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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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21.02.2010, 01:49 | #41 |
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Wenn ich ablandigen Wind habe, evt. noch den Schirm im Wind, dann möchte ich Euch Schwimmexperten mal sehen wie Ihr die" läppischen" 300 Meter zurückschwimmt. Der Junge war hier nicht im Hallenbad. Ich kann das gut nachvollziehen wenn da Panik aufkommt weil sich niemand dazu bewegen läßt zu helfen. Also versetzt Euch mal in die Situation bevor Ihr schlaue Sprüche von Euch gebt.
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21.02.2010, 04:58 | #42 |
Abhängiger
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es sagt sich einfach bei ablandigem Wind nicht kiten.
Aber dann am Strand stehen und nicht aufbauen...wer soll das aushalten? Ich nicht. Ich muß dann raus. Ich bleibe dann in Strandnähe so max. 300m. Bis jetzt immer Glück gehabt. Wenn meine Frau dabei ist, gilt die Vereinbarung, daß wenn ich kein Wink-Zeichen gebe alles unter Kontrolle ist und keine Hilfe benötigt wird. Ein Fernglass ist meistens dabei. Für den Fall daß ich nicht mehr starten kann sieht der Plan so aus: Leinen aufwickeln bis zum Kite (schon oft gemacht) Kite so drehen, daß er so liegt wie geparkt an Land. Mit einem Arm die Bar und den Kite vorne an der Tube festhalten und mit anderen Arm zum Strand schwimmen. Arme alle paar Minuten wechseln. Mit Schwimweste sollte man so bei Wellengang mindestens eine Stunde Schwimmen können. Das Board wird stoßweise voran geschoben. Man könnte etwas Luft ablassen so daß der Kite flacher auf dem Wasser liegt. Wenn man merkt, daß man es nicht schaffen kann, Material trennen und alleine schwimmen. Ich frage mich nur: kann man so gegen Windstärke 5 300m anschwimmen. Grüße von Elektroklaus |
21.02.2010, 08:22 | #43 |
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bin mir absolut sicher, dass die leute von der station früher oder später geholfen hätten. Die wollten den betreffenden etwas zappeln lassen, als erzieherische massnahme für alle anwesenden und um ihren öffnungszeiten nachdruck zu verleihen. Die hatten den mit sicherheit genauestens im visier, alles andere ist für mich undenkbar.
Menschen machen fehler und begehen fehleinschätzungen, die todesstrafe dafür ist in zivilisierten ländern allerdings noch nicht eingeführt. Im vergleich dazu die vielen rettungseinsätze für verirrte offpiste schifahrer hier in den alpen : da gibts nicht die geringste diskussion, ob geholfen wird, maximal darüber, wer´s hinterher bezahlt bzw. darüber wie man den steigenden leichtsinn durch die gefühlte sicherheit durch handy + heli durch infomassnahmen ins rechte licht rücken kann. Wobei: helibergung ist eine gutes geschäft, das risiko der bergretter aber eine andere geschichte. jörg |
21.02.2010, 11:19 | #44 | |
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Zitat:
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21.02.2010, 11:46 | #45 |
switchbladed
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na ja
also mit Freundin zum aufpassem , Boot und Rescue vor Ort an einem ggf. eh immer ablandigen Spot wäre doch Jeder rausgegangen. Kann da die Kritik nicht verstehen.
Wenn dann einer den Kiter im Auge behält und der andere läuft zum Rescue, ist doch bis dahin alles richtig gemacht. Der Kommentar zu unterlassenen Hilfe ist sicher ohne Worte. Aber nun auch über 2 Ecken, wer weiß was da wirklich gesagt wurde?? Und die werden ja sicher ein Fernglas gehabt haben und haben ggf. aus der Erfahrung gesehen dass er es schafft. 35 Minuten sind ja nun wirklich nicht so viel bei entsprechenden Temperaturen. Also alles Spekulationen und die Lehre daraus. Rescue ist als Komfort und um sein Material zu retten ganz nett, Eine Materialversicherung und Komfortversicherung. Keinesfalls eine Lebensversicherung, schon gar nicht: ABENDS ABLANDIG ALLEIN dann hat man die Dreifache A...Karte ;-( Gruß Peter |
21.02.2010, 12:41 | #46 | |
Poseidon & Aiolos
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Beiträge: 284
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Zitat:
Wenn man als Station keine klare Grenze zieht, hat man nie Feierabend. Wenn aber jemand ertrinkt obwohl man weiß, dass sich jemand in Not befindet und man bewusst nicht helfen will, obwohl man könnte, gehört man ins Gefängnis. Die Station hat ausdrücklich drauf hingewiesen, dass um 18 Uhr Feierabend ist. Jemandem zuhelfen der sich über klare Ansagen hinwegsetzt (wir wissen zwar das ablandig gefählichlich ist aber öhhhmmm...der hammer aber...ja wir hatten keine Uhr und wussten nicht wie Spät es ist. ???? ), fällt mir persönlich auch echt schwer. Das muss dann schon wirklich arg für denjenigen kommen, bis ich dann letztendlich doch eingreife. Kann mir unter diesen Umständen auch gut vorstellen, dass an der Station die Situation so eingeschätzt würde, ach wenn der n bisschen schwimmt schafft der das schon. Ich bin natürlich froh, dass alles gut ausgegangen ist. Den faden Beigeschmack eines berechtigtem Denkzells krieg ich aber auch nicht weggeschluckt. Aber es liegt nicht an mir, dass zu beurteilen, dafür sind die Fakten mir einfach auch zu wage. Wer aber die gesamte Faktenlage beurteilen kann und sollte, sind die beiden. Mal aufrichtig und selbstkritisch mit sich ins gericht zu gehen, bevor man anklagt hilft meist mehr. fg T |
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21.02.2010, 12:46 | #47 |
Get it on
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hey leute
mit diesem thread wollte ich eigentlich bewirken, dass der ein oder andere an sich vielleicht nochmal etwas nachdenkt. es war von uns definitiv falsch noch draußen zu sein, obwohl die station dicht gemacht hat, aber die reaktion vom personal war einfach u.a.s. wir können froh sein, dass nix passiert ist, außer dass das board auf und davon ist. es hätte anders ausgehen können, aber das wäre jetzt reine spekulation. wir haben hier unsere schlüsse daraus gezogen, wo wir in zukunft mehr drauf achten werden um sicher diesen sport (der geilste sport ja nu überhaupt ) auszuüben. leider wird einfach oft vergessen, was passieren kann wenn.... es gibt da ja 1000ende szenarien die man durchspielen könnte, aber wer macht das schon??? dann würde niemand mehr aufm wasser sein. ich wollte mit der story daran erinnern und darauf hinweisen, das eigene fehler und auch fehlverhalten anderer, sehr unschöne nicht wünschenswerte situationen hervorbringen kann, aber fehler passieren. man kann sie nur verringern, wenn man sein köpfchen einschaltet, bevor man rausgeht. also fahrt vorsichtig da draußen und behaltet die gefahren im hinterkopf. es ist echt schlimm in eine lage zu geraten, in der man sich völlig hilflos fühlt, nicht nur als derjenige, dem etwas missglückt oder der einen fehler macht, sondern auch für die menschen, die nur noch hilflos zusehen können, weil man merkt, man kann nicht selbst helfen und ja verdammt wo ist die herbeigerufene hilfe!?!?! hoffe ihr versteht was ich meine, es geht hier nicht um schuldzuweisungen oder sonst was! zum glück ist es gut gegangen, lernen wir lieber was daraus für die zukunft! |
21.02.2010, 15:38 | #48 | |
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Zitat:
Kein Aber Erstens ist die Station genau dort wo es fast nur ablandigen Wind gibt! Und es wird ja genug Geld genommen für die Rescue Zweitens zeigen mir andere Stationen das es auch anders geht. Siehe El Gouna, wenn Abends noch Wind kommt bleibt das Boot so lange draussen bis alle vom Wasser sind. Weil ja verständlich, wenns ab 16 Uhr Wind gibt und alle nochmal raus gehen, die Station einfach länger macht. So gehts z.b bei Kitepower. Beim KBC verhält es sich nicht anders. Und auch werden Kites von der oberen Station auch durch Kitepower geborgen oder umgekehrt. Da fragt keiner: ist der nu von unserer Station, hat der bei uns bezahlt, da wird einfach geholfen =================== www.kiteloopfreaks.de ------Kitestuff------- CORE / Carved / F-one |
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21.02.2010, 16:41 | #49 | |
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Zitat:
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21.02.2010, 17:05 | #50 |
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Die Station macht so früh dicht, weil man dann nix mehr verdienen kann.
Alle haben ja schon Ihre Storage bezahlt, also warum sollte man solange aufhalten wie Leute kiten wollen? Das können die doch auch wieder am nächsten Tag so wie jeden Tag? PS: Die Beschreibung passt unzweifelhaft nur auf Rene Egli auf Fuerteventura. |
21.02.2010, 17:15 | #51 |
Windsurfer
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war das denn ein zahlender kunde beim egli?
oder jemand, der irgendwo wohnt mit seinem kitezeug und außschließlich die rescue außerhalb der öffnungszeit nutzen wollte? wenns ein storagekunde war, wie sollte denn die einlagerung nach 18 uhr passieren? kann ich mir nicht vorstellen also eigentlich ein fremder, der auf eigene gefahr an einem zu dieser zeit eigentlich ungesicherten strand unterwegs war? keine wertung, nur ne feststellung, sagt einer, der mehrfach auf boavista bei ablandigem wind und alleine unterwegs war (nächster halt brasilien), und der dort einmal wegen einer heftigen schnittverletzung mit starkem blutverlust aus eigener kraft nur geradeso heil davongekommen ist und das für ganz privates persönliches risiko hält |
21.02.2010, 18:18 | #52 |
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Das ist meiner Ansicht nach falsch. Ich würde mich nicht von meinem Material trennen. Der schwimmende Kite ist doch die Lebensversicherung dafür, dass man nicht untergeht.
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21.02.2010, 21:08 | #53 | |
Abhängiger
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Zitat:
Nach einer Stunde intensivem Schwimmen könnte es sein daß man von den 300m nur 50m mit Kite und Windstärke 5 geschaft hat. Dann müsste man einschätzen ob man ohne Kite den Rest schafft. Wenn man nun so weit weg ist, daß man es nie schafft, ist es sicher besser sich am Kite festzuhalten. Man wird dann auch besser gesehen/gefunden. Mich würde interessieren: Kann man mit Kite (wie oben beschrieben in Parkposition) bei Gegenwind (Stärke 5) 300m schwimmen. Ist das zu schaffen oder hat man keine Chance?? Ich möchte das auch nicht mal so einfach ausprobieren. Grüße von Elektroklaus |
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22.02.2010, 08:28 | #54 |
Lord logger
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22.02.2010, 09:54 | #55 | |
Gast
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Zitat:
Der Spot ist unzweifelhaft bei ablandigem Wind gefährlich und rechtfertigt sich nur, weil es eine wirksame Überwachung geben soll. Wenn ein technischer Defekt und ein Irrtum über 10 min ausreichen, dass die Betreiber risikieren, dass jemand draufgeht, disqualifizieren die sich. |
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22.02.2010, 10:58 | #56 |
Benutzter
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22.02.2010, 11:02 | #57 |
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Wenn man dran denkt und eine dabei hat .
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22.02.2010, 11:06 | #58 | |
Poseidon & Aiolos
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Zitat:
Man kann natürlich schlauschnacken und es in eine bestimmte Richtung bewerten. Wenn man aber mal von absieht sich für eine Seite zu entscheiden und versucht mal nicht zu bewerten, dann kann man das als lehrreiche Erfahrung von jemandem anderen betrachten und an diesem seinen reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Eine Lektion ist klar enthalten, : Auf das eigene Leben ist immer noch am besten geachtet, wenn man selbst drauf achtet. Sprich: Verlass dich nie zu sehr auf andere. Oder? Die einen haben grundlegende Anfängerfehler begangen, die andern haben sich disqualifiziert. Mal ehrlich, dass hilft doch keinen und ist auch nicht im Sinne der Threatstarter wie ich mitbekommen habe. Es muss in solchen Threats nicht immer zwischen schwarz und weiss entschieden werden. Allein durch eine simple Gegenüberstellung der dürftigen Fakten, kann zumindestens ich, mein eigenes Verhalten übertragen und das der anderen erkennnen. So kann ich für mich eine Schärfung der eigenen Sinne erreichen. Ich denke das war das Ziel der beiden. Ziel erreicht!! Danke! Wie gesagt, sorry das ich dich mal rausgenommen habe. Aber um die Frage, wer sich hier scheiße verhalten hat und wer noch beschissener geht es glaub ich nicht. Geändert von Tobowabu (22.02.2010 um 11:16 Uhr) |
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22.02.2010, 11:27 | #59 |
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Ist ja auch hinreichend bekannt, dass auf Fuerte die Rescue-Dienste nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung stehen.
Wenn man das weiß und sich mit den kitenden Locals verständigt funktioniert auch eine gegenseitige Hilfe. Allein geh ich bei solchen Bedingungen nicht kiten, und wenn doch, dann a) nur im Uferbereich (max 100m) und b) mit der Bereitschaft mein Material aufzugeben wenns brenzlig wird. Natürlich ists auch nicht nett, wenn man wegen ein paar Minuten überziehen sitzengelassen wird. Andererseits wolln die Jungs dort halt auch irgendwann Feierabend machen. |
22.02.2010, 11:49 | #60 |
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22.02.2010, 11:53 | #61 |
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Kein Problem. Nur mehr als Dir Recht geben, kann ich auch nicht . Steht eigentlich ausser Diskussion, dass es ein Fehler ist, bei solchen Bedingungen draussen zu bleiben.
So ist es. |
22.02.2010, 11:56 | #62 |
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hätte mich ja nicht gewundert wenn die MA bezügl. der Rettung mit "mañana mañana" geantwortet hätten
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22.02.2010, 11:58 | #63 |
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Moment Magico, Du verwechselst da was:
Der Kiter hier hat sich entschieden aufs Wasser zu gehen, obwohl er wußte dass um die Uhrzeit keine Rescue mehr zur Verfügung steht. Das ist als wie wenn ich als Snowboarder WISSENTLICH in einen Lawinenhang einfahr'. Noch dazu weit rausfahrn verschlimmerts dann nur. Und 300m am Meer SIND WEIT ! Keine anderen Kiter, die Hilfe leisten könnten, vor Ort, ablandiger Wind etc....ich glaub da braucht man nicht mehr dazu zu sagen. Man KANN so ein Risiko eingehen, wenn man sich dessen bewußt ist und auch der möglichen Konsequenzen. Darauf zu vertrauen dass das dann irgendwer richten wird ist einfach blind. Dass die Rescue hier trotzdem Feierabend gemacht hat ist wirklich nicht richtig - andererseits wäre die Gefahrensituation gar nicht erst entstanden wenn der betreffende Kiter innerhalb der allseits bekannten Zeiten geblieben wäre. |
22.02.2010, 12:00 | #64 |
Lord logger
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Feierabend!
Stellt euch mal vor die Kiter bekämen mit das die Surfschule zwar Feierabend hat, aber die Safety weiter funktioniert wenn einer in Not ist. Dann würde täglich bis 23 Uhr gekitet, ohne Rücksicht auf das Personal, denke ich mal! Vielleicht ist es sogar Absicht die Leute etwas zappeln zu lassen. Das muss richtig abschrecken nach Feierabend aufs Wasser zu gehen!! Sonst haben die nie Feierabend! |
22.02.2010, 12:01 | #65 |
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Dann beantworte mir mal folgendes:
Warum wird leuten geholfen, die -Suizid machen -zu schnell wissentlich autofahren und einen Unfall bauen -betrunken mitm Auto einen Unfall bauen -sich wissentlich in Gefahr bringen -Lawinenopfer wird ebenfalls geholfen wenn sie auch reingefahren sind! -mitm Flugzeug abstürzen ...... die Liste lässt sich beliebig weiter führen.... Warum schaut da niemand auf die Uhr... Ich sags noch mal: Wenn man zur Stelle ist, schaut man nciht auf den Feierabend wenns um Rescue geht!! Das ist das allerletzte! Und wenn man nur eben mal zum Telefon greift wenn man sonst keine Möglichkeit hat! Die Kosten oder what ever lässt sich nach der Rescue klären! Wichtig ist heri ein Menschenleben und nicht etwas Materielles oder Feierabend... Aber mir zeigt das Verständnis hierfür hier im Forum, wie weit es um uns allgemein steht!!! |
22.02.2010, 12:06 | #66 |
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Man kann auch gleich jegliche Eigenverantwortung anner Garderobe abgeben....irgendwer wirds schon richten.
Schwer ist auch diesen Fall hier einzuschätzen, möglicherweise war die Rescue der Meinung dass man das auch als Kiter schwimmen kann. Ich persönlich halte es so, dass ich ein NOTSIGNAL nur dann gebe, wenn mir klar ist, dass mit Schwimmen eng wird. Das ist bei passenden Temperaturen DEUTLICH über einer Stunde. |
22.02.2010, 12:10 | #67 |
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machst Du das nicht auch, wenn Du in der 30er Zone 40 fährst oder in der 100er Zone 120? ode rmit einem Bier? oder oder oder oder????
Und sag mir nun nicht, daß Du immer brav die vorgegebene fährst! Mir schwillt echt der Kamm, wenn ich sowas lese! Dies ist meine Meinung und Leute, die in einer solchen Situation davon laufen weil sie Feierabend haben oder was anderes, verachte ich und will ich nichts zu tun haben! Bin nun raus hier..... |
22.02.2010, 12:12 | #68 | |
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Zitat:
Es gibt genug Kiter, die finden daß es die Storage und Rescue Pakete der Kitestationen nicht braucht, das Geld lieber sparen und Ihr Zeug lieber jeden Abend ins Hotel schleppen. Gleichzeitig nehmen sie aber gerne die subjektiv gefühlte Sicherheit der nahen Kitestation in Anspruch. Ich nehme an bei euch war das auch der Fall, oder Alge ? Es soll jetzt absolut keine Entschuldigung sein aber man kann die Leute dort dann schon etwas verstehen wenn sie solche Kiter vor allem nach Feierabend etwas länger zappeln lassen als Leute die Storage gebucht haben. Ausserdem sind 30 Minuten schwimmen doch noch nichts lebensbedrohliches, ich nehme an die Station hat das auch so eingeschätzt. Als Kiter sollte man das ohne Panikattacke abkönnen, sonst sollte man einfach was anderes machen. |
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22.02.2010, 12:26 | #69 |
Get it on
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22.02.2010, 12:31 | #70 | |
Get it on
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Zitat:
echt leute ihr merkts echt nicht, es ist doch sowas von *****egal warum, weswegen, wodurch, wann ein fehler passier! es geht hier um MENSCHEN!!!!???? und ja jeder würde sich ABSOLUT BE****** fühlen, wenn er in eine so hilflose situation gerät und dann würde jeder verdammt dankbar für jede hilfe sein! aber das merken die meisten hier ja nicht, aber große töne spucken kann jeder, der noch nicht in so ner situation war, aber ihr solltet nur daran denken, dass es jeden treffen könnte, JEDEN jetzt bin ich raus hier, das ist echt lächerlich was man hier so liest, echt arm |
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22.02.2010, 12:32 | #71 |
Lord logger
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Vom Material trennen = bei Strömung Selbstmord.
Selbst 300 Meter sind dann zu weit wenn die Strömung raus oder paralell geht Es war mal üblich vor dem ersten Start an einem neuen Spot Locals zu fragen welche Eigenarten der Spot hat. Ist ein bißchen aus der Mode gekommen, wie es scheint, ist aber nach wie vor sinnvoll , auch wenn es jetzt 100% Depower gibt und man sich untereinander nicht mehr grüsst.. Bin mal vor Sylt beim Schwimmen fast abgesoffen. War nur schwimmen und keine 100 Meter vom Ufer weg. der Rückweg dauerte ne gefühlte Stunde und es ging nur voran mit kräftigen Schwimmzügen. Ohne gute Schwimmkenntnisse und gute Kondition hatte man da keine Chance. 300 Meter hätte ich nicht geschafft. |
22.02.2010, 12:35 | #72 |
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Nein, ich mach nicht immer was vorgegeben ist. Ich WEISS aber auch vorher dass das dann Probleme geben kann. Ob ich die in Kauf nehme oder nicht ist dann eine freie Entscheidung.
Ich war grad erst in Costa Rica, da ist das nächste Boot 1-2h entfernt. Wenn ich dort kiten gehe, dann nicht alleine, nur in Schwimmdistanz (und idealerweise nur mit Ufer in Lee) Genauso hab ich das in Fuerte NACH Stationsschluss gehalten. Man verständigt sich kurz mit den Locals und gut ist. Wenn der vorletzte weg will, macht er sich vorher beim andern Kiter, der noch aufm Wasser ist bemerkbar. Und dann machen halt beide Feierabend. Restrisiko bleibt trotzdem. Ich geh auch mal davon aus, dass die keinen bis Afrika treiben lassen ehe die Küstenwache verständigt wird. Damit will ich übrigens nicht den Betroffenen anmachen. Sowas passiert halt und danach hat man seine Lektion gelernt. Ist wahrscheinlich keiner von uns ohne Fehlverhalten und keiner fährt risikolos. Das alles dann aber anderen anlasten zu wollen, die sich da gefälligst drum zu kümmern haben halte ich für falsch. Ist halt nunmal nicht alles Schwarz und Weiss. |
22.02.2010, 12:40 | #73 |
switchbladed
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Notsignal
Wichtige Frage:
hat er denn ein Notsignal gegeben ??? Ich stelle fest, dass viele Kiter gar nicht wissen wie das geht ( in der Regel die gleichen die einen dumm anglotzen warum man Ihren Kite nicht annimmt, weil Sie kein Signal gegeben haben). Kein Notsignal = SIGNAL: Ich schwimm alleine weiter und möchte die Kohle sparen. ( Ist in DK zum Teil recht wichtig, wer weiß was es kostet sich abschleppen zu lassen obwohl keine Not besteht) peligrosso |
22.02.2010, 16:02 | #74 |
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ob es richtig war und eigenverschulden hin oder her, wenn jemand hilfe braucht und jemand da ist der n boot zu stelle hat MUSS dem geholfen werden....
bin selbst rettungsschwimmer beim dlrg und wenn ich vom weiher gehe wo ich bis 19:00 aufsicht hab und sehe beim heimradel jemand ertrinken und helfe NICHT, werd ich dafür rechtlich belangt ! es gibt sowas, das nennt sich "unterlassene Hilfeleistung" gibts auch bei Autounfällen undso.... Dabei ist es egal ob der Hilfe braucht oder nicht, man hat die Pflicht sich zu vergewissern, in diesem Fall wenigens mal rausfahrn und fragen.... finde das verhalten der station nicht rechtens ! Aber eine andere Frage hab ich diesbezüglich und evtl. weiß wer hier Antwort... War im Frühjahr in Renesse am Damm.... war irgendwann ziemlich weit draußen und hab den Kite gedropt... hab ca. 5 minuten gebraucht bis ich ihn wieder oben hatte... und grad als er oben war kam schon der jetski... weiß net obs vom holländischen dlrg war oder ner station... hat gefragt ob alles ok sei... gab nur daumen hoch zurück und er ist wieder weggekurvt... fand dieses Verhalten eigtl. erst übertrieben, da es so schnell ging und ich keinerlei notsignale gegeben hab, sind aber viele anfänger dort vor ort und deswegen helfen die wohl direkt.. NUR WER BEZAHLT DIE ? mich hat keiner verdonnert da was zu bezahlen und soweit hat auch niemand was bezahlt der gerettet wurde (und es waren einige an dem WE)... ist das dort wegen dem normalen Strand die lokale aufsicht oder einfach nur ne nette Geste ? Finds auf jedenfall ne super Sache. Gruß |
22.02.2010, 16:04 | #75 |
T4 Fahrer !!!
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22.02.2010, 16:07 | #76 |
Get it on
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ich will keine kiteschule schlecht machen oder sonst was, man weiß ja nicht welche gründe die leute hatten so zu reagieren, zumal es mir ja von einer anderen person zugetragen wurde, was so gesagt wurde.
aber ja war auf fuerte und da gibts nur einen strand mit riesen lagune. |
22.02.2010, 16:38 | #77 | |
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Zitat:
Trotzdem nochmal meine Frage: Hattet Ihr jetzt beim Egli irgendein Rescue oder Storage gebucht oder nicht ? Das würde das Verhalten der Kiteschule wenn auch nicht entschuldbar so zumindest nachvollziehbar machen. |
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22.02.2010, 16:57 | #78 |
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eins noch:
selbst wenn der Wille der Station zu helfen vorhanden ist kann es trotzdem tragisch ausgehen. In Mauritius is während unserem Aufenthalt ein Windsurfer ertrunken wo erst sehr spät versucht wurde zu helfen und dann der Motor vom Rettungsboot nicht angesprungen ist. So ist aus einer Situation die von keinem Anfangs wirklich bedrohlich eingeschätzt wurde nach einem Regenschauer (Null Sicht) und einbrechender Dunkelheit leider ein tragisches Unglück geworden. Am besten immer so verhalten als wäre man auf sich alleine gestellt. |
22.02.2010, 18:07 | #79 |
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Rettung?
Genau das Gleiche ist mir als Anfänger in der stehtiefen Lagune(also fast an gleicher Stelle) vor 7 Jahren passiert. Damals gab es noch 2-Leiner OHNE Depower und der Kite zog mich Anfänger direkt aus der stehtiefen Lagune ins offene Meer. Nach 2 Minuten habe ich den aussichtslosen Kampf und den Kite aufgegeben, aber selbst nur mit Brett brauchte ich (inkl. der Hilfe eines Windsurfers) mehr als ne halbe Stunde um gegen den immer stärker werdenden Wind zurückzukommen.
Kommentar des Stationsleiters: ich habe dich vor lauter Vermietungstress gar nicht bemerkt!!! |
24.02.2010, 16:38 | #80 |
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Beim Egli ist doch 90 % ablandig und daher ist kiten /surfen nur mit Rescue möglich.
Die genannten Öffungszeiten wären für mich ein Grund dort nicht hin zu fahren. Die größste Station Europas sollte es schaffen andere Zeiten anzubieten. Unterlasse Hilfeleistung ist auch in Spanien strafbar. |
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