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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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06.07.2016, 22:36 | #1081 |
Neuer Benutzer
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Funktioniert das Hoppeln auch in stehendem Wasser oder braucht man Strömung wie bei KL? Beim Riversurfen macht man ähnliche Bewegungen wenn man droht hinten von der Welle zu rutschen und fortgespült zu werden..
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06.07.2016, 23:15 | #1082 | |
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Zitat:
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07.07.2016, 09:04 | #1084 | |
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Zitat:
Allerdings eine harte Nuss für die Hersteller was die Haltbarkeit des Foils betrifft |
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09.07.2016, 12:23 | #1085 |
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Was Greg da aufführt- mit dem Kite - auf dem Foil - auch nicht schlecht:
https://vimeo.com/173938682 Gut - er hat doch etwas mehr Wind, als es bei uns seit mehr als einen Monat gibt - aber da komm ich wohl nie ganz hin - grins... |
10.07.2016, 20:06 | #1086 |
Fischkopp in Züri
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Hoppeln
https://youtu.be/px88XsARHwc
Ich habe schon angefangen am Fluss zu üben. Denke aber das ist wieder ne ganz andere Gewichtsklasse als am Kite zuhängen Wenns vorzeigbar ist poste ich mal was. Nächtste Woche übe ich erstmal konventionell auf naxos Gruß Dirk |
10.07.2016, 20:12 | #1087 |
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...
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10.07.2016, 21:40 | #1088 |
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Was der Lenny da macht, ist ja unglaublich!
Kann mir jemand erklären, warum diese winzigen Wellen ausreichen, um mit dem Foil in Fahrt zu kommen / zu bleiben? Hatte zwar irgendwann mal Strömungsmechanik, aber Oberflächenwellen sind dabei zu kurz gekommen (und Foils auch) |
11.07.2016, 06:54 | #1089 |
Fischkopp in Züri
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Wellen sind
Kreisbewegungen von wassermolekülen. Wenn die moleküle sich vor der Welle aufwärtsbewegen dann erzeugen sie wohl ausreichen Auftrieb
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11.07.2016, 07:36 | #1090 | |
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Zitat:
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11.07.2016, 09:07 | #1091 |
Fischkopp in Züri
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Da wirkt dann das Hoppeln wie
Flügelschläge.
Ich denke mal das ist eine Mischung aus Geschwindigkeit, die aus dem alten Ritt rüber genommen wird, der Aufbewegung durch den herzaften Tritt aufs Heck und einem Ausballancieren, dass es eine Art sinkflug nach vorne gibt. Das ist quasi das Gegenteil zum Kiten wo man eine Ausbalancierung erreichen will (konstante Höhe). Hier wird die fehlende Energie nicht durch den Kite sondern selber induziert. Dirk |
11.07.2016, 09:15 | #1092 |
Neuer Benutzer
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Meint ihr es ist möglich sich an einer Flussbrücke ein Seil zu montieren und dann mit einem großen SUP + Foil unten dran in den Fluss zu stellen und über das Bungee an der Brücke + Strömung zu foilen? :>
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11.07.2016, 09:18 | #1093 |
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OK, danke, super Graphik!
Es ist wirklich unfassbar zu sehen (an dem Lenny-Video), wie effizient die Foils sein müssen. Insbes. dieses "Hoppeln". Für mich ist das jetzt der Zeitpunkt, mir auch mal ein Foil zu besorgen.... Macht Euch auf ein paar Fragen von mir gefasst |
11.07.2016, 09:43 | #1094 |
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Ich überleg auch schon fieberhaft wie ich das Foil möglichst materialschonend in den Fluss bekomme.
Noch was, gestern hat mich die Kante des Boards an der Stirn beglückt nachdem ich switch nen Abgang gemacht habe. Meistens trage ich einen Helm, ab sofort immer! Wenn ich das Bild oben sehe, würde ich Beiden auch einen Helm verpassen... Besorgt euch nen Helm! |
11.07.2016, 09:48 | #1095 |
Fischkopp in Züri
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ich habe es schon mit einer
starren Leine versucht und es geht.
Man macht dann pendelbewegungen und beim ankanten kommt man raus. Wieviel Strömung man benötigt ist mir noch nciht klar. insgesammt ist es etwas mühsam. Ohne foil würde man das Board nach dem fallen wieder zu sich hingezogen bekommen, ohne die leine loszulassen. Hier geht das nicht. Bedeutet also immer abtreiben, an land, den Fluss hochlaufen, wieder rein, zur leine. Einfacher ist es mit kurzer Leine, effizienter mit einer langen, da der Pendelausschlag länger wird. Mit einer Art von Winch habe ich es auch schon probiert. Da addiert sich die Strömung mir der Zuggeschwindigkeit und ich habe mir fast in den Anzug gemacht Bungee: Ich hatte mal ein Banshee, das hat einen recht brutalen Anzug. Wenn Du schon gut im Foilen bist ist es sicher machbar, ansonsten eine wirklich heftige Nummer. Abgesehen davon ist das Ding gefährlich. Richtige Bungeeseile sind in der Kraftentfaltung softer. Ich würde mal schätzen, dass wenn es ganz knapp mit einem Surfboard reicht ist es für das foil gut. Es reichen also mind. halb so dicke oder sogar weniger. Beim mir an der Limat hat sich einer eine Elektrowinch aus 2 Ebike Hubmotoren gebastelt. Der hat ca. 3 KW noptwendige Kraft für einen Wakeskate berechnet. Gemessen beim Start ca 3,5, bei flacher Fahrt etwas 1,5 bis 2KW für 8m/s. Er würde aber jetzt auf 4KW gehen. Fürs foil wäre das wirklich cool. Du solltest mit max. 2 KW hinkommen und auch mit einem deutlich kleineren Batteriesatz da weniger Zugkraft, Moment und Geschwindigkeit. PS: das mit der Materialschonung ist so ne Sache. Die Limat hat beim mit ein paar Obstacles vom Kanuclub und Steinblöcke an der Seite. Hat schon gewisse Kratzer gegeben, Alu ist da sicher besser als Carbon. Geändert von Dirk8037 (11.07.2016 um 10:12 Uhr) |
16.07.2016, 22:19 | #1096 |
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brettl surfen
also das mit seil und fluß sollte man vorsichtig sein. wurde früher oft gemacht (bevor man gemerkt hat daß man auf ne stehenden welle surfen kann, z.b. am eisbach). Dabei sind leute ertrunken! Wenn man fällt uns sich am seil verhakt kanns sein daß es einen unter wasser drückt. seid vorsichtig!
--- themenswitch hier mal ein tolles altes video von der NACA für alle die schon immer wissen wollten wie der strömungsabriß / mastventilation aussieht https://www.youtube.com/watch?v=0J0jaMIRMR0 |
17.07.2016, 13:14 | #1097 |
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Cabrinha Foil macht Geräusche
Moin
ein Freund hat sich ein Cabrinha double Agent Alu foil besorgt und an ein altes Waveboard (slingshot Tyrant) gebaut. Aus irgendeinem Grund läuft das nur sehr schwierig. Er kommt nur schwer in Gang und hat mir das Teil mal zum Testfahren gegeben. Es funktioniert einfach nicht: es surrt und macht laute Fahrgeräusche, ausserdem fährt es, wie ein Rodeo immer auf und ab, man muß ständig gegen korrigieren. Hat einer von Euch vielleicht eine Idee, woran das liegen könnte?? ist das Waveboard vorne zu schwer, aber warum dann die Fahrgeräusche?? ..vielleicht weiß jemand Rat um das Ding in gang zu bringen! Danke ! |
17.07.2016, 13:52 | #1098 |
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Also gegen "auf und ab" solltest du den Heckflügel so stellen, dass die Vorderkante etwas stärker nach unten schaut (hinten unterlegen).
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17.07.2016, 14:57 | #1099 |
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18.07.2016, 17:02 | #1100 |
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Hab mir grad das double agent auf Bildern angesehen. Der Heckflügel ist unter der fuselage, d.h. du musst beide Schrauben lockern und unter der vorderen Schraube was dünnes (z.B. Kunststoffplättchen) zwischen Heckflügel und Fuselage unterlegen.
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18.07.2016, 18:36 | #1101 |
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Die Flauten laufen mir bis nach Bulgarien nach.. Wenn ich das Foil nicht mitgehabt hätte, wäre ich die letzte Woche gar nicht zum Kiten gekommen. Hier einige LAAAANGE Eindrücke:
https://www.youtube.com/watch?v=8xfpDLgz3QM Ich komme einfach nicht dazu, mir ordentlich Halsen und Wenden anzulernen, weil mir der Wind zum Üben fehlt. Ich seh immer wieder Leute, die bei extrem wenig Wind mit Loops sowas hingbekommen, aber ich kann mich nicht "rantasten".. von mehr zu weniger Wind üben.. Wird Zeit für mehr Wind! |
18.07.2016, 20:02 | #1102 |
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Keine Sorge das geht vielen so und wenn Wind da ist dann wieder zuviel Versuch mal wenn du halbwegs stabil fährst einfach nen Downloop und dem Schirm komplett oder in Switch hinterher fahren und dann aus der Switchfahrt mit nem Downloop wieder die Richtung wechseln. Wenn´s arg Böeig ist solltest aber aufpassen du kannst da teils mal ziemlich böse beschleunigen auch wenn kaum Wind anliegt.
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23.07.2016, 12:19 | #1103 |
Oldie
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Schlaufe(n) ja oder nein?
Hallo zusammen,
wer hat mit, wer ohne Schlaufe(n) angefangen? Möglichst weit oder ganz eng einstellen? Wie sind (waren) eure Erfahrungen? Danke Tom |
23.07.2016, 13:24 | #1104 | |
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Zitat:
Die ersten beiden Tage waren meine Schlaufen noch weit, ich hatte aber dauernd das Gefühl, womöglich nicht schnell genug rauszukommen und mir dann ernsthaft wehzutun. Nachdem ich die Schlaufen dann ganz eng gestellt habe, fühlte ich mich gleich besser. Jetzt komme ich gerade so mit den Zehen drunter, das reicht. Ich habe vorne zwei Schlaufen und hinten keine. Jetzt stehe ich kurz vor dem Durchbruch bei der Halse. Sobald ich die kann und nicht nach jedem Turn neu Starten muss, kommen die Schlaufen runter. Das Ziel ist ganz klar strapless. Springen habe ich nicht vor und strapless finde ich passt voll zu dem lässigen Freiheitsgefühl, das einem das Foil vermittelt. |
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23.07.2016, 13:51 | #1105 |
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Kommt auf Dein Foil an...
Ich hab ein Alufoil, da geht ohne Schlaufe gar nichts, weil der Mast immer in die Senkrechte will. Die Schlaufe brauchst du nur um das Brett aufrecht zu halten, vor dem Start, sobald du oben bist, kannst Du raus, also locker einstellen genügt. Ich hab mit einer Schlaufe vorn angefangen, langt völlig hinten brauchts mE nix. Übrigens sollte sowas wie ein Autogurt oder sonst ein Nylongurt (auch schmaler) reichen, der sich wenn Du drauf bist platt legt und dich nicht am "tanzen" hindert Einer hat mal von einem kurzen Tau mit Affenfaustknoten oder grossen Knopf geschrieben, der genau zwischen grosse und zweite Zehe passt - klingt auch gut, fand ich. Eine irgendwie gerartete "Landmarke" die Du mit den Zehen tastest hilft sehr dabei, rechtzeitig die Position zu finden, die vor dem letzten Abwurf zielführend war Auch dafür Strap oder die Knopfversion.
Ein leichter Carbonmast, vielleicht noch hohl, bleibt sicher besser oben, würds aber trotzdem erstmal mit probiern. Du musst einfach minimal steuern können um den Flügel immer genau gegen den Kitedruck richten zu können bis Du oben bist, danach richtet sich die Straffheit des Straps, aber sobald Du auch nur leichten Druck hast, hast Du ja auch den zweiten Fuss zum steuern. Bin sicher es gibt auch Leute, die finden strapless ist am einfachsten Gruss Akita |
23.07.2016, 14:55 | #1106 | |
Konto aufgelassen
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Zitat:
an den folgenden Ausführungen hat sich in meinen Augen nichts wesentliches geändert: "Schlaufen süßes Gift für Anfänger" http://kitejunkie.com/blog/2015/07/2...uer-anfaenger/ Gruß und sicheren Einstieg, Bernd Ach und hier noch warum Du die Schlaufe auch auf einem 10 Kilo Alu Foil nicht mal zum Anfahren brauchst bzw. wie es mit Technik anstatt Gewalt geht: http://kitejunkie.com/blog/2015/07/2...-und-anfahren/ Geändert von Horst Sergio (23.07.2016 um 14:59 Uhr) Grund: was vergessen |
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23.07.2016, 18:37 | #1107 |
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Autogurt gefällt
eigentlich wurd schon alles gesagt,
und letztentlich kommts m.E. vor allem auf persönliche Vorlieben an... Fakt ist, bei einem schwimmfähiges Foil, muss man nicht noch gleichzeitig das Board ausrichten, was am Anfang nicht unbedingt sein muss. -> Schlaufe beim AluFoil hilft also schon etwas, auch wenn wie Bernd schon sagt es auch ohne geht... Ich persönlich würde das Risiko mit 1er Schlaufe auch nicht allzu groß einschätzten, wenn man weiß wie man abzusteigen hat. ganz ohne Schlaufen und mit nem 60L Board sowie schwerem Alu Foil war das starten bei extremen Leichtwind, auch mit diversen Tricks echt eine Tortur... Eein Board, was sich leicht kippen lässt erleichtert das erheblich Angefangen hab ich mit 1er sehr weiten Schlaufe, sodass ich beim Fahren eigentlich gar nicht mehr drin stand! ich fahr nun bei viel Wind und Chop oft mit vordern Schlaufen und teilweise auch hinten, wenns ans Springen geht. Genauso gerne aber auch ohne... mein nächstes "Strapless" Board bekommt definitv nen Autogurt für besseren Halt in der Luft und am Rucksack |
23.07.2016, 21:31 | #1108 | |
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Wusst ichs doch, dass jemand kommt
Du bist echt Anfänger Toms? Grosse Gelegenheit für die Nachwelt: Am Besten, Du probierst das mal so wie Bernd das beschreibt und meldest Dich hier wieder mit einem Erfahrungsbericht. Nimm auch eine Uhr mit und schau mal wie lang Du brauchst um 3 Mal hoch zu kommen. Dann kann jeder Neuling hier schon mal vorfühlen, was auf ihn zukommt. Noch besser, nimm zwei Schrauben, einen -dreher und einen Strap mit aufs Wasser - und berichte dann nach wievielen Minuten Du die Schlaufe angebracht hast und wie lang Du danach - obwohl sicherlich schon recht entkräftet - für drei Starts gebraucht hast. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse Was über die Gefahr des Abdrehens gesagt wurde ist prinzipiell richtig und es lohnt sich das im Bewusstsein zu haben. Allerdings: Die Position eines vorderen Fusses bis zum Mittelfuss tief in eine zentrale Schlaufe versenkt ist recht suboptimal. Deshalb haben einige Leute ja zwei Schlaufen, jeweils ausserhalb der Mitte. Du kannst eigentlich direkt nach dem Start, oder noch während desselben rauskrabbeln und vermeidest jede Gefahr. So wie Bernd die angebracht hat ists praktisch - auch ohne Sprünge Gruss Akita Zitat:
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24.07.2016, 09:43 | #1109 |
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Schlaufen
Ich bin auch Anfänger. Und trotz Carbon Foil (Levitaz Element, Gaastra Solar) bin ich sicher, dass der Einstieg mit Schlaufen viel einfacher ist.
Bin seit Jahren strapless auf diversen Waveboards unterwegs und würde bestimmt auch den Start hinbekommen. Meine Erfahrung nach den ersten Versuchen ist aber, dass man das Board angekanntet mit dem vorderen Fuß in der Schlaufe viel leichter ausrichten kann. Und gerade bei Onshore-Bedingungen dauert das eben auch etwas länger. Ist schon frustrierend genug, nach 3 Startversuchen wieder rausdraggen zu müssen, weil man schon wieder im Flachen angekommen ist. Gefühltes Verhältnis Starten/Draggen bei meinen ersten Versuchen 20% - 80%. |
24.07.2016, 12:48 | #1110 |
Oldie
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Mitohne schmalweiten Schlaufen
Vielen Dank für den regen Input!
Ich fasse zusammen: Nur eine vordere Schlaufe - bevorzugt dünneres Gurtmaterial - in Zehenweite montiert erleichtert das Ausrichten des Boards v.a. mit Alufoil (trifft mit Zeeko Alloy auf mich zu) für den Startvorgang. Beim Fahren auf dem Deck und für die ersten Flugversuche raus aus der Schlaufe, um die Motorik auf die neuen Lage-, Gleichgewichts- und Belastungssituationen zu gewöhnen, und um das neue ungeplante "Absteigen" verletzungsminimiert zu überstehen. Sind Helm und Prallschutzweste anzuraten? Wahrscheinlich sind 16 Jahre Kiteerfahrung inklusive unregelmäßig strapless Waveboard keine Garantie gegen völlig neuartige Sturzsituationen? Mein autodidaktisches Lernprogramm wäre schrittweise: Draggen mit dem Foilboard üben, Starten üben mit einer ausstiegsfreundlich eingestellten Schlaufe vorne, strapless Fahren auf dem Deck am Wind, später auch raume Kurse, erste kurze und vorsichtige Flugversuche über Gewichtsverlagerung, neues Bewegungsgefühl genießen....... Ich bin gespannt. Gruß Tom Geändert von Toms (24.07.2016 um 12:58 Uhr) |
24.07.2016, 14:21 | #1111 |
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Aus meiner Sicht passt schon alles. Außer dass ich es bislang nicht wichtig finde, beim Fahren aus der Schlaufe zu gehen. Im Gegenteil, noch versuche ich immer wieder reinzukommen, wenn mir ne Halse gelingt. Genauso wenig stören mich derzeit die flach eingestellten Standard-Straps.
Musst einfach ausprobieren. An Deiner Stelle würde ich jetzt von der Theorie in die Praxis wechseln. |
24.07.2016, 16:08 | #1112 |
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24.07.2016, 17:05 | #1113 |
Oldie
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In die Praxis wechseln funktioniert urlaubsbedingt leider erst ab Anfang August, dann geht's aber für 5 Wochen ans Meer. Bis dahin kann mentales Training mit Tipps aus der Forumsgemeinde nicht schaden
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24.07.2016, 17:11 | #1114 |
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Schlaufen....
Meine Erfahrungen...
Man sollte alle 3 Schlaufen montieren... Sie helfen beim ausrichten.. Beim draggen... Beim positionieren des hinteren Fusses... und die hintere ist beim fahren wurscht... da man als Anfänger sowieso davor steht! Die Schlaufe sollte wie eine Schlaufe eingestellt sein... wie es vorgesehen ist.. was soll das? Zu gross, kann schwerste Verletzungen zur Folge haben.. Zu klein ...stimmt die Board-Achse nicht.. ( bei 3 Schlaufen)... Die Schlaufenverletzung passiert dem Anfänger im Kopf... Weil man als Bidifahrer zwanghaft am Brett bleiben will... Der Absprungmoment beim Foilen das sich vom Brett lösen ist ausschlaggebend für eine Verletzung.. Auch das sich herumschleifenlassen im Wasser mit dem Foil verursacht die Anfängerverletzung.. Stimmt die Ausrichtung nicht... lösen , in Ruhe neu aus ausrichten, starten. Hatte kurz nach den Anfängen nie wieder eine Fussgelenksverletzung. Reine Kopfsache.. hat nichts mit der Schlaufe zu tun! Lg |
24.07.2016, 17:49 | #1115 |
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Plurals Meinung schliesse ich mich an
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24.07.2016, 17:58 | #1116 |
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Seit 2004 kite ich, der Umstieg auf das Foilen war eine anstrengende Sache. Wasserstarts waren einfach, aber das Delphin fahren eine Katastrophe.
Seit einer Woche klappt es endlich, jedoch nur meine starke Seite. Aber das kommt auch noch. Ich fahre ein LIquid Force Fish und habe durch einen Tipp, ich soll hinter der Schlaufe stehen. Seit dem klappt es und ich habe die hintere Schlaufe entfernt. |
24.07.2016, 18:08 | #1117 |
Konto aufgelassen
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Ausgezeichnet, dann schließe ich mich auch an ...
wenn die zahlreichen Schlaufen-Befürworter dann am Ende, wenn es doch schief gegangen ist, ebenso viele Empfehlungen für Behandlungsmethoden von gedehnten und angerissenen Bändern bei der Hand haben, dann sollte es tatsächlich kein Problem sein. Wahrscheinlich war das bei den paar Tagen an denen ich gehumpelt bin und andere sehr gute Foiler bis zum Worldcuper wochenlang mit gedehnten und angerissenen Bändern nicht aufs Brett kamen auch primär Kopfsache. Nach dem sich der durchschnittliche Oase-Kiter zumindest im Kopf ebenfalls über Worldcup-Niveau bewegt, sollte es dann auch hier keine Schwierigkeiten geben. In die Schlaufen, fertig los P.S. für alle anderen nochmal: 5 min lesen, 10 min ausprobieren und ggf. Stunden beim Arzt sparen: http://kitejunkie.com/blog/2015/07/2...-und-anfahren/ |
24.07.2016, 18:33 | #1118 |
www.famousfrank.com
Registriert seit: 06/2004
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Paar letzte Kurven vor völliger Dunkelheit und Erschöpfung:
https://www.instagram.com/p/BIMtTe6DKVt/ |
24.07.2016, 18:37 | #1119 |
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Schlaufen...
Natürlich...
darf jeder ohne Schlaufen fahren.. Ich stehe auf keiner Seite... Meine Erfahrung und die Entscheidung mit Schlaufen zu fahren sind ganz leicht erklärt.. Ich will im Low End springen... Ich fahre nur Lowend und das Handling mit einem grossem Lowendboard ist mit Schlaufen leichter.. Gerne möchte ich auf einem Skate Deck Strappless fahren... Ich bin genauso addiccted wie alle anderen in jeder Richtung.. Worldcup und Racing ist Kriegsgebiet! Das weiss jeder der schon an Rennen teilgenommen hat! Ein Rennen ..eine Verletzung dabei herschen andere Gesetze! Wenn die Hobbyfahrer jene mit Schlaufen begonnen haben und sich nach ihren Anfängen wirklich noch ernsthaft verletzt haben dies posten würden dann hätten wir eine realistische Aussagen... Lg |
24.07.2016, 19:15 | #1120 | |
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Zitat:
Neuerdings meinen hier Einige das nur ihre Erfahrungen die einzig Gültigen sind. Wehe man wagt etwas anderes zu äußern. ..und zu deiner Argumentation: Ich fahre jetzt seit knapp 40 Jahren mit Schlaufen auf verschiedensten Wassersportgeräten selbst bei heftigsten Bedingungen, und fast genauso lang kommt man mir mit wie gefährlich diese sind. Beim Windsurfen gibt es auch etlichste Pros die sich die Bänder gedehnt oder gerissen haben, trotzdem nutzt diese Jeder der mit Windsurfmaterial gleitet.(und beim kiten mit Twintip fahren siehts auch nicht anders aus) Plural hat sehr genau beschrieben wann man sich aus diesen lösen sollte auf dem Foil, wie sie eingestellt sein sollten und welche Vorteile sie sonst noch bieten... Geändert von btheb (24.07.2016 um 19:51 Uhr) |
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