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04.11.2015, 13:15 | #1 |
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Kiteunfall auf dem Tempelhofer Feld
zu einem schweren Unfall mit einem Mountainboarder und einem Radfahrer kam es am letzten Samstag auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Leider ist der Radfahrer heute aufgrund seiner Verletzungen gestorben.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/po.../12540218.html Offengestanden bin ich ziemlich geschockt von dem Unfall, ich bin in Gedanken bei den Angehörigen des Opfers aber auch beim Kiter, der wahrscheinlich nie wieder einen Schirm in die Hand nimmt. Als Auch -Landkiter würde mich schon interessieren was hier genau passiert ist. Der Artikel in der TAZ war etwas dürftig (es wurde erst später hinzugefügt das der Radfahrer stürzte) und der Wind erschien mir am Samstag mittag zumindest im Norden Berlins nicht so stark (Böen 13 kn?) . Geändert von tejste (04.11.2015 um 14:16 Uhr) Grund: Tageszeitung hat den Bericht aktualisiert |
04.11.2015, 13:30 | #2 |
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Meiner Meinung nach haben Kites in so einem "shared space" genauso wenig zu suchen wie an einem vollen Badestrand oder in einer Badezone. Der Unfallhergang ist natürlich tragisch. Ich vermute 99% der Unfälle von "Kite trifft Unbeteiligten" gehen glimpflich aus, aber irgendwann hat halt auch mal einer Pech.
Der Kiter hat hier mindestens grob fahrlässig gehandelt. Radfahrer innerhalb einer Leinenlänge in Lee ist absolutes NoGo. Mitleid habe ich trotzdem mit dem armen Kerl, für fahrlässige Tötung gibt es bis zu 5 Jahre Freiheitsstrafe. |
04.11.2015, 13:37 | #3 |
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Steht doch alles im Artikel, Schirm ist runtergekommen und dadurch ist der Radfahrer gestürzt und auf den Kopf gefallen, er wurde nicht vom Schirm erschlagen. 2013 ist dort schon mal ein Radfahrer bei Kollision mit Fußgänger gestorben, kein Helm und auf den Kopf gefallen. Spazieren gehen wurde daraufhin nicht verboten, leider habe ich die Befürchtung dass, nun wieder Stimmen aufkommen dort Lenkdrachen zu verbieten.
Alles andere ist Spekulation mit hätte, könnte und sollte nicht. Leider passieren solche Sachen. Im Straßenverkehr sterben da deutlich mehr Radfahrer. Nun könnte man wieder die alte Leier mit Helmpflich rausholen aber ich trage auch keinen wenn ich nicht im Gebirge unterwegs bin. Das muss wohl jeder für sich entscheiden. |
04.11.2015, 13:46 | #4 | |
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Zitat:
Wenn ich im Sommer zum Badesee fahre und der voll ist, dann sind Kiter die absolute Minderheit und dann gebe ich dir Recht. Aber auf dem tempelhofer Feld ist es genau andersherum. Wer hierher geht, weiß sich unter immens vielen aktiven Frizeitsportlern aller couleur - und es kam ja auch schon viel simpler zu Todesfällen: "Im Frühjahr 2013 war schon einmal ein Mensch nach einem Unfall auf dem Tempelhofer Feld ums Leben gekommen. Damals war ein Radler auf der Start- und Landebahn mit einem Fußgänger kollidiert. Der Radler stürzte schwer und musste von einem Notarzt reanimiert werden. Er starb wenige Tage später im Krankenhaus an seinen Rückenverletzungen." |
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04.11.2015, 14:06 | #5 |
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Mehrheit oder Minderheit ist doch egal. Sobald ich mit meinem Kite auch nur eine einzige Person gefährde, bleibt der am Boden!
Ich finde das ist schon harten Tobak so nach dem Motto zu argumentieren "ist da erlaubt, wir sind in der Überzahl, wer sich als nicht-Kiter trotzdem hierhin traut und dann stirbt hat halt Pech gehabt". Mit der Helmpflicht zu argumentieren ist genauso lachhaft. Da kann ich dem Radfahrer auch einen Stein an den Kopf werfen und sagen "selbst schuld, hast ja keinen Helm getragen". |
04.11.2015, 14:14 | #6 |
ostseesurfers
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ein bedauerlicher Unfall, und die wird es weiterhin immer und überall geben, so oder so
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04.11.2015, 14:54 | #7 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Das es dort voll ist und diverse Sportarten betrieben werden, entbindet dich nicht von den Sicherheitsmassnahmen. 2 Leinenlängen Sicherheitsabstand. Und das ist Deine Verantwortung. Wenn das nicht geht, dann handelt man grob fahrlässig! Wenn Land-Kiter so viel mehr Platz brauchen als Inline-Skater, Longboarder, Radler, Windskater, und der Platz nicht reicht, dann müssen WIR gehen! Es gibt auch Wiesen ausserhalb der direkten Berliner City. Man kann auch nicht im August an der Havelchaussee kiten gehen. Was nicht geht, geht einfach nicht. Auch wenns weh tut. Und wenn einzelne Kiter grob fahrlässig handeln, dann hagelt es eben Kite-Verbote für Alle, das wird so bleiben. Auch ich setzte mich über manche Sachen hinweg, hänge mich dann aber nicht aus dem Fenster das ich dies oder jenes Recht hätte, wenn ich es einfach nicht habe ... Bastelwikinger |
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04.11.2015, 15:00 | #8 | |
Master of the ..
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Zitat:
dein gut gutmenschentum in allen ehren, aber wann oder wie willst dann noch aufs wasser gehen, ich hab mal ne Horde Touris am Strand abgeschossen die waren ca nen halben kilometer entfernt. Kite viel in suicide ........leash ist vom Trapez gerissen......... war Sideshore wind, die Küste machte allerdings nen knick richtung wasser.... naja zumindest kite steigt auf mit bar dran,, und kommt direkt in den Touris runter..... die haben schwein gehabt das nix passiert ist und ich auch. Tragische unfälle gibt es auch ohne das man es drauf anlegt..... |
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04.11.2015, 15:17 | #9 |
ostseesurfers
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04.11.2015, 15:21 | #10 |
was weis ich...
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Leider sind immer noch zu viele Radfahrer ohne Helm Unterwegs... http://www.schuetze-dein-bestes.de/
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04.11.2015, 15:24 | #11 | |
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Zitat:
Letztlich wissen wir nicht, wie der Unfall genau abgelaufen ist. Das angebliche Überholen kann auch ohne Absicht geschehen sein, weil der Skater keine gute Möglichkeit zum bremsen hat, wenn er sich schon zu weit am Rand der Bahn in Luv befindet und zu schnell zum abspringen ist. |
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04.11.2015, 16:32 | #12 |
Genuss-Rutscher
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war 2. Leinenlängen Sicherheitsabstand ...
Unwissenheit, Ignoranz oder Sarkasmus? Werde ich nicht ganz schlau draus. Ich kann von einem Spaziergänger, Radfahrer oder Schwimmer nicht erwarten das er weiss wo die Gefahrenzone (die ich erzeuge) anfängt. Also habe ICH die Verantwortung mich so zu verhalten das diese Leute nicht gefährdet werden. Nochmal: 2 Leinenlaengen als Faustregel. Und ja, unter der Voraussetzung kann man das Tempelhofer Feld mit 20m Leine wohl vergessen. Bastelwikinger |
04.11.2015, 16:46 | #13 |
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nicht wirklich...
die 2-Leinen-Länge-Regel wurde vor Urzeiten mal von irgendjemand erfunden, andere forderten 3 Leinenlängen. Das ist nie ein Gesetz geworden. Es entspricht dem gesunden Menschenverstand, vor jedem fliegenden Objekt Abstand zu halten, aber der genaue Abstand??? Und ja, ein normal intelligenter Mensch weiss schon aus seiner Kindheit, dass Drachen nicht immer da hinfliegen, wo mal will und dass die auch abstürzen können. Und dass es beim Radfahren nicht gut ist, wenn ein Drache auf einem fällt, kann sich auch jeder denken. Es weiss ja keiner, was wirklich hier abgelaufen ist, aber wenn z.B. der Kiteskater auf der Bahn vor sich hin und her fährt (was wahrscheinlich ist) und z.B. ein Radfahrer über das Feld kommt und sich plötzlich vor den Kite quetscht, hat der Kite-Skater ein Problem, was man diesem kaum anlasten kann. Kann auch ganz anders gewesen sein. Jedenfalls ist es unrichtig, mit der bestehenden vagen Beschreibung auf eine bestimmte Schuld zu spekulieren. |
04.11.2015, 16:48 | #14 |
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Sorry, kein gutes Beispiel. Eindeutig dein Fehler! Entweder Material nicht gecheckt oder für den Einsatz nicht geeigenet gewesen.
Bestätigt aber ingesamt meinen Eindruck, das verantwortungsvolles und selbstreflektiertes Handeln bei einem nicht ganz kleinen Teil der Kiter nicht sehr ausgeprägt ist. Mir geht diese Mentalität sowas von auf den Sack - wer als Kiter andere gefährdet trägt grundsätzlich die Verantwortung dafür. Da gibts kein "dumm gelaufen" oder "pech gehabt"!!!! |
04.11.2015, 16:53 | #15 |
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Wieviele Radfahrer werden jeden Tag im Kreisverkehr von Autos vom Fahrrad geholt?
Klar, man muss darüber diskutieren, wie so etwas verhindert werden kann und sowohl Regeln als auch die Technik verbessern, aber letztendlich passieren Unfälle nunmal. Irgendwas ist halt immer..... Solange aber jeder Politiker mit dem Auto zur Arbeit gefahren wird, wird Autofahren nicht verboten werden. Kiten tut von denen leider keiner...... |
04.11.2015, 17:03 | #16 | |
Windkind
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Zitat:
ich hoffe, dass Dir nie etwas Unvorhergesehenes passiert und Dein Material immer hält und Du nie Fahrfehler machst, die in der Folge andere gefährden. Klar ist sicherlich, dass man versucht das Risiko im Allgemeinen so gering wie möglich zu halten, indem man ausreichend Abstand hät, das richtige Material wählt etc.. Aber mit Deinem Anspruch kann man meines Erachtens an den Spots, die ich kenne, oft nicht mehr kiten. Es wird immer Unfälle geben, wie auch im Straßenverkehr, da jeder, der auf dem Wasser ist, eine potentilelle Gefährdung setzt. |
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04.11.2015, 17:14 | #17 | |
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Zitat:
Strassenverkehr ist ein notwendiges Übel der Gesellschaft und trotzdem hagelt es auch hier schon Verbote (Stichwort: autofreie Innenstädte). Kiten ist Freizeitvergnüngen, null relevant für irgendwas. Jeder Vorfall bringt uns wieder ein Stück näher zum nächsten Verbot. |
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04.11.2015, 17:37 | #18 | |
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Zitat:
Im Straßenverkehr treffen müde Pendler mit dem Auto die müden Studenten auf dem Fahrrad, keiner von beiden wollte um 7 Uhr morgens auf der Straße sein. In diesem Fall trifft der Sportler einen anderen Sportler, keiner von beiden hat einen Grund, außer Freizeitvergnügen, dort zu sein. Genauso, wie trotzdem sowohl Radfahrer als auch Autofahrer auf der Straße sein dürfen, sollten also auch Kiter und Radfahrer weiterhin zusammen Sport betreiben dürfen. In der Lübecker Innenstadt gibt es auch oft genug Radfahrer, die sich gegenseitig vom Fahrrad holen. Nur, weil man bestimmte Fortbewegungsarten verbietet, bleiben ja nicht plötzlich alle Zuhause, sondern man sucht sich neue Fortbewegungsarten, und stellt damit erneut eine Gefahr für alle anderen dar. Im Text wird es übrigens meiner Meinung nach genau so behandelt. Es gab einen Unfall, der Unfallhergang wird Untersucht. Kein Wort von wegen Kiter sind der Ursprung allen übels. Da liest sich der Text zum Unfall zwischen dem Radfahrer und dem Fußgänger deutlich kritischer (wobei auch hier das Radfahren nicht generell in Frage gestellt wird, sondern nur die Art und Weise wie Rad gefahren wird) |
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04.11.2015, 18:10 | #19 |
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Das was Sundevit meint ist, dass sich in Tempelhof an 365 Tagen im Jahr TAUSENDE von Sportlern treffen. Es ist wie bei allem in Leben immer ein gewisses Risiko dabei. Es gab in den vielen Jahren kaum Vorfälle. Jeder von uns hatte schon Situationen, wo er vielleicht nicht zu 100 % konzentriert war, wo unter ungünstigen Bedingungen auch etwas passieren hätte können. Da bin ich mir ganz sicher und sei es in den ersten Tagen, Wochen und Monaten als Kiteanfänger, wo ich einfach gewisse Gefahren nicht richtig einschätzen bzw. beeinflussen kann. Auf dem Flugfeld haben jeden Tag Menschen Spaß an verschiedensten Dingen und ja es gibt vereinzelt unreflektierte Sportler, Fußgänger usw. .... Ich will hier nichts entschuldigen!!!!!!! Es tut mir leid, um alle Beteiligten!!! Wer von uns hat noch keinen Fehler begangen? Wir hatten Glück, dass unsere Handlungen nicht solche dramatischen Konsequenzen nach sich zogen. Vielleicht denken einige von uns auch mehr nach. Da wo wir leben (wir Menschen) passiert jeden Tag so viel Schwachsinn......
Es tut mir leid um unseren Sport und es wird vermutlich keiner die Frage stellen wie viele Sportler/Kiter sich jeden Tag richtig Mühe gegeben haben. Nett waren, keine Mitmenschen gefährdet haben und für viel Freude gesorgt haben. Es gibt viele Zuschauer die von unserem Sport faszinierst sind. Ich selbst wurde auf dem Flugfeld häufig angesprochen. |
04.11.2015, 18:32 | #20 |
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Diskussion ist müßig. Ist einfach eine Frage der Betriebsgefahr. Derjenige, der eine Gefahr für andere darstellt haftet. Fahrradfahrer der Fußgänger umfährt, Autofahrer der Fahrradfahrer umfährt und natürlich auch Kiter der Fahrradfahrer zum Sturz bringt. Rechtlich gesehen ganz klarer Fall.
Tut mir sehr leid für das Opfer. |
04.11.2015, 18:55 | #21 |
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Das ist falsch, Haftung für Betriebsgefahr gilt nicht allgemein. Sondern nur da wo es geregelt ist, z.B. Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, nicht Fahrradfahren, Kiter, Fußgänger.
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04.11.2015, 19:21 | #22 |
Bernd
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Wir müssen uns zusammenschliessen.
Und ich bin wieder der einzige den es stört das ein Kitesurfer den Unfall verursacht hat.
NEIN ! Es war ein Landborder ! Die Presse darf mit und Kitern wohl machen was sie will. Bald sind unsere Spots alle dicht , weil Vogelfetischisten es so wollen. Wir geben Tausende Euros für Kites und Stuff Jährlich aus . Wenn wir dann micht mehr Kiten dürfen, dann werden wir alle heulen. Warum zahlen nicht alle Monatlich 5€ oder 10€ Monatlich ? Dann können wir endlich gegen die NABU vorgehen.... |
04.11.2015, 19:46 | #23 |
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Man was bist du denn für einer. Falls es dir entgangen ist, auf dem Tempelhofer Feld ist einer durch einen Kiteunfall gestorben und du kommst mit den Vogelschützern. Es heist übrings - der NABU.
zum eigentlich en Vorfall: es war eigentlich nur eine Frage Zeit bis es mal zu solch einem schweren Unfall kommt der leider ein sehr trauriges Ende gefunden hat. Ich für meinen Teil habe das kiten dort aufgegeben. Ist mir zuletzt viel zu voll dort gewesen. |
04.11.2015, 20:00 | #24 |
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Was soll der ganze Thread eigentlich wieder?
Anscheinend war ja keiner vor Ort, also weiß auch keiner genau was passiert ist............ Und ändern könnt ihr auch nix. Selbst mit irgendwelchen Scheinen oder Vereinsmitgliedschaften wird sich nix ändern. Unfälle passieren und ja die Meisten wären vermutlich vermeidbar. Nur das gilt für jeder Sportart ....... |
04.11.2015, 21:48 | #25 | |
Master of the ..
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Zitat:
natürlich gibt es dumm gelaufen und pech gehabt... Ich denke ich bin im Jahr über 100 mal ( bzw Max Zeit wenn Wind ist ) aufm Wasser !!! seit mittlerweile über 13 Jahren... Ich weiß ja nicht was du so machst wenn du raus gehst ... Ich habe schon oft genug das berühmte Pferd kotzen sehen!!! Ich glaub du hast keine Ahnung was du erzählst.. Dein sicherheitsfanatismus ist doch albern.... Es Fährt nicht jeder ne super Mega Depower bowtüte.... und dreht seine Runden... Es gibt Schirme die haben wahrscheinlich die Hälfte der Depower die du kennst... Wenn das Ding Suicide angeballert in die Hose geht, zerlegt es auch schonmal nen Trapez oder ne bar oder ne leash, zumindest hatte ich wärend meiner Freestyle Anfänge Material Schäden auch an neuen teilen die dafür geeignet waren... Denke ne neu torch bar ist auf solche Kräfte ausgelegt..... Nur weil du kein Ahnung hast und nicht Kiten kannst oder nicht dazu kommst....brauchst du nicht kommen mit selbstreflektierendes und verantwortungsvolles handeln beim Kiten ... Ich wünsche keinem so einen Unfall weder Verursacher noch Opfer das ist klar... Tut mir leid für alle betroffenen... |
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04.11.2015, 22:21 | #26 |
mit TaschenmesserApp
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04.11.2015, 22:48 | #27 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Mir ging es darum ein paar allgemeine Sicherheitshinweise und Verantwortlichkeiten klar zu stellen. Aber selbst die Sachen die mir selbstverständlich erscheinen, scheinen nicht allgemein akzeptiert zu sein (Abstände, Verantwortlichkeiten von Gefährdern usw.) Unfälle passieren nicht, sie werden gemacht. Die meisten Unfälle sind zwar Verkettungen unglücklicher Umstände, aber man kann diese Umstände angehen. Ich hab z.B. einen Kite auf einen Parkplatz gedropped, das war selten dämlich. Schuld war auch nicht die Boe die mich erwischt hat, sondern das ich an der falschen Stelle gestartet habe. Glücklicherweise hab ich weder Sachen noch Menschen erwischt, nur die Blade ist hin. Dito beim Kiten bei ablandigem Wind. Ablandig, unkonstanter und damit zu schwacher Wind. Das war ziemlich knapp. Noch etwas Pech dazu und ich hätte den Seenotkreuzer gebraucht (bei 10 knoten und spiegelglatter Nordsee). Schuld waere nur ICH. Kiten ist, wie Autofahren, potentiell sehr gefährlich. Das sollte man sich immer klar machen. (deshalb finde ich es nicht so toll das Kinder unter XX Jahren kiten; für Kleinkrafträder muss man mind 16 Jahre alt sein ...) Überall passieren Fehler. Oft muss man sich die Gefahren eben klar machen, Handlungsschemata erarbeiten um 'Unglücke' zu vermeiden. Das scheint aber vielen Kitern zu mühsam? Ich denke das liegt auch an der nicht vorhandenen theoretischen Ausbildung. Das gehört definitiv reformiert. Die Ausbildung zum Kiteschein ist ein lächerlicher WITZ. Da steht immer noch der Profit der Kiteschulen im absoluten Vordergrund. Theorie gilt als abschreckend, kostet Zeit, mindert den Profit und den 'Spass' der Schüler. Bastelwikinger |
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05.11.2015, 09:41 | #28 | |
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Zitat:
Die Tageszeitung hatte ursprünglich berichtet, der Kite sei auf den Fahrradfahrer gestürzt und dieser sei seinen Verletzungen erlegen. Bei mir auf der Kitewiese radeln auch dauernd Leute vorbei, insofern hat mich interessiert was in Tempelhof passiert ist, um solche Unfälle selbst vermeiden zu können. Aber Du schon sagst ... was solls! |
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05.11.2015, 11:36 | #29 | |
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Zitat:
NIEMAND hier weiß was bis dato, aber sich vorsichtshalber gleich mal selbst anklagen, finde ich nicht hilfreich. Das Tempelhofer Feld ist übrigens keine öffentliche Straße, sondern sowas wie ein gigantischer Sportplatz. Und schon auf einem kleineren Sportplatz habe ich eine Trainingsschülerin (Beachvolleyballerin) beinahe verloren, weil sie vom benachbarten Fußballfeld volle Granate einen Fußball auf den Hinterkopf geschossen bekam. Daraufhin wurde doch nicht das Fußballspielen auf dem Sportplatz verboten, das war ein Sportunfall. Will sagen: Voller Badestrand=> Kiteunfall => Das geht wirklich gar nicht! Aber: Tempelhofer Feld => Kiteunfall = Sportunfall! Traurig, tragisch, ggf. fahrlässig (wir wissen es nicht!!) - aber IMHO kein Grund, sich nun als Kiter die neunschwänzige Katze vorauseilend über den Buckel zu ziehen! |
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05.11.2015, 12:20 | #30 | ||
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Zitat:
Zitat:
Deine schwarz-weiss Denkweise ist völlig unrealistisch und hilft keinem weiter. |
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05.11.2015, 14:11 | #31 | |
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Zitat:
Nur mal so interessehalber, was wäre gewesen wenn dein herrenloser Kite ein kleines Kind getötet hätte. Was hättest du den Eltern gesagt? |
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05.11.2015, 14:18 | #32 |
Gast
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mal ehrlich bei der einstellung musst du zu hause auf dem sofa bleiben.
alles andere wäre viel zu gefährlich und unverantwortlich. |
05.11.2015, 14:58 | #33 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Es gibt halt Gefahren und Restrisiken und da muss man abschaetzen was geht und was nicht. Wenn auf dem Tempelhofer Feld 1000 Menschen unterwegs sind, dann ist Kiten mit 20m Leine aus meiner Sicht nicht moeglich. Ich wuerde sogar sagen, das waere dann grob fahrlaessig dort unter diesen Bedigungen zu fliegen. Wo dann die Grenze ist, muss man abwägen. Das Risiko und die Verantwortung steigt halt mit der "Verkehrsdichte" deutlich. Man kann ja auch nicht mit einem LKW flott durch eine Fussgängerzone pflügen, am Tage einer Mediamarkt-Eröffnung, nur weil "Lieferverkehr" dort grundsaetzlich erlaubt ist ... § 1 STVO ist ein guter Ansatz, eigentlich immer: Grundregeln (1) Die Teilnahme am XXX erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am XXX teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. XXX wahlweise ersetzen durch Sport, Kitesport, Strassenverkehr, Leben, Familie, Partnerschaft, Gemeinschaft, |
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05.11.2015, 15:37 | #34 |
ich benutze..;-)
Registriert seit: 07/2013
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warst du eigentlich mal in Berlin oder so?
Geändert von joe (06.11.2015 um 12:21 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
05.11.2015, 15:42 | #35 |
Benutzer
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Dann dürfte man in Düsseldorf oder Wanlo auch nicht kiten. Löst du da aus ohne leash ist der Kite ruckzuck auf der Autobahn.
Es gibt überall Gefahren und man muss sich deren bewusst sein. Man kann das Risiko überall veringern, aber es geht dann halt nur mit Einschränkungen. Unfälle komplett vermeiden geht nicht. Und was fahrlässig ist und was nicht, darüber lässt sich wohl streiten. Jeder hat da wohl seine eigene Meinung. |
05.11.2015, 16:51 | #36 |
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Der Berliner an sich wird ja überall für seine herzliche und rücksichtsvolle Art geschätzt.
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05.11.2015, 17:34 | #37 |
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Frag ich mich auch - wenn es danach ginge, dürfte es z. B. auf dem Gardasee keinen einzigen Kite geben, weil kein sicherer Startplatz vorhanden ist.
Aber was soll es, mit einigen der 120%-Absicherungsfanatikern wird das allumfängliche Kiteverbot in D. bestimmt gut zu verwirklichen sein...Selbstzensur made in Germany vom Feinsten - man beachte: Wir wissen immer noch genau: NICHTS GENAUES! Aber einige wissen trotzdem, dass man auf dem Tempelhofer Feld eben nicht kiten darf - mal eben so, per Ferndiagnose. |
05.11.2015, 18:12 | #38 |
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05.11.2015, 18:13 | #39 | |
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Zitat:
Es ist ja leider schon mal ein Radfahrer dort gestorben. Allerdings kollidierte der mit einem Fußgänger. |
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05.11.2015, 19:50 | #40 |
Master of the ..
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Du solltest das Hobby wechseln... Nicht mehr Auto fahren und dich mit nem Helm aufm Kopf untern Türrahmen oder nen stabilen Tisch setzen... Beleidigen wollt ich dich nicht.... !!!!! Safety first...
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