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03.09.2016, 16:14 | #1 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 4
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Kitegröße (Anfänger, 75kg, auch binnentauglich) - Tipps?
Hi zusammen,
ich bin Anfänger und möchte mir nun gerne mein erstes eigenes Material zulegen. Da ich in Stuttgart und Umgebung leider keinen Shop gefunden habe, bei dem ich mich beraten lassen kann, versuche ich es nun auf diesem Wege Gerne würde ich mir 2 Kites zulegen mit denen ich sowohl an Seen z.B. in Deutschland, Schweiz... und zum anderen am Meer z.B. Spanien kiten kann. Könnt ihr mir sagen, für welche Kitegröße ich mich entscheiden soll? Auch bei der auswahl der richtigen Boardgöße bin ich etwas überfordert. Zu mir: 75 kg 174cm Vorab schonmal vielen Dank für euern support Cheers |
03.09.2016, 18:45 | #2 |
n` Scheiß muss ich..
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 258
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Auf jeden Fall zwei Freeridekites.....
..... würde sagen 14 und 10 qm, z. B. Slingshot Rally.
Als Board für den Anfang bei deinem Gewicht würde ich mal 144 x 44cm empfehlen. Sieh dich mal bei RL Boards um. Klasse Boards für gute Preise. Schau mal in deine PN. Gruß Schipi |
03.09.2016, 22:43 | #3 |
Späteinsteiger
Registriert seit: 09/2014
Ort: Pforzheim
Beiträge: 130
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Hi,
bei dem Gewicht solltest Du eher 12 und 9 nehmen. Ich mit meinen 105kg fahre 10 und 14! Brett würde ich länger 150 nehmen mit mind. 44cm breit. Kannst ja später für wenig Wind nutzen. Gruss tom |
04.09.2016, 06:58 | #4 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Wiege auch 75kg und das ist genau das Gewicht für das die Hersteller auch ihre (optimistischen) Windangaben machen. Von dem her schon mal nicht soo kompliziert.
Eine Standardrange für Orte wo es Wind hat ist 12 - 9 - 7 Wenn man die Sturmtage weg lässt auch nur 12 und 9. Aber wenn Du tatsächlich daheim im Umkreis öfters mal auf's Wasser willst, musst später noch einen speziellen Leichtwindkite in 17 oder so dazu nehmen. Du musst die Range auf die Gebiete in denen Du oft Kiten gehst optimieren. Bei uns in Süddeutschland überwiegt halt zu wenig Wind. Da kann man am ehesten ab und an ne Session raus holen, wenn man sich auf Leichtwind spezialisiert. Als Anfänger dann vielleicht sogar noch was größeres als ein 144er, also wirklich fette Monsterdoor und eben ein spezieller Leichtwindkite. Mit dem Zeug kannst aber nix im Urlaub anfangen, bzw. es macht keinen Sinn das alles mit zu schleppen. Im Urlaub in einem Revier das halbwegs Windsicher ist, würde ich nicht mal einen 12er mitnehmen, wenn ich nur 2 Kites dürfte. Dann lieber 10 und 8 oder so. Das kommt aber auch auf die Vorlieben an. Gerade Anfänger mögen es gerne überpowert (wenn der Wind konstant ist) weil dann alles leichter ist. Angleiten ist einfacher, Höhelaufen ist einfacher, Springen ist einfacher... Also wenn ich auf den 9er wechsel, fahren die meisten noch glücklich mit 12-14 rum. Moderne Freeride-Kites haben zum größten Teil so viel Depower, dass man den 9er wirklich weit hoch fahren kann und noch halbwegs sicher unterwegs ist. Auf was hast Du denn gelernt? Ich empfinde die Freerider der diversen Hersteller schon als sehr unterschiedlich. Klar können die alle alles und funktionieren ordentlich, aber schon alleine die Unterschiede am Barsystem sind je nach Geschmack super oder "geht gar nicht". Ich würde einen Kite kaufen bei dem Du weißt dass Du ok damit zurecht gekommen bist. Und wenn Du dann in Deiner Kitekarriere auf einen anderen Kite stößt, bei dem alles besser klappt, steigst Du um. Idealer Weiße fährst jetzt einfach mal zu ner Testveranstaltung, Kiteworldcup z.B. und probierst ein paar aus. Allerdings nur wenn Du schon ausreichend Kitekontrolle hast und Höhe fahren kannst. Sonst lieber nochmal 1-2 Wochenenden mit Schulung/Betreuung einlegen, da kann man auch unterschiedliche Kites testen. |
04.09.2016, 09:01 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.603
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Ich würde auch 14+10 vorschlagen, das fahre ich mit 70kg seit vielen Jahren (und einen 7er, aber eher selten). Ein guter 14er mit großem Brett geht schon sehr früh los und einen 10er Freerider kann man recht lange halten. Später dann mal noch einen 7er und ein kleineres Brett dazu. Der Rally ist da schon eine ganz gute Empfehlung, gibt aber viele Kites die passen könnten.
Wenn ich mir die ganzen (Airstyle Oldschool) Pros anschaue, fahren nicht nur Anfänger gerne mit ordentlich Druck |
04.09.2016, 10:23 | #6 |
Recht(s)verdreher
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 1.114
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- ich kann den Post von "mangiari" nur VOLLSTENS unterstützen.
- wie Du (der TE) jetzt schon an den 4 Post feststellen kannst, gehen die Meinungen/Eindrücke bzgl. fester Range weit auseinander. - ich (mit jetzigen 104Kg - früher 97) hab mal mit 16 + 12 angefangen. - jetzt fahr ich 21 + 14 + 10 UND 2 Boardgrößen (166x50 u. 145x47 << empfinde ich aber bei viel Wind oftmals schon als zu groß) ...und kann damit 95% der Windrange in der ich fahre abdecken. 1.) ne grundsätzlich Kite-Range gibt es nicht ! > schon deswegen nicht, weil verschiedene Kites verschiedene Windranges haben. Ein 14ner kann ab 8Knt (laut Hersteller !) gehen - real dann eher 10Knt - bzw. kann ein 14ner eines anderen Herstellers erst ab realen 12Knt gut gehen. > zudem kommt es auf das Können des Kiters ab UND > in welchem Bereich (Binnensee oder Meer / Thermik oder Grundwind) er fährt 2.) spielt bei der Kitegröße dann auch wieder die Boardgröße eine große Rolle. Grundsätzlich kannst Du zu den Windrange-Angaben der Hersteller 1-2Knt `draufpacken. Dann orientiere Dich daran was Du im Kurs verwendet hast... Und schaue mal an Spots was andere fahren (Notizen machen, sonst komms`de durcheinander - P.s.: die meisten Kiter UNTERTREIBEN bei Ihren Gewichtsangaben !- auch hier) Gebräuchliche Abstufungen sind eben die 14 + 10 (+ 7) 21 + 14 + 10 12 + 8/9 17 + 12 (+ 8/9) P.s.: die Abstufung sollte höchstens 5qm und mindestens 3qm betragen - mit 4qm has`de die größten Überschneidungen. |
05.09.2016, 09:58 | #7 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 4
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Vielen Dank!
Ich danke euch für euere tollen Antworten! Jetzt habe ich einen Besseren Überblick gelernt habe ich mit einem North Rebell 13 qm am urnersee sowie einem 10er von Airush in Phuket. Beides hat recht gut funktioniert.
Bzgl der Board Länge weiß ich nicht genau was ich hatte aber ich würde gerne ein Board nehmen, dass sich für längere Zeit bewährt macht und nicht nach kurzer Zeit zu groß ist. |
05.09.2016, 11:35 | #8 |
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Beiträge: 158
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Beim Rebel wäre ich vorsichtig mit dem 14er. Der ist nicht wirklich ein Leichtwindschirm, wie hier auch schon öfter diskutiert wurde.
Leichtwindbrett das früh geht und lange Spaß macht ist das Lotus von Two.Ag Klar kommt es an den Komfort von kleineren Brettern nicht heran aber ich bin immer wieder überrascht wie viel Potential in dem Teil steckt. Greets |
05.09.2016, 12:21 | #9 |
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Beiträge: 3.243
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Wenn du das schon kennst würd ich ruhig bei Airush bleiben, gute allroundkites.
Den DNA aus 2014 oder 2015 gibts neu relativ in 14m² das sich nen gebrauchter kaum lohnt, und die kleinen 9/10er von Airusch gibts auch häufig sehr gut bei ebay oder den kleinanzeigen. beim Board wirst du bei einer 2 kitestratigie wohl kaum an 2 Board vorbeikommen wenn du zum ein Binnenseeboard bzw. Leichtwindboard brauchst aber für guten wind und Urlaub nen normales haben willst. Ich würd evtl. mal versuchen nen günstiges Gebrauchtes LW Board 145-155 cm zu bekommen und dann evtl. später noch nen Splitboard mit dazunehmen, wenn es eh primär im Urlaub zum Einsatz kommt. Bei 75 kilo würd ich lieber in die Länge als zu sehr in die Breite gehen ... also 43-45 cm maximal So als Anhaltspunkt, mit nem guten Leichtwind 145-150x45-46 kommst du bei deinem Gewicht schon bis in den 10kn Bereich mit etwas Übung runter. Darunter macht es eh kaum noch spass zu kiten. Dieses hier hatte ich füher auch mal, ist zwar schon etwas älter, aber bis heute ein wirklich schönes Board https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...70596-230-5119 Geändert von lars914 (05.09.2016 um 12:43 Uhr) |
05.09.2016, 12:29 | #10 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 4
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Letzte Frage :D
Ok nochmals Danke. Noch eine letzte Frage zum Thema Ausrüstung dann lass ich euch in Ruhe
Trapez und Bar Vorschlag ? Gruß |
05.09.2016, 12:40 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Ort: Nordsee
Beiträge: 546
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Trapez das passt, Bar die zum Kite gehört.
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05.09.2016, 12:42 | #12 | |
Kite-and-board.com
Registriert seit: 08/2011
Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
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Zitat:
Trapez: zu Anfang Sitz, da es dir nicht nach oben rutscht, ob du später dann auf ein Hüft wechselst oder beim Sitz bleibst kommt halt dran auf ann was du machen möchtest und was dir mehr zusagt, aber viel Wichtiger ist dass es dir passt. Darüber wird die gesammte Kraft des kites auf deinen Körper übertragen, da darf nix drücken oder scheuern, das muß sitzen wie angegossen. |
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05.09.2016, 12:48 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 146
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hol dir gleich ein hüfttrapez und spare geld. mit hüft kannst du auch besser höhe ziehen und hast eine bessere haltung auf den brett.
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