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28.02.2018, 21:13 | #801 |
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https://twitter.com/SatoshiLite/stat...001140224?s=08
Das ist ein bisschen so, als würde Tim Cook das Samsung S9 anpreisen Charlie Lee (Gründer von Litecoin) hat 2017 all seine Litecoin verkauft, damit hat er mehr Nano als Litecoin |
01.03.2018, 07:14 | #802 |
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soo airdrop war heute früh. Hatte verkauft bei 139 und wieder gekauft bei 127. Und gleich den spread (oder wie das heißt) in Nano angelegt.
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01.03.2018, 09:39 | #803 | |
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Es sieht so aus, als könne man zukünftig in Deutschland seine Kryptowährungen ausgeben ohne auf den realisierten Gewinn steuern zu zahlen.
Für Krypto gegen Fiat Geld gilt dies nicht, aber bei Einkäufen sollen keine Steuern anfallen. So könnten die Kryptos tatsächlich bald den Weg in den Alltag schaffen. Zitat aus dem Dokument: Zitat:
Artikel Geändert von Robby89 (01.03.2018 um 10:22 Uhr) |
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01.03.2018, 15:57 | #804 |
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War heute etwas auf reddit am lesen. Einer meinte, dass die fehlende Anonymität für Nano ein Problem werden könnte und während ich das momentan albern finde, wird es in Zukunft eventuell wirklich ein Problem. Nur mal angenommen du kannst den Lieferheld mit Nano vom Smartphone bezahlen. Dann kennt der Kontoverlauf und -stand und weiß wo du wohnst.
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01.03.2018, 17:10 | #805 | |
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Zitat:
Erstmal habe ich etwas Sorge, dass die anonymen Coins (ZCash, Monero, Verge) einen mit der Regulierungskelle übergebraten bekommen. Denke diese wird den Behörden ein Dorn im Auge sein, aber abwarten. Nano kann man die Herkunft ganz gut verschleiern, einfach zu z.B. an Nanex schicken und von dort aus weiter an die Zieladresse. Dann wandern die Coins erst in einen großen Pool und aus diesem weiter. Bei Nanex sogar noch besser, da er recht viele Hot-Wallets hat. D.h. die Auszahlung wird sogar aus einem anderen Pool kommen, als die Einzahlung eingegangen ist. Da findet keiner mehr deine Ursprungswallet wenn du etwas bezahlst. Sobald die Nanex api online ist, wird es sicher auch tools dafür geben. EDIT: Brainblocks scheint sich ja als standard für den Checkout in Shops durchzusetzen. Hier werden die Zahlungen automatisch verschleiert. D.h. der Shop erhält die Nano's von einer Brainblockswallet und nicht aus deiner. Somit kann die Zahlung nicht/nur äußerst schwer nachvollzogen werden. Wie gesagt kann man machen, aber ich persönlich hätte nicht den Bedarf meine Zahlungen zu verschleiern. Geändert von Robby89 (02.03.2018 um 17:05 Uhr) |
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02.03.2018, 19:34 | #806 | |
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Zitat:
Aber ja, es wird ein Shuffling Dienst geben können, NXT/ARDR hat auch so etwas eingebaut, das kann man bestimmt auch bei Nano machen. ich teste grade mein linux wallet. der verdammte nano miner will mir nix auszahlen. ich schicke dir mal ne PN |
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05.03.2018, 20:25 | #807 |
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Komodo
Robby, vor einiger Zeit hast Du Komodo erwähnt. Ich recherchiere immernoch die verschiedenen Projekte (habe das Gefühl Einiges nachholen zu müssen).
Dieser Ansatz, sich selber auf Bitcoin oder anderen Blockchains anzuflanschen ist ja interessant aber schwierig zu verstehen, wozu das gut sein soll. Eine mögliche Anwendung habe ich zwar schon identifiziert, und BarterDEX ist wirklich ziemlich genial. Geht es darum? Was ist mit dICOs ermöglichen, was wahrscheinlich auch ein interessantes feature sein könnte, wären da nicht die möglichen Regularien. Wie beeinflussen Atomic Swaps denn den Preis der KMD token? Also würde der Wert der KMD token nach oben gehen falls BarterDEX durchstartet? |
16.03.2018, 12:00 | #808 |
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Sorry gerade wenig Zeit um bei mehreren Projekten komplett auf dem neusten stand zu sein.
Komod generell bietet alles was ZCash bietet mit der Möglichkeit eigene Smartcontracts inkl. ICO's zu launchen. Wichtigste aber dass sie mit Bartderdex eine Exchange launchen für Atomic Swaps (hier sind sie glaube ohnehin vorn). Daher hörte und hört sich das Projekt vielversprechnd an, aber wie erwähnt 100% auf dem neusten Stand bin ich aktuell nur bei Nano. Ganz interessant ist auch ein Paper welches mir über den Weg lief. Insbesondere die folgende Grafik zeigt ganz gut wie sehr der Preis mit der Adtoption zusammenhängt und wie diese zunimmt. Wenigstens ein paar Neuigkeiten noch zu Nano: Größtes update ist die jetzt anstehende Einführung der Universal Blocks. Bisher gibt es Receive, Send und Change Blocks diese werden allesamt in Zukunft von universal Blocks ersetzt. Vorteil: Jeder Block speichert die komplette Info des Accounts. Bisher musste die gesamte Historie durchgegangen werden um die Balance zu bestimmen, in jedem Send Block stand nur -xy Nano und in den Receive Blöcken +xy Nano. In den change blöcken wurde der Representant bestimmt. Also changeblock betsimmte einen und dieser ist quasi gültig bis zum nächsten Change block. Nachteil ist natürlich das universal Blocks größer sind, da mehr Information gespeichert wird (blocktype, account, previos block, representative, balance, link, signatur, work). Vorteil ist jedoch dass bei jeder Kette alle Blocks vor dem universal Block vergessen werden können. Dadurch wird kannt die ledgerdatenbank ca 90-95% verkleinert werden. Natürlich wird es auch noch volle Historische Nodes geben, aber für privatanwender ist das nicht nötig. Implementiert wird das ganze mit der kommenden Version 11. Desktopwallet ist auch eine neue Beta raus, ist ganz hübsch, ist aber noch extrem buggy. Achja und wieder Bitgrail (genannt Shitgrail). Der CEO "Bomber" beschuldigt Nano für den Verlust der Coins und wird wohl seine Mist Exchange wieder öffnen. Dann kriegen die user 20% ihrer Nanos wieder, wenn Sie eine Verzichtserklärung auf 80% unterschreiben und hochladen. Sonst gibts nichts wieder und man kann den Rechtsweg bestreiten. Der Typ gehört echt ins Gefängnis. Für die verlorenen 80% will er einen eigenen Coin ausgeben un 50% der Profite der Exchange nutzen, diese zurückzukaufen für einen fixen Preis. Da vermutlich nur noch eine Nullmenge die Tauschbörse nutzen wird, ist das natürlich eine Luftnummer. Geändert von Robby89 (16.03.2018 um 12:25 Uhr) |
18.03.2018, 11:49 | #809 |
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Moin,
weiss ich doch bin doch auch beta tester Aber ein fauler - eben erst die Email aus dem Spam Ordner gefischt. |
31.03.2018, 13:58 | #810 |
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Moin moin,
seit 2 Wochen ist hier schon kein neuer post mehr dazugekommen, in den Medien ist das Thema Blockchain/Bitcoin ebenfalls tot. Etwas verdeckt vom Mainstream boomen aber Formate die sich um das Thema entwickelt haben. Zum Beispiel hat Laura Shin vor Kurzem entschieden ihr Podcast nun wöchentlich auszustrahlen und produziert gleich noch ein zweites Format dazu und hat genug Werbekunden für beide. Blockchain insider in den "insider medien" sind immer noch sehr optimistisch: https://twitter.com/laurashin/status/979762986372947969 Ich habe das Gefühl, das jetzt eine gute Zeit ist mal wieder etwas zu investieren! Achja und unser Liebling JH meint das auch: https://www.youtube.com/watch?v=2oJ4GUiCrSA Frohe Ostern |
31.03.2018, 15:12 | #811 | |
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Zitat:
Am besten gefällt mir der eine Verliererkommentar unter dem Video: "Ich hab in den letzten 3 Monaten insgesamt ca. 90% meines Vermögens in Kryptowährungen investiert und schaffe es tatsächlich gelassen zu bleiben. Mein Portfolio liegt bei Minus 55% und ich denke trotzdem rational und verkaufe nichts. Panik zu kriegen wäre jetzt das schlimmste, was man nur machen kann. Jetzt ist es nur ein theoretisches Minus, aber sobald man verkauft, setzt man es in die Praxis um." Wenn man eine Tradingpersönlichkeit skizzieren müsste die garantiert mal alles verlieren wird, wäre das oben ein Volltreffer. Und da er gelassen und noch nicht verzweifelt ist, sagt das auch was übers Timing der geplatzten Blase aus. Das Zeitfenster der Verzweiflung, was Hosp da skiziiert ist vom Timing her nicht mal ansatzweise richtig. Die Techs, die 2000 abstürzten brauchten fast 3 Jahre um ihr Tief auszubilden. Und, wie schon oft erwähnt, viele Hiflyer gabs dann nicht mehr. Vielleicht kann man mal in 2 Jahren nachschauen was von dem Schrott (98% ist Schrott bei den Coins) noch übrig ist und das, was sich dann noch bewegt und lebt hat möglicherweise die Stärke noch richtig groß zu werden. Wie ich sagte, Bitcoin hatte sein Hoch gesehen, sich dann ausgependelt und wird jetzt unter weiter abnehmendem medialen Interesse langsam weiter abbröckeln. |
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31.03.2018, 16:10 | #812 |
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Glaubt ihr es ist Zufall, dass der Bitcoin abgstürzt ist kurz nach dem man ihn ueber Bitcoin Futures shorten konnte?
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31.03.2018, 17:14 | #813 | |
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Zitat:
Open Interest nur 1000 im großen und 5000 im kleinen Kontrakt. Die Shortquote jeder Aktie ist höher. Aber ist klar, daß in den diversen Foren natürlich Gründe für die eigenen Verluste gesucht werden und da sind solche Verschwörungstheorien natürlich ideal. Die Goldbugs sehen ja auch die Manipulationen im Goldpreis als Grund an, warum ihre feuchten Träume noch nicht aufgegangen sind. Aber es ist klar, daß der Preis von Bitcoin und Co. von diversen Stellen massiv beeinflusst werden. Auf der einen Seite von Coininhabern wie Hosp, Thiel etc., die ihre Coins noch an den greater Fool verkaufen müssen, auf der anderen Seite von Zentralbanken etc., die die Kryptos gerne komplett verschwinden sehen würden. Aber OK, die richtige Einschätzung dieser Einflussgrößen gehört eben dazu. Daß die Zentralbanken hier reinfunken werden, sage ich eh seit 3 Jahren, besonders schlau musste man für diese Entwicklung nicht sein. |
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31.03.2018, 18:23 | #814 |
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Dankeschön, wieder was gelernt
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31.03.2018, 19:44 | #815 | |
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Zitat:
"Mein" coin stand im Januar auf 2€, jetzt ist er noch auf 0,2€. War auf dem MWC in einem Startup Wettbewerb unter den besten 5 usw. Aber auch bei 0,2€ liegt der Gesamtwert des Netzwerks bei fast 200 Mio € und es ist wirklich schwierig zu bewerten ob das jetzt realistisch ist oder nicht. Die Firma selbst hat 15 Mio in ihrem ICO eingenommen. Das ist viel aber nicht irrsinnig viel für ein Tech Startup. Zu Bitcoin bzw den anderen Währungen ohne Zusatznutzen habe ich immer noch keine finale Meinung. Vielleicht unterschätzt man den Wert den Bitcoin dadurch hat, dass er von keiner Zentralbank gedruckt werden kann. Wenn Bitcoin jetzt durch Lightning wieder nutzbar wird. Wer weiß? Aber vielleicht bin ich auch schon in einer Crypto Filterblase. Und ETH könnte man einfach halten um auf zukünftige ICOs zu spekulieren, ohne sich auf ein bestimmtes festzulegen. Eine andere Art um an ICOs teilzuhaben wäre Neumark (neufund.org). Wenn man an diese neue Technologie glaubt muss man sich wohl auf 3-5 coins festlegen und in der nächsten Zeit nach und nach etwas risikokapital anlegen. Sind denn alternativ die momentanen Kurse an der Börse attraktiv? |
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31.03.2018, 20:20 | #816 | |
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Zitat:
Die nächste Phase wird sein, daß er in die Kurse gar nicht mehr reinschaut und auch Videos von Hosp nicht mehr anschaut, weil er die Sache verdrängen möchte. Der letzte Schritt ist dann die Akzeptanz. Die Akzeptanz, daß er falsch lag und das meiste Geld eben weg ist. Das ist etwas, was nur mit der Zeit kommen kann. Und das dauert viel Zeit. Und dann wird er verkaufen, um die letzten 10% eben zu retten. Und das könnte dann, wenn es mit Bitcoin nochmal rauf gehen sollte, eben der Tiefstkurs sein. Grundsätzlich merkt man an den meisten Kommentaren, daß das Leute sind, die noch nie die Schmerzen eines Totalverlustes an der Börse persönlich erlebt haben. Ich glaube, man muss das einmal durchgemacht haben um daran zu reifen und weiser zu werden. Ich hatte das Glück, daß ich meine Konten als Student an die Wand gefahren habe, als ich noch wenig Geld hatte. Hätte ich damals viel Geld gehabt, ich hätte alles verloren. Ich denke wirklich, daß es eine Zeit geben wird, wo man sich einzelne! Kryptos wieder anschauen kann. So wie es super war 2003 die am Boden liegenden Techs einzusammeln. Aber das dauert noch. Wir werden sicher noch die eine oder andere Bärenmarktrally bekommen, aber der Boden ist noch mind. 1 Jahr entfernt. Geduld ist so ziemlich das wichtigste an der Börse. Zu deiner anderen Frage: "Sind denn alternativ die momentanen Kurse an der Börse attraktiv?" Ich sehe aktuell absolut gar keine interessante Anlage. Wie ich hier im Dezember geschrieben habe sehe ich 2018 eher kritisch was Aktien betrifft. Wenn die Aktien noch deutlich runterkommen, fange ich wieder an in defensive Werte wie Pharma etc. einzusteigen. Manchmal macht es viel Sinn, einfach gar nichts zu machen. Der meiste Gewinn liegt darin, auf besondere Gelegenheiten zu warten. Wenn man investiert ist, senkt das die Möglichkeit dann noch partizipieren zu können. |
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01.04.2018, 07:01 | #817 |
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da ich Frage zur allgemeinen Anlage erhalten habe ein paar Kommentare.
Ich empfehle allen Leuten unter 40 die Anlage in ETF Sparplänen. Hier ist das ganz gut erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=99mK54HcPEU Die für mich wichtigsten Punkte: 1) Auf geringe Kosten achten (also Sparpläne ohne AA suchen und mit geringstmöglichen jährlichen Gebühren) 2) 50% MSCI World, 25% Eurostoxx, 25% Emerging Markets 3) Eine geringe Summe wählen pro Monat, die man sicher dauerhaft durchhalten kann 4) Niemals von dieser Anlage pro Monat abweichen, egal was man in den Medien liest oder was man selber für eine Meinung hat. Es wird Phasen heftiger Drawdowns geben. Das ist so und man sollte es vermeiden, jeden Monat auf sein Depot zu schauen. Am besten gar nicht. 5) Einzige Ausnahme von obiger Regel ist, wenn man überall in den Medien negatives über Aktien lesen kann, z.B. "Crash" etc. Dann für 3-4 Monate die Anlage verdoppeln. Das tolle bei dieser Anlage ist, daß der Startzeitpunkt relativ unerheblich ist. Zu "Robo advisorn" Natürlich ist das, wie jede "aktive" Fondanlage quatsch. Es kostet nur mehr Gebühren und bringt langfristig daher weniger Return. Je passiver eine Anlagestrategie ist, umso erfolgreicher ist sie langfristig. Man kann das an der Durchschnittsperformance der aktiven Fonds sehen, die sich natürlich auch aller möglichen Computermodelle bedienen und sich nur noch gegenseitig jagen. Es kann nicht jeder dieser aktiven Fonds eine Mehrrendite erwirtschaften. Auf keinen Fall sollte man schauen, welcher Fond im letzten oder den letzten Jahren die beste PErformance erwirtschaftet hat. Denn da wird es immer irgendeinen geben. Hat nur rein gar nichts mit der Zukunft zu tun. Ich kann auch 1000 Affen Dartpfeile werfen lassen und einer wird dann eine tolle Performance erzielt haben. |
01.04.2018, 09:24 | #818 |
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Dankeschön (ich oute mich mal hier als Fragender)
Noch ein paar darauf aufbauende Fragen: Wieso kein vollständiger Regionenansatz? So könnte man noch breiter diversifizieren im MSCI-World sind ja nur etwas größere Unternehmen. Lieber physisch als synthetisch auch wenn es ein klein wenig Performance kostet? Lieber ausschüttend als thesaurierend für leichteres Rebalancing? Nur ETFs von größeren etablierten Anbietern kaufen? Spielt es eine Rolle in welcher Währung der ETF ausgeben wird, mir ist nicht ganz klar was zB in einem Hyperinflationsszenario passieren wird, wobei eine solche Krise vermutlich ohnehin weltweit wäre. Ist Rohstoffe beimischen (5%) zB mit solchen ETFs eine gute Idee? https://www.justetf.com/de-en/etf-pr...n=DE000A1CXBV8 ETF Sparpläne sind btw etwas gefährlich. Die Banken ändern immer wieder die ohne AA herausgegebenen ETFs ohne besonders prominent darauf hinzuweisen. Ein Freund von mir hat so mit seiner ohnehin geringen Sparquote 1 Jahr lang horrende Gebühren bezahlt ohne es zu merken. Also man sollte schon regelmäßig einmal vorbeischauen denke ich. |
01.04.2018, 10:15 | #819 | |||||
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Zitat:
Zitat:
Übrigens keine Rohstoff ETF kaufen die in Rohstoffe investieren. Zu hohe Kosten wegen der Rollverluste. ich bevorzuge thesaurierend, ich will ja aufbauen und nicht Vermögen abschöpfen. is egal. Ist rechtlich Sondervermögen und gehört - im Gegensatz zu Zertifikaten - dir. Wichtig ist es von Zertifikaten, die Indizes auch abbilden können, völlig die Finger zu lassen. Zitat:
Aktuell mit dem meiner Ansicht nach recht starken Euro kann man eher ausländische ETF kaufen als zu einer Zeit wo der Euro bei 1,05 stand. Du bekommst ja jetzt 20% mehr MSCI World ! Aber letztendlich wäre es in einer Hyperinflation viel viel besser in ETF investiert zu sein als in Cash. Aktien inflationieren in der Regel mit und die Firmen wird es nach einem Crash und Währungsreform immer noch geben, die Währung nicht mehr. Zitat:
Nur in Gold kann man über Xetra Gold recht billig anlegen. Eine 5% Beimischung ist absolut sinnvoll. Zitat:
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01.04.2018, 10:38 | #820 |
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01.04.2018, 16:06 | #821 |
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Moin!
Ich habe meiner ganzen Familie mittlerweile ETF Sparpläne verordnet. Statt MSCI World habe ich MSCI ACWI genommen, der etwas mehr auf EM wichtet als auf die größten Unternehmen weltweit, die ja dann doch hauptsächlich aus USA und EU kommen. Dazu dann noch "Stoxx 500 Food and Beverages" oder so ähnlich nach dem Motto "gegessen wird immer". Beide thesaurierend, es soll ja Zinseszins geben. Dabei habe ich versucht möglich ETFs mit günstigen Gebühren zu nehmen. Also ungefähr alles richtig gemacht würde ich sagen War übrigens ursprünglich ein Tipp von Shortsqueeze aus dem alten Dax Thread und lief bisher sehr gut - danke für die Beratung! Geändert von phen (01.04.2018 um 18:40 Uhr) |
01.04.2018, 18:51 | #822 |
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Den Zinseszins kann man aber auch haben wenn man die Dividenden reinvestiert und so kann man eben entscheiden wohin diese Investitionen fließen und das Portfolio in der geplanten Balance halten. Oder wo habe ich meinen Denkfehler?
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01.04.2018, 21:07 | #823 | |
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Zitat:
Wenns mal 4 Jahre am Stück runter geht (was passieren kann) wird entnervt aufgegeben etc. Oder man kauft ein Haus oder neues Auto und verkauft deshalb alles... |
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02.04.2018, 01:53 | #824 |
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Naja wenn man sein Sparziel erreicht und materialisiert ist das ja kein Scheitern sondern eher ein Erfolg? Das Vehikel mit dem das Sparziel erreicht wurde ob Sparschwein oder ETF Sparplan ist dazu doch eher sekundär?
Apropos Materialisieren..ich finde immer nur Sparpläne, keine "Absparpläne" wo man sich monatlich einen fixen Betrag den man zum Leben braucht auszahlen lassen kann. Bis zur Rente(wenn man daran glauben mag) habe ich noch ein paar Jahre und hoffe, dass die Lücke bis dahin geschlossen wird. Wie positioniert man Geld am geschicktesten wenn man es schrittweise in ETFs anlegen möchte, aber gleichzeitig wie viele Experten mit einer größeren Kurskorrektur innerhalb der nächsten 3 Jahre rechnet. Statt mit einem fixen monatlichen Betrag könnte man auch auf die Idee kommen immer Aktien zu kaufen wenn man Sparbetrag X erwirtschaftet hat. Das hat natürlich zu Folge, dass man in renditenstarken Zeiten auch häufiger investiert. Was ist von dieser Strategie zu halten? Als Variante könnte man die Renditen auch aus der Rechnung außen vor lassen. (Bei manchen Banken fallen die Gebühren bei größeren Ordern relativ gesehen kleiner aus.) |
02.04.2018, 07:10 | #825 | ||
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Zitat:
wie ich oben dargelegt habe, muss man die Demut haben anzuerkennen, daß man überhaupt nicht weiss, wie sich Aktien kurz und mittelfristig entwickeln und nur insgesamt davon ausgeht, daß man mit dieser Anlagestrategie langfristig einen positiven Erwartungswert hat. (Sicher ist gar nichts). Im Gegensatz zur Einmalanlage eines größeren Betrages ist es wirklich fast völlig egal wann man anfängt. Nach 20 Jahren wird der Unterschied marginal sein. Was die Mehrheit der Experten sagen ist dabei völlig irrelevant und sollte meistens als Kontrakindikator gewertet werden. Zitat:
Würdest du da die Inflationsrate abziehen ? Grundsätzlich alles OK, macht denke ich nicht so viel Unterschied (bei 2% Dividenden-Rendite im Jahr) Konzentrier dich aus wesentliche und das ist Konsequenz und deine Meinung zum Markt ausschalten. ich würde eine Bank nehmen, wo du eben gar keine Ordergebühren bei deinem ETF Sparplan hast !! |
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02.04.2018, 17:29 | #826 |
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02.04.2018, 17:59 | #827 | |
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Zitat:
Rendite = inflationsbereinigte Dividenden klingt schon mal nach einem gar nicht zu doofen Ansatz Kannst du da eine konkrete Bank empfehlen? Mein Eindruck ist bisher, dass man bei jeder irgendwo über den Tisch gezogen wird. Hat eine Bank keine Ordergebühren kauft man oft zu einem schlechteren Kurs ein. Bei den Roboadvisorn sind diese "versteckten Nebenkosten" meistens recht gering, sodass sich deren Servicegebühren wieder relativieren. |
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06.04.2018, 17:36 | #828 |
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Moin!
Hier mal ein Blockchainprojekt aus Hamburg - und eine Möglichkeit für mich meinen ref-Link loszuwerden https://beat.org/?x=SyjpxKxIz Grob die Idee: Sport gegen Tokens Aktuell der ITS Phase. Cheers Specter |
07.04.2018, 20:10 | #829 |
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Wenn ich da jetzt draufklicke, machen wir dann 50/50?
Beat hört sich interessant an. So würde ich mir auch nen fitnesstracker umbinden. Bisher mache ich das nicht aus Datenschutzgründen.. |
08.04.2018, 10:36 | #830 | |
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Zitat:
Wie auch Medikamente aus dem Internet bestellen. Irgendwann, in 20 Jahren, wird eine Versicherung dir erklären, daß sie dich leider nicht versichern, weil du da ein paar Extrasystolen zu viel hast. |
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24.04.2018, 21:02 | #831 |
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Und, wer hodlt noch
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26.04.2018, 21:11 | #832 |
Onlinesurfer
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habe ne art crypto sparplan
also seit das schlimmste vorüber ist (märz?) stecke ich ein bisschen Kapital alle zwei Wochen in ein paar Projekte die ich mag. |
25.05.2018, 21:49 | #833 |
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Hier mal zwei interessante Projekte:
https://www.brickblock.io/ - Immobilien auf der Ethereum Blockchain https://neufund.org/ - Startup VC investing auf der Ethereum Blockchain |
27.05.2018, 09:17 | #834 |
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27.05.2018, 17:04 | #835 |
Theta Welle
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30.05.2018, 21:02 | #836 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
Leute ihr habt nicht mal die Links geöffnet. Das sind keine Cryptowährungen sondern blockchainbasierte Projekte ich würde eine Wette eingehen, dass die Dinger nicht gegen null gehen werden. (investieren ist ja sowieso eigentlich nichts anderes als eine wette ) Brickblocks: Im Juni wird das erste Haus als Tokens auf Ethereum ausgegeben. Rechtlich ähnlich wie bei einem Immobilienfond. Das System betreibt ein Token "BBK", der wie Firmenanteile an dem System wirkt, das diese Häuser verblockchainisiert. Es wird also für jedes Haus / Immobilienprojekt einen Token geben, und für das Netzwerk. Die Halter der Netzwerktoken erhalten anteilig die Gebühren der Verkäufe. Die Betreiber der Plattform und der Entwickler besitzen natürlich einen großen Batzen dieser Token um damit die Plattform zu betreiben. Das ist genial aus mehreren Gründen: Die "Haus" Token sind so etwas wie stablecoins, also wertstabil (zumindest im Vergleich zu normalen cryptos) und gebunden zu Dingen in der wahren Welt. Danach lechzt die Cryptocommunity. Auch für nicht Cryptofans haben solche Token Vorteile, zum beispiel lassen sich einfach und sehr flexibel kleinere Beträge in Immobilien anlegen. Es gibt momentan keinerlei Zinsen auf Sparbücher - wenn sich dieses System als legitim herumspricht und evtl in die Presse kommt werden einige Nicht-kryptofans auch investieren. Neufund: Ähnliches System für Startup Funding. ROI nicht so klar, eher niedrig. Sollte aber in den nächsten X Jahren mal ein Google/Skype/Facebook dabei herauskommen, auch mit viel Potential. |
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02.06.2018, 07:33 | #837 | |
Benutzer
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Zitat:
An welchen Immobilienen wirst du also konkret beteiligt durch deine Tokens ? Wie ist der Verteilungsschlüssel möglicher Gewinne ? Ich hab selber früher als naiver Anleger schon einige geschlossene Immofonds gehabt. In der Summe Geld verloren. Lukrative Projekte schaffen es nicht in solche Fonds, vor allem nicht in Zeiten so niedriger Zinsen für Fremdkapital. Mich würde es wundern, wenn es über den Umweg von Tokens anders wäre. |
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03.06.2018, 08:07 | #838 | |
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Zitat:
Jede Firma die in ein Immobilienprojekt investieren will kann sich über diese Plattform zusätzliches Kapital holen. Die Firma wird dann Eigentümer laut Grundbuch, hat aber mit Brickblock.io einen bindenden Vertrag dass anteilig Gewinne an die Tokenholder abgeführt werden müssen. Es gibt keine Nachschusspflicht für die Tokenholder (wie bei manchen geschlossenen Fonds soweit ich weiß). Die Token (Ethereum) können auf einem Handelsplatz gehandelt werden (Haus A <-> Ethereum <-> Haus B). Ich bin selber kein Fan von klassischen geschlossenen Immofonds aber in diesem Fall sehe ich die Liquidität und Flexibilität als einen riesen Vorteil. Du kannst jetzt innerhalb von Minuten dein Bitcoin in Immobilienanteile handeln, du kannst diese "stablecoins" nutzen um dein volatiles Cryptoportfolio zu hedgen und, für die Venezualener unter uns, du kannst deine Landeswährung durch etwas viel Stabileres eintauschen.. Das erste Haus kommt "im Juni" auf den Markt, es müssen nur noch einige rechtliche Details geklärt werden. Spannende Wochen.. |
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03.06.2018, 10:51 | #839 |
Onlinesurfer
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18.06.2018, 14:30 | #840 |
Selten hier
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https://www.bloomberg.com/news/artic...-boost-bitcoin
Jetzt muss JH wohl lange auf seinen BC Break Even warten |
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