03.08.2015, 13:23 | #1 |
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Firewire Vader 5'1"
Dienstag das neue Vader abgeholt, Donnerstag nach Dänemark und gleich zwei absolute top Tage in Hanstholm gehabt und noch einen Leichtwindtag in Agger. Das Board ist wie gehabt in FST Kite Konstruktion, die neuen Boards sind dabei noch leichter als meine alten. Mein Vader in 5'1" wiegt inklusive Pad, Finnen, Wachs, Seegras und Restsand 3254g. Das Board 5 Finnenkästen, kann also sowohl als Quad als auch as Thruster gefahren werden. Ich bins nur als Thruster gefahren, mit den Future Rob Machado Finnen. Beim Vanguard waren die extra Kästen ja mehr Alibi, weil's eigentlich nur als Thruster gut fährt. Das Vader soll auch explizit als Quad gut funktionieren, das habe ich aber nicht getestet. Bei mir soll das Board mein 5'4"er Vanguard ersetzen. Das ist zwar ein super Board, das absolute Lowend und Höhelaufen brauche ich aber in der Realität fast nie, daher jetzt eine Nummer kleiner. Daher war mir schon wichtig, dass beim Vader auch das Lowend/Höhelaufen stimmt, denn 5'1" ist ja schon ganz schön klein. Das funktioniert aber wieder perfekt. Mit meinem 9'er Switch Element konnte ich bei 15-16 Knoten problemlos Höhelaufen, das bei rund 84kg. Das Board gleitet schnell und einfach an und läuft einen super Winkel zum Wind. Man merkt da sofort den geringen Wasserwiederstand. Dabei geht das Board weiterhin total ruhig durch Kabbel und ist einfach zu fahren. Die etwas weiter aufgebogene Nase soll das Queren der Wellen noch weiter vereinfachen und einspitzeln generell vermindern. Hatte damit aber auch vorher mit dem Vanguard keine Probleme. Auf der Welle ist das Board dann schön leicht am Fuss. Es dreht alle Radien völlig problemlos. Sowohl weiter über die Rails, als auch eng über Heck. Dabei fährt es sich weiterhin total einfach und unproblematisch. Gegenüber dem Vanguard sind enge Radien noch einfacher und mit weniger Kraftaufwand zu fahren. Es fährt sich insgesamt etwas spielerischer und intuitiver. Für Strapless Freestyle ist das Board weiterhin absolut top. Das geringe Gewicht und die symmetrische Form macht es relativ einfach das Board in der Luft am Fuss zu behalten. 5'1" ist für mich auch genau die richtige Größe bei 84kg. Bin da wohl am Randbereich. Für schwerere Fahrer und oder Waveeinsteiger ist wohl das 5'3"er noch besser geeignet. Das Board funktioniert dabei super in allen für mich relevanten Wellengrößen. Hab es jetzt bei schwachen 70cm Wellen bis hin zu guten 3m Klopfern gefahren. Absoluter Allrounder. Im Vergleich zu "normalen" Boards gilt im wesentlichen das was ich hier schon mal zum Vanguard geschrieben habe. Die Boards sind sich relativ ähnlich. Im Vergleich zum Vanguard: Pro: Dreht enger. Dreht einfacher. Noch leichter. Contra: Vanguard ist bei viel Wind noch einfacher zu kontrollieren. Ich vermute das Vanguard läuft noch besser Höhe. |
03.08.2015, 15:55 | #2 |
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Ich wusste doch gleich, dass du dich da nicht lange zurück halten kannst
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03.08.2015, 21:33 | #3 |
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Schöner Test, Jan Und mal wieder klasse Fotos!
Ich habe mir nachträglich zum 5.2 Vanguard das Vader in 5.3 gekauft (mit "nur" 75 kg). Eigentlich genau "falsch" bzgl. der Größenabstufung, da man das Vader laut Firewire tendenziell 1" kürzer nehmen soll, als das Vanguard (für vergleichbares Fahrverhalten). Ich wollte aber bewusst das Vader mit mehr Volumen für weniger Wind und kleinere Wellen. Das Vanguard in 5.2 passt mir eigentlich super, aber ich wollte noch einen Tick mehr "Surffeeling". Bisher gefällt mir auch das Vader super, bin es jetzt von kniehoch Nordsee bis kopfhohe Atlantikwelle zwischen 15 und 35 ktn gefahren. Teile Jan´s Einschätzungen 100 %. Das Vader in 5.1 bietet wahrscheinlich nochmal mehr Kontrolle im Vergleich zum 5.3 (vor allem durch die ca. 3 Liter weniger Volumen), aber mir reicht das 5.3 in dieser Hinsicht vollkommen aus. In kleinen Wellen habe ich damit schon Cutbacks fabriziert, die mich richtig stolz machen Muss mir endlich mal eine Leinencam besorgen... Das Vader ist gefühlt (Länge!) viel größer als das Vanguard, finde ich. Auf dem Vanguard kann ich fast immer auf der gleichen Stelle stehen, es passt einfach immer. Auf dem Vader muss, bzw. kann ich sehr stark meine Position variieren, je nach aktueller Fahrsituation. Das ähnelt einem normalen Surfboard-Shape sehr stark. Trotzdem kann man auch auf dem Vader (wie auf dem Vanguard) mit dem hinteren Fuß ganz hinten "auf der letzten Rille" stehen und hat super Grip in der Welle. Mir ist es im Eifer des Gefechts tatsächlich schon passiert, dass ich mit dem hinteren Fuß hinter das Tail in´s Wasser getreten bin, weil ich noch ein bisschen weiter nach hinten wollte. Wenn´s ruppiger wird, bzw. die Wellen größer, nehme ich das Vanguard. Auch da würde ich Jan´s Aussage unterstützen, dass das Vanguard mehr Kontrolle bietet. |
04.08.2015, 16:34 | #4 |
United-Ocean-Sports
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bez. Quad, hab's am 5.5 probiert,
Läuft noch mehr Höhe und man kann es über das Heck schön rutschen lassen nimmt aber an der Welle deutlich weniger Geschwindigkeit auf. LG Andreas www.united-ocean-sports.de |
07.08.2015, 08:49 | #5 |
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Man braucht ja auch immer mal neues Spielzeug.
Ausserdem ist im Auto auch nicht so viel Platz. Komisch, sollte eigentlich andersrum sein. Das ist ja gerade der Sinn vom Quad. Muss ich eventuell dann doch mal selber probieren. Danke Waren aber auch dankbare Bedingungen... |
11.08.2015, 20:24 | #6 |
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hi und kannst du auch etwas uber den switch element (v2?3?4?) sagen?
thx dude |
12.08.2015, 08:00 | #7 |
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12.08.2015, 08:17 | #8 | |
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Zitat:
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14.09.2016, 13:44 | #9 |
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Hier sind ein paar bewegte Bilder vom kiten mit dem Board:
THY 2016 https://www.youtube.com/watch?v=iXrQeRjHVyk Geändert von Jan:)! (14.09.2016 um 16:11 Uhr) |
27.06.2017, 09:43 | #10 |
payment-dealer
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Hallo zusammen,
ich suche ein neues Board für Nord- und Ostsee sowie CPT. Aktuell fahre ich überwiegend mein CAB. Skillit 5,6 aus 2014 ansonsten North Questt TT 5,10 aus 2015. Ich muss gestehen mir ist der Unterschied zwischen dem Vader und Vanguard nicht ganz klargeworden, könnt Ihr mir da etwas Klarheit verschaffen? Evo scheint nicht ganz zu passen? Vader 5,1? Zu mir: 75KG Strapless Wenig Trickserei, eher surffeeling und wenn möglich down the line 5,5 und 7 Drifter 9, 11 SB Beste Grüße Patrick |
27.06.2017, 10:36 | #11 |
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Im Vergleich:
Vanguard hat Vorteile im Höhelaufen und etwas bessere Kontrolle. Vader dreht besser/variabler/radikaler. |
27.06.2017, 11:34 | #12 | |
Lord logger
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Zitat:
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27.06.2017, 11:56 | #13 |
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Die Länge hat doch nichts mit dem "Surffeeling" zu tun?
Wobei da sicher auch jeder seine eigene Vorstellung hat, was das heissen soll. Aber Boards in 5'1 können ja von von winzig - klassische Shortboards - über mittelgross - z.B. Vader - bis riesig - z.B. Baked Potatoe/Nugget - sein. Die Länge hat alleine Null Aussagekraft über das Board. Das Vader in 5'1 entspricht dabei etwa den typischen (klassische Shortboardoutline) 5'11 Boards im Kitebereich. |
27.06.2017, 12:10 | #14 |
payment-dealer
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Und zum richtigen surfen habe ich andere Boards…..
evo 6,10 kelly 5,10 by clayton |
27.06.2017, 12:12 | #15 |
Lord logger
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Für mich ist das nichts, ich brauche eine Spitze vorne und das Board etwas länger, so 5,8 bis 6,0 in echt, short, Fish..., was an meiner Windsurf- und Wellenreitvergangenheit liegen kann. Kann mir aber sehr gut vorstellen das die Shapes wie Vader sehr gut zum Wellen schlitzen und auch zum Springen geeignet sind.
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27.06.2017, 12:15 | #16 |
payment-dealer
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@Jan
dann kann das Vader 5,1 durchaus zu meinen Anforderungen passen? Grüße Patrick |
27.06.2017, 14:04 | #17 |
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Ist mein Lieblingsboard bei ähnlichen Grunddaten (naja ok, bin 10kg schwerer).
Meiner Meinung kannst du damit nix falsch machen. |
27.06.2017, 18:46 | #18 | |
On the wave
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Zitat:
Ich kann auch Vader 5.5 und Evo 5.3 sehr gut fahren, wo das Surffeeling noch größer ist. Ich fahre allerdings nicht bei 0,5m und 15knoten zum Kitesurfen. |
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03.08.2017, 11:10 | #19 |
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Hab jetzt das Vader in "neu" in der neuen Helium-Bauweise.
2578g ist mal eine Ansage. Das ist Board only ohne alles. |
05.08.2017, 11:44 | #20 |
Theta Welle
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Was bedeutet Helium den nun?
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05.08.2017, 14:59 | #21 |
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Keine Ahnung.
Aber es hat nichts mit dem Element Helium zu tun. Denke irgendeine optimierte Konstruktion. Keine Idee wie die dabei 25% Gewicht einsparen konnten. |
14.09.2017, 11:56 | #22 |
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Für die Statistik:
Mein neues Vader 5.1 Helium wiegt nackt 2.626 Gramm. Um das Gewicht auch mit Finnen möglichst niedrig zu halten, habe ich kürzlich die "Alpha"-Finnen von Futures entdeckt. Diese neue Finnen-Serie wird aus einem kohlefaserverstärkten Thermoplast gespritzt (also eher ein "Billig-Herstellungsverfahren"). Sind nicht ganz so steif wie die klassischen Serien von Futures, dafür aber spürbar leichter. Das Beste: Die Alpha-Finnen sind deutlich günstiger als die meisten anderen Modelle. Ich konnte bei ersten Fahrten keinen deutlichen Unterschied zwischen den JohnJohn Alpha und z.B. den Jordi-Finnen spüren. Geändert von DieWelle (19.09.2017 um 14:56 Uhr) |
20.09.2017, 10:49 | #23 |
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Das geringe Gewicht ist echt krass in der Luft.
Wenn nicht gerade 30 Knoten sind, ist der Unterschied echt riesig. Und noch keine Dellen! |
20.09.2017, 14:57 | #24 |
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Alter Verwalter - geile Fotos!
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26.09.2017, 06:16 | #25 |
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@Jan: Wenn du das Board mal verkaufst, denk an mich. Mich würde der direkte vergleich zu meinen selbst gebauten interessieren. Hab mich beim Shape an den Vader-Shape gehalten. Würde mich interessieren ob viel Unterschied zwischen meinem FlyingFoot5 (2,7kg) und dem Vader Helium ist vom Fahrgefühl.
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28.09.2017, 10:05 | #26 |
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Unwahrscheinlich, dass es dann noch so leicht ist.
Hab das Gefühl bei meinen Boards sind völlig neuartige Magnete eingebaut, die statt von Eisen, von Steinen angezogen werden. Geändert von Jan:)! (28.09.2017 um 10:20 Uhr) |
29.09.2017, 08:04 | #27 |
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..dann bleib ich vorerst beim selber bauen. Testen werd ich´s aber mal wenn ich´s in die Finger bekomme.
PS: muss los auf´s Wasser |
02.10.2017, 09:47 | #28 |
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Konnte jetzt endlich mein 5.1er Vader HE fahren.
Kann voll bestätigen, dass das geringere Gewicht jeden Sprung spürbar einfacher macht gegenüber der FST-Variante. Selbst schirmunterstützte hohe und lange Sprünge funktionieren wie von alleine. Ab 25 knt kann man sozusagen gar nicht mehr verhindern, dass das Brett an den Füßen bleibt. Etwas OT: Im Vergleich zum 5.3er fährt sich das 5.1er erheblich geiler! Mir sind radikale Cutbacks mit wirklich großem Spray so kinderleicht gelungen, konnte es kaum fassen Das 5.3er benötigt dafür viel mehr Krafteinsatz, bzw. es fährt wesentlich stärker geradeaus. Für große Wellen und down the line super, aber für kleinere Wellen ist das 5.1 ein Traum! |
22.10.2017, 14:42 | #29 |
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Das neue Firewire Vader Helium im Test bei Gleiten.TV:
http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2755/page/351/ Und bei uns in nun wieder sämtlichen Größen verfügbar: http://www.surfshop-kiel.de/catalogs...lljahr&q=vader Eike vom Surfshop Kiel http://www.surfshop-kiel.de http://www.facebook.com/SurfshopKiel http://www.instagram.com/surfshop.kiel |
23.10.2017, 08:49 | #30 |
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Schon ein wenig "vergewaltigt" das Ding, mit dem 400g Pad und dazu noch als Quad.
Gerade als Quad hat mit das Board überhaupt nicht gefallen. Aber sonst passt es ganz gut. |
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