Reduktion der Artenvielfalt ist sicher zu 99% Menschgemacht, hat aber nur unwesentlich mit der Klimaerwärmung zu tun sondern im wesentlichen mit der Reduktion der Lebensräume. Geld in Artenerhalt könnte/sollte man zielgerichteter investieren als derzeit die Deutschen mit ihrer schwachsinnigen Energiepolitik deren Kosten in die Billionen gehen. Tippingpoints in der Klimakrise kann man absolut anzweifeln, es hat schonmal einen Snowball Erde gegeben aus der wir wieder rausgekommen sind (vor 500 Millionen Jahren), danach kam es zu einer CO2 Explosion mit einem CO2 Gehalt von Faktor 350 !! im Vergleich zur heutigen Zeit. Ich hab selber 20kwPeak Solaranlage, Puffer-Batterie und fahr E-Auto und stell in Gesprächen mit Klimapanikern lustigerweise meistens fest, daß mein CO2 Abdruck besser ist als bei denen. Leisten kann ich mir diesen ganz individuellen kleinen Beitrag, weil es mal eine Politik in Deutschland gegeben hat die wirtschaftsfreundlich war, wo die Energiepreise nicht Faktor 10 über dem weltweitem Durchschnitt lagen und wo Selbständigkeit nicht mittels ausufernder Bürokratie bekämpft wurde. |
|
15.09.2022, 06:56 | #228 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 125
|
Nichts....
nach meiner Meinung ist das Problem die Überbevölkerung auf dem Planeten und daher ist dieses nicht mehr aufzuhalten. Wir sollen uns einschränken wollen aber unseren (noch) Wohlstand allen anderen Ländern und Menschen bringen. Sorry, bei dieser Logik bin ich raus |
15.09.2022, 08:02 | #229 | |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
|
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...h_Geburtenrate |
|
15.09.2022, 15:10 | #230 | ||
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Zitat:
Da gilt es zunächst einmal die Eingangsfrage zu klären: Was ist denn eigentlich das Thema!? Das Thema das hier und derzeit überall sonst monokausal diskutiert wird ist die Klimakatastrophe. Aber bereits das ist meiner Meinung nach ein Fehler, da man sich fragen muss WARUM ist die KlimaKtastrophe überhaupt das Problem? Weil es uns einen Haufen Geld kostet!? Weil wir vermehrt unter Dürren/Überschwemmungen, sonstigen Extremwettern leiden müssen ...!? Yess, aber das ist zum Glück eher ein monetäres Problem. Das eigentliche Problem des Klimawandels ist, dass er das Artensterben massiv triggert, zusammen mit den anderen großen Problemfeldern: - Flächenverbrauch/Umwandlung von Naturräumen in Kulturraum - Vermüllung (Luft, Wasser Land) - Biogen-Ressourcenverbrauch Die Klimakatastrophe ist also lediglich eines von 4 großen Problemfeldern, die das Artensterben vorantreiben. Es darf deswegen eben nicht für sich allein betrachtet werden, was leider gerade fast jeder macht. Ich kann jetzt schon prophezeien, dass in 5 Jahren das alles beherrschende Thema "Artensterben" heißt. - Zurecht! Das System ist invasiv - Flächenverbrauch/Emissionen bedingt Klimawandel bedingt Artensterben bedingt Klimawandel... Zitat:
Es macht überhaupt nichts aus, dass der Mensch scheiße zum Planeten ist. Den der Planet ist ein biologisches /Chemisches/physikalisches "Puffer"-System, das ein gewisses Maß and Störungen locker wegsteckt. Auch ein Elefant ist scheiße zum Urwald. Er reißt riesige Älte ab, zertrampelt alles, frist Bäume kal... Aber das juckt den Urwald nicht - und Warum!? - Weil es eben keine 8Mrd Elefanten gibt sondern eben nur einige zehntausend... Der World overshoot day liegt mittlerweile ziemlich in der Mitte des JAhres. D.h. nach einem halben Jahr haben wir bereits alle natürlcihen Ressourcen aufgrbraucht, für die ein Jahr nötig ist, sie zu belden. (Fische, Wasser, Böden, Pflanzen usw usw...). Im Umkehrschluss heißt dies, dass wir also doppelt soviel verbrauchen wie "nachwächst". Das ist gleichbedeutend dass wir ungefähr doppelt soviel Menschen sind wie der Planet veträgt. Berücksichtig man jedoch die Tatsache, dass die hochentwickelten Länder einen wesentlich höheren Verbrauch haben als die bevölkerungsreichen armen Länder, dann vertrüge die Erde - würde man jedem unseren Lebensstandard zugestehen bei weitem! weniger als 4 mrd Meschen. Wir könnten also ALLE! durchaus den Lebensstandard eines normalen Mitteleuropäers weiterhin pflegen, OHNE, dass wir das globale Ökosystem massiv schädigen und am Ende zerstören würden wenn wir maximal nur ca 1 Mrd Mensch auf der Erde wären. Dies hätte natürlich weitreichende andere positive Effekte: - Weniger Konflikte aufgrund von Ressourcenverknappung - Gleichgewicht der Biosphäre - Erhalt der Artenvielfalt und der Schönheit der Natur - Die Voraussetzung zum Weiterbestand der Art Homo Sapiens und die Möglichkeit der Weiterentwicklung aller Arten Die Frage ist letztlich doch was ist denn eigentlich unsere Ziel als Menschheit!?!?!!? Wir wuseln alle ganz beschäftigt vor uns hin. Nice - Aber was ist das Ziel!? Soviele Mensch wie nur irgendwie geht auf diesen Planeten zu beherbergen? Und wenn das das Ziel sein sollte, stellt isch die Frage WOZU!? Es sprengt natülich hier den Rahmen, aber das Ziel kann natürlich nur lauten: Die Weiterentwicklung des Lebens. Sowohl des Menschen als auch der anderen Lebewesen. Und wir müssen uns deswegen weiterentwickeln, um den eigentlichen Frage auf den Grund zu kommen - Wo kommt alles her - wo geht es hin. Die Erde in unserem Sonnensystem ist viel geiler als wir es verstehen. Die Erde innerhalb der Milchstraße ist das perfekte "Raumschiff". Wir machen unglaubliche Anstrengungen, um lächerlichste Distanzen zum mond Mars... zu überwinden. Reichweite ist natürlich aufgrund der begrenzten Treibstoffe u.v.a. unsere bgrenzten Alters verglichen mit der Milchstraßengröße natürlich lächerlich... ABER wir sind ja bereits auf einem Raumschiff und fliegen mit guter Geschwindigkeit (1.987.000 km/h) zusammen mit der Galaxi durch das Universum... UND wir könnten auch lange genug Leben (als Art), mit dem Potenzial sich kognitiv stark weiter entwirckeln zu können. Uns sind also alle Voraussetzungen mit auf unser Raumschiff gegeben worden, um dem eigentlichen Ziel näherzukommen oder weitere Ziele zu erkennen. Ganz sicher ist aber das Ziel aber nicht: Maximale Personezahl auf dem Planeten zu erzeugen mit der Folge des Verlustes den genetischen Inventars unsere Raumschiffes. Zuguterletzt das Positive - noch sind wir - selbst mit größter Unvernunft - nicht in der Lage, den genetischen Proviant auf diesem Raumschiff zu vernichten. D.h. selbst wenn wir Maximalschaden anrichten würden indem wir den Großteil des Lebens zerstören, dann würden zwar viele Arten und wir selber aussterben, aber in ca. 50 Mio Jahren wäre wieder neues Leben in derselben Vielfalt wie heute neu entstanden, und das Leben würde einen neuen Anlauf nehmen, und dann befindet sich die Milchstraße bereits an einer anderen Stelle im Universum und die dann entstandenen Lebensformen könnten eue Erkentnisse bekommen... und erneut versuchen die Rätsel dieses Unversums zu verstehen. In dem Sinne, niemand kennt den Masterplan - alles wird vermutlich gut - zumindest langfristig und aus Sicht des Masters... |
||
16.09.2022, 01:05 | #231 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
@sixty6:
Wieder sehr viel Text. Das was ich daraus kondensieren kann, verstehe ich so, dass Du die Überbevölkerung als wichtigen Teil des Problems siehst, wie ich auch. Nur wenn ich versuche nach dem "Was macht ihr konkret .." aus dem Titel zu suchen, hoffe ich, dass Dein einziger konkreter Hinweis nicht bedeutet, dass Du zur Lösung des Problems gerade in Deinem Hobbykeller an einem Virus, einer Atombombe oder einem Meteoriten bastelst, ... wobei letzteres in der bildlichen Vorstellung immerhin lustig wäre. Kannst Du mal ein Foto von Deinem Projektstatus machen? Selbst als links-grün versiffter, selbst kasteiender, fast Veganger und natürlich Klimapaniker ist mir der Humor trotz allem nicht völlig fremd, und so habe ich immer wieder und immer häufiger nicht nur viel Freude daran und es macht mir auch Hoffnung, wenn die größten Klimaschwurbler, Kernkraftpatrioten und Dieselzuzzler schon seit einigen Jahren anfangen PV Anlagen zu bauen und BEVs zu fahren. Allein die mir bekannte Liste ist lang. Ob die Motive dazu bei Preppern in Vorbereitung der Machtergreifung oder auf das jüngste Gericht oder nur die profane Profitmaximierung sind, ist dabei für mich erstmal völlig einerlei. Entscheidend ist, dass selbst Gruppen die vor 10 Jahren hoch motiviert gegen klimaschonende Technologien gehetzt haben, sie heute selbst nutzen. https://oaseforum.de/showthread.php?t=118846 Was will man mehr? |
17.09.2022, 12:37 | #232 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
|
es gibt mehr oder weniger einen direkt Zusammenhang zwischen Wohlstand und Geburtenrate.
Genau, du musst aber weiterdenken....
Die, die arm sind, tragen eingentlich nix zur Ausbeutung und Verschmutzung der Erde, bei (ausser vielleicht, dass sie sich für unsere Konsumwut krumm machen, also von uns instrumentalisieren lassen). Die, die Reich sind und mit ihrem Konsum alles versauen, haben immer weniger Kinder. Und(!) sie sind das Goldene Kalb der Armen. Damit ist nicht die Überbevölkerung das Problem, sondern der Reichtum und das damit verbundene Verhalten. Wenn Du eine Gleichung aufmachen könntest, würdest Du wahrscheinlich sehen, dass sich mit mehr Reichtum und abnehmender Bevölkerung der Erdverbrauch deutlich erhöhen wird (mehr Geld = mehr Kleidung, Wohnfläche, Autos). Natülich sind dann die anderen wieder die bösen, das sie immer noch Fossilien verbrauchen anstatt schicke PV oder was auch immer. Komsum und Aufstockung des Lebensstandards kommt immer vor Umweltschutz. Dies ganze Gequatsche über die zu grosse Weltbevölkerung ist in meinen Augen daher fast schon faschistoid. Es hat den faden Beigeschmack, dass nicht der, der das Argument vorträgt, sich fürs Erdenheil die Adern aufschlitzen will. Er würde lieber für für die Sicherung seines Lebenswandels (und noch etwas mehr wenns geht), die vermeintlich überschüssigen Menschen in der 3ten Welt, die sich sowieso unkontrolliert vermehren wie die Kanickel, "opfern". Dieses Einstellung, dass der eigenen Konsum nicht zur Diskussion steht, hängt, finde ich auch grade im Moment in der Debatte über die durchs RU Embargo entstandenen Gas/Öl/Strom Ausfälle überall zwischen den Zeilen. CH vielleicht sogar noch etwas mehr als in DE - plötzlich darf man hier sogar adhoc die Alpen mit PV zuballern - was nicht die schlechteste Lösung wäre - sparen ist aber in vieler Augen immer noch was für Bettnässer. Man opfert plötzlich seine Heiligtümer, um das nicht machen zu müssen. Die Sicht auf eine gelebte übergeordnete Nachhaltigkeit ist nicht existent. |
17.09.2022, 15:23 | #233 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
|
@Dirk8037
Vielen Dank, das bringt es auch in meinen Augen leider sehr gut auf den Punkt. Der Konsum wird bis aufs Messer verteidigt und dafür Mitmenschlichkeit und eine lebendswerte Zukunft für die nächsten Generationen geopfert. Für alle die zumindest kleine Brötchen backen wollen: Seit langem haben wir fürs WE in Energiespar-Deutschland mal wieder das Meiste des hässlichen alten Gerümpels (Atom, Gas und Kohle) aus dem Netz verdrängt. Nur falls jemand morgen seine Waschmaschine anmachen will ... man kann auch klein anfangen, damit sich weniger assozial zu verhalten. https://www.energy-charts.info/chart..._absolute_area |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Gaastra 5th Dimension Kit, wo konkret lieferbar? | peligrosso | Kitesurfen | 7 | 13.05.2013 01:32 |
konkret kite&climb | wirbelwind72 | Reisen und Spots | 0 | 15.07.2008 08:37 |
|