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02.08.2010, 13:28 | #1 |
Benutzer
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Ort: Ruhrstadt
Beiträge: 215
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Wie Kiteboard retten als Kiter und als Windsurfer?
Nach Lesen des Threads "Danke an den freundlichen Kiter am Grünen Brink" frage ich mich, wie ich denn am besten ein herrenloses Kiteboard als Kiter, aber auch als Windsurfer retten bzw. am besten aufnehmen und transportieren kann? Wie würde ich denn da am besten vorgehen?
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02.08.2010, 13:34 | #2 |
Windsurfer
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Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
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hab ich mich auch schon gefragt. ich würde wahrscheinlich das kiteboard um die hinterste schlaufe mittels trapez anhängen und dann einfach abschleppen.
früher hatte ich noch ersatztampen um das trapez, das wäre die einfachste variante (muss mal wieder einen ranknoten...) evtl. könnte man auch das kiteboard am griff in der mitte durch das rohr am trapez fädeln. |
02.08.2010, 13:39 | #3 |
Freerider
Registriert seit: 02/2010
Beiträge: 276
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Ich habe am Wochende auch ein Kiteboard retten können. Hab versucht mein eigenes kiteboar zu nhemen und habe mich auf das andere Board draufgelegt und bin per Boddydrag ans Ufer!
Mit einer Hand lenken und in der anderen das Kiteboard ging nicht. Zumidnest war der Wasserstart nicht hinzubekommen - von mir zumindest nicht ! |
02.08.2010, 13:46 | #4 |
Benutzer
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Ort: Berlin
Beiträge: 11
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einhändiger wasserstart
Moin!
Das Beste ist, man übt erst einmal den einhändigen Start. Dann ist das alles kein Prob. Ich werde das jetzt angehen, da ich vorletztes We, das gleiche Problem hatte - ein Board für jemanden einsammeln. Ein anderer Kiter hat mir dann das Board abgenommen. Ist schon etwas peinlich. Boddydrag geht natürlich auch. |
02.08.2010, 13:49 | #5 |
Benutzer
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Beiträge: 84
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Kiteboard an Schlaufe oder Griff nehmen und dann entweder mit einer Hand lenken oder mit der anderen Hand noch ein bisschen nachhelfen...
Aber mal ehrlich: wenn ihr Probleme damit habt weil einhändiges starten fliegen nicht klappt bringt ihr damit nur euch selbst und andere in Gefahr... und seid damit keine große Hilfe... is ja nur nen Board.. |
02.08.2010, 13:50 | #6 |
Tiefflieger
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Je nachdem wie groß das Board ist hat sich bei mir folgende methoder bewehrt:
Kiteboard auf beide Arme legen. So dass man seine Hände und die Bar nicht mehr sehen kann. Beim Wasserstart das Board ein bißchen mit dem Kinn festdrücken und danach ist das weiterfahren ganz easy. |
02.08.2010, 13:51 | #7 |
Benutzer
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Beiträge: 584
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Du kannst dir da Board auch auf die Arme legen beim Wasserstart. Das hat den Vorteil, dass du beide Hände frei hast. Gabs auch mal nen Artikel zu in einer Online Zeitschrift.
Ich zum Beispiel habe keine Leash fürs Board dabei... EDIT: Da war hecki schneller.... |
02.08.2010, 13:55 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 1.224
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Ich starte entweder einhändig, was bei wenig Wind nicht ganz einfach ist, oder fahre mit mäßiger Geschwindigkeit in Lee am Board vorbei und greife es. Ist aber auch nicht einfach, da es oft stark am Wasser "klebt". Ein Microhook an der eigenen Bar ist da Gold wert, man muss einhändig dann nur lenken, nicht anpowern.
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02.08.2010, 14:13 | #9 |
Benutzer
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Ich habe immer ne 2 Leash am Trapez die würde ich dann einfach i-wo in der Schlaufe des Boards einhängen! Hat bisher immer funktioniert!
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02.08.2010, 14:37 | #10 |
es geht aufwärts!
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Beiträge: 9.399
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Ich könnte mir vorstellen dass sich das Board an ner Ecke an der Finne gegriffen erheblich leichter vom Wasser nehmen lässt, als mittig am Griff. Dann muss man nur sehen wir man es aus dieser Position in einen angenehmeren Griff bekommt.
Board auf den Armen liegen haben stell ich mir schmerzhaft vor, falls dann doch mal irgendwas schief gehen sollte Board aufnehmen und heim bringen üben. Schöne Idee, muss ich mal machen Kleinen zusätzlichen Tampen dabei haben ist sicher auch sinnvoll, den kann man ja für alles mögliche verwenden, wenn man mal Probleme hat. Würde was dagegen sprechen das zweite Brett dann aber nicht am Trapez fest zu machen sondern eher am eigenen Board, dann kann man das ganze weg kicken, falls es zu Problemen kommt? |
02.08.2010, 14:41 | #11 |
Benutzer
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Beiträge: 885
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mußte am wochenende auch nen board rum 500m zum ufer fahren (bisher war ich immer der dem geholfen werden mußte, also mal was neues, bisschen rückzahlung leisten)
Ich hab mein board in die hand genommen und bin mit den anderen gefahren weil meins kleiner und leichter war. Wasserstart so war schon happig, fahren ging dank stopper der das powern übernimmt sehr gut. Problematisch war ie auswirkung des fahrtwinds, und das bei nur 14-16kn. Bei 30kn wäre das so kaum zu halten gewesen. In windsurfender Manier helfe ich auch oft anderen das Board zurück zu bekommen, allerdings immer mit der methode: "ein kräftiger schupps nach Lee" Wasserstart mit board im gabelbaum bringt die Gefahr mit den Kiteboardfinnen das segel zu beschädigen. und auf den bug legen geht beim Waveboard kaum. Vor an den Mast binden vielleicht, aber dann möchte ich keine schleudersturz haben. Für ne gute idee wäre ich auch dankbar. |
02.08.2010, 14:46 | #12 |
Landratte
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Beiträge: 213
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Habe noch keins Erfolgreich abschleppen können .... Hab es am Wochenende ein paar mal probiert direkt drauf zu fahren, langsam werden kurz vorher ein wenig Richtung Lee abfallen und dann einfach zupacken....nur Kleben die Bretter auf dem Wasser das man sie doch nicht so einfach raus bekommt
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02.08.2010, 15:08 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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Eigentlich recht easy nen fremdes Board abzuschleppen.
Variante 1) Du greift das fremde Board am Tragegriff mit der vorderen Hand. So kannst du ohne Probleme zum Ufer fahren und wenn nötig auch Höhe laufen. Das Board befindet sich dann eigentlich im parallel zur Bar. Variante 2) Ohne Trage griff wirds etwas schwerer. Man kann zum Beispiel Beide arme durch die Straps des fremden Boards stecken und kann so die Bar noch recht gut anfassen und lenken. Ist aber schon komplizierter als Variante 1). So hats bisher immer geklappt. Mit einer Hand fahren ist schon anspruchsvoller. Beide Varianten schliessen ein, da man sich ins Wasser setzt und den Wasserstart ausübt. Nicht während der Fahrt das andere Board greifen wollen. Oft klebt es wirklich auf der Oberfläche! |
02.08.2010, 15:43 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 130
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beim anfahren in kackstuhl haltung das board auf den oberschenkeln ablegen und dann wenn man in fahrt ist einfach mit einer hand greifen und mit der anderen hand lenken
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02.08.2010, 16:01 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 463
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das wäre doch mal eine neue Idde für einen Kurs unter Kitern und Surfern.
Kursgebühr flüssig je nach Spot:Flensburger oder Rostocker an die Lehrer und das muss natürlich gemeinsam mit den Schülern bei der Manöverkritik getrunken werden. Fördert den Zusammenhalt und man achtet wieder mehr aufeinander. |
02.08.2010, 16:04 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 768
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02.08.2010, 16:17 | #17 |
Gast
Beiträge: n/a
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Sehr hilfreich beim einhändigen Kiten oder Wasserstart ist ein Stopperball.
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02.08.2010, 16:53 | #18 |
sexiestBratkartoffel
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Beiträge: 1.706
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Ich hab in Spanien schon ne Menge Boards " gerettet " und eigendlich immer mit der gleichen Methode. Mit einer Hand gleichzeitig die Bar und den Griff des Boards halten und Board längs zur Bar halten. Solange es keine Monsterdoors sind klappt das eigendlich immer. Ich hab nur langsam keine Lust mehr Boards zu retten da ich zumindest von den deutschen Kitern in Spanien höchstens ein läppisches Danke bekommen hab, wenn überhaupt . Kein Bier ausgegeben , nix. Und das hab ich mehrfach erlebt Selbst bei Boards die sie nach eigenen Angaben selber nicht mehr wieder gefunden hätten.Ich war gerade auf dem Wasser, da nahm er sich das Board, welches ich an meinen Platz gelegt hatte, sagte kurz ner Bekannten Bescheid ( und das auch nur weil sie es gesehen hat ) und war auf nimmer Wiedersehn weg. Entweder laß ich die demnächst treiben oder steck es direkt weg, ist ja Treibgut.
Gruß Michael Ich werds wahrscheinlich weiterhin machen bin aber sehr verärgert gewesen. |
02.08.2010, 17:26 | #19 |
Freerider
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Ihr habt ja deutlich bessere Ideen als ich im Wasser gehabt hatte.
Aber hinterher ist man immer schlauer LG Peter |
02.08.2010, 17:37 | #20 |
Benutzer
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Ich fahre dran vorbei und greife die Fußschlaufe.
Und dann einhändig.... geht am besten find ich. Dann entweder an Land bringen oder dem Kiter in Lee schleppen. |
02.08.2010, 18:01 | #21 |
Beiträge: 0
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Beiträge: 230
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so mach ich das...
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02.08.2010, 18:25 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 702
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warum die frage ... harke meinen karabiener aus einmal durch die schlaufen vom board und dann ab zum kiter......
geht nicht besser......dabei aber keine Loops machen...... habe immer abschlepp seil an board ...mit 2 mini karabiener Seafty .... |
02.08.2010, 18:52 | #23 |
Onlinesurfer
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kiteboard nehmen, an strand fahren! wie sonst
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02.08.2010, 18:56 | #24 |
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Also ich lege mir das Brett zum starten unter der Bar auf die Knie, sobald ich aus dem Wasser bin kann man dann gemütlich mit einer Hand weiter fahren.
Aber ne 2te Safety leash dabei haben ist auch nicht verkehrt. Habe am Wochenende nen Kiter abgeschleppt der bei Sideshore, 1km weit draussen bei ca 2 Meter Welle seinen Kite nicht mehr starten konnte. Er hat sich dann an dem kabel von meinem Trapez festgehalten, meinte aber nachher das er das wohl nicht durchgehalten hätte wenn er nicht noch Bergsteigen als zweites Hobby gehabt hätte. Da wärs dann Super gewesen einfach ne Abschleppleine zu haben, aber wer will die immer mit sich rumschleppen??? |
02.08.2010, 19:19 | #25 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2010
Ort: Berlin
Beiträge: 11
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Zitat:
Hey, super. Vielen Dank. Das werde ich mal probieren. Ich hätte auch gar nicht gedacht, dass es so viele unterschiedliche Techniken gibt. |
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02.08.2010, 19:29 | #26 |
Kiteaholic
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Okay das mit dem Board check ich soweit und stell mir vor das das iwie funzt.
Und wie schlepp ich den Kiter samt Kite ab? Kite aufrollen so gut es geht, Abzuschleppender hält mit einer Hand den Kite und mit der anderen an meiner Handlepassleash vom Trapez?? Oder legt der sich in den Kite rein und ich pack den iwo an der Pumpleash oder 5. Leine? Oder beides getrennt....obwohl das am grünen Brink ja nicht geklappt hat dank Leinensalat. |
02.08.2010, 22:11 | #27 |
Freerider
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Hört sich einfacher an als es beim ersten Mal ist!
Geändert von Peter1994 (02.08.2010 um 22:47 Uhr) Grund: Rechtschreibung! |
02.08.2010, 23:31 | #28 |
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Ich hab mal einen raus gezogen, bei dem der Kite nicht mehr zu starten war:
Hab ihm mein Board gegeben (d.h. er hatte beide Boards), er hat sich am Trapez festgehalten und ich hab ihn dann halt raus geschleppt... mitsamt dem ausgelösten Kite welcher im Wasser getrieben ist (mit abgewickelten Leinen - verheddern kannste dich da ja eh nicht, es ist ja etwas Restzug in den Leinen). Hat halt etwas gedauert... Heut würde ich wahrscheinlich mein Board anlassen... |
03.08.2010, 08:19 | #29 |
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Kommt drauf an ob das Board einen Tragegriff hat oder nicht.
mit Griff: neben das Board ins Wasser setzen - mit beiden Händen (bzw. eigentlich Daumen) durch den Tragegriff auf die Bar greifen - so kannst du ganz normal deinen eigenen Schirm lenken. Sobald genügend Fahrt aufgenommen ist - das Board mit einer Hand halten - mit der anderen lenken ohne Griff: wirds schon ein bissl schwieriger. Neben Brettl ins Wasser setzen - Brettl auf die Oberschenkel legen - Schirm runterlenken (normaler Wasserstart) und im aufstehen das Brett (das jetzt von den Oberschenkeln nach vorne runterfallen würd) mit einer Hand auffangen & halten - mit der anderen normal den Schirm lenken. "Auffangen" klingt a bissl schwierig - ist es aber nicht, da das Board ja eh noch ein bissl Auflage auf den Oberschenkeln hat. Beiden Methoden klappen bei mir eigentlich immer - obwohl, ich hab schon einiges an Übung hab da ich bei fast jeder Kitesession irgendjemanden sein Brett vorbeibringe Schwieriger (weil rutschig) wirds, wenn das Board a) kein Griff und b) eine glossy Oberfläche hat. Mit ein bissl Übung funktioniert aber auch das problemlos. |
03.08.2010, 09:17 | #30 |
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Kiter samt Kite retten
meine erfahrungen (3 mal selbst rausgeschleppt, 2 mal andere abgeschleppt bzw dran beteiligt):
Kite ausgelöst und leinen nicht aufgewickelt: scheissidee! grad ein Kite der auf der Fronttube treibt erzeugt viel widerstand – die abschlepp geschwindigkeit verlangsamt sich extrem und der Abschlepper verbraucht irre viel kraft. Das typische Vorgehen bei zwei Rettern (was ideal ist) einer nimmt das board und bringt es weg, der zweite bleibt beim Kiter und unterstützt ihn moralisch beim aufwickeln der leinen. Abschleppen dann durch festhalten am trapez (oder besser – der haverierte hängt sich mit seiner (nun eh nicht anderweitig gebrauchten) safety leash ans trapez der Abschleppenden. Dieser behält sein board als abdrifthemmung an den füßen – dann geht’s in einer art Dauer“teabagging“) richtung Beach. Aber coolsten war aber folgendes, erfahrene Einhandkiter erforderlich: Leinen aufwickeln und vom kite abknüpfen – übergabe des Kite in upsidedown haltung an einen Kiter, der damit an den Strand fährt. Der andere Helfer zieht den Havarierten mit dessen safety am trapez nach hause, beide haben die boards an, einige schaffen es so sogar richtig tandem zu fahren. |
03.08.2010, 09:42 | #31 |
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Nachdem mir in Südafrika eine Leine gerissen war, hat mich ein südafrikanischer Kiter zum Strand gezogen und ein anderer hat mein Brett genommen.
Er hat mir sein Brett gegeben, ich Trapezhaken auf den Rücken gedreht, mich auf sein Brett drauf gelegt, an seinem Trapez festgehalten und er bodydraggte dann zum Strand. Er meinte anschliessend, dass diese Variante weniger Kraft kosten würde, als wenn der abschleppende Kiter sein Board an den Füssen lässt. |
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