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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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18.08.2007, 13:06 | #41 |
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epoxy kleber
hi betrifft das risiko der alergie auch epoxykleber??
ich arbeite seit einem jahr fast täglicih mit dem zeut auf der arbeit immer ohne handschuhe ich rühre zwar immer nur geringe mängen an (soviel wie gerade gebruacht wird) aber ab und zu kommt schon mal was auf die finger bis jetz habe ich keinerlei anzeichen von juckreiz oder ausschlag feststellen können das zeuch nennt sich araldite oder so |
18.08.2007, 15:22 | #42 | |
KOS
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Zitat:
Ja tut es. Die Frage ist nur wann nicht ob. Also Handschuhe an und alles is gut. Übrigends vergiss Latex- und Vinylhandschuhe die sind nach nur wenigen Minuten durchlässig. Nur die Nitrillhandschuhe sind in der Lage die Haut länger (~60min) zu schützen. |
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02.11.2007, 00:46 | #43 |
Neuer Benutzer
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Alter Falter!!! Da mach ich mir echt fast in die Hose, wenn ich das hier so lese. Ich wollte nämlich an meinem Windsurfboard Epoxid-Reperaturarbeiten ausführen & dachte das ich es hier zu Hause, im Arbeitszimmer, machen kann. Nun hab ich echt Schiss das mir die Haut abpellt, die Katzen tot umkippen oder ... oder ... oder ...!
Hab leider keine Garage, höchstens einen Schuppen. Aber ich glaube dafür ist es jetzt schon zu kalt, oder? greetz ~°psychonaut°~ |
23.11.2007, 15:25 | #44 |
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Beiträge: 26
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Was ist nach dem aushärten?
Hi Zusammen,
ich habe erstmal nen Schrecken bekommen, als ich das hier alles durchgelesen habe! Ich mache derzeit meine ersten Erfahrungen mit Epoxy im Bereich des Bauen von (Skate-) Longboards, die Erfahrungen daraus wollte ich dann im Bau eines ersten eigenen Kiteboards einsetzen. Habe bisher immer mäßige Schutzvorkehrungen getroffen (gute Säurehandschuhe, Staubmaske, offenes Fenster), die werde ich jetzt mal deutlich aufstocken. Hatte bisher nur dann Probleme, wenn ich ungeschützte Hautstellen hatte, die den Dämpfen/spritzern ausgesetzt waren, dann gabs leichte rötungen und Juckreiz, was aber ne stunde später wieder weg war. Jetzt die wichtigste Frage: Im Datenblatt des Harzes steht, dass das Zeug nach dem kompletten aushärten (24h) absolut ungefährlich ist, also auch ohne Schutz angefasst werden kann etc. Könnt ihr das so bestätigen? Gleiches müsste ja dann auch für die Reste auf den Werkzeugen/Handschuhen gelten!?! Besten Dank für eure Einschätzungen, würde nämlich gerne noch etwas länger bauen! |
23.11.2007, 15:50 | #45 |
du Tarzan, ich JN
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ja das stimmt, ausgehärtet ist es ungefährlich, ausgenommen natürlich schleifstaub.
aber wechsel doch mal das harzsystem wenn du juckreiz kriegst. billiges harz rentiert bei long und kiteboards eh nicht, weils ja doch stark beanspruchte teile sind. vieleicht hilfts ja. aloha, reto |
08.10.2008, 15:30 | #46 |
just do it
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Allergie
Je nach Veranlagung kann man gegen wirklich alles Allergisch sein.
Ich habe bisher etwa 400 Kilo Epox-Harz verarbeitet. Konnte aber noch keine Auswirkungen feststellen. Habe bisher auch nur Latexhandschuhe benutzt. Die allerdings häufig gewechselt. Habe früher wenns hektisch wurde auch mal ohne Handschuhe gearbeitet. Also man sollte sich auf jeden Fall schützen aber nun nicht gleich in Panik verfallen. |
16.10.2008, 21:59 | #47 |
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MoinMoin!
Ich bin neu hier, aber mit Epoxi arbeite ich seit etwa 20 Jahren. 45 Boards, seit etwa sechs Jahren nur noch Motorradteile. Tanks, Schutzbleche, Seitendeckel, Sitze, Kleinteile. Mit der Haut gabs zum Glück noch nie Probleme. Aber an den Augen spüre ichs, wenn ich größere Flächen laminiere. Und einmal war ich nachts kollabiert, als ich - an Silvester - bei Außentemperaturen unter Null in der Garage idiotischerweise beide Seiten eines Surfboards laminiert hatte. Das mache ich sonst nie an einem Tag. Eigentlich rühre ich täglich Harz an. Und ich gehöre zur Risikogruppe der Blonden. Aber meine Haut - toitoitoi - hat noch nie Probleme bereitet. Ich benutze nahezu immer Gummihandschuhe, aber wie das so ist, berührt man schon mal das Laminat, bevor es durchgehärtet ist. Hoffentlich habe ich weiterhin Glück! Grüße Max |
09.12.2008, 16:21 | #48 |
Ich brauch mehr Wind
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Beiträge: 1.572
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Zum Arbeiten gehören einfach die richtigen Handschuhe, Atemschutz und eine Brille. Bei den Handschuhen wurde ja schon erwähnt, das man auf das richtige Modell achten muss. Die Brille dient auch als Schutz gegen die Dämpfe.
Die Atemmaske muss auch in gut belüfteten Bereichen verwendet werden. Da die Schutzausrüstung insgesamt zum ganzen Kram nicht wahnsinnig teuer ist gibt es eigentlich keinen Grund die Ausrüstung nicht zu verwenden. Wie schon erwähnt entstehen beim Schleifen von Laminaten asbestähnliche Fasern. Daher auch da nicht auf den Atemschutz und eine Absaugung verzichten. Ich war früher auch zu bequem und dumm und habe ohne Arbeitschutz geschliffen, lackiert und laminiert. Mittlerweile kommt ein Arbeiten ohne Arbeitsschutz für mich einfach nicht mehr in Frage. Ich kann es euch auch nur dringend ans Herz legen. Im übrigen würde ich mich auch nicht auf die Aussagen einzelner verlassen, sondern das Datenblatt zum jeweiligen Produkt selbst durchlesen. Es ist doch erstaunlich wenn beim angeblich harmlosen Harz der Hersteller das Tragen von Schutzkleidung empfiehlt. Die Datenblätter bekommt man teilweise im Internet auf den Herstellerwebsites. Geändert von Steffenjoerg (09.12.2008 um 16:32 Uhr) |
09.12.2008, 18:17 | #49 |
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Beiträge: 347
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Ja, finde ich sehr gut, dass das hier nochmal erwähnt wird. Ich selber habe bishher nur kleinere Reperaturen an meinen Boards vorgenommen war mir aber nie über Epoxy als ein wirklich gefährliches Haut-Toxikum im Klaren. Hatte es diverse male gut an meinen Fingern und das nicht nur einmal kurz dagegen gekommen. Bis mich jemand darauf aufmerksam gemacht hat. Seitdem immer nur in offener Garage und mit Handschuhen.
Glücklicherweise habe ich bis mir das gesagt wurde nur 4-5 mal damit gearbeitet und das jeweils nur immer für 5-10 Minuten. Eine Reaktion habe ich jedoch glücklicherweise noch nie festgestellt. Was ich damit sagen will, dass es extrem wichtig ist. Leute die Boards bauen wollen, die werden sich damit beschäftigen und denke auhc in einem Großteil der Fälle direkt auf die Gefahr stoßen. Vielmehr ist dieser Thread auch für Leute wichtiger die nur einmal was laminieren wollen oder ab und zu stellen im Board ausbessern. Wie ich wissen die Meisten anfangs möglicherweise nichts von dem Risiko |
08.01.2010, 11:15 | #50 |
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wie genau sehen die schutzmaßnamen beim schleifen von laminierten teilen aus?
staubmaske klar aber dort auch besser anzug, handschuhe und aktivkohle vorn mund? güße |
08.01.2010, 12:44 | #51 |
hummelhummel...
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hallo,
schön das es einen thread gibt, der sich mit den eigenschaften und einhergehenden gefahren von epoxy beschäftigt/informiert. Ich selber bin bisher glücklicherweise von problemen verschont geblieben. dummerweise hat mein nachbar, bzw der, der über meinem keller wohnt eine epoxyallergie. und, der weiß sofort, wenn ich etwas im keller mache. durch meinen keller laufen die ganzen rohre nach oben und da ziehen wohl gleich die dämpfe mit hoch, was ihm probleme der atemwege verschafft. aber, der ist auch sehr entgegenkommend. er sagt bescheid, wenn er mal ein paar tage nicht daheim ist. sein verständnis für mich und leider auch seine allergie kommen wohl daher, das er früher selber gesurft ist und auch bretter gebaut hat. also liebe hobbybauer: mind. richtiger atemschutz und handschuhe grüße |
08.01.2010, 18:09 | #52 | |
KOS
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Zitat:
Ansonsten mache Ich das auch nur unter vollschutz, aus dem ganz einfachen grund weil diese sch.. glassfasern ganz fürchterlich jucken. die sind so klein das sie sofort in die haut piksen, kannst dir vorstellen wie bei so manchem kaktus... also stabile!! Handschuhe, Anzug, ich kleb das sogar ab, weils mich nervt, und feinstaubmaske UND BRILLE... Das wäre meine Empfehlung. |
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30.04.2010, 08:18 | #53 |
es geht aufwärts!
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Ich wiederhole nochmal die leider unbeantwortete Frage von oben: Was macht man denn, wenn man irgendwo nicht ausgehärtete Batzel dran hat, sei es nun Harz oder Härter, das weiß man dann ja auch nicht mehr unbedingt. Wenn's nur das Stäbchen vom Umrühren ist, ist ja kein Problem, aber ihr kennt das ja: Irgendwann ist doch mal von einer Komponente irgendwo was rangekommen und dann will man ja nicht gleich z.B. das Werkstück komplett entsorgen.
Bekommt man die Einzel-Komponenten mit Reinigungsbenzin weg? Oder Verdünner? Muss sagen dass ich auch immer viel zu larifari arbeite. Hab halt mal so super billige Staubmasken aus dem Baumarkt gekauft, aber die bringen ja gar nichts. Da kann ich auch gleich eine aufmalen. Dann wieder ohne rumgemacht. Und ich schleif recht viel an Holz rum. Letztens an 'nem Snowboard Inserts mit Epoxy eingebaut, aber nur so Kleinmengen, aus der Doppelspritze. Und da mach ich immer bissl was weg, bis die Komponenten gelichmäßig aus den Öffnungen kommen. Das weg geschmierte hab ich nicht verrührt und es klebte halt irgendwie am Rand von 'ner Mülltüte. Hab dann auch im anderen Zimmer nach längerer Zeit richtig übel Atemwegs und Augenreizung bekommen, bis ich gecheckt habe, dass da die Einzelkomponenten noch offen am ausdämpfen sind... Ekliges Zeug. Werd mal schauen dass ich ne gescheite Atemmaske besorg. |
30.04.2010, 08:29 | #54 | |
KOS
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Zitat:
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30.04.2010, 10:48 | #55 |
es geht aufwärts!
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Nur um die Risiken, nicht wie man sich vor ihnen schützen kann?
Aber meinetwegen... |
05.06.2010, 19:40 | #56 | |
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Zitat:
weil bin nen rissiger freund von Epoxy und alles was dazu gehört. arbeite damit schon gut 8 jahre und muss sagen das ich die ersten 4 jahre nie irgend welche handschuhe benutzt hatte.( eigendlich doof weil das ewig dauert bis man es sauber bekommt, höchstens ich habe mal aceton da aber gestrecktes ) gut muss mal sagen ich habe noch keine einziege alergie teu teu teu. wünsche dir aber alles gut für die zukunft gruss db |
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17.10.2010, 22:59 | #57 |
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Wenn man erstmal allergisch drauf reagiert (so wie ich, war aber auch schon als Kind so, kommt nicht vom Basteln in der 'Neuzeit'), braucht's den Hautkontakt nicht - Einatmen und reagieren (d.h.: irgendwann nicht mehr einatmen, weil die Atemwege zuschwellen). Das Zeug ist übler als man annimmt; zwar reagieren nicht alle drauf, aber wenn, dann Prost Mahlzeit.
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20.11.2010, 00:50 | #58 | |
www.gaastrakites.com
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Das Wundermittel Stoko Von Mir Für Euch
Zitat:
auf dem schiff wo ich arbeite benutzen wir stoko aus der blauen tube. wir benutzen das zeug, wenn wir arbeiten angehen mit fettigen stoffen´, bei lack arbeiten oder kunstharzen aus dem notabdichtungssatz. wir reiben uns kräftig die hände damit ein und lassen es 5 bis 10 einwirken, dann kann man sich richtig schön die hände damit einsauen und nach erledigter arbeit, einfach unterm waschbecken abwaschen und fertig ist die geschichte. es ist einfach nur ein super geniales zeug, auch kollegen an bord die eine benzol allergie haben verwenden das zeug und arbeiten ohne handschuhe an krafststoffleitungen und haben danach keine beschwerden. wenn ihr davon tuben haben wollt, wir haben massenhaft davon aufm schiff. einfach eine PN an mich schreiben und ich mach euch etwas davon klar, ohne probleme. gruß vom coastbrot |
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22.11.2010, 10:46 | #59 |
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Das sollte man echt ernst nehmen. Ich arbeite zwar nicht an Surfbrettern, sondern hauptsächlich an Carbon Laufrädern fürs Fahrrad. Da muss öfters mal was geschliffen werden oder was gesägt werden. Dieser extrem feine Staub setzt sich in der Lunge fest und ist eigentlich richtig giftig. Da ist eine spezielle Atemmaske unbedingt nötig. Auch nicht auf die Idee kommen etwas mit dem Mund auszublasen. Lieber einen Kompressor oder eine CO2-Pumpe verwenden.
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01.07.2011, 09:07 | #60 | |
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Zitat:
keine ahnung ob das hier schon erwaehnt wurde, aber aceton und epoxy zusammen, das ist eine sehr schlechte kombi! das in aceton geloeste epoxy gelangt viel leichter in deine haut, deine blutbahn,... und auf gar keinen fall zum haende waschen oder solchen bloedsinn benutzen! ich arbeite als bootsbauer taeglich mit verschiedenen epoxidharzen. in erster linie SP System von Gurit und entferne epoxy, falls trotz handschuhen, schutzcreme und vorsicht doch mal was an meine haut geraet immer sofort mit der resin removal creme von west system und wasche diese anschliessend mit wasser runter. http://marinestore.co.uk/MD430314.html zum laminieren von meinen holzbrettern benutze ich resin research epoxy. laut deren angaben gibts probleme sobald aceton und epoxy zusammen verwendet werden. "With our epoxy (Resin Research), I have never seen any sensitization that doesn't involve a co-toxin. The one in particular in our business is acetone. It serves as a vehicle for toxins through the skin. We eliminated acetone from our shop long ago and have never had any problems. We now use soap and water, which work better anyway." vgl. hier: http://www.seabase.eu/docs/resin-research-epoxy-usage/ |
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13.03.2012, 15:48 | #61 |
geile Zeit ☮
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So, nach Jahren fange ich auch wieder an mit Epoxy zu arbeiten.
Wollte fragen, welcher Atemschutz zu empfehlen ist! |
18.03.2012, 21:24 | #62 |
www.lockerbaumeln.at
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Warnung vor EPOXIDHARZ
das hier habe ich in einem anderen Forum gelesen und dachte mir, es wäre sinnvoll es hier zu posten:
"Ich weiß, viele hier nehmen es im Bereich Eigenbau nicht so genau mit der Sicherheit im Umgang mit Epoxidharz und auch ich habe bis vor kurzem noch angenommen, dass das Zeug im wesentlichen nicht so gefährlich ist und dass es sich bei den Dämpfen lediglich um ungefährliche Stoffe handelt. Fehlschluss, kann ich euch versichern. Vllt schreibe ich den Beitrag sogar, weil ich darüber erschrocken bin wie leichtfertig ich das ganze selbst immer gesehen habe. Welche Wirkungen kann Epoxidharz haben? Ich weiß, das Fachchinesisch schreckt viele Leute ab, also habe ich im folgenden Text die wichtigsten Dinge markiert. Aber lest euch den Text ruhig vollständig durch und tut einfach so als wären die Chemikalenbezeichungen schöne Namen: Zitat von Wikipedia Wirkung Die Harz-Komponente entsteht ursprünglich aus Bisphenol-Epichlorhydrin, die Haut und Augen reizen, Allergien auslösen können und schädlich für Wasserorganismen sind. Der Gehalt an dem krebserzeugenden Restmonomer Epichlorhydrin in anwendungsfertig formulierten Epoxidharzen liegt nach einer Selbstverpflichtung der Mitglieder der zuständigen Fachverbände "Industrieverband Bauchemie und Holzschutzmittel e.V." (ibh) und "Industrieverband Klebstoffe e.V." (IVK) bei maximal 0,002 %. Die Härter-Komponente enthält giftige und ätzende Stoffe wie z. B. Phenole und Amine und kann ebenfalls Allergien auslösen. Phenol (auch Karbolsäure, Hydroxybenzol) verursacht auf der Haut chemische Verbrennungen und ist ein Nerven-/Zellgift. Wegen seiner bakteriziden Wirkung wurde es früher als Karbolsäure als Desinfektionsmittel, aber auch in Seifen und Kosmetika eingesetzt, was teilweise heute mit Beschränkungen noch erlaubt ist. Neben der Synthetisierung von Kunstharzen wurde es auch zur Produktion von Drogen sowie als Unkrautvertilger verwendet. Epichlorhydrin, Diglycidylether und Präpolymere reagieren in Tests zur Mutagenität und Genotoxizität positiv* und stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Bei Einzelstoffbetrachtung gilt dies nur bei hoher Dauerbelastung, welche Wirkpotentiale in einer komplexen Kombinations-Exposition zum Tragen kommen, ist jedoch nicht bekannt. Nach einer unterschiedlich langen Sensibilisierungsphase treten nicht therapierbare, allergische Kontakt-Ekzeme auf. Beim Einatmen der Dämpfe können folgende Symptome auftreten: Schleimhautreizungen, Atemlähmung, Delirien und Herzstillstand. Eine chronische Exposition über die Atemluft kann zu Nervenstörungen und Nierenschädigung führen. Der direkte Hautkontakt ist als weitaus schädlicher anzusehen, als eine Aufnahme über die Atemwege (durch z. B. ungenügende Belüftung). Schutz Zum Hautschutz eignen sich ausschließlich spezielle Nitril- oder Butyl- Handschuhe. Ungeeignet sind dünne Einweg-Handschuhe unabhängig vom Material (zum Beispiel Latex, Vinyl oder Nitril). Die allergenen Stoffe durchdringen diese Handschuhe auch ohne Beschädigung innerhalb weniger Minuten, während der Eigenschutz der Haut durch Schwitzen bei fehlender Belüftung geschwächt wird. Hautschutzsalben bieten ebenfalls keinen akzeptablen Schutz. Unter Umständen kann zusätzlich das Tragen eines Schutzanzugs notwendig sein. Aussagen von Epoxidharzherstellern, dass eine Dermatose meist nicht über eine harmlose Hautreizung hinausgehe und eine Anpassung (Desensibilisierung) der Haut eintrete ist mit äußerster Vorsicht zu begegnen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Epoxidharz (* kleiner vereinfachter Exkurs zur Mutagenität und Genotoxizität: Jede Zelle beinhaltet das Erbgut in Form von DNA, die auch der Zelle die jeweilige Funktion zuweist. Wird das Erbgut verändert kann es passieren dass die Zelle nichts mehr macht außer sich zu Teilen, so dass ein Verband sinnloser Zellen heranwächst, der dabei auch Organe zerstören kann. Dies bezeichnet man als Tumor.) Was ist zu tun? Jeder Chemikalie werden, sobald das nötig ist, R-und S-Sätze (Risiko und Sicherheit) zugewiesen. Hierbei handelt es sich um Nummern, die dann bestimmten Warnhinweisen zuzuordnen sind. Wenn ihr also auf euren packungen nur Rxx und Sxx seht: hier findet ihr die dazu gehörigen Warnhinweise: http://de.wikipedia.org/wiki/R-_und_S-S%C3%A4tze . Solltet ihr Epoxidharz erwerben, der nicht mit R-und S-Sätzen versehen ist, ist das schon sehr fragwürdig und spricht sehr gegen den Hersteller. Darüber hinaus muss der Hersteller oder Vertreiber kostenlos sogenannte Sicherheitsdatenblätter bereit stellen. Wenn ihr Epoxidharze kauft, besteht unbedingt auf diese Datenblätter. Hier werden a) alle R-und S-Sätze mit Text aufgeführt und (b stehen hier noch wichtige weitere Hinweise. Der Robin hat mir mal den Internetshop r-g.de empfohlen und ich habe mich mal ein wenig umgesehen und kann den Shop eigentlich nur empfehlen. Ich will hier keine Werbung machen, diese Punkte treffen vllt auch auf andere Shops zu. a) geben sie direkt auf der Startseite in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie keine Stoffe vertreiben die als giftig eingestuft werden: http://r-g.de/presse_gefahrstoffe.html b)erhaltet ihr hier die wichtigen Nitrilhandschuhe c)ihr erhaltet schon auf der jeweiligen Produktseite die Möglichkeit die Sicherheitsdatenblätter einzusehen und könnt hier schon eine Menge Infos erhalten Klar verleitet diese Auflistung dazu das ganze nur mal so zu überfliegen, aber lest es euch ruhig einmal richtig durch: zB: Zitat von Sicherheitsdatenblatt eines Harzes R-Sätze 36 Reizt die Augen. 38 Reizt die Haut. 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. 51 Giftig für Wasserorganismen. 53 Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S-Sätze 24 Berührung mit der Haut vermeiden. 28 Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen. 37 Geeignete Schutzhandschuhe tragen. 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. 60 Dieser Stoff und/oder sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen. 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen / Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Zitat von Sicherheitsdatenblatt des passenden Härters R-Sätze 20 Gesundheitsschädlich beim Einatmen. 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. 21 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut. 21/22 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. 22 Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. 34 Verursacht Verätzungen. 35 Verursacht schwere Verätzungen. 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. 51 Giftig für Wasserorganismen. 52 Schädlich für Wasserorganismen. 53 Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. 62 Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.*² 63 Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. S-Sätze 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. 36 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. 37 Geeignete Schutzhandschuhe tragen. 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen). 60 Dieser Stoff und/oder sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen. 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen / Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Ihr seht also, dass diese Hinweise nicht in einer unverständlicher Fachsprache gefasst sind und so auch von Hans Wurst verstanden werden können. Also zusammengefasst: -Zuerstemal die R-und S-Sätze durchlesen. Die sind nicht bei allen Harzen gleich. Die speziellen Hinweise beachten. -Unbedingt geeignete Schutzhandschuhe tragen! -Sich nicht während der Arbeite im Gesicht oder sonst wo kratzen oder die Haare aus dem Gesicht wischen (Zopfband tragen oder sonstwas) -Nicht während der Arbeit Essen oder Trinken! -Schutzbrille tragen! (wird immer unterschätzt, dabei sind Augen doch so geil, aber auch so schnell im Arsch und dann auch gleich für immer. Überlegt mal, was passiert wenn euch ein Stift oder etwas ähnliches in den Topf mit Harz fällt und ihr bekommt einen Spritzer ins Auge.) -Gut belüftet arbeiten, am besten auf einer Terrasse oder ähnliches. -Wenn nicht gut belüftet, evtl Atemschutzmaske tragen. Dann aber nicht so ein 1€ Ding. Eines mit Filter, der gegen organische Dämpfe und Gase schützt. Besser einer der zusätzlich gegen Ammoniak und dessen Derivate schützt. -Das Brett dann nicht zum trocknen/härten in der Wohnung lagern. Ein Schuppen, eine (überdachte) Terrasse, ein Balkon oder ein gut belüfteter Keller wäre besser. -Nach der Arbeit GRÜNDLICH die Hände waschen. Ich will niemanden abschrecken, sondern nur dazu anregen Arbeitskleidung zu tragen. Ich renne selbst häufig im Labor rum und habe auch schon meinen Schein in Toxikologie (wobei das zugegeben nicht so die Leistung war , aber man lernt dort das gute alte "Wissen wo es steht") und weiß dass das wichtig ist. Ich hoffe ich konnte helfen bzw. Aufklärung leisten und habe mich nicht wie Mama aufgeführt. Ich will lieber beim Fahren sterben als beim Kleben. Besser aber gar nicht. Nie. Ich wusste nicht ob das unter "Eigenbau" oder unter "Safety" besser Aufgehoben ist. Sonst einfach verschieben. Sollte ich mich in einen Punkt geirrt haben, bitte ich um Korrektur." |
22.03.2012, 11:37 | #63 |
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Moin Leutz,
nachdem ja viele hier Probleme mit Epox-Allergie haben, bzw. Epox allgemein ja gesundheitlich bedenklich ist, dachte ich vl. interessiert es jemanden. Habe gerade von einem vollständig natürlichen Harz gelesen, dass aus Leinöl hergestellt wird: Gripox Hat damit schon jemand Erfahrungen sammeln dürfen? Laut technischem Datenblatt nicht toxisch. Greetz Bobo |
22.03.2012, 14:12 | #64 | |
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schau heute mal auf Spiegel Online, gibt nen Berich über Surfaussteiger.... unter Anderen ein Deutscher, niedergelassen in Spanien, der Ökoboards shaped, da ist auch von Leinölharz die Rede... vielleicht kannst Du zu dem Kollegen Kontakt aufnehmen...
Zitat:
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22.03.2012, 15:36 | #65 | |
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Beiträge: 48
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Zitat:
Dachte nur, vl. ist es auch für die Shaper hier interessant... |
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06.11.2012, 09:41 | #66 |
Neuer Benutzer
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Alternativkleber zu Epoxi
Guten Morgen in die Runde.
Ich bitte als Neuling um Aufnahme. Bin fast 25 Jahre auf Nord - und Ostsee - auch nach England gesegelt und nun dabei, mir einen Holzsegler (7m) selbst zu bauen. Allerdings hab ich mir bei der Handhabung mit Epoxitharz eine Allergie eingehandelt. Nun frag ich: gibts eine Alternative, meinen Eichenkiel, aus mehreren je 30mm starken Bohlen zu verleimen? Was haltet Ihr von Arodux 185 und Härter HP 150? Geht es damit? lb. Gruß boosho |
20.04.2013, 11:11 | #67 |
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Ich interessiere mich fuer bio Resin, ich hab eine paar Firma (in USA und Australia) gefunden, die bio Resin verkaufen. Ich habe gefragt ob das Resin 100% bio war und die Antworte war: Bio resin hat zwischen 30-60% bio komponenten deswegen es ist nicht 100% ungiftig.
Dear Dave, Thanks for contacting us and for your interest in SuperSap Sustainable Epoxy! SuperSap has been designed based on four main criteria: Bio Content, Performance, Price and Working times. The final product is balance between all these, in order to offer good performance of the final product, reasonable working times (since nature is patience and the higher the bio, the longer the times and also lower the Tg's and final mechanical properties), bio content to replace traditional chemistry, and finally an afordable price. Thus our Bio level right now goes from 30-60%, but not 100% due to what I have explain, since we have tested 100% and so far can not offer the performance that our customers expect and the price is quite high. Thus the existing SuperSap systems allow to reduce CO2 footprint, since per each Kg traditional epoxy that is replaced there are 4Kg of green house effect less in the atmosphere, and also less chemicals also means less harmful, but still the non bio part has its toxicity. I hope I have explain shortly but clearly what SuperSap is, and you can get it directly in our on-line shop: shop.entropyresins.eu since we can ship to Germany from our warehouse in Holland, and if you are in Italy from Barcelona. For larger volumes we are discussing with distributors in Germany at this present time, and in Italy is Resintex. Thanks in advance and Have a nice weekend. Jaime Ferrer-Dalmau European Distribution Manager Kennt jemand 100% bio resin? |
20.04.2013, 15:35 | #68 |
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ich habe schon einige Boards mit dem Super Sap CLR Harzsystem gemacht.
Funktioniert einwandfrei unsd ist sicher weniger Allergieauslösend als normales Epoxy. 100% Bio gibt es nicht. Mehr Info findest du hier http://www.sustainablesurf.org/ecoboard/shapers/ Andy http://www.ahcustoms.ch |
20.04.2013, 16:59 | #69 |
du Tarzan, ich JN
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gibt es nicht. ausserdem ist ein bio sourced epoxy nicht weniger giftig als ein epoxy, das aus mineralischen ölen raffiniert wird. Ich hab mit diversen bio sourced epoxys gearbeitet die sogar wesentlich giftiger als ein harz L/härter L sind! Im weiteren nehmen die mechanischen eigenschaften mit steigendem anteil grüner bestandteile häufig ab. SuperSap von entropy resins funktioniert sehr gut, der anteil grüner Kohlenstoffatome ist aber bei nur ca. 20...30%. Und kürzlich hab ich mit einem epoxy von Huntsman gearbeitet, welches zu 80% aus Kohlenstoff aus natürlichen quellen gefertigt werden kann und dabei immer noch anständige mechanische eigenschaften aufweist. Dieses epoxy ist aber noch nicht am markt erhältlich (wenns überhaupt kommt). Aloha, Reto |
21.05.2013, 00:02 | #70 |
Ursurper
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Grossartiges Thema!!
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20.07.2014, 23:29 | #71 |
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Moin, ich glaube ich habe zu meiner folgenden Frage noch keine Antwort gelesen, falls ich sie überlesen habe lasst bitte die Steine liegen.
Ich habe heute mein erstes Board aus dem Vakuum gehokt. Maske mit Aktivkohle hatte ich dabei auf, sowie zwei Handschuh Schichten und nen dicken Pulli. Leider ist mir der Pulli wohl hoch gerutscht (nächstes Mal wird getaped). Jetzt habe ich ein paar dieser kleinen nervigen Glasfaser Fasern im Unterarmbereich... Gibt es da einen Trick wie man die wieder los wird? Gruß, Maik |
30.01.2015, 12:49 | #72 | |
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Zitat:
Ein gängiger Tipp ist Klebeband, siehe z.B. http://de.wikihow.com/Glaswolle-von-der-Haut-entfernen |
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06.01.2021, 16:25 | #73 |
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Moin, ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt mir ein Board zu laminieren und bin durch den Beitrag
https://gleiten.tv/index.php/video/a...3626/page/258/ auf Sicomin aufmerksam geworden. Ist wahrscheinlich auf noch giftig, aber vielleicht nicht mehr ganz so heftig?? |
06.01.2021, 19:47 | #74 |
Genuss-Rutscher
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Beiträge: 2.731
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Wer Glaubt das wenn BIO/Green draufsteht auch unbedenkliches drin ist liegt falsch. Die Sicherheitsdatenblätter sind jedenfalls praktisch identisch zu Standard Epoxidharz (incl. sensibilisierend/Allergien).
Das Zeug bleibt genauso giftig. Lediglich wurde irgendwelche Bioausgangsstoffe als Kohlenstoffquelle benutzt. Besonders Bio/Green ist es also nicht, aus meiner Sicht. An der Giftigkeit der A+B Komponenten selbst, speziell der Härters ändert sich nix! Sagt der Hersteller selbst auch nix dazu. Nur der Herr S. vermutet das im Video irgendwie. Ich wollte damit nur sagen, dass von der gesundheitlichen Bedenklichkeit her das `Green Epoxy` nicht besser ist. Über die Ökologische Komponente will ich nicht spekulieren. Zum Video oben: Das Video strotzt nur so vor Fehlern. Beim ersten flüchtigen ansehen ist mir aufgefallen: Airex ist nicht PU Schaum sondern sondern PVC Schaum. Simopor ist kein Acrylschaum sondern PVC Schaum. Carbonfaser ist keinen verkokte Glasfaser (weil mineralisch und praktisch Kohlenstoff frei) sondern pyrolysiertes PolyAcrylNitril. Der Autor S. solle sich mal überlegen was er da in seinen Videos so öffentlich raushaut. Und die Zuseher sollten sich überlegen wie kritisch sie solche Videos ansehen sollten. Zum Bau, weil wir ja in einer Baugruppe sind: PTEX (PE) als Unterseitenmaterial für Foilboards ist Schwachsinn. Das Material macht als Verschleissschicht/Rutschschicht bei Wakeboards Sinn, aber Null Sinn am Foilboard. Auch wenn man das PTEX abzieht ist und bleibt ein `Greenes` Kiteboard nur thermisch verwertbar. Und wenn kein scheiss PVC verarbeitet wurde ist das auch halbwegs O.K., wenn auch nie annähernd Bio wie der Videoautor richtig sagte. Vieleicht sollte ein Admin diese beiden unpassenden Post einfach löschen, weil sie unpassend sind zum Thema `Epoxy Allergie`. Eventuell eine Warnung vor `Green Epoxy` stehen lassen, was gesundheitliche Bedenklichkeit im flüssigen Zustand angeht (Verarbeitung). |
08.01.2021, 11:43 | #75 |
Benutzer
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@Bastelwikinger: auch wenn ich deine Beiträge hier in fachlicher Hinsicht immer sehr schätze (vielleicht darf ich auf dich in Puncto Boardbau mit einer grundsätzlichen Frage nochmal auf dich zurückkommen ? ), hatte der Beitrag von GTV eine bestimmte Zielrichtung, die meiner Meinung nach auch zu verstehen ist, auch wenn Herr S. mal wieder in mehreren Nebenpunkten falsch liegen sollte. Ich hatte auch erst überlegt, da es mir um eine Einschätzung der Gefährlichkeit von Harz und Härter ging, den Link wegzulassen. Ich räume ein,dass meine Frage wenig durchdacht, weil eine schlüssige Antwort hier im Forum nicht zu erwarten war. Da der Hersteller wohl nicht ausschließen kann, dass die 20% genau so gesundheitsgefährdend sind,wie die 100% Chemiekeule, ist das Produkt wohl keine bessere Alternative für Allergiker.Schade! Ich werde das Zeug gleichwohl dem vollchemischen vorziehen,weil ich die Hoffnung habe,dass wenn ein Nachfrage nach biologischen Produkten besteht auch die Forschung in die Richtung weiter betrieben wird. Vielen Dank auch nochmal an den Beitragsersteller und gute Besserung!
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