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19.08.2007, 11:23 | #81 |
Gast
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Geändert von Larsx (19.08.2007 um 13:06 Uhr) Grund: verschoben |
12.04.2009, 20:41 | #82 |
Kite verrückter
Registriert seit: 01/2008
Ort: Bonn/NRW
Beiträge: 1.709
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was besseres kenn ich nicht... da ist tomasoso und grautvornix nen witz gegen
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10.10.2010, 19:56 | #83 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Der motivierte Anfänger
Da ich mich hier noch nirgends wieder erkannt habe (aber viele andere ) noch der motivierte Anfänger:
Der motivierte Anfänger hat schon viele andere Sachen gemacht und weiß wie man rangeht. Er hat sich lange informiert und weiß um die Gefahren, weshalb er zunächst zwei Jahre die hohe Kunst der Kitekontrolle auf der Wiese hinterm Haus mit einem Zweileiner mit der Fläche einer Aldi-Tüte übt. Es soll ja nichts passieren und im Notfall muss alles intuitiv sitzen. Er will kein Geld im Kurs verschwenden, also übt er alles was man auch alleine kann schon vor dem Kurs, damit dann dort der Lernerfolg optimal aufällt. Leider klappt das mit dem Kurs nicht, weil die gebuchten immer ausfallen, wegen Windmangel. Der motivierte Anfänger wohnt leider nicht in einem mit Wind gesegneten Revier. Und weil er schon so viel anderes gelernt hat und vorsichtig rangeht, geht er den Weg halt alleine. Um dann beim ersten Wasserstart Versuch nicht zu viel gleichzeitig koordinieren zu müssen, geht der motivierte Anfänger auch an die Wasserski-Anlage und übt dort die Boardkontrolle und das Höhelaufen. Weit vom Kabel weg fahren ist sicher 'ne gute Übung für's Höhelaufen, da muss man ja auch weit weg von Lee. Und so zieht er seine Kreise und zerrt das Kabel nach außen (und nach innen, man muss beim Kiten ja auch in beide Richtungen fahren)... Nebenbei wurden natürlich schon diverse Einführungs-DVDs hundertfach konsumiert und auch weiterführende Literatur bemüht. Der motivierte Anfänger ist schon so drin in dem Thema, hat so viel recherchiert und gelesen, dass er natürlich auch gerne seinen immensen Wissensschatz mit anderen teilt und auf viele Fragen in Foren ganze Linkssammlungen zititeren kann, die er zu Hause sorgsam archiviert hat. Dabei ist er natürlich so ehrlich, jedem Satz vorher anzustellen, dass er eigentlich vielleicht gar nicht der richtige sei, weil er noch nie auf dem Wasser war, aber er sei halt trotzdem gerne behilflich, weil ja sonst noch keiner geantwortet hat, und nicht jeder könne so gut im Internet recherchieren. Irgendwann ist der große Augenblick gekommen und der motivierte Anfänger waagt sich zum ersten mal mit der kompletten Ausrüstung ins Wasser. Zu diesem Zeitpunkt hat er schon eine dreistellige Zahl von aufschlussreichen Beiträgen im diversen Foren verfasst. Eigentlich läuft alles total gut, denn alles wurde ja losgelöst einzeln schon trainiert, aber irgendwie klappt das Zusammenspiel noch nicht so ganz. Das macht aber nichts, so eine hohe Motivation kann man nicht einfach so brechen und mit Verletzungen mussten ja auch schon andere kämpfen, Anfänger wie Profis. Wahscheinlich hat er einfach nur unglaublich Pech. Im weiteren Verlauf seiner Kite-Karriere zeigt sich der motivierte Anfänger als extrem frustrationstolerant, geht immer motiviert als erster raus auch wenn der Wind noch sehr schwach ist und findet es nicht schlimm, dass er während dem besten Wind damit beschäftigt war aus der Abdeckung zurück zu schwimmen, oder dass er, weil er so motiviert war, beim Abflauen am Abend mitten auf dem Binnensee feststellt, dass auch die 4. und letzte Böhe zum Relaunch einfach nicht gereicht hat, trotz exzessivem Studium, diverser Leichtwind-Relaunch-Spezialtricks. Aber schwimmen ist ja auch ein Sport und zuletzt findet dann eine Stunde nach Sonnenuntergang auch der motivierte Anfänger geschafft aber glücklich zu seinem Auto. Leider hat in Zwischenzeit jemand sein am Strand zurück gelassenes Material mitgenomme, da niemand damit gerechnet hat, dass jemand drei Stunden nachdem der Wind verschwand noch im Wasser sein könnte. Der motivierte Anfänger ist am Spot durch sehr eifrige Start- und Landehilfe zu erkennen, auf dem Wasser ist er nur selten anzutreffen, weil er sich vorsichtshalber erstmal hunderte von Metern im Bodydrag vom Land entfernt und lieber etwas abgelegen übt, um niemand in die Quere zu kommen. Er weiß ja durch seine Recherchen um die Problematik. Wesentlich häufiger trifft man ihn auf den Gewässer-begleitenden Wegen, wenn er mal wieder ein paar hunder Meter abtreibend versucht hat den Kite aus dem Wasser zu starten, während sich selbst die routinierten 19er Flysurfer dann doch lieber mit anderen Dingen beschäftigt haben. |
10.10.2010, 22:27 | #84 |
Backloop Dude
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 648
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Der-von-jedem-ein-bisschen-Kite-Suchti:
Er fährt so gut wie jedes Wochenende mindestens für einen Tag von Hamburg nach Fehmarn. Sein größter Kite ist 10-11 m² groß und dem entsprechend geht es erst bei 12 kn los. Gefahren wird ein 132x40 Board, welches das einzige ist. Große Kites mag er nicht, da sie erstens zu langsam sind und unter den 12 kn, wo der 10er schon geht, das Kiten sowie so langweilig ist. Dies begründet er damit, dass er zu Anfängerzeiten bei jedem Lüftchen mit dem 15er und der Door unterwegs gewesen ist. Mit der Zeit wurde dann aus dem Optimisten jemand, der nur noch dann losfährt wenn der Wind reicht. Manchmal kommt er dann aber doch in Versuchung, die Tür und das große Segel aus zu packen, allerdings nur, weil er 6 Tage lang nicht auf dem Wasser war. Der-von-jedem-ein-bisschen-Kite-Suchti kann, wie der Name schon sagt von jedem ein bisschen. Railey und die Backroll gehören zum Unhhooked Können was ihm voll und ganz reicht (eventuell irgendwann mal die Frontroll und/oder Handlepass). Er liebt es hoch zu Springen, wobei er kein Hangtimer ist. Hoch lautet die Divise und er kann klar zwischen gefühlter und tatsächlicher Höhe unterscheiden. Hinzu kommt noch die langsame Mutation zum Kitelooper, wobei Der-von-jedem-ein-bisschen-Kite-Suchti diesen nur in Verbindung mit der Backroll kann, was ja eigentlich noch ne Nummer schwerer ist. Dieser wird jede Session gefühlte 100 mal gemacht, aber trotzdem funktioniert er noch nicht perfekt, was mit (zum Glück) eher seltenen, harten Einschlägen signalisiert wird. Die Wahrscheinlichkite dieser steigt leider mit der Höhe, was das ganze wieder rum noch schmerzhafter macht. Zu guter letzt plagt den Der-von-jedem-ein-bisschen-Kite-Suchti die ganze Woche lang der Muskelkater vom letztem Wochenende. Trotz alledem geht es auch das nächste Wochenende wieder zur Insel. |
11.10.2010, 03:21 | #85 |
Benutzer
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Beiträge: 1.004
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@speed567
Volltreffer |
11.10.2010, 15:13 | #86 |
Backloop Dude
Registriert seit: 08/2009
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Beiträge: 648
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Zu ergänzen ist noch, das Der-von-jedem-ein-bisschen-Kite-Suchti im Grunde auch ein Flach/Glattwasserfetischist ist. Nur dort kann er sein Sprünge und Tricks perfekt aus führen, weshalb man ihn oft in Strand Nähe oder im knöcheltiefem Wasser antrifft. Allerdings darf man diesem nicht mit dem Poser verwechseln, denn der Flach/Glattwasserfetischist übt seine Tricks und Sprünge bevor er sie in Strandnähe macht. Außerdem hält er dabei bei auflandigem Wind im genug Abstand, damit der heiß geliebte Kite nicht auf den Strand aufschlägt, was beim Poser meist nicht der Fall ist. Nur bei ablandigem Wind (Wulfen Tümpel bei SO ) fährt er so nah an den Strand, sodass beim Absprung die Finnen im Sand knirschen.
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11.10.2010, 16:30 | #87 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 99
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DANKE, dass war echt ein Volltreffer
Passt ziehmlich vieles, außer in Wulfen, da bin ich immer weiter unten, halte abstand und lasse die Poser lieber ihre Finnen in Sand setzen Aber ich könnte mir vorstellen, dass ein Großteil von der Sorte später, wenn er die Tricks wirklich beherrscht, zum Poser mutiert oder ?? |
11.10.2010, 18:59 | #88 | |
Backloop Dude
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 648
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Zitat:
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11.10.2010, 21:05 | #89 | |
6MillionenDollarBein
Registriert seit: 10/2006
Ort: Aachen
Beiträge: 193
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Zitat:
Könntet ihr denn mal festlegen welches Equipment zu benutzen ist und welche Klamotten zu tragen sind. So könnten wir unsergleichen besser erkennen Peace, He-Man |
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11.10.2010, 21:48 | #90 | |
Tiefflieger
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 760
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Zitat:
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31.10.2010, 21:04 | #91 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 148
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Toller thread, deswegen greif ich den noch mal auf für den
Wind-Surf-Kiter Der WSK ist ja eigentlich gar kein Kiter sondern Windsurfer - jedenfalls erzählt er das den Windsurfkumpels wenn er kitet und nutzt dies als Ausrede für seine begrenzten kite-skills. Wahrscheinlich hat er mal mit Land-/Snowkiten angefangen, weil der See so weit weg ist. Irgendwann kotzt es ihn an, dass die Kiter ihn schon um die Ohren fahren, wenn er noch mit dem Windsurfer nur auf dem Teich steht. Um die Zeit am See optimal nutzen zu können, kauft sich der Windsurfkiter also ne alte Matte für den Leichtwind, so was kennt er ja vom Snowkiten. Er gehört also auch zu den "windsüchtigen Suchtkitern" oder "Binnenseekitern", die beim kleinsten Lüftchen mit irrem Blick zum See gasen. Sie sind dann kaum an Land zu sehen - außer um diverse Riggs und Kites ein- oder auszupacken. Kiten kann man schließlich auch ohne Wind! Natürlich braucht der Windsurfkiter keinen Kurs, schließlich kann er ja Windsurfen und ein bisschen Snowkiten. Dementsprechend häufig sieht man ihn nach dem Powerzonenstart hinter seinen Kite her rennen oder verzweifelt falsch bodydraggend das ungeeignete Board zu erreichen. Hier und da versucht er vorsichtig mit den anderen Kitern anzubändeln -der eigentliche Feind auf dem Wasser- und sich ein paar nützliche Tricks abzuschauen. Oft sieht man ihn auch zwischen Segel und Kite wechseln, je nach Windstärke, weil bei viel Wind iss ihm kiten dann doch zu gefährlich. War er doch mal zu faul alles Geravel mitzuschleppen sieht man ihn bei Hack auch bei anderen Windsurfern um ein Rigg betteln. Zwiegespalten findet man den Windsurfkiter mal bei den Windsurfern mal bei den Kitern. Oft steht er auch allein da - sozusagen zwischen den Stühlen - aber meist ist er ja eh auf oder unter dem Wasser. Er erfreut sich daran bei wenig Wind schneller zu sein als die Windsurfer und bei viel Wind mit Segel schneller zu sein als die (meisten) Kitesurfer, wobei er möglichst nahe mit breitem Grinsen am Opfer vorbeizieht. Am Ende des Tages fährt er als letzter weil er am meisten einpacken muss. Meist entwickelt sich der WindSurfKiter zum „Cruiser-Kiter“ weil ihm einfaches gleiten wie beim Windsurfen schon reicht, bzw. auch zum "Ewigkiter" weil die Haltekräfte soviel geringer sind und er noch vieeel überschüssige Power in den Armen hat. Die Gattung der Windsurfkiter ist allerdings stark vom aussterben bedroht: - wegen fehlenden sozialem Anschlusses an die restlichen Surf/Kite Gemeinde; - weil er zunehmend zu faul ist das ganze Windsurfzeugs mitzuschleppen; - die finanzielle Doppelbelastung auch nicht auf Dauer haltbar ist. Am Ende seiner Evolution ist er wahrscheinlich Kiter der den Schwachwind frustrierten Windsurfern dann sagt: "früher war ich auch mal Windsurfer - doch hab mein altes zeugs verkauft und Kiten ist eh vieeeel besser...". |
03.11.2010, 10:45 | #92 | |
just for fun
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
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Zitat:
Du bist ernsthaft dabei, Pingu konkurrenz zu machen (By the way, wo ist die eigentlich???) Aber wie war das noch: "Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung..." |
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08.11.2010, 22:13 | #93 |
uno, dos, tres?
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@ he-man ....Der-von-jedem-ein-bisschen-Kite-Suchti:
glaube da biste gut aufgehoben ...wird mal wieder zeit für eine kleine Session mit Fotoshooting |
08.11.2010, 23:10 | #94 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 130
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es stimmt
Zitat:
board größe kitespot-wohnort ich kann kein unhooked sachen |
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